DE9101725U1 - Aschenbecher zur Anbringung in öffentlichen Fahrzeugen - Google Patents
Aschenbecher zur Anbringung in öffentlichen FahrzeugenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/06—Ash-trays with tiltable bowl or false floor
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
RED NATIONAL DE LOS FERROCARRILIES ESPANOLES (RENFE)
Antonio Cabezon S/N
ES-28036 Madrid
Antonio Cabezon S/N
ES-28036 Madrid
Aschenbecher zur Anbringung in öffentlichen Fahrzeugen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher, der ein Gehäuse ohne vorspringende Ecken oder
Kanten an seiner Oberfläche besitzt, dessen natürlicher Zweck darin besteht, als Behälter zu dienen, in den Asche
und Reste von Zigaretten geworfen werden und der in senkrechter Lage an einer Wand angebracht werden kann.
Durch die Gestaltung des Aschenbechers werden Verletzungen beim Benutzer vermieden. Der erfindungsgemäße
Aschenbecher bietet außerdem die Möglichkeit, nach dem Gebrauch geschlossen zu werden.
Aus dem Stand der Technik sind viele Behälter zur Aufnahme
von Abfällen bekannt, die in öffentlichen Anlagen installiert werden, beispielsweise Papierkörbe, Aschenbecher
etc..
Werden jedoch derartige Behältnisse, wie Aschenbecher in öffentlichen Fahrzeugen installiert, nehmen diese
normalerweise viel Platz ein und es besteht häufig die Gefahr, daß sich die Benutzer an vorspringenden
Ecken oder Kanten verletzen.
In anderen Fällen werden derartige Aschenbecher in einer Aussparung an der Wand des Fahrzeugs angebracht.
Dies bringt ohne Zweifel eine lästige Handhabung sowohl durch den Benutzer als auch insbesondere
durch das Reinigungspersonal mit sich. Beim Austausch des Aufnahmegefäßes von derartiger Einbauaschenbecher,
die sich in genau abgemessenen Aussparungen befinden, muß dann ein neues Element eingesetzt werden, das genau
in diese vorgegebenen Abmessungen paßt.
Wichtig ist auch, daß derartige Aschenbecher leicht von Benutzern gesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aschenbecher für Reste und Zigaretten bereitzustellen, der ein leicht
erkennbares Austauschelement besitzt, das gleichzeitig leicht geöffnet und dann wieder geschlossen werden
kann, damit die noch qualmenden Zigarettenstummel den Rauch nicht nach außen dringen lassen. Weiterhin
soll vermieden werden, daß der Benutzer sich an vorspringenden Ecken oder Kanten des Aschenbechers verletzt.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Anspruch 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgeitiäßen Aschenbechers.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher stellt schon für
sich allein durch seine Anbringung ein leicht erkennbares Element dar und weist ein äußeres Gehäuse ohne
Ecken und Kanten auf, die den Benutzer schädigen könnten, wenn der Aschenbecher in einem öffentlichen
Fahrzeug in der Durchgangszone angebracht ist. Durch ein leichtes Niederdrücken seines Aufnahmeelements
kann der Aschenbecher geöffnet werden und bietet dann die Möglichkeit eines einfachen und schnellen Verschlusses
nach dem Gebrauch.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher besteht aus einem inneren Stützgehäuse oder einer Grundplatte, wobei das
Stützgehäuse mit den im Stand der Technik üblichen Schrauben an der Wand befestigt wird und die zu dieser
Art der Befestigung entsprechenden Aussparungen aufweist. Die oben genannte Grundplatte besitzt an der Frontseite
vorspringende Flacheisen in der mittleren Zone, mit geneigter Form und entsprechendem Abstand, die das
eigentliche Sammelgefäß für Zigarettenstummel und Abfälle einfaßt. Der Sammelbehälter weist zwei seitliche
Anschlagstifte auf, die sich mit den vorspringenden Flacheisen oder Schenkeln verzahnen, die parallel
dazu verlaufen und mit Hilfe von einigen Befestigungsschrauben wird die Grundplatte an die entsprechende
Trägerfläche befestigt, wozu eine Metallfeder mit den entsprechenden Windungen vorgesehen ist. Auf diese
Weise wird eine einfache Öffnung und auch ein schneller
Verschluß des Gefäßes gewährleistet.
Sobald also die Träger-Grundplatte mit ihrem entsprechenden Abfall-Sammelbehälter, wie oben erklärt, angebracht
ist, wird auf die Grundplatte das äußere Gehäuse mit einer rechteckigen mittleren Öffnung in Übereinstimmung
mit den Maßen des Sammelbehälters angebracht. Nachdem der Benutzer den Aschenbecher benutzt hat, kann dieser ihn
völlig schließen, so daß das Gehäuse eine gerade Linie mit dem Sammelelement bildet.
Wie schon oben erwähnt, weist das äußere Gehäuse keinerlei Vorsprünge oder Ecken auf und kann daher weder den
Benutzer noch vorbeigehende Personen verletzen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Aschenbechers,
Fig. 2 eine Frontalansicht des in Fig. 1 gezeigten Gegenstands,
Fig. 3 einen seitlichen Grundriß des in Fig. 1 gezeigten Gegenstands,
Fig. 4 eine Ansicht des oberen Teils des erfindungsgemäßen
Aschenbechers,
Fig. 5 eine Ansicht des hinteren Teils des erfindungsgemäßen
Aschenbechers,
Fig. 6 eine Ansicht des vorderen Teils der
Trägerplatte, die sich im Inneren des Aschenbechers befindet,
Fig. 7 einen Grundriß des in Fig. 6 gezeigten Gegenstands,
Fig. 8 eine seitliche Projektion des in Fig. und 7 gezeigten Gegenstands,
Fig. 9 eine Ansicht des oberen Teils des Aschenbechers, der an der Trägerplatte der
Fig. 6, 7 und 8 angebracht ist,
Fig. 10 einen Grundriß und eine Projektion des Elements zum Auffangen der Asche,
Fig. 11 eine seitliche Ansicht des in Fig. 10 gezeigten Elements,
Fig. 12 einen Grundriß und eine seitliche
Projektion des in den Fig. 10 und 11 gezeigten Gegenstands,
Fig. 13 eine seitliche Projektion und einen Grundriß des fertig installierten Aschenbechers,
nach Bezugsmaß A-B,
Fig. 14 einen anderen seitlichen Grundriß und eine Halbprojektion des Aschenbechers nach den
Bezugsmaßen C-B,
Fig. 15 einen seitlichen Grundriß und eine teilweise Projektion des Aschenbechers des
äußeren Gehäuses nach den Bezugsmaßen D-F,
Fig. 16 eine Ansicht des oberen Gehäuseteils des Aschenbechers.
Wie aus den obigen Figuren hervorgeht, besteht der erfindungsgemäße
Aschenbecher aus einem äußeren Gehäuse 1, das keinerlei Ecken aufweist, und in der Mitte eine
Öffnung 2 hat, aus der ein Aschenbehälter 3 hervorragt. Dieser kann nach vorne bewegt werden, wodurch mit Hilfe
der Einfüllöffnung des Aschenbechers eine Aufsammelzone für Asche gebildet wird.
Der Aschenbecher weist eine hintere Trägerplatte 5 auf mit entsprechenden Aussparungen 6, die dann zur
Befestigung und Anbringung des Aschenbechers dienen sollen.
In Fig. 6 wird gezeigt, daß die Trägerplatte im mittleren Teil eine rechteckige Mittelöffnung 7 aufweist, mit seitlich
angelöteten Einrichtungen 8, die in der Mitte eine Trageriefelung zeigen, zum Eingriff der Flacheisen, die
aus dem Mittelteil hervorstehen, das als Aschenbehälter dient.
Dieser Mittelteil 9 oder Behälter zeigt vorspringende Fortsätze 10, mit den entsprechenden Nuten der erforderlichen
Unterlagscheibe 11 und der entsprechenden Schraube 12, wobei zwischen dem Flacheisen oder
Trägerfortsatz 8 und dem Hauptkörper 9 eine Springfeder 13 angebracht ist, so daß der Aschenbehälter gekippt
werden kann.
Der Benutzer des erfindungsgemäßen Aschenbehälters kann
also nach Befestigung der Trägerplatte und Anbringung des Aschenbehälters, den Abfallbehälter mit Hilfe der
außen angebrachten Parallel-Nuten 14 ausziehen und der
Behälter verschwindet dann im Inneren des Hauptkörpers, sobald er nach Gebrauch wieder auf die Grundplatte oder
Verzierungsplatte 1 zurückgeschwenkt wird.
Claims (2)
1. Aschenbecher mit einem Gehäuse ohne vorspringende
Ecken und Kanten, einer mittig angeordneten Öffnung,
aus der ein Aschenbehälter hervorragt, der nach vorne bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aschenbecher zum Befestigen eine Trägerplatte (5) Aussparungen (6') aufweist, wobei
die Trägerplatte (5) im mittleren Teil eine rechteckige Mittelöffnung (7) aufweist, die Flügel oder
Fortsätze (10) mit entsprechenden seitlichen Nuten hat, in die sich Gewindebolzen mit den entsprechenden
Befestigungsscheiben (11) und -schrauben (12) einfügen und im Mittelteil (9) dieser seitlichen Ansätze
(10) eine Springfeder (13) hat.
2. Aschenbecher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er an der Frontalseite
ein Verzierungsgehäuse aufweist, das den äußeren Umfang des Aschenbechers bildet und sich mit dem kippbaren
Behälter (9) vereint.
Applications Claiming Priority (1)
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