DE9101331U1 - Tragvorrichtung für Vorhänge - Google Patents

Tragvorrichtung für Vorhänge

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DE9101331U1
DE9101331U1 DE9101331U DE9101331U DE9101331U1 DE 9101331 U1 DE9101331 U1 DE 9101331U1 DE 9101331 U DE9101331 U DE 9101331U DE 9101331 U DE9101331 U DE 9101331U DE 9101331 U1 DE9101331 U1 DE 9101331U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
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    • A47H1/19Devices for mounting the wire, cord, or the like

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

MHZ Hachtel GmbH & Co. KG
Sindelfinger Straße 21 7022 Leinfelden-Echterdingen
tung___fi.j r Vorhänge
Die Neuerung betrifft eine Tragvorrichtung für Vorhänge, bestehend aus einem zwischen mindestens zwei Haltern verlaufenden Tragseil und einer Spannvorrichtung für das Tragseil, die eine frei drehbare Innengewinde-Spannhülse und einen in der Spannhülse verdrehsicher gelagerten, mit einem Tragseilende verbundenen Außengewinde-Haltebolzen aufweist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung der vorstehend genannten Art so auszubilden, daß ihre Montage erleichtert wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit der Tragvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einer der Halter mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, an seiner U-Basis mit Distanzfüßen versehen ist und daß seine U-Schenkel in ihrem freien Endbereich durch einen zur Verankerung der Spannvorrichtung dienenden Steg miteinander verbunden sind.
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Der U-förmige Querschnitt des Halters begrenzt den Montageraum für die Spannvorrichtung und verleiht ihr eine gewisse Führung, welche die Montage der mit dem Tragseil verbundenen Spannvorrichtung am Träger erleichtert und bei am Tragseil auftretenden Schwingungen auch die Halterung der Spannvorrichtung sichert.
Der die beiden U-Schenkel des Halters verbindende Steg kann zweckmäßig aus einem Rundstab bestehen, in welchen ein kreiszylindrischer Spannhülsenhalter der Spannvorrichtung mit einem schräg zu seiner Längsachse verlaufenden Einschnitt einhängbar ist. Die Spannvorrichtung mit dem Tragseil muß also in den vormontierten Halter nur noch eingehängt werden, was die Montage der Tragvorrichtung sehr erleichtert. Auch zum Aufschieben von Vorhang-Halterlngen auf das Tragseil läßt sich die mit dem Tragseil verbundene Spannvorrichtung mit wenigen Handgriffen vom Halter lösen und anschließend wieder in den Halter einhängen.
Der Spannhülsenhalter kann vortellhafterweise an seinem einen Ende mit einem koaxialen Lagerteil versehen sein, der in einen kreiszylindrischen Hülsenlagerabschnitt und in einen Plachsteg-Pührungsteil unterteilt 1st, wobei der Außengewinde-Haltebolzen einen nach seinem einen Ende hin offenen Querschlitz zur Aufnahme des Flachsteg-Führungsteiles aufweist. Dabei kann der kreiszylindrische Spannhülsenhalter den gleichen AuSendurchmesser wie die koaxial anschließende Innengewinde-Spannhülse aufweisen. Dadurch erhält die Spannvorrichtung eine Hülsenform mit durchgehend gleichem Durchmesser, was nicht nur ihre Montage Im Halter erleichtert, sondern auch eine bei Tragvorrichtun-
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gen für Vorhänge wichtige unauffällige Ausbildung und Anordnung der technischen Teile ergibt. Dazu trägt auch die Verankerung des Tragseilendes in der Spannvorrichtung bei, zu welchem Zweck der Außengewinde-Haltebolzen der Spannvorrichtung an seinem einen Ende eine konzentrische, bis in den Querschlitz reichende Längsbohrung zur Aufnahme eines Tragseilendes aufweisen kann, und der Außengewinde-Haltebolzen auf einander entgegengesetzten und in Längsrichtung des Haltebolzens gegeneinander versetzten Unfangsstellen mit jeweils bis in die konzentrische Längsbohrung reichenden Gewindequerbohrungen für Spannschrauben versehen sein kann.
Die U-Schenkel des Halters können sich zweckmäßig von der U-Basis zu ihrem freien und den Verbindungssteg aufweisenden Endbereich hin verjüngen, wodurch die Leichtigkeit der Tragvorrichtung optisch verstärkt wird und ein unerwünschtes Aufstehen oder Hängenbleiben von eventuell nach oben überstehenden Abschlußblenden von Vorhängen erschwert wird.
Vorteilhafterweise kann die U-Basis des Halters über ihre Länge eine sich ändernde Breite aufweisen und können die beiden U-Schenkel gegeneinander geneigt verlaufen, so daß die U-Schenkel entlang eines ihrer Seitenränder und im Bereich des Verbindungssteges einen den Durchmesser des Spannhülsenhalters nur geringfügig überschreitenden Abstand haben. Durch diese Maßnahme ist beim Einsetzen der Tragvorrichtung in den Halter eine Führungshilfe gegeben. Der Halter wirkt leicht. Er erlaubt der hülsenförmigen Spannvorrichtung bei Schwingungen des Tragseiles durch den sich von der Einhängestelle aus erweiternden U-Zwischen-
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raum einen gewissen Rewegungsspielraum, bevor die Spannvorrichtung gegen einen der U-Schenkel des Halters zur Anlage kommt, die eine Sicherung gegen ein unerwünschtes Herausspringen der Spannvorrichtung bilden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Tragvorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit der Spannvorrichtung für das Tragseil gekoppelten Halter der Tragvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Teile in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Teile in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1:
Fig. H eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Einzeldarstellung der Spannvorrichtung im konzentrischen Längsschnitt;
Fig. Ha die Teile der Spannvorrichtung im
konzentrischen Längsschnitt in einer Explosionsdarstellung:
Flg. 5 eine Einzeldarstellung des Lagerteiles und des Außengewinde-Haltebolzens der Spannvorrichtung in Seitenansicht:
- 5
&sgr; 7050
Pig. 6 die in Pig. 5 dargestellten Teile in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5·
Die Fig. 1 bis 3 zeigen von einer Tragvorrichtung für Vorhänge einen von zwei Haltern 10, ein zwischen den beiden Haltern 10 gespanntes Tragseil 11 und eine mit dem dargestellten Träger 10 gekoppelte Spannvorrichtung 12 für das Tragseil. Der nicht dargestellte zweite Träger kann die gleiche oder auch eine andere Form wie der dargestellte Träger 10 haben. In den Fig. 1 und 3 ist eine Wandung 13 angedeutet, an welcher die Halter 10 befestigt werden können.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Halter 10 U-förmig und weist eine U-Basis 10.1 auf, welche zwei U-Schenkel 10.2 und 10.3 miteinander verbindet. Die U-Basis 10.1 ist mit zwei Distanzfüßen 14 versehen, die jeweils in einer Fußplatte 15 enden. Wie wiederum die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ändert sich die Breite der U-Basis 10.1 über ihre Länge, und die von den Rändern der U-Basis 10.1 ausgehenden beiden U-Schenkel 10.2 und 10.3 verlaufen dementsprechend gegeneinander geneigt. Außerdem verjüngen sich beide U-Schenkel 10.2 des Halters 10 von der U-Basis 10.1 in Richtung auf ihr freies Ende, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel in eine Spitze 10.4 ausläuft. Der Halter 10 ist also so gestaltet, daß die beiden U-Schenkel 10.2 und 10.3 entlang ihres in Fig. 1 bezeichneten einen Seitenrandes 10.5 divergieren, während sie entlang ihres in Fig. 1 bezeichneten anderen Seitenrandes 10.6 von der U-Basis 10.1 bis zu ihrer Spitze 10.4 parallel zueinander verlaufen und einen aus Flg. 3
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ersichtlichen Spalt 16 gleicher Breite bilden, dessen Breite den Durchmesser eines Spannhülsenhalters 20 der Spannvorrichtung 12 nur geringfügig überschreitet. In den zu der Spitze 10.4 auslaufenden freien Endbereichen der beiden U-Schenkel 10.2 und 10.3 des Halters ist der Spalt 16 durch einen die beiden U-Schenkel 10.2 und 10.3 miteinander verbindenden Rundstab 17 überbrückt. In diesen Rundstab 17 ist der kreiszylindrische Spannhülsenhalter 20 der Spannvorrichtung 12 mit einem schräg zu seiner Längsachse verlaufenden Einschnitt 21 eingehängt (Pig. I).
Der Aufbau der Spannvorrichtung 12 ist aus den beiden Fig. 4 und 4a ersichtlich, die eine Einzeldarstellung der Spannvorrichtung bringen. Der kreiszylindrische und mit dem schrägen Einschnitt 21 versehene Spannhülsenhalter 20 ist an seinem einen Ende mit einer konzentrischen Gewindebohrung 22 versehen, bis in welche eine Oewindequerbohrung 23 für eine Sicherungsschraube 24 geführt ist. In der konzentrischen Gewindebohrung 22 ist ein Gewindezapfen 25 eines Lagerteiles 26 der Spannvorrichtung 12 verankert, der in einen kreiszylindrischen Hülsenlagerabschnitt 27 und in einen Flachsteg-Führungsteil 28 unterteilt ist. Auf dem Hülsenlagerabschnitt 27 1st eine den ganzen Lagerteil 26 umschließende Innengewinde-Spannhülse 29 mit einem gewindefreien Endabschnitt 29-1 drehbar gelagert. Innerhalb dieser Innengewinde-Spannhülse 29 der Spannvorrichtung 12, welche den gleichen Außendurchmesser wie der koaxiale Spannhülsenhalter 20 aufweist, ist auch ein Außengewinde-Haltebolzen 30 angeordnet, dessen Außengewinde in das Innengewinde der Spannhülse 29 eingreift. Der Lagerteil 26 und der Außengewinde-Haltebolzen 30 sind in den Fig. 5 und 6 auch einzeln dargestellt. Der Außengewinde-Haltebolzen
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30 weist einen nach seinem einen Ende hin offenen Querschlitz 31 auf, in welchen der Flachsteg-Führungsteil 28 des Lagerteiles 26 paßt. An seinem anderen Ende weist der Außengewinde-Haltebolzen 30 eine konzentrische und bis in den Querschlitz 31 reichende Längsbohrung 32 zur Aufnahme des Endes 11.1 des Tragseiles 11 auf. In diese Längsbohrung 32 führen von einander entgegengesetzten Seiten des Haltebolzens 30 und in Längsrichtung des Haltebolzens gegeneinander versetzt Gewindequerbohrungen 33 und 34 für Spannschrauben 36 und 37· Mit Hilfe der beiden Spannschrauben 36 und 37 wird das Ende 11.1 des Spannseiles 11 gemäß Fig. 4 in der Längsbohrung 32 fest verspannt.
Der Lagerteil 26 ist durch den Gewindezapfen 25 und die Spannschraube 24 drehfest mit dem in den Halter 10 eingehängten Spannhülsenhalter 20 verbunden. Der in den Schlitz
31 des Außengewinde-Haltebolzens 30 eintauchende Flachsteg-Führungsteil 28 des Lagerteiles 26 hindert den Haltebolzen 30 an einer Drehung. Dadurch wird bei einer Drehung der umschließenden Innengewinde-Spannhülse 29 der mit seinem Außengewinde in das Innengewinde der Spannhülse 29 eingreifende Haltebolzen 30 in seiner Längsrichtung auf dem Flachsteg-Führungsteil 28 verschoben und dadurch das Spannseil 11 je nach Verschieberichtung gespannt oder gelockert.
In den Fig. 4, 4a sind auf dem Tragseil 11 noch festspannbare Anschlagkörper 38 für nicht dargestellte Vorhanghalter abgebildet.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Tragvorrichtung für Vorhänge, bestehend aus einem zwischen mindestens zwei Haltern (10) verlaufenden Tragseil (11) und einer Spannvorrichtung (12) für das Tragseil, die eine frei drehbare Innengewinde-Spannhülse (29) und einen in der Spannhülse (29) verdrehsicher gelagerten, mit einem Tragseilende (11.1) verbundenen Außengewinde-Haltebolzen (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Halter (10) mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, an seiner U-Pasis (10.1) mit Distanzfüßen (1'I) versehen ist und daß seine U-Schenkel (10.2, 10.3) in ihrem freien Endbereich durch einen zur Verankerung der Spannvorrichtung (12) dienenden Steg (17) miteinander verbunden sind.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden U-Schenkel (10.2, 10.3) des Halters (10) verbindende Steg aus einem Rundstab (17) besteht, in Vielehen ein kreiszylindrischer Spannhülsenhalter (20) der Spannvorrichtung (12) mit einem schräg zu seiner Längsachse verlaufenden Einschnitt (21) einhängbar ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhülsenhalter (20) an seinem einen Ende mit einem koaxialen Lagerteil (26) versehen ist, der in einen kreiszylindrischen Hülsenlagerabschnitt (27) und in einen Flachsteg-Führungsteil (28) unterteilt ist, und daß der Außengewinde-Haltebolzen (30) einen nach seinem einen Ende hin offenen Ouerschlitz (31) zur Aufnahme des Flachsteg-Führungsteiles (28) aufweist.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außengewinde-Haltebolzen (30) der Spannvorrichtung (12) an seinem einen Ende eine konzentrische, bis in den Querschlitz (31) reichende Längsbohrung (32) zur Aufnahme eines Tragseilendes (11.1) aufweist, und daß der Außengewinde-Haltebolzen (30) auf einander entgegengesetzten und in Längsrichtung des Haltebolzens gegeneinander versetzten Umfangsstellen mit jeweils bis in die konzentrische Längsbohrung (32) reichenden Gewindequerbohrungen (34, 35) für Spannschrauben (36, 37) versehen ist.
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kreiszylindrische Spannhülsenhalter (20) den gleichen Außendurchmesser wie die koaxial anschließende Innengewinde-Spannhülse (29) aufweist.
. . . 10
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6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U-Schenkel (10.2, 10.3) des Halters (10) von der U-Rasis (10.1) zu ihrem freien und den Verbindungssteg (17) aufweisenden Endbereich (10.4) hin verjüngen.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Basis (10.1) des Halters (10) über ihre Länge eine sich ändernde Breite aufweist und die beiden U-Schenkel (10.2, 10.3) gegeneinander geneigt verlaufen, dergestalt, daß die U-Schenkel entlang eines ihrer Seitenränder (10.6) und im Bereich des Verbindungssteges (17) einen den Durchmesser des Spannhülsenhalters (20) nur geringfügig überschreitenden Abstand (Spalt 16) haben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002024042A1 (de) * 2000-09-21 2002-03-28 Manfred Diedrichsen & Co. Gardinenstange

Cited By (2)

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WO2002024042A1 (de) * 2000-09-21 2002-03-28 Manfred Diedrichsen & Co. Gardinenstange
US6669034B2 (en) 2000-09-21 2003-12-30 Manfred Diedrichsen & Co. Curtain rod

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