DE910059C - Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung - Google Patents

Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung

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DE910059C
DE910059C DES26244A DES0026244A DE910059C DE 910059 C DE910059 C DE 910059C DE S26244 A DES26244 A DE S26244A DE S0026244 A DES0026244 A DE S0026244A DE 910059 C DE910059 C DE 910059C
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DE
Germany
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steam
valve
water
cooling
valve seat
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Expired
Application number
DES26244A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Pontow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
    • F22G5/123Water injection apparatus
    • F22G5/126Water injection apparatus in combination with steam-pressure reducing valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Bei der Heißdampfeinspritzkühlung kommt es darauf an, das Wasser in möglichst feinverteilter Form in den Heißdampf zu bringen. Mit der Forderung nach Kühlung ist häufig die Forderung nach Drosselung des Dampfes verbunden. Zur Erfüllung dieser beiden Forderungen sind D@ampfumformv entile vorgeschlagen worden, innerhalb deren das Einspritzwasser zugeführt und der Dampf gleichzeitig in einem Kanal hinter dein Ventilsitz gedrosselt wird. Von diesen bekannten Ventilen geht auch die Erfindung aus und schafft eine 'Bauart, die sich durch besonders günstige Wirkung auszeichnet, wie nachstehend erläutert werden soll.
  • Bei einer bekannten ,Bauform eines Dampfumformventils wird das Wasser durch Bohrungen im drosselnden Ventilsitz zugeführt, also in der Zone, in der sich bei geöffnetem Ventil die größte Dampfgeschwindigkeit einstellt. Nach einem anderen Vorschlag münden die Wasserzuführungsbohrungen hinter dem drosselnden Ventilsitz, also in einer Zone, in der zwar noch eine hohe Dampfgeschwindigkeit herrscht, die aber bereits geringer als die in der eigentlichen Drosselzone ist. Bei beiden Ausführungen wird zwar eine gewisse Zerstäubung des Wassers erreicht werden, die aber unvollkommen ist, da ja das Druckgefälle der Drosselung bereits in Geschwindigkeit umgesetzt ist, also eine wesentliche Arbeitsleistung, wie sie zur Zerstäubung des Wassers notwendig ist, nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem ist die Zerstäubungswirkung derartiger Ventile lastabhängig.
  • Iin Gegensatz zu den bekannten Bauformen sind beim Dampfumformventil gemäß der Erfindung die Bohrungen so gelegt, daß sie zwischen dem Ventilsitz und dem Drosselkanal münden. ` Die Erfindung wird an Hand eines Aüsführungsbeispieles gemäß Fig. i und 2 der Zeichnung beschrieben.
  • Der zu kühlende Heißdampf strömt in der Richtung des Pfeiles i zu und in der Richtung des Pfeiles :2 ab. Innerhalb des Ventils durchströmt er zunächst den Ventilsitz 3 und anschließend die Drosselzone d., die durch eine zylindrische @\'and 5 und den Drosselkegel 6 gebildet wird. In den Ventilsteg 7 ist in bekannter Weise ein Ringkanal 8 eingearbeitet, der, wie aus dem Querschnitt der Fig. 2 hervorgeht, mit Zulaufbohrungen 9 für das Kühlwasser in Verbindung steht. Nach innen hin wird er Kanal 8 in gleichfalls bekannter Weise durch die Fläche io eines 'Ventilsitzkörpers i i begrenzt, der in den Steg 7 eingesetzt ist und eine Mehrzahl von Bohrungen 12 aufweist, die in den Raum 13 zwischen Ventilsitz 3 und Drosselzone münden. Der Ventilsitzkörper ii ist bei 1d. mit dem Ventilsteg verschweißt.
  • Der äußerlich scheinbar geringe Unterschied, daß heim Ventil gemäß der -Erfindung die Wasserzuführung vor der Drosselzone, also vor der Zone der größten Dampfgeschwindigkeit liegt, gegenüber den älteren Vorschlägen, nach denen das Wasser in der Zone der größten Dampfgeschwindigkeit oder dahinter zugeführt werden soll; ist nach zwei Richtungen hin von grundsätzlicher Bedeutung. Es steht nämlich jetzt das eine Arbeitsleistung darstellende Druckgefälle zwischen dem Anfangsdruck und dem Drosselungsenddruck zu einem wesentlichen Teil für die Zerstäubungsarbeit zur Verfügung mit dem Ergebnis, daß eine Aufspaltung des Wassers in feinste Teilchen mit Sicherheit erreicht wird. Die Lage der Wasserzuführung hat darüber hinaus die Folge, daß die Zerstäubung des Wassers lastunabhängig ist. Denn die sich an der Wassereinführung einstellende Geschwindigkeit ist lediglich abhängig vom Verhältrlis der Drücke vor und hinter dein Ventil, aber unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit hinter der Drosselstelle, die ihrerseits eine Funktion der Ventilbelastung ist. Wenn also ein Ventil der bekannten Bauformen nur schwach belastet ist, wenn sich also hinter der Drosselstelle nur eine geringe Dampfgeschwindigkeit einstellt, so ist die Zerstäubungswirkung schlecht. Man wird daher nur bei großen Ventilbelastungen eine einigermaßen befriedigende Wirkung erwarten können, während beim Ventil gemäß der Erfindung bis hinunter zu den kleinsten Lasten eine immer gleichbleibende gute Zerstäubung gesichert ist:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Dampfumformvelitil zur Heißdampfkühlung mit Zerstäubung des durch Bohrungen zugeführten Wassers innerhalb des Ventils und mit einem Drosselkanal hinter dem Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (4) von einem mit der Wasserzuführung (9) in Verbindung stehenden Ringkanal (8) umgeben ist und die von ihm ausgehenden Bohrungen (i2) zwischen dein Ventilsitz (3) und dem Drosselkanal (d.) münden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023047B (de) * 1954-03-31 1958-01-23 Heinrich Welland Dampfumformventil zur Heissdampfkuehlung
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DE712163C (de) * 1937-01-26 1941-10-14 Fr Des Regulateurs Universels Vorrichtung zum gleichzeitigen Kuehlen und Entspannen von ueberhitztem Dampf

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