DE9100267U1 - Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung einer VerpackungsmaschineInfo
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Description
DIPL-ING. A L E X STENG ER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: 32 035 Datum: 10. Januar 1991
Seydel Konfektionsmaschinen GmbH, Artur-Ladebeck-Straße 77,
4800 Bielefeld 1
4800 Bielefeld 1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine zum gruppenweisen Verpacken von einzelnen,
auf Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken in Verpackungseinheiten mit einer zwischen einer Zufuhrfördereinrichtung
und einer Abfuhrfördereinrichtung angeordneten Erkennungseinrichtung sowie mit einer Sammelstation.
Aus der DE-OS 37 37 484 ist eine Steuereinrichtung an einer Verpackungsmaschine für eine Einzel- und Mehrfachverpackung
von hängenden Bekleidungsstücken bekannt. Diese bekannte Steuereinrichtung ermöglicht das Verpacken einer durch Stückzahlvorgabe
und Abtastung vorgegebenen Anzahl von Bekleidungsstücken in einer Schlauchfolie. Zu diesem Zweck ist
bei der vorbekannten Steuereinrichtung ein Vereinzeier und ein im Abstand dazu angeordneter Stopper sowie ein die Anzahl der
zu verpackenden Bekleidungsstücke durch Vorwahl mit Magnetabtastung, durch Farbabtastung oder durch Wegstreckenabtastung
registrierender und den Vereinzeier und Stopper steuernder Abtaster zwischen einer Zuführschnecke und einer Verpackungsaufhängung angeordnet.
Nachteil dieser vorbekannten Steuereinrichtung ist, daß eine gewünschte Anzahl von Kleidungsstücken, die mit einem gemeinsamen
Folienüberzug versehen werden soll, in eine Steuerung eingegeben werden muß. So ist beispielsweise in einem ersten
Telefon (02U) 57 2I3I · Telex: 8J J8 429 ,j.te c Telefx. (O: 1" tSSllS ■ Pestgirokonto Köln (BLZ 37010050) 227610-50J
Programm vorgesehen, daß die Stückzahl der Kleidungsstücke einer gewünschten Mehrfachverpackung manuell eingegeben wird,
wonach die Steuereinrichtung die zugeführten Kleidungsstücke sammelt und anschließend der Verpackungsvorrichtung zuführt.
Bei einem zweiten Programm ist vorgesehen, daß Einzel- und/oder Mehrfachverpackungen mit einer jeweils unterschiedlichen
Anzahl von Kleidungsstücken verpackt werden sollen. Hierzu werden Kleiderbügelhaken mit Farbmarkierungen
gekennzeichnet, welche von einem Farbscanner abgetastet werden. Entsprechend der Aufeinanderfolge der Farbmarkierungen
ergibt sich die zu verpackende Einheit. Letztlich ist in einem dritten Programm vorgesehen, daß die Kleidungsstücke auf einer
bestimmten Wegstrecke angeordnet werden und in Abhängigkeit von der Bündelstärke verpackt werden. Die Bündelstärke wird
durch Fotozellen gemessen.
Es ist erkennbar, daß bei allen drei Programmen auf eine manuelle Eingabe der Anzahl der Kleidungsstücke bzw. ihrer
Farbkennung bzw. auf eine Einstellung der entsprechenden Bündelstärke nicht verzichtet werden kann.
Es ist ferner aus der DE-OS 37 20 794 eine Verpackungsvorrichtung für hängegelagerte Kleidungsstücke bekannt, die
zum gruppenweisen Verpacken von mehreren jeweils auf Kleiderbügeln
hängegelagerten Kleidungsstücken mit einem gemeinsamen Folienüberzug gut geeignet ist. Bei dieser vorbekannten
Vorrichtung ist eine Abzähl- und Dosierstation mit einem Sensor, beispielsweise einer Lichtschranke zum Abzählen der
Kleiderbügel vorgesehen. Mittels dieser Abzähl- und Dosierstation wird die Anzahl der miteinander zu verpackenden
Kleidungsstücke gesteuert. Es ist jedoch auch bei dieser Vorrichtung notwendig, die Anzahl der miteinander zu ver-
packenden Kleidungsstücke manuell in die Steuerung der
Vorrichtung einzugeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur
Steuerung einer Verpackungsmaschine zu schaffen, die eine einfache und automatische Verpackung der zugeführten
Kleidungsstücke in Abhängigkeit einer Kommission oder eines Auftrages in unterschiedlichen Stückzahlen in Verpackungseinheiten
ermöglicht, ohne daß die Stückzahlen jeder einzelnen Verpackungseinheit manuell in die Steuerung der Verpackungsmaschine
eingegeben werden müssen.
Als technische L ö s u &eegr; g wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß zumindest am ersten Kleidungsstück einer Verpackungseinheit ein von der Erkennungseinrichtung lesbares
Identifizierungsmittel angeordnet ist, welches zumindest die Größe der Verpackungseinheit kennezeichnende Daten, vorzugsweise
die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit aufweist und daß die Erkennungseinrichtung
mit einer Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackung zusammenwirkt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Vorteil
erzielt, daß die kontinuierlich der Verpackungsmaschine zugeführten Kleidungsstücke entsprechend einer Kommission oder
eines Auftrags in Verpackungseinheiten verpackt werden, wobei die Anzahl der der Verpackungsmaschine zuzuführenden
Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit von der Erkennungseinrichtung erkannt wird und die
Verpackungsmaschine, beispielsweise eine Folienverpackungsmaschine, mit diesen aufgenommenen Daten entsprechend von
einem Rechner gesteuert wird. Demzufolge kann auf die manuelle Eingabe der Stückzahlen jeder einzelnen Verpackungseinheit
verzichtet werden. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird
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eine weitgehende Automatisierung der Verpackung einzelner Verpackungseinheiten erzielt.
Vorzugsweise ist das die Identifizierungsmittel als Strichcodelabel ausgebildet. Die Erkennungseinrichtung ist
dementsprechend ein Strichcodeleser. Diese Strichcodelabel
werden derart an dem ersten Kleidungsstück angeordnet, daß der Strichcodeleser die Daten erfaßt und an die Datenauswertungseinrichtung
zur Steuerung der Verpackungsmaschine weiterleitet.
Die Sammelstation weist bei einer Weiterentwicklung der
Erfindung eine Abzähleinrichtung auf, mit der die zugeführten Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit ihrer Anzahl nach
gezählt werden. Sobald die auf den Identifizierungsmitteln
angegebene Anzahl von Kleidungsstücken in der Sammelstation gezählt sind, wird die Zufuhr weiterer Kleidungsstücke,
beispielsweise durch Abschalten der Zufuhrfördereinrichtung unterbrochen. Die in der Sammelstation angeordneten Kleidungsstücke
einer Verpackungseinheit werden anschließend der Verpackungsmaschine zugeführt und beispielsweise in Folie
eingeschweißt, wonach sie über die Abfuhrfördereinrichtung dem
Versand zugeführt werden können.
Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung zur Steuerung der Verpackungsmaschine wird dadurch erzielt, daß das
Identifizierungsmittel Daten über die erforderliche Verpackung
nach Art und Größe für die Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit aufweisen. Hierdurch kann beispielsweise der Folienbedarf
für verschieden große Verpackungseinheiten oder Art und Größe gesteuert werden.
Eine problemlose Zuführung der auf einzelnen Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücke in die Verpackungsmaschine
wird dadurch erzielt, daß die Sammelstation als Bündeler aus-
gebildet ist, welche von der Erkennungseinrichtung steuerbar ist und in der die einzelnen Kleiderbügel einer Verpackungseinheit miteinander verbunden werden. Hierdurch ist sichergestellt,
daß die der Verpackungsmaschine zugeführten Kleidungsstücke ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen
Bügeln verpackt werden. Hierzu ist vorgesehen, daß der Bündeler einer Verpackungsvorrichtung für eine Einzel- oder
Mehrfachverpackung der auf den Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke in Folien vorgeschaltet ist.
Um die verpackten Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit bei weiteren Verarbeitungsschritten im Hersteller- oder im
Verbraucherbetrieb kenntlich zu machen, ist bei einer Weiterentwicklung der Erfindung die Erkennungseinrichtung zusätzlich
mit einer Etikettiervorrichtung verbunden, welche durch die Erkennungseinrichtung steuerbar ist und lesbare bzw.
maschinenlesbare Etikette auf die Einzel- oder Mehrfachverpackungen aufklebt. Diese Etikette können
beispielsweise auch zur Kontrolle der Verpackungseinheiten benutzt werden. Hierzu ist dann entsprechend einem weiteren
Merkmal der Erfindung eine zusätzliche Erkennungseinrichtung zur Überprüfung der Verpackungseinheiten vorgesehen, die der
Sammelstation nachgeschaltet und mit der ersten Erkennungseinrichtung verbunden ist. Zur Überprüfung fertig verpackter
Packungseinheiten ist vorgesehen, daß diese Erkennungseinrichtung der Verpackungsmaschine nachgeschaltet ist. Die
beiden Erkennungseinrichtungen sind über Datenleitungen miteinander verbunden, wobei der Rechner die Daten der ersten
Erkennungseinrichtung auswertet und an die zweite Erkennungseinrichtung weiterleitet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Display auf, welches Abweichungen zwischen den Daten der
Identifizierungsmittel und der in der Sammelstation mittels der Abzähleinrichtung gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt.
Dieses Display kann entweder direkt an der Verpackungsmaschine oder auch an zentraler Stelle der Steuerung des Verpackungsablaufes angeordnet sein.
Schließlich ist bei einer Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen, daß die vor- und/oder die nach der Sammelstation
angeordneten Erkennungseinrichtungen als mobile Strichcodeleser oder als Handscanner ausgebildet sind. Die
mobilen Strichcodeleser bzw. Handscanner haben den Vorteil, daß die Identifizierungsmittel an verschiedenen Stellen der
Kleidungsstücke erkannt und gelesen werden können. Somit können Fehler, welche bei der Aufgabe der Kleidungsstücke auf
die Zufuhrfördereinrichtung erfolgt sind, ausgeglichen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in
der eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine schematisch dargestellt ist.
Die entsprechend einer Kommission bzw. eines Auftrags zu Verpackungseinheiten 1 zusammengefaßten Kleidungsstücke 2
werden über eine Zufuhrfördereinrichtung 3 einer Verpackungsmaschine A zugeführt. Die Zufuhrfördereinrichtung 3 ist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiels als eine zur Verpackungsmaschine
A schräg aufwärts verlaufende Transportschnecke ausgebildet, an der Kleiderbügel 5 mit den Kleidungsstücken 2
hängen und durch entsprechendes Drehen der Transportschnecke in Richtung des Pfeiles 6 kontinuierlich gefördert werden. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Kleiderbügel 5 der einzelnen Verpackungseinheiten 1 zueinander
über die gesamte Länge der Transportschnecke konstant. Es ist aber auch denkbar, daß sich durch eine Vergrößerung der
Schneckensteigung der Abstand der Kleiderbügel 5 zum Ende der Transportschnecke hin vergrößert.
An das Ende der Zufuhrfördereinrichtung 3 schließt sich eine nach unten geneigte Zufuhrstange 7 an, an die die Zufuhrfördereinrichtung
3 in bestimmten Zeitabständen die Kleiderbügel 5 mit den Kleidungsstücken 2 übergibt. Unmittelbar
hinter dem übergang zwischen der Zufuhrfördereinrichtung 3 und
der Zufuhrstange 7 ist eine Abzähleinrichtung 8 angeordnet, welche die von der Zufuhrfördereinrichtung 3 auf die Zufuhrstange
7 übergebenen Kleiderbügel 5 zählt und diese Daten in einen Rechner 9 eingibt. Hinter der Abzähleinrichtung 8 ist
auf der Zufuhrstange 7 eine Sammelstation IO angeordnet, welche als Bündeler ausgebildet ist. In dieser Sammelstation
10 werden die Kleiderbügel 5 einer Verpackungseinheit 1 mittels eines steuerbaren Anschlags 11 gestoppt und die
Kleiderbügel 5 mit einem Verbindungsmittel in Form von Klebebändern miteinander verbunden. Hierdurch wird gewährleistet,
daß die Verpackungseinheit 1 beim weiteren Transport durch die Verpackungsmaschine A und die nachgeschalteten Vorrichtungen
nicht auseinandergerissen wird.
Oberhalb der Sammelstation 10 ist an der Verpackungsmaschine A eine Erkennungseinrichtung 12 befestigt. Die Erkennungseinrichtung 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als
Strichcodeleser ausgebildet, welcher an den ersten Kleidungsstücken 2.1 einer jeden Verpackungseinheit 1
angeordnete Identifizierungsmittel 13 lesen kann. Die Identifizierungsmittel 13 sind entsprechend als
Strichcodelabel ausgebildet und an der der Verpackungsmaschine A zugewandten Seite des ersten Kleidungsstückes 2.1 einer
jeden Verpackungseinheit 1 angeordnet.
Die Identifizierungsmittel 13 weisen Daten über die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1
sowie über die erforderliche Verpackung für die aufeinanderfolgenden Kleidungsstücke 2 auf. Diese Daten werden
von der Erkennungseinrichtung 12 gelesen und über in der Figur nicht dargestellte Datenübertragungsleitungen an den Rechner 9
weitergeleitet.
Der Rechner 9 hat ein Display 14, welches Abweichungen zwischen den Daten der Identifizierungsmittel 13 und der in
der Sammelstation 10 mittels der Abzähleinrichtung 8 gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt.
Sobald die auf den Identifizierungsmitteln 13 angegebene
Anzahl der Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1 in der Sammelstation 10 angeordnet ist, wird der Anschlag 11 vom
Rechner 9 angesteuert, so daß die Verpackungseinheit 1 der Verpackungsmaschine 4 zugeführt wird. In der Verpackungsmaschine
4 wird die gesamte Verpackungseinheit 1 in eine Klarsichtfolie 15 staubdicht eingeschweißt. Es ist jedoch auch
denkbar, daß die Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1 einzeln der Verpackungsmaschine 4 zugeführt und in eine
Klarsichtfolie 15 eingeschweißt werden.
Die in die Klarsichtfolie 15 eingeschweißten Kleidungsstücke verlassen über die Zufuhrstange 7 die Verpackungsmaschine 4.
Am Ende der Zufuhrstange 7 schließt sich eine ebenfalls als Transportschnecke ausgebildete Abfuhrfördereinrichtung 16 an.
Vor dem Übergang von der Zufuhrstange 7 auf die Abfuhrfördereinrichtung
16 ist eine Etikettiervorrichtung 17 angeordnet, die die aus der Verpackungsmaschine 4 kommenden, in Klarsichtfolie
eingeschweißten Verpackungseinheiten 1 bzw. Kleidungsstücke 2 mit einem Etikett 18 versieht. Das Etikett 18 weist
Daten auf, die der Etikettiervorrichtung 17 von dem Rechner 9 in Abhängigkeit der von der Erkennungseinrichtung 12
aufgenommenen Daten der Identifizierungsmittel 13 übermittelt wurden. Die Daten sind als Strichcode auf die Etiketten 18
aufgedruckt.
Oberhalb der Abfuhrfördereinrichtung 16 ist eine zweite
Erkennungseinrichtung 19 angeordnet, die die auf die Etiketten 18 als Strichcode aufgedruckten Daten liest und an den Rechner
9 weitergibt. Die von der Erkennungseinrichtung 19 aufgenommenen Daten werden im Rechner 9 mit den von der
Erkennungseinrichtung 12 aufgenommenen Daten verglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr
Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es auch möglich,
die Erkennungseinrichtungen 12, 19 als mobile Strichcodeleser oder als Handscanner auszubilden. Ferner kann der im
Ausführungsbeispiel in der Verpackungsmaschine 4 integrierte Rechner 9 mit dem Display IA auch an einer anderen Stelle
angeordnet werden, um das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt Verfahren von zentraler Stelle aus zu
überwachen.
- 10 -
JL_e zuqszeichenliste
1 Verpackungseinheit
2 Kleidungsstück
3 Zufuhrfördereinrichtung A Verpackungsmaschine
5 Kleiderbügel
6 Pfeil
7 Zufuhrstange
8 Abzähleinrichtung
9 Rechner
10 Sammelstation
11 Anschlag
12 Erkennungseinrichtung
13 Identifizierungsmittel IA Display
15 Klarsichtfolie
16 Abfuhrfördereinrichtung
17 Etikettiervorrichtung
18 Etikett
19 Erkennungseinrichtung
2.1 erstes Kleidungsstück
- 11 -
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine (4) zum gruppenweisen Verpacken von einzelnen, auf
Kleiderbügeln (5) hängegelagerten Kleidungsstücken (2) in Verpackungseinheiten (1) mit einer zwischen einer Zufuhrfördereinrichtung
(3) und einer Abfuhrfördereinrichtung (16) angeordneten Erkennungseinrichtung (12) sowie mit
einer Sammelstation (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest am ersten Kleidungsstück (2.1) einer Verpackungseinheit (1) ein von der Erkennungseinrichtung (12) lesbares Identifizierungsmittel (13) angeordnet ist, welches zumindest die Größe der Verpackungseinheit (1) kennzeichnende Daten, vorzugsweise die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke (2) einer Verpackungseinheit (1) aufweist und daß die Erkennungseinrichtung (12) mit einer Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackung zusammenwirkt.
daß zumindest am ersten Kleidungsstück (2.1) einer Verpackungseinheit (1) ein von der Erkennungseinrichtung (12) lesbares Identifizierungsmittel (13) angeordnet ist, welches zumindest die Größe der Verpackungseinheit (1) kennzeichnende Daten, vorzugsweise die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke (2) einer Verpackungseinheit (1) aufweist und daß die Erkennungseinrichtung (12) mit einer Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungsmittel (13) ein Strichcodelabel und
die Erkennungseinrichtung (12) ein Strichcodeleser ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (10) eine
Abzähleinrichtung (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungsmittel (13) Daten
über die erforderliche Verpackung nach Art und/oder Größe für die Kleidungsstücke (2) einer Verpackungseinheit (1)
aufweisen.
- 12 -
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelstation (10) als Bündeler ausgebildet und von einem die Daten der
Erkennungseinrichtung (12) auswertenden Rechner (9) steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (12)
zusätzlich eine Etikettiervorrichtung (17) steuert, welche über den Rechner (9) mit der Erkennungseinrichtung (12)
verbunden ist und lesbare bzw. maschinenlesbare Etikette (18) auf die in Klarsichtfolie (15) eingeschweißten
Kleidungsstücke (2) oder Verpackungseinheiten (1) aufklebt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (12) zusätzlich mit einer zweiten Erkennungseinrichtung (19)
verbunden ist, die der Sammelstation (10) zur Überprüfung der Verpackungseinheiten (1) bzw. der Kleidungsstücke (2)
nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Display (IA), welches Abweichungen
zwischen den Daten der Identifizierungsmittel (13) und der
in der Sammelstation (10) mittels der Abzähleinrichtung (8) gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vor und/oder die nach der Sammelstation (10) angeordneten Erkennungseinrichtungen (12, 19)
als mobiler Strichcodeleser oder als Handscanner ausgebildet sind.
R/WK/mg
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9100267U DE9100267U1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine |
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DE9100267U DE9100267U1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine |
Publications (1)
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DE9100267U1 true DE9100267U1 (de) | 1991-04-04 |
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DE9100267U Expired - Lifetime DE9100267U1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9100267U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214911C1 (en) * | 1992-05-05 | 1993-05-06 | Sussman, Jennewein-Bekleidungstechnik Gmbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De | Mechanism for clamping sleeves on coat hangers - has sleeves with slits which are seized by gripper on slider and are pushed onto hook of hangers suspended on conveyor rod |
EP1870338A1 (de) * | 2006-06-21 | 2007-12-26 | Pierau Unternehmensberatung GmbH | Etikettiervorrichtung für flache Gegenstände |
-
1991
- 1991-01-11 DE DE9100267U patent/DE9100267U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214911C1 (en) * | 1992-05-05 | 1993-05-06 | Sussman, Jennewein-Bekleidungstechnik Gmbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De | Mechanism for clamping sleeves on coat hangers - has sleeves with slits which are seized by gripper on slider and are pushed onto hook of hangers suspended on conveyor rod |
EP1870338A1 (de) * | 2006-06-21 | 2007-12-26 | Pierau Unternehmensberatung GmbH | Etikettiervorrichtung für flache Gegenstände |
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