DE9100267U1 - Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. A L E X STENG ER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: 32 035 Datum: 10. Januar 1991
Seydel Konfektionsmaschinen GmbH, Artur-Ladebeck-Straße 77,
4800 Bielefeld 1
Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine zum gruppenweisen Verpacken von einzelnen, auf Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken in Verpackungseinheiten mit einer zwischen einer Zufuhrfördereinrichtung und einer Abfuhrfördereinrichtung angeordneten Erkennungseinrichtung sowie mit einer Sammelstation.
Aus der DE-OS 37 37 484 ist eine Steuereinrichtung an einer Verpackungsmaschine für eine Einzel- und Mehrfachverpackung von hängenden Bekleidungsstücken bekannt. Diese bekannte Steuereinrichtung ermöglicht das Verpacken einer durch Stückzahlvorgabe und Abtastung vorgegebenen Anzahl von Bekleidungsstücken in einer Schlauchfolie. Zu diesem Zweck ist bei der vorbekannten Steuereinrichtung ein Vereinzeier und ein im Abstand dazu angeordneter Stopper sowie ein die Anzahl der zu verpackenden Bekleidungsstücke durch Vorwahl mit Magnetabtastung, durch Farbabtastung oder durch Wegstreckenabtastung registrierender und den Vereinzeier und Stopper steuernder Abtaster zwischen einer Zuführschnecke und einer Verpackungsaufhängung angeordnet.
Nachteil dieser vorbekannten Steuereinrichtung ist, daß eine gewünschte Anzahl von Kleidungsstücken, die mit einem gemeinsamen Folienüberzug versehen werden soll, in eine Steuerung eingegeben werden muß. So ist beispielsweise in einem ersten
Telefon (02U) 57 2I3I · Telex: 8J J8 429 ,j.te c Telefx. (O: 1" tSSllS ■ Pestgirokonto Köln (BLZ 37010050) 227610-50J
Programm vorgesehen, daß die Stückzahl der Kleidungsstücke einer gewünschten Mehrfachverpackung manuell eingegeben wird, wonach die Steuereinrichtung die zugeführten Kleidungsstücke sammelt und anschließend der Verpackungsvorrichtung zuführt. Bei einem zweiten Programm ist vorgesehen, daß Einzel- und/oder Mehrfachverpackungen mit einer jeweils unterschiedlichen Anzahl von Kleidungsstücken verpackt werden sollen. Hierzu werden Kleiderbügelhaken mit Farbmarkierungen gekennzeichnet, welche von einem Farbscanner abgetastet werden. Entsprechend der Aufeinanderfolge der Farbmarkierungen ergibt sich die zu verpackende Einheit. Letztlich ist in einem dritten Programm vorgesehen, daß die Kleidungsstücke auf einer bestimmten Wegstrecke angeordnet werden und in Abhängigkeit von der Bündelstärke verpackt werden. Die Bündelstärke wird durch Fotozellen gemessen.
Es ist erkennbar, daß bei allen drei Programmen auf eine manuelle Eingabe der Anzahl der Kleidungsstücke bzw. ihrer Farbkennung bzw. auf eine Einstellung der entsprechenden Bündelstärke nicht verzichtet werden kann.
Es ist ferner aus der DE-OS 37 20 794 eine Verpackungsvorrichtung für hängegelagerte Kleidungsstücke bekannt, die zum gruppenweisen Verpacken von mehreren jeweils auf Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken mit einem gemeinsamen Folienüberzug gut geeignet ist. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist eine Abzähl- und Dosierstation mit einem Sensor, beispielsweise einer Lichtschranke zum Abzählen der Kleiderbügel vorgesehen. Mittels dieser Abzähl- und Dosierstation wird die Anzahl der miteinander zu verpackenden Kleidungsstücke gesteuert. Es ist jedoch auch bei dieser Vorrichtung notwendig, die Anzahl der miteinander zu ver-
packenden Kleidungsstücke manuell in die Steuerung der Vorrichtung einzugeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine zu schaffen, die eine einfache und automatische Verpackung der zugeführten Kleidungsstücke in Abhängigkeit einer Kommission oder eines Auftrages in unterschiedlichen Stückzahlen in Verpackungseinheiten ermöglicht, ohne daß die Stückzahlen jeder einzelnen Verpackungseinheit manuell in die Steuerung der Verpackungsmaschine eingegeben werden müssen.
Als technische L ö s u &eegr; g wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest am ersten Kleidungsstück einer Verpackungseinheit ein von der Erkennungseinrichtung lesbares Identifizierungsmittel angeordnet ist, welches zumindest die Größe der Verpackungseinheit kennezeichnende Daten, vorzugsweise die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit aufweist und daß die Erkennungseinrichtung mit einer Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackung zusammenwirkt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß die kontinuierlich der Verpackungsmaschine zugeführten Kleidungsstücke entsprechend einer Kommission oder eines Auftrags in Verpackungseinheiten verpackt werden, wobei die Anzahl der der Verpackungsmaschine zuzuführenden Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit von der Erkennungseinrichtung erkannt wird und die Verpackungsmaschine, beispielsweise eine Folienverpackungsmaschine, mit diesen aufgenommenen Daten entsprechend von einem Rechner gesteuert wird. Demzufolge kann auf die manuelle Eingabe der Stückzahlen jeder einzelnen Verpackungseinheit verzichtet werden. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird
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eine weitgehende Automatisierung der Verpackung einzelner Verpackungseinheiten erzielt.
Vorzugsweise ist das die Identifizierungsmittel als Strichcodelabel ausgebildet. Die Erkennungseinrichtung ist dementsprechend ein Strichcodeleser. Diese Strichcodelabel werden derart an dem ersten Kleidungsstück angeordnet, daß der Strichcodeleser die Daten erfaßt und an die Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackungsmaschine weiterleitet.
Die Sammelstation weist bei einer Weiterentwicklung der Erfindung eine Abzähleinrichtung auf, mit der die zugeführten Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit ihrer Anzahl nach gezählt werden. Sobald die auf den Identifizierungsmitteln angegebene Anzahl von Kleidungsstücken in der Sammelstation gezählt sind, wird die Zufuhr weiterer Kleidungsstücke, beispielsweise durch Abschalten der Zufuhrfördereinrichtung unterbrochen. Die in der Sammelstation angeordneten Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit werden anschließend der Verpackungsmaschine zugeführt und beispielsweise in Folie eingeschweißt, wonach sie über die Abfuhrfördereinrichtung dem Versand zugeführt werden können.
Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung zur Steuerung der Verpackungsmaschine wird dadurch erzielt, daß das Identifizierungsmittel Daten über die erforderliche Verpackung nach Art und Größe für die Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit aufweisen. Hierdurch kann beispielsweise der Folienbedarf für verschieden große Verpackungseinheiten oder Art und Größe gesteuert werden.
Eine problemlose Zuführung der auf einzelnen Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücke in die Verpackungsmaschine wird dadurch erzielt, daß die Sammelstation als Bündeler aus-
gebildet ist, welche von der Erkennungseinrichtung steuerbar ist und in der die einzelnen Kleiderbügel einer Verpackungseinheit miteinander verbunden werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die der Verpackungsmaschine zugeführten Kleidungsstücke ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen Bügeln verpackt werden. Hierzu ist vorgesehen, daß der Bündeler einer Verpackungsvorrichtung für eine Einzel- oder Mehrfachverpackung der auf den Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke in Folien vorgeschaltet ist.
Um die verpackten Kleidungsstücke einer Verpackungseinheit bei weiteren Verarbeitungsschritten im Hersteller- oder im Verbraucherbetrieb kenntlich zu machen, ist bei einer Weiterentwicklung der Erfindung die Erkennungseinrichtung zusätzlich mit einer Etikettiervorrichtung verbunden, welche durch die Erkennungseinrichtung steuerbar ist und lesbare bzw. maschinenlesbare Etikette auf die Einzel- oder Mehrfachverpackungen aufklebt. Diese Etikette können beispielsweise auch zur Kontrolle der Verpackungseinheiten benutzt werden. Hierzu ist dann entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung eine zusätzliche Erkennungseinrichtung zur Überprüfung der Verpackungseinheiten vorgesehen, die der Sammelstation nachgeschaltet und mit der ersten Erkennungseinrichtung verbunden ist. Zur Überprüfung fertig verpackter Packungseinheiten ist vorgesehen, daß diese Erkennungseinrichtung der Verpackungsmaschine nachgeschaltet ist. Die beiden Erkennungseinrichtungen sind über Datenleitungen miteinander verbunden, wobei der Rechner die Daten der ersten Erkennungseinrichtung auswertet und an die zweite Erkennungseinrichtung weiterleitet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Display auf, welches Abweichungen zwischen den Daten der Identifizierungsmittel und der in der Sammelstation mittels der Abzähleinrichtung gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt. Dieses Display kann entweder direkt an der Verpackungsmaschine oder auch an zentraler Stelle der Steuerung des Verpackungsablaufes angeordnet sein.
Schließlich ist bei einer Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen, daß die vor- und/oder die nach der Sammelstation angeordneten Erkennungseinrichtungen als mobile Strichcodeleser oder als Handscanner ausgebildet sind. Die mobilen Strichcodeleser bzw. Handscanner haben den Vorteil, daß die Identifizierungsmittel an verschiedenen Stellen der Kleidungsstücke erkannt und gelesen werden können. Somit können Fehler, welche bei der Aufgabe der Kleidungsstücke auf die Zufuhrfördereinrichtung erfolgt sind, ausgeglichen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine schematisch dargestellt ist.
Die entsprechend einer Kommission bzw. eines Auftrags zu Verpackungseinheiten 1 zusammengefaßten Kleidungsstücke 2 werden über eine Zufuhrfördereinrichtung 3 einer Verpackungsmaschine A zugeführt. Die Zufuhrfördereinrichtung 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiels als eine zur Verpackungsmaschine A schräg aufwärts verlaufende Transportschnecke ausgebildet, an der Kleiderbügel 5 mit den Kleidungsstücken 2 hängen und durch entsprechendes Drehen der Transportschnecke in Richtung des Pfeiles 6 kontinuierlich gefördert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Kleiderbügel 5 der einzelnen Verpackungseinheiten 1 zueinander über die gesamte Länge der Transportschnecke konstant. Es ist aber auch denkbar, daß sich durch eine Vergrößerung der Schneckensteigung der Abstand der Kleiderbügel 5 zum Ende der Transportschnecke hin vergrößert.
An das Ende der Zufuhrfördereinrichtung 3 schließt sich eine nach unten geneigte Zufuhrstange 7 an, an die die Zufuhrfördereinrichtung 3 in bestimmten Zeitabständen die Kleiderbügel 5 mit den Kleidungsstücken 2 übergibt. Unmittelbar
hinter dem übergang zwischen der Zufuhrfördereinrichtung 3 und der Zufuhrstange 7 ist eine Abzähleinrichtung 8 angeordnet, welche die von der Zufuhrfördereinrichtung 3 auf die Zufuhrstange 7 übergebenen Kleiderbügel 5 zählt und diese Daten in einen Rechner 9 eingibt. Hinter der Abzähleinrichtung 8 ist auf der Zufuhrstange 7 eine Sammelstation IO angeordnet, welche als Bündeler ausgebildet ist. In dieser Sammelstation 10 werden die Kleiderbügel 5 einer Verpackungseinheit 1 mittels eines steuerbaren Anschlags 11 gestoppt und die Kleiderbügel 5 mit einem Verbindungsmittel in Form von Klebebändern miteinander verbunden. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Verpackungseinheit 1 beim weiteren Transport durch die Verpackungsmaschine A und die nachgeschalteten Vorrichtungen nicht auseinandergerissen wird.
Oberhalb der Sammelstation 10 ist an der Verpackungsmaschine A eine Erkennungseinrichtung 12 befestigt. Die Erkennungseinrichtung 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Strichcodeleser ausgebildet, welcher an den ersten Kleidungsstücken 2.1 einer jeden Verpackungseinheit 1 angeordnete Identifizierungsmittel 13 lesen kann. Die Identifizierungsmittel 13 sind entsprechend als Strichcodelabel ausgebildet und an der der Verpackungsmaschine A zugewandten Seite des ersten Kleidungsstückes 2.1 einer jeden Verpackungseinheit 1 angeordnet.
Die Identifizierungsmittel 13 weisen Daten über die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1 sowie über die erforderliche Verpackung für die aufeinanderfolgenden Kleidungsstücke 2 auf. Diese Daten werden von der Erkennungseinrichtung 12 gelesen und über in der Figur nicht dargestellte Datenübertragungsleitungen an den Rechner 9 weitergeleitet.
Der Rechner 9 hat ein Display 14, welches Abweichungen zwischen den Daten der Identifizierungsmittel 13 und der in der Sammelstation 10 mittels der Abzähleinrichtung 8 gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt.
Sobald die auf den Identifizierungsmitteln 13 angegebene Anzahl der Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1 in der Sammelstation 10 angeordnet ist, wird der Anschlag 11 vom Rechner 9 angesteuert, so daß die Verpackungseinheit 1 der Verpackungsmaschine 4 zugeführt wird. In der Verpackungsmaschine 4 wird die gesamte Verpackungseinheit 1 in eine Klarsichtfolie 15 staubdicht eingeschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Kleidungsstücke 2 einer Verpackungseinheit 1 einzeln der Verpackungsmaschine 4 zugeführt und in eine Klarsichtfolie 15 eingeschweißt werden.
Die in die Klarsichtfolie 15 eingeschweißten Kleidungsstücke verlassen über die Zufuhrstange 7 die Verpackungsmaschine 4. Am Ende der Zufuhrstange 7 schließt sich eine ebenfalls als Transportschnecke ausgebildete Abfuhrfördereinrichtung 16 an. Vor dem Übergang von der Zufuhrstange 7 auf die Abfuhrfördereinrichtung 16 ist eine Etikettiervorrichtung 17 angeordnet, die die aus der Verpackungsmaschine 4 kommenden, in Klarsichtfolie eingeschweißten Verpackungseinheiten 1 bzw. Kleidungsstücke 2 mit einem Etikett 18 versieht. Das Etikett 18 weist Daten auf, die der Etikettiervorrichtung 17 von dem Rechner 9 in Abhängigkeit der von der Erkennungseinrichtung 12 aufgenommenen Daten der Identifizierungsmittel 13 übermittelt wurden. Die Daten sind als Strichcode auf die Etiketten 18 aufgedruckt.
Oberhalb der Abfuhrfördereinrichtung 16 ist eine zweite Erkennungseinrichtung 19 angeordnet, die die auf die Etiketten 18 als Strichcode aufgedruckten Daten liest und an den Rechner
9 weitergibt. Die von der Erkennungseinrichtung 19 aufgenommenen Daten werden im Rechner 9 mit den von der Erkennungseinrichtung 12 aufgenommenen Daten verglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es auch möglich, die Erkennungseinrichtungen 12, 19 als mobile Strichcodeleser oder als Handscanner auszubilden. Ferner kann der im Ausführungsbeispiel in der Verpackungsmaschine 4 integrierte Rechner 9 mit dem Display IA auch an einer anderen Stelle angeordnet werden, um das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt Verfahren von zentraler Stelle aus zu überwachen.
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JL_e zuqszeichenliste
1 Verpackungseinheit
2 Kleidungsstück
3 Zufuhrfördereinrichtung A Verpackungsmaschine
5 Kleiderbügel
6 Pfeil
7 Zufuhrstange
8 Abzähleinrichtung
9 Rechner
10 Sammelstation
11 Anschlag
12 Erkennungseinrichtung
13 Identifizierungsmittel IA Display
15 Klarsichtfolie
16 Abfuhrfördereinrichtung
17 Etikettiervorrichtung
18 Etikett
19 Erkennungseinrichtung
2.1 erstes Kleidungsstück
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Claims (9)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Steuerung einer Verpackungsmaschine (4) zum gruppenweisen Verpacken von einzelnen, auf Kleiderbügeln (5) hängegelagerten Kleidungsstücken (2) in Verpackungseinheiten (1) mit einer zwischen einer Zufuhrfördereinrichtung (3) und einer Abfuhrfördereinrichtung (16) angeordneten Erkennungseinrichtung (12) sowie mit einer Sammelstation (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest am ersten Kleidungsstück (2.1) einer Verpackungseinheit (1) ein von der Erkennungseinrichtung (12) lesbares Identifizierungsmittel (13) angeordnet ist, welches zumindest die Größe der Verpackungseinheit (1) kennzeichnende Daten, vorzugsweise die Anzahl der nachfolgenden Kleidungsstücke (2) einer Verpackungseinheit (1) aufweist und daß die Erkennungseinrichtung (12) mit einer Datenauswertungseinrichtung zur Steuerung der Verpackung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungsmittel (13) ein Strichcodelabel und die Erkennungseinrichtung (12) ein Strichcodeleser ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (10) eine Abzähleinrichtung (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungsmittel (13) Daten über die erforderliche Verpackung nach Art und/oder Größe für die Kleidungsstücke (2) einer Verpackungseinheit (1) aufweisen.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation (10) als Bündeler ausgebildet und von einem die Daten der Erkennungseinrichtung (12) auswertenden Rechner (9) steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (12) zusätzlich eine Etikettiervorrichtung (17) steuert, welche über den Rechner (9) mit der Erkennungseinrichtung (12) verbunden ist und lesbare bzw. maschinenlesbare Etikette (18) auf die in Klarsichtfolie (15) eingeschweißten Kleidungsstücke (2) oder Verpackungseinheiten (1) aufklebt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (12) zusätzlich mit einer zweiten Erkennungseinrichtung (19) verbunden ist, die der Sammelstation (10) zur Überprüfung der Verpackungseinheiten (1) bzw. der Kleidungsstücke (2) nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Display (IA), welches Abweichungen zwischen den Daten der Identifizierungsmittel (13) und der in der Sammelstation (10) mittels der Abzähleinrichtung (8) gezählten Kleidungsstückmenge anzeigt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und/oder die nach der Sammelstation (10) angeordneten Erkennungseinrichtungen (12, 19) als mobiler Strichcodeleser oder als Handscanner ausgebildet sind.
R/WK/mg
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214911C1 (en) * 1992-05-05 1993-05-06 Sussman, Jennewein-Bekleidungstechnik Gmbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De Mechanism for clamping sleeves on coat hangers - has sleeves with slits which are seized by gripper on slider and are pushed onto hook of hangers suspended on conveyor rod
EP1870338A1 (de) * 2006-06-21 2007-12-26 Pierau Unternehmensberatung GmbH Etikettiervorrichtung für flache Gegenstände

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