DE909836C - Einrichtung zur Sicherstellung des stabilen Arbeitens von Wechselrichtern - Google Patents

Einrichtung zur Sicherstellung des stabilen Arbeitens von Wechselrichtern

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DE909836C
DE909836C DES14119D DES0014119D DE909836C DE 909836 C DE909836 C DE 909836C DE S14119 D DES14119 D DE S14119D DE S0014119 D DES0014119 D DE S0014119D DE 909836 C DE909836 C DE 909836C
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DE
Germany
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monitoring device
voltage
inverter
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cos
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Expired
Application number
DES14119D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Schnecke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/51Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Sicherstellung des stabilen Arbeitens von Wechselrichtern Es ist bekannt, daß ein Wechselrichter nur dann stabil arbeitet, wenn der Kommutierungsvorgang zeitlich vor dem Schnittpunkt der einander ablösenden Phasenspannungskurven beendet ist. Diese Verhälthisse sind in Fig. i dargestellt. Mit P ist der Schnittpunkt der einander ablösenden Phasenspannungskurven is und :, bezeichnet. Der Kommutierungsvorgang beginnt um den Steuerwinkel ß vor diesem Schnittpunkt P. Der Kommutierungsvorgang selbst benötigt eine von der Höhe der Strombelastung, den Induktivitäten des Kommutierungskreises und der Höhe der Wechselspannung abhängige Zeitdauer, die sogenannte tiberlappungszeit ü. Aus Gründen der Sicherheit muß verlangt werden, daß der Endzeit-Punkt des t berlappungsabschnittes ü um einen bestimmten Winkel ß., den sogenannten Sicherungswinkel, vor dem Zeitpunkt P beendet ist. Der Winkel ß" muß positiv sein.
  • Beim Betrieb des Wechselrichters unter veränderlichen Betriebsbedingungen, insbesondere auch beim Vorhandensein einer selbsttätigen Leistungsregelung, besteht immer die Gefahr, daß der Abstand des Endzeitpunktes des Kommutierungsvorganges von dem Zeitpunkt der Spannungsgleichheit der einander ablösenden Phasenspannungskurven den aus Sicherheitsgründen notwendigen Mindestwert ß" unterschreitet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln, welche die Unterschreitung eines vorgegebenen einstellbaren Mindestwertes des Sicherungswinkels bzw. eine Überschreitung eines vorgegebenen Höchstbetrages von cos ß, verhindert. Zum Verständnis der Erfindung muß auf folgende Beziehungen hingewiesen werden: Für den Zusammenhang zwischen der dem Wechselrichter aufgedrückten Gleichspannung U9, der der vollen Aussteuerung des Wechselrichters entsprechenden Leerlaufgleichspannung E, und dem Steuerwinkel ß gilt folgende Gleichung: U.q = E" - cos ß -a- E, - g, worin g der auf E, bezogene, von dem Gleichstrom herrührende Spannungsabfall in dem Wechselrichter bedeutet.
  • Ferner gilt cos ß" - cos ß = 2 g. Aus den vorstehenden beiden Gleichungen ergibt sich nach einiger Umformung Gemäß der Erfindung wirkt nun die dem Wechselrichter aufgedrückte Gleichspannung U, die der vollen Aussteuerung entsprechende Leerlaufgleichspannung E, und der Steuerwinkel ß des Wechselrichters auf ein Überwachungsgerät ein, welches anspricht, wenn die Größenbeziehung einen vorgegebenen Höchstbetrag überschreitet und dabei einen oder mehrere Werte dieser Größenbeziehung im Sinne einer Herabsetzung des Betrages der Größenbeziehung beeinflußt. Das Überwachungsgerät spricht also mit anderen Worten an, sobald ein vorgegebener Betrag von cos ß, überschritten wird und übt einen Regeleinfluß in der Weise aus, daß cos ß, wieder herabgesetzt bzw. an der Überschreitung des vorgegebenen Höchstbetrages gehindert wird.
  • Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist dabei angenommen, daß der Wechselrichter dazu dient, um den von einer mit hochgespanntem Gleichstrom arbeitenden Energieübertragungsfernleitung gelieferten Gleichstrom in Wechsel- bzw. Drehstrom umzuformen. Mit i ist eine Drehstromsammelschiene bezeichnet, auf die ein Generator 18 arbeitet. Der Drehstrom wird über einen Leistungsschalter 2 einem Gleichrichter zugeführt, dessen Transformator mit 3 und dessen Ventile mit q. bezeichnet sind. Die Darstellung des Gleichrichters ist nur schematisch. Es ist dabei angenommen, daß ein mehrphasiger Gleichrichter in Graetzschaltung vorhanden ist. 6 sind die beiden Leiter des Hochspannungskabels und 5 die Glättungsdrosselspulen. Am Ende der Hochspannungsleitung befindet sich der Wechselrichter, bestehend aus den Entladungsstrecken 7 und dem Transformator B. g ist wiederum ein Drehstromleistungsschalter und io das gespeiste Drehstromnetz.
  • Mit ii ist die Gittersteuerungsapparatur des Wechselrichters bezeichnet. Es ist angenommen, daß ein selbsttätiger Regler 12 vorgesehen ist, der über die Gittersteuerungsapparatur ii die Zündzeitpunkte der Wechselrichterentladungsstrecken beeinflußt. Der Regler z2 ist mit einem Sollwerteinsteller 13 verbunden, an dem die zu übertragende Leistung von Hand oder durch ein Programmgerät automatisch eingestellt wird. Es ist ferner ein Frequenzglied 1q. vorgesehen, welches den Sollwert der Leistung bzw. des Stromes in Abhängigkeit von der Frequenz des Drehstromnetzes io beeinflußt. 15 ist das gemäß der Erfindung vorzusehende Überwachungsgerät. Auf dieses wirkt, wie durch punktierte Linien angedeutet, zunächst über einen Gleichspannungswandler 17, die dem Wechselrichter aufgedrückte Gleichspannung U, ein. Ferner wirkt auf das Überwachungsgerät 15 die auf der Wechselstromseite des Wechselrichters abgenommene Spannung E, ein, welche der der vollen Aussteuerung E des Wechselrichters entsprechenden Leerlaufgleichspannung proportional ist. Schließlich überträgt der Regler 12 noch eine dem cos ß proportionale Meßgröße auf das Überwachungsgerät 15. Dieses kann nun seinerseits in verschiedener Weise auf den Regelzustand der Anlage einwirken. So kann z. B. eine Änderung der dem Wechselrichter aufgedrückten Gleichspannung U, durch Beeinflussung des Generators 18 oder der Gittersteuerung 16 des Gleichrichters erfolgen. Um diesen Einfluß auszuüben, kann eine der bekannten Fernsteueranlagen benutzt werden. Der Einfluß des Überwachungsgerätes kann auch in einer Verstellung des Regeltransformators 8 bestehen, um auf diese Weise die Leerlaufspannung E, zu verändern. Schließlich kann das Überwachungsgerät 15 auch in den Regler 12 zwecks Beeinflussung von cos ß eingreifen. Es kann entweder nur einer der genannten Regeleinflüsse oder es können auch mehrere zugleich ausgeübt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für das Überwachungs- j gerät ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Das Überwachungsgerät besteht im vorliegenden Fall aus zwei Meßwerken, deren bewegliche Teile um die gleiche Achse drehbar sind. Jedes der beiden Meßwerke besitzt einen Zeiger i bzw. 2, die ein zusammengehöriges Kontaktpaar tragen. Der Ausschlag des Zeigers i ist proportional dem Wert und der Ausschlag des Zeigers 2 proportional cos ßo. Die Abweichung 8, welche die beiden Zeiger in der Nullage gegeneinander besitzen, ist einstellbar. Wenn x der Winkel zwischen den beiden Zeigern, y der Ausschlag des Zeigers 2 und a der Ausschlag des Zeigers i ist, so gilt y + 8 = a + x oder a - y = 8 - x. Die Kontakte der Zeiger berühren sich, wenn x = o ist, und es ist dann a - y = b. Wird b entsprechend dem höchstzulässigen Wert von cos ßo, d. h. auf cos max eingestellt, so findet die Kontaktberührung statt, wenn die Gleichung erfüllt ist.
  • In diesem Augenblick erfolgt eine Kommandogabe durch das Überwachungsgerät. Als Empfangsstellen für diese Kommandos kommen diejenigen Stellen der Anlage in Frage, wo gemäß der obigen Gleichung die Werte U., bzw. E, bzw. cos ß verändert werden. Wenn cos P, ...... überschritten wurde, so kann die Zurückführung von cos fl, auf einen zulässigen Wert durch Herabsetzung einer der vorgenannten Größen U9, E, bzw. cos ß erfolgen. Sind mehrere Wechselrichter an eine gemeinsame Stromleitung angeschlossen, so wird man die Regelung zweckmäßig durch Beeinflussung des Wertes Er, an den Regeltransformatoren der Wechselrichter vornehmen.
  • Wenn die Regelung durch Übertragung der Kommandoimpulse auf die Gleichrichterseite bzw. auf den Generator erfolgt, so wird eine Auswirkung dieser Regelung erst feststellbar sein, wenn die Gleichspannung auch auf der Wechselrichterseite zu sinken beginnt. Ist die Gleichstromübertragungsleitung sehr lang, so machen sich die Laufzeiten auf der Leitung bemerkbar, und es wird in diesem Falle die Spannung am Gleichrichter beim Ansprechen des Überwachungsgerätes zu weit herabgeregelt werden. Man kann diese Überregelung vermeiden, indem man die Verstellung der Gleichrichtersteuerung bzw. der Erregung des Generators beim Ansprechen des Überwachungsgerätes nur in kleinen, mit Zeitabstand aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen läßt. Man kann statt dessen auch die Kommandogabe durch das Überwachungsgerät bei steigender Gleichspannung im Wechselrichter um einen bestimmten, von der Laufzeit im Gleichstromkabel abhängigen Zeitbetrag vor Erreichung des angestrebten Wertes der Gleichspannung unterbrechen. An sich ist ein zu weites Herabregeln der Gleichspannung unschädlich, da diese Regelung nach der sicheren Seite hin erfolgt.
  • Wenn das Überwachungsgerät sehr empfindlich ist und sein Regeleinfluß sich in einer Verstellung des Regeltransformators auf der Wechselrichterseite auswirkt, so wird eine solche Verstellung sehr oft erfolgen. Um ein zu häufiges Ansprechen und damit ein zu häufiges Betätigen des Stufenschalters des Regeltransformators zu vermeiden, kann durch ein Zeitrelais eine Verzögerung des Regeleinflusses vorgesehen werden. Eine gewisse Verzögerung erhält man bereits durch die Trägheit der Meßwerke des Überwachungsgerätes. Diese Trägheit kann um so größer sein, je kleiner der eingestellte Wert von cos ß" m"x ist.
  • Bei einem Absinken der Wechselspannung auf der Wechselrichterseite wird der Wert vergrößert und es würde damit auch cos ß", steigen, wenn nicht der selbsttätige Regler 12 (Fig. 2) den cos ß zwecks Konstanthaltung der Leistung vergrößern würde. Hierdurch wird das Anwachsen von zum Teil wieder ausgeglichen. Genau so verhält sich die Anlage bei einem Ansteigen der Gleichspannung U, Nun können diese Spannungsänderungen, nämlich die Spannungsabsenkung auf der Drehstromseite des Wechselrichters oder der Spannungsanstieg auf dessen Gleichstromseite so groß und schnell sein, daß der Eingriff des Leistungsreglers nicht ausreicht und die cos-ß,-Überwachung zu spät kommt. Hiergegen kann man sich jedoch dadurch schützen, daß man die Glättungsdrossel auf der Wechselrichterseite so groß macht, daß nur ein langsamer Stromanstieg möglich ist. Eine Verflachung des Stromanstieges erhält man auch durch anderweitige Erhöhung der Induktivität des Gleichstromkreises, beispielsweise durch Anwendung eines Kabels mit Eisenleiter oder geschlossener Eisenbewehrung, wobei entweder die ganze Strecke oder nur ein Teil davon mit einem solchen Kabel ausgerüstet sein kann. Es muß als Eisenleiter vorzugsweise weiches Eisen verwendet werden, weil dieses von allen Eisensorten den geringsten spezifischen Widerstand hat und der Anstieg des induktiven Widerstandes in Abhängigkeit von der Strombelastung am größten ist.
  • Bei einem vollständigen Zusammenbruch der Spannungen müssen die Schutzeinrichtungen wirksam werden. Bei einer Rückzündung im Gleichrichter oder bei einem Kurzschluß im Gleichstromkabel verschwindet die Spannung U9. Dies wird aber die cos-ß,- Überwachung nicht zum Ansprechen bringen, wenn auch cos ß durch den Regler kleiner wird. Bei Wiederkehr der Spannung läuft der Betrieb normal weiter. Wenn jedoch die Wechselspannung auf der Wechselrichterseite zusammenbricht, dann wird die cos-ß,- Überwachung ansprechen und z. B. den Lastschalter des Regeltransformators in eine Endstellung bringen, und zwar so, daß E, den größtmöglichen Wert erreicht. Die cos-ß,-Überwachung sichert also ein Überschreiten der Trittgrenze, jedoch ist es immer noch möglich, daß mit einem sehr schlechten cos ß und damit auch einem schlechten cos ß, gearbeitet wird. Um dies zu vermeiden, kann man in das Überwachungsgerät eine zweite Meßeinrichtung einbauen, die bei einem Wert cos ß,' anspricht, jedoch ist die Aufgabe des von diesem Meßwerk ausgehenden Kommandos gerade derjenigen des zuerst beschriebenen entgegengesetzt, d. h. während von dem erstgenannten der E",o heraufgeregelt wird, soll nunmehr E",, heruntergeregelt werden. Das Entsprechende gilt für die Gleichspannung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Sicherstellung des stabilen Arbeitens eines Wechselrichters, vorzugsweise eines Wechselrichters am Ende einer Gleichstromhochspannungsfernleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wechselrichter aufgedrückte Gleichspannung U9, die der vollen Aussteuerung entsprechende Leerlaufgleichspannung E, und der Steuerwinkel ß des Wechselrichters auf ein Überwachungsgerät einwirken, welches anspricht, wenn die Größenbeziehung einen vorgegebenen Höchstbetrag überschreitet, und dabei einen oder mehrere Werte dieser Größenbeziehung im Sinne einer Herabsetzung ihres Betrages beeinflußt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsgerät ein Kontaktpaar mit einstellbarer Nullstellungsabweichung besitzt, dessen Kontakte je an einem von zwei um die gleiche Achse drehbaren Meßsystemen angebracht sind, von denen das eine proportional dem Wert das andere proportional cos ß abgelenkt wird, derart, daß sich die beiden Kontakte berühren und einen Regelimpuls auslösen, sobald die Größenbeziehung den durch die \ullstellungsabweichung festgelegten Betrag überschreitet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, bei der das Überwachungsgerät zwecks Beeinflussung der dem Wechselrichter aufgedrückten Gleichspannung t',, auf die Steuerung des eine Gleichstromhochspannungsfernleitung speisenden Gleichrichters einw-irl,t, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Gleichrichtersteuerung beim Ansprechen des Überwachungsgerätes nur in kleinen, mit Zeitabstand aufeinanderfolgenden Schritten erfolgt. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch z, bei der das Überwachungsgerät zwecks Beeinflussung derLeerlaufspannung E,, auf einen zwischen Wechselrichter und Drehstromnetz liegenden Regeltransformator einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Überwachungsgerätes auf den Regeltransformator über Zeitverzögerungsmittel erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung, mit der das Überwachungsgerät auf den Regeltransformator einwirkt, um so größer ist, je kleiner der eingestellte Höchstbetrag der Größenbeziehung ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechend bemessene Induktivitäten auf der Gleichstromseite des Wechselrichters der bei plötzlichem Absinken der Wechselspannung oder plötzlichem Anstieg der Gleichspannung auftretende Stromanstieg nur so langsam erfolgt, daß innerhalb der durch die Trägheit des Überwachungsgerätes und seiner Regelwirkung bedingten Zeitverzögerung keine Überschreitung der Stabilitätsgrenze erfolgt. ;7. Einrichtung nach Anspruch Z oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Überwachungsgerät oder ein weiteres VIeßsystem in dem ersten Überwachungsgerät vorgesehen ist, welches das Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestbetrages der Größenbeziehung verhindert. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 691 729.
DES14119D 1943-08-01 1943-08-01 Einrichtung zur Sicherstellung des stabilen Arbeitens von Wechselrichtern Expired DE909836C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE691729C (de) * 1935-10-29 1940-06-04 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Gleichstromfernleitung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE691729C (de) * 1935-10-29 1940-06-04 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Gleichstromfernleitung

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