DE908039C - Anordnung zum Einregeln oder messen von Stromstaerken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe - Google Patents

Anordnung zum Einregeln oder messen von Stromstaerken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe

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DE908039C
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radiators
lamp
lamps
different
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DES11276D
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Dipl-Ing Hans Dressler
Herbert Jahn
Dr-Ing Fritz Lieneweg
Dipl-Ing Kurt Rheinheimer
Dr Phil Wilhelm Woltersdorff
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

  • Anordnung zum Einregeln oder Messen von Stromstärken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einregeln oder Messen von Stromstärken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe. Für diese Zwecke wurde bisher von elektrischen Meßinstrumenten Gebrauch gemacht, bei denen unter dem Einfluß magnetischer Kraftlinien ein Zeiger gegenüber einer Skala eingestellt wurde. Werden derartige Geräte im Interesse der billigen Herstellung einfach ausgeführt, so weisen sie nur geringe Meßgenauigkeiten auf.
  • Hochwertige Geräte dagegen, die auch hohe Meßgenauigkeiten ergeben, sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch empfindlich gegen Stöße und Erschütterungen.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, zum Einregeln oder Messen von Stromstärken zwei bezüglich ihrer Helligkeit miteinander vergleichbare elektrische Strahler zu verwenden, die bei den auftretenden Arbeitstemperaturen verschiedene Strom-Temperatur-Charakteristik aufweisen, vorzugsweise zwei Glühlampen, in der Weise, daß beide Strahler von Strömen durchflossen werden, die sich mit der einzuregelnden oder zu messenden Stromstärke verändern, so daß verschliedenen, die Strahler durchfließenden Strömen ein verschiedenes Verhältnis der Strahlungsintensitäten beider Strahler entspricht.
  • Für optische Pyrometer, bei welchen die Strahlungsintens ität eines glühenden Körpers, dessen Temperatur zu messen ist, mit der einer Glühlampe von konstanter Lichtstärke verglichen wird, ist es an sich bekannt, mit der Meßlampe eine weitere Glüh- lampe in Reihe zu schalten, deren l euchtfaden einen von dem der anderen Lampe verschiedenen, beispielsweise entgegengesetzten Temperaturkoeffizienten oder einen Faden desselben Materials, aber anderer Dicke besitzt. Die Anordnung verfolgte den Zweck, die normale Lichtstärke der Meßlampe oder die Temperatur des Glühfadens durch Vergleich mit der Lichtstärke oder der Temperatur des Glühfadens der zweiten Lampe feststellen zu können.
  • Es ist ferner bekannt, optische Pyrometer, insbesondere solche nach Gehlhoff und Schering oder nach Holborn-Kurlbaum, zur Strommessung zu verwenden, indem das Pyrometer auf einen von dem zu messenden Strom durchflossenen Strahler gerichtet und dessen Helligkeit mit der einer im Pyrometer eingebauten konstanten Vergleichslichtquelle verglichen wird. Hierbei waren jedoch besondere Maßnahmen und Mittel notwendig, um dieVergleichslichtquelle des Pyrometers vor der Messung auf die richtige Helligkeit einzustellen. Diese Einstellung erforderte also wieder ein Zeigerinstrument. Demgegenüber wird es durch die Erfindung ermöglicht, ohne Verwendung eines Zeigerinstrumentes Stromstärken einzuregeln oder zu messen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die vergleichbaren Strahler dem Stromverbraucher, dessen Stromaufnahme einzuregeln oder zu messen ist, insbesondere einer Bildwerferlampe, parallel geschaltet sein. tE:s ist aber auch möglich, die vergleichbaren Strahler mit dem Stromverbraucher, dessen Stromaufnahme einzuregeln oder zu messen ist, in Reihe zu schalten.
  • Diese Schaltungsart wird sich besonders dann empfehlen, wenn nur ein Teil des vorhandenen Spannungsgefälles in dem zu überwachenden Stromverbraucher, insbesondere einer Bildwerferlampe, vernichtet wird. So sind derartige Lampen häufig für eine Betriebsspannung von 50 bis 75 Volt vorgesehen, werden aber mit Hilfe von Vorschaltwiderständen an die Netzspannung von 110 oder 220 Volt angeschlossen. Wird nun die Anordnung bei durchgebrannter oder aus ihrer Fassung entfernter Bildwerferlampe eingeschaltet, so würde im Falle der Parallelschaltung zur lli ldwerferlampe die Gefahr des Durchbrennens der Vergleichsstrahler bestehen. Diese Gefahr wird durch die Reihenschaltung beseitigt.
  • Um in der Wahl der Spannung, die in den Vergleichsstrahlern vernichtet wird, völlig frei zu sein, wird diesen zweckmäßig ein gemeinsamer Widerstand vorgeschaltet, wobei die Anordnung aus Widerstand und Strahlern dem Stromverbraucher parallel geschaltet ist. Um im Falle der Reihenschaltung der Vergleichsstrahler mit dem Stromverbraucher für diese Lampen geringer Stromaufnahme verwenden zu können, wird ihnen zweckmäßig ein Widerstand (Shunt) parallel geschaltet.
  • Die vergleichbaren Strahler können untereinander in Reihe oder einander parallel geschaltet sein. Zur Herstellung der erforderlichen Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik kann in dem zuerst genannten Falle einem der beiden Strahler ein Widerstand parallel geschaltet werden; im zweiten Falle kann einer der beiden Lampen ein Widerstand vorgeschaltet werden.
  • Einer der vergleichbaren Strahler kann mit wesentlich geringerer Temperatur als der andere betrieben werden, und die Herstellung eines gleichen Helligkeitseindruckes kann durch Vorschaltung lichtschwächender, vorzugsweise auch gleichen Farbeindruck herbeiführender Mittel (Graufilter, Farbfilter) vor dem helleren Strahler erfolgen.
  • Die Anordnung kann aber auch so ausgeführt werden, daß beide Strahler nach erfolgter Einstellung der gewünschten Stromstärke gleich hell strahlen und je eines von zwei aneinander anstoßenden Meßfeldern, insbesondere je einen von zwei lichtstreuenden Schirmen beleuchten, die dann gleich hell erscheinen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Anordnung sind die Strahler, deren Strahlung miteinander zu vergleichen ist, und die an diesen Strahlern liegenden Spannungen so bemessen, daß die Glühfäden im Meßbereich, besonders aber nach Ein,s,tellung einer gewünschten Stromstärke, nahezu oder völlig gleiche Temperatur aufweisen und zweckmäßig genügend Licht zum Beleuchten je einer Vergleichsfläche aussenden. Falls bei dieser Ausführungsform die von den, verschiedenen Strahlern beleuchteten Vergleichsflächen nach dem Einregeln einer gewünschten Stromstärke nicht ohne weiteres gleich hell erscheinen, können die Helligkeiten durch Anordnung von (Grau- oder Farb-) Filtern, entsprechende Bemessung der Abstände der Strahler von den zugehörigenVergleichsflächen, geeignete Bemessung der Glühfäden und der daran liegenden Spannungen einmalig abgeglichen werden.
  • In den vorstehend genannten Fällen kann die verschiedene Strom-Temperatur-Charakteristik beider Lampen in bei optischen Pyrometern an sich bekannter Weise durch verschiedenartige Bemessung der Wärmeableitung des Glühfadens erreicht werden, insbesondere durch Verwendung von Glühdrähten mit verschiedener Dicke, verschiedener Querschnittsform oder durch verschieden dicke Haltedrähte der Glühdrähte.
  • Die erforderlichen Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik lassen sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aber auch herbeiführen oder steigern durch die Auswahl verschiedener Füllgase dieser Glühlampen oder die verschiedene Bemessung von deren Drücken oder beide Maßnahmen zusammen. Insbesondere empfiehlt es sich, den Glühfaden, dessen Wärme im wesentlichen durch Strahlung abgegeben werden soll, im Vakuum, dagegen den Glühfaden, dessen Wärme zu einem erheblichen Teil durch Leitung abgeführt werden soll, in einer Gasfüllung, vorzugsweise in einem möglichst leichten Gas, zu betreiben. Weiterhin können die Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik der Vergleichsstrahler durch verschiedenartige Anordnung der Glühdrähte, z. B.
  • Doppel- bzw. Dreifachwendel einerseits und ausgespannter Draht oder IFinfachwendel andererseits, der als Vergleichsstrahler dienenden Lampen herbeigeführt oder gesteigert werden. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform erhält man dadurch, daß als Vergleichsstrahler einerseits eine luftleere oder mit einem schweren Gas gefüllte Glühlampe mit mehrfach gewendeltem Glühdraht, andererseits eine mit einem leichten Gas gefüllte Glühlampe mit einfach gewendeltem oder ausgespanntem Glühdraht Verwendung finden. Eine weitere Steigerung erhält man dadurch, daß die luftleere oder mit schwerem Gas gefüllte Lampe einen dünneren Draht als die andere Lampe aufweist, also mit höherer Spannung und/oder geringerem Strom als diese betrieben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung und den Patentansprüchen. Es zeigen Fig. I bis 7 verschiedene Schaltungsweisen der Anordnung zum Messen und Einregeln von Stromstärken oder Spannungen, Fig. 8 und 9 schematische Darstellungen zweier Einrichtungen zum Messen von Stromstärken, Fig. 10 eine Anordnung zum Einregeln von Stromstärken, die in den Drehknopf eines Widerstandes eingebaut ist, Fig. II eine ehenfalls in den Drehknopf eines Widerstandes eingebaute anders ausgeführte Anordnung zum Einregeln von Stromstärken, Fig. 12 eine dritte Ausführungsform einer Anordnung zum Ein regeln von Stromstärken, die in den Drehknopf des Einknopfschalters eines Bildwerfers eingebaut ist, mit dem das Gerät auf verschiedene Betriebsarten einstellbar ist, Fig. I3 bis I6 zweckmäßige Ausführungsformen der Meßfeldbegrenzung, Fig. I7 und I8 Anordnungen zur Beleuchtung der Vergleichsfelder, insbesondere für den Fall ihrer Ausbildung nach Fig. I6, Fig. 19 und 20 eine Anordnung zum wahlweisen Einregeln mehrerer Stromstärken mit Hilfe von mehr als zwei vergleichbaren Strahlern, und zwar Fig. 19 in Außenansicht, Fig. 20 die gleiche Anordnung nach Abnahme verschiedener Teile, Fig. 21 und 22 Anordnungen zum Helligkeitsvergleich, bei denen ein Leuchtfeld (Wendel oder beleuchtete Fläche) in die Ebene einer Wendel abgebildet wird.
  • Nach den Fig. I bis 5 wird davon ausgegangen, daß der Stromverbraucher, dessen Stromaufnahme einzuregeln ist, die Biidwerferlampe eines Projektors ist. Derartige Lampen werden im Interesse einer hohen Lichtausbeute, verglichen mit normalen Beleuchtungslampen, stark belastet. Es ist deshalb notwendig, die vorgeschriebene Stromaufnahme nicht zu überschreiten, weil sonst die an sich nur geringe Lebensdauer weiter erheblich verkürzt würde. Aber auch Unterschreitungen der Stromaufnahme sind unerwünscht, weil damit die Lichtleistung hinter dem gewünschten Wert weit zurückbleibt. Besonders bei Bildwerfern verbietet sich nun der Einbau hochwertiger Zeigerinstrumente für die Strommessung nicht nur wegen des zu hohen Preises, sondern auch wegen der Stöße, die das Instrument bei den häufigen Ortsveränderungen der Bildwerfer erleiden würde.
  • In den Fig. I bis 5 ist die Bildwerferlampe mit I, ein zur Anpassung an die Netzspannung vorgeschalteter, zweckmäßig auswechselbarer Widerstand mit 2, ein zum Einregeln der Stromaufnahme in das Gerät eingebauter Widerstand mit 3 bezeichnet. Nach Fig. I sind nun außer der Bildwerferlampe I die in Reihe geschalteten Vergleichslampen 4 und 5 vorgesehen, die nach Art bei Taschenlampen üblicher Glühlampen ausgeführt sein können. Diese Glühlampen müssen bei ihrer Betriebstemperatur, die entweder bei beiden Lampen im wesentlichen gleich oder auch stark voneinander verschieden sein kann, verschiedene Strom-Temperatur-Charakteristik aufweisen. Hierfür lassen sich verschiedene Wege einschlagen. Entweder werden die Glühfäden verschieden stark ausgeführt, so daß der stärkere Faden dunkler, der schwächere heller glüht, oder es wird, insbesondere bei Verwendung von unter sich gleichen Lampen, einer der Lampen ein Widerstand 6 parallel geschaltet. Weiterhin ist es möglich, für die Fäden der Lampen verschiedene Materialien mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten, z. B. eine Kohlenfaden- und eine Metallfadenlampe, vorzusehen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung verschiedener Strom-Temperatur-Charakteristik besteht in der verschiedenen Wärmeableitung beider Glühfäden, insbesondere durch Verwendung von Glühdrähten verschiedener Durchmesser. Auch die verschiedene 'Auslbildung der Haltedrähte der Glühdrähte dient dem gleichen Zweck.
  • Als wesentlich wirksameres Mittel zur Änderung der Strom-Temperatur-Charakteristik kann der verschiedene Wert der Wärmeableitung durch verschiedenartige Umgebung der Glühdrähte ausgenutzt werden. Zum Beispiel kann die eine Vergleichslampe eine Gasfüllung erhalten, während sich der Glühfaden der anderen im Vakuum befindet.
  • Eine Vakuumlampe kann die aufgenommene elektrische Energie praktisch nur als Wärmestrahlung abgeben. Dabei ändert sich die Temperatur mit der Stromstärke nur wenig (Wärmestrahlung W proportional .... . T5). Die Neigung der Kurve, die den Wert T = f (J) darstellt, ist verhältnismäßig gering. Erst bei tiefen Temperaturen wird die Ableitung durch Haltedrähte des Glühfadens wesentlich. Ist die Lampe dagegen gasgefüllt, so kommen die Wärmeverluste im Gas hinzu, die unterhalb von 20000 C zu einer wesentlich größeren Steilheit der Temperaturkurve führen, da sie direkt proportional der Temperaturdifferenz zwischen Glühdraht und Umgebung sind. Da die Leitungsverluste mit abnehmendem Atomgewicht des Füllgases ansteigen, ist es vorteilhaft, für die mit der Vakuumlampe zu vergleichende Lampe möglichst leichte Gase, also an Stelle von Luft z. B.
  • Helium oder Wasserstoff, als Füllgas zu verwenden.
  • Die miteinander zu vergleichenden Lampen können auch beide mit Gasen gefüllt werden, wobei darauf zu achten ist. daß deren Ätomgewichte möglichst voneinander verschieden sind, wie z. B. bei Wasserstoff und Krypton.
  • Eine weitere Steigerung des Neigungsunterschiedes der die Temperaturcharakteristik beider Strahler darste!llenden Kurven läßt sich durch verschiedene Ausbildung des Leuchtfeldes der Strahler erreichen. Eine Doppelwendel oder ein dreifach gewendelter Glühdraht hat wegen der verringeften Wärmeverluste infolge der kleineren wirksamen Oberfläche eine flachere T=f (J)-Kurve als eine Einfachwendel oder ein ausgespannter Glühdraht.
  • Man wird also zweckmäßig die luftleere oder mit einem schweren Gas gefüllte Vergleichslampe mit einem eng gewickelten, zweifach oder dreifach gewendelten Glühdraht, dagegen die mit einem leichten Gas gefüllte Lampe mit einer Einfach wendel oder einem ausgespannten Glühdraht versehen.
  • Weiterhin dient es der Steigerung der Unterschiede zwischen den Strom-Temperatur-Charakteristiken, wenn die luftleere Lampe einen dünneren Draht erhält als die mit einem leichten Gas gefüllte Lampe und dieser dünnere Draht mit möglichst hoher Spannung und geringem Strom zum Glühen gebracht wird. Man kann dann bei Betriebstemperaturen, die unterhalb I000° C liegen, noch Neigungen der Strom-Temperatur-Kurve erhalten, die mit gasgefüllten Lampen nur oberhalb 20000 C erreichbar sind. Es wird also hierdurch mit zwei auf niedrige Temperatur geheizten Lampen die gleiche Genauigkeit erreicht wie bei \ eru-endung einer mit hoher und einer mit niederer Temperatur betriebenen Lampe. Da die Notwendigkeit fortfällt, eine der Lampen mit hoher Temperatur zu betreiben, wird praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer des Gerätes erreicht.
  • Voraussetzung für die Brauchbarkeit aller genannten Maßnahmen ist es, daß sich für verschiedene, die Anordnung durchfließende Stromstärken ein ausreichend verschiedenes Verhältnis der Helligkeiten beider Lampen oder der Temperaturen der Glühfäden dieser Lampen ergibt.
  • Da nach Fig. I das an den Lampen 4 und 5 auftretende Spannungsgefälle geringer als das an der Bildwerferlampe ist, liegt in Reihe mit diesen Lampen einer der Widerstände 7, 8 oder 9. Durch einen Umschalter 10 kann einer dieser Widerstände ausgewählt und damit die Anordnung zum Einregeln verschiedener Stromstärken verwendet werden. Das ist z. B. dann zweckmäßig, wenn ein und derselbe Bildwerfer mit Lampen betrieben werden soll, die verschiedene Stromstärke oder Betriebsspannungen benötigen.
  • In Fig. 2 sind die beiden miteinander vergleichbaren, einander parallel geschalteten Strahler mit 1 1 und I2, und ein Widerstand, der nur einem dieser Strahler vorgeschaltet ist, ist mit I3 bezeichnet.
  • Die Widerstände 7. 8 und 9 und der Umschalter I0 entsprechen den ebenso bezeichneten Teilen der Fig. I. Falls bei dieser Schaltung die Lampen II und 12 nicht ohnehin verschiedene Temperaturcharakteristik aufweisen, kann diese durch den Widerstand I3 herbeigeführt werden.
  • Die bisher beschriebenen Schaltungen sind dann unzweckmäßig, wenn damit zu rechnen ist, daß die Lampen 4 und 5 bzw. II und 12 Strom erhalten können, ohne daß gleichzeitig die Lampe 1 eingeschaltet ist. In diesem Falle würden die Vergleichslampen eine zu hohe Spannung erhalten und könnten durchbrennen. Dieser Nachteil wird vermieden bei den Schaltungen nach den Fig. 3 und 5.
  • In Fig. 3 sind die Vergleichslampen 14 und I5 zusammen mit einem Parallelwiderstand (Shunt) I6 mit der Bildwerferlampe I in Reihe geschaltet. Ist also die Lampe 1 durchgebrannt oder aus ihrer Fassung entfernt, so bleiben die Lampen 14 und I5 stromlos. Die erforderliche Verschiedenheit in der Strom-Temperatur-Charakteristik beider Lampen kann durch einen Parallelwiderstand I7 zu einer der Lampen hergestellt oder gesteigert werden.
  • Bei den Anordnungen nach den Fig. 4 und 5 sind außer der Bildwerferlampe I mehr als zwei miteinander vergleichbare Lampen vorgesehen. Nach Fig. 4 liegen diese Lampen8, I9 und 20 miteinander in Reihe. Den Lampen Ig und 20 sind zur Herbeiführung oder Steigerung der erforderlichen Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik Widerstände 2I und 22 parallel geschaltet; ein fester Widerstand 23 dient zur Anpassung an das an der Bildwerferlampe I auftretende Spannungsgefälle.
  • Nach Fig. 5 sind die drei Vergleichslampen 24, 25 und 26 einander parallel und zusammen mit einem Parallelwiderstand (Shunt) 27 mit der Bildwerferlampe I in Reihe geschaltet. In Reihe mit den Lampen 24 und 25 liegende Widerstände 28 und 29 sorgen wieder für die erforderlichen Unterschiede der Strom-Temperatur-Charakteristik.
  • Bei allen Beispielen nach den Fig. 1 bis 5 dient zum Einregeln der gewünschten Stromaufnahme der Biilcdwerferlampe I der schon bei bekannten Geräten vorhandene Regelwiderstand 3. Der richtige Stromwert ist dann eingestellt, wenn die beiden vorhandenen Vergleichslampen oder zwei bestimmte von mehr als zwei Vergleichslampen gleiche oder scheinbar gleiche Helligkeit aufweisen.
  • Im Schaltbild nach Fig. 6 ist der als Widerstand angedeutete Stromverbraucher mit 102 bezeichnet.
  • Die miteinander in Reihe liegenden Vergleichslampen 103, 104 und ein diesen vorgeschalteter Regelwiderstand 105 liegen in einem Parallelzweig.
  • Um den Gesamtwi derstand des Stromkreises beim Abgleichen konstant zu halten, ist ein zweiter veränderlicher Widerstand Io6 mit dem Abgleichwiderstand 105 gekuppelt. Die gesuchte Stromstärke ergibt sich nach dem Abgleichen aus der Stellung des gemeinsamen Abgreifkontaktes der Widerstände 105, 106.
  • Nach Fig. 7 wird für den Helligkeitsabgleich an Stelle von zwei Lampen eine für Zwecke der Pyrometrie bekannte Kreuzfadenlampe benutzt, deren Fäden 107, Io8 in Reihenschaltung zusammen mit einem Abgleichwiderstand 109 dem Stromverbraucher 110 parallel geschaltet sind.
  • An Stelle der in den Fig. I, 2, 4, 5 verwendeten, den Vergleichsstrahlern zugeordneten Vorschaltwiderstände können bei Betrieb mit Wechselstrom auch Transformatoren Verwendung finden, um die verfügbare Spannung an die Betriebsspannung der Vergleichsstrahler anzupassen. In diesem Falle können die Betriebsspannungen der Vergleichsstrahler nicht nur in gleicher Größe oder niedriger, sondern auch höher als die verfügbare Spannung liegen.
  • An Hand der folgenden Figuren sind mehrere Ausführungsformen der bisher nur in ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Anordnungen dargestellt. Nach Fig. 8 werden zwei Lampen 30 und 3I miteinander verglichen. Vor der heller leuchtenden Lampe 31, die zweckmäßig in ein Gehäuse 32 eingeschlossen ist, befindet sich eine lichtstreuende Scheibe 33 und ein Rotfilter 34. In einer Offnung 35 des Gehäuses 32 ist somit je nach der Stromaufnahme der Lampe 31 eine mehr oder weniger hell leuchtende Fläche zu sehen. Bei Betrachtung der Anordnung in Richtung des Pfeiles 37 liegt der Glühfaden der Lampe 30 vor dieser beleuchteten Fläche. Durch Verschieben eines Graukeiles 38 lassen sich nun die Helligkeiten der beleuchteten Fläche und des Glühfadens der Lampe 30 so abgleichen,, daß dieser nicht mehr wahrnehmbar ist.
  • Die hierzu erforderhche Stellung des Keiles 38 ist infolge der verschiedenen Strom-Temperatur-Charakteristiken für jede Stromaufnahme der Lampen 30 und 3I eine andere. Aus der Stellung des Keiles 38, die mit Hilfe eines Zeigers 39 an einer Skala 40 ablesbar ist, läßt sich deshalb auf die Stromstärke schließen. Das Farbfilter 34 kann auch vor der Lampe 30 liegen, also beiden Lampen vorgeschaltet sein. Die Streuscheibe 33 kann fortbleiben, falls die Fäden beider Lampen unmittelbar miteinander verglichen werden sollen. An Stelle des Graukeiles 38 oder zusätzlich hierzu kann ein Farbkeil Verwendung finden.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 9 werden die Helligkeiten der Lampen 41 und 42 auf einem Schirm 43 nebeneinander gesehen und lassen sich so bequem vergleichen. Zwischen den Lampen 41 und 42 befinden sich die total reflektierenden Prismen 44 und 45, die mit der Opalglasplatte 43 verkittet sein können. Mindestens zwischen einer der Lampen (4I) und dem zugehörigen Prisma ist ein Graukeil 47 vorgesehen, der nach Fig. 9 um eine Achse 46 drehbar ist. Bei der gezeigten Anordnung muß die Lampe 41 stets heller als die Lampe 42 leuchten. Durch Drehen des Graukeiles 47 läßt sich dann leicht die Einstellung finden, in der beide Hälften des Meßfeldes gleich hell erscheinen. Aus der Stellung des Graukeiles 47 läßt sich dann auf die vorhandene Stromstärke schließen. Vor oder hinter der Streuscheibe 43 kann wieder ein Rotfilter liegen. Der Graukeil 47 kann wieder durch einen Farbkeil ersetzt oder mit einem solchen verbunden sein. In Abänderung der Anordnung nach Fig. g können auch zwei miteinander gekuppelte Graukeile verwendet werden, deren Schwärzungsverlauf verschieden gerichtet und von denen je einer jeder der Lampen 41 und 42 zugeordnet ist.
  • In diesem Falle kann jede der Lampen die heller leuchtende sein.
  • Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung entspricht im wesentlichen der nach Fig. 8, nur wird der Helligkeitsabgleich hierbei nicht durch einen Graukeil, sondern durch Verstellen eines beiden Lampen gemeinsam vorgeschalteten Regelwiderstandes nach Art des Widerstandes 3 der Fig. I bis 5 herbeigeführt. Die Anordnung zum Helligkeitsvergleich weist die beiden Lampen 50 und 51 auf. Zwischen beiden Lampen befinden sich wieder ein Rotfilter 52 und ein Opalglas 53. Die ganze Anordnung ist in den hohlen Drehknopf 54 eines Regelwiderstandes eingebaut, der durch die Widerstandsspiralen 55 und den drehbaren Abgreifkontakt 56 angedeutet ist. Dieser Widerstand entspricht dem Widerstand 3 der Fig. I bis 5. Der Knopf 54 ist durch ein klar durchsichtiges Fenster 57 abgeschlossen, das die Beobachtung des Fadens der Lampe 50 vor einem von der Lampe 51 beleuchteten Hintergrund erlaubt. Ein die Kontaktfeder 56 tragender Ring 58 dient gleichzeitig der Befestigung des zweckmäßig aus Kunstharz gepreßten Drehknopfes 54. Durch einen Ring 59 ist der Ring 58 gegenüber dem Gehäuse des Apparates isoliert.
  • Die Lampen 50 und 51 werden von einem Blechtubus getragen, der aus zwei durch Rastwirkung vereinigten Teilen 60 und 6I besteht und durch Einführen in eine Bohrung der Platte 62 für die Befestigung der Widerstandsspiralen 55 gehalten wird. Die Lampen 50 und 51 nehmen infolgedessen nicht an der Drehung des Knopfes 54 teil. Die schräge Lage der Achse des Drehknopfes 54 erlaubt insbesondere bei Bildwerfern eine Beobachtung der zu vergleichenden Helligkeiten bei normaler Körperlage.
  • Nach Fig. 11 strahlen die wieder in einen Drehknopf eingebauten Vergleichs lampen 64 und 65 auf eine lichtdurchlässige Streuscheibe (Opalglas) 66, die den Abschluß des Drehknopfes bildet. Die untere Oeffnung des Drehknopfes ist durch eine isolierende Platte67 verschlossen, die sowohl die Vergleichslampen als auch die Abgreifkontakte 68 eines Regelwiderstandes trägt und den Knopf 63 in der Bohrung des Apparatgehäuses 69 sichert.
  • Der Hohlraum des Drehknopfes 63 wird durch eine Scheidewand 70 unterteilt, so daß jede der Lampen 64, 65 nur eine halbkreisförmige Fläche beleuchtet.
  • Die Lampen 64 und 65 können aber auch ähnlich wie die Lampen 50, 5I (Fig. Io) so befestigt werden, daß sie und damit auch die Vergleichsfelder an der Dvehbewegung des Knopfes 63 nicht teilnehmen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. I2 wird wieder von einer heller leuchtenden Lampe 7I und einer wesentlich dunkler glühenden Lampe 72 Gebrauch gemacht. Um aber nicht wie bei den Anordnungen nach den Fig. 8 und 10 beim Helligkeitsvergleich durch den Kolben der dunkler glühenden Lampe hindurchsehen zu müssen, befinden sich die Lampen nebeneinander. Der Faden der Lampe 7I wird über ein total reflektierendes Prisma oder einen Spiegel 73 und eine Strahlenteilungsfläche 74, z. B. eine gewöhnliche Glasplatte, in die Betrachtungsrichtung zur Lampe 72 eingespiegelt. In dem Strahlengang der helleren Lampe oder beider Lampen liegt zweckmäßig wieder ein Rotfilter 76. Mit dieser Anordnung werden also die Glühfäden beider Lampen nebeneinander gesehen und lassen sich somit in ihrer Helligkeit bzw. Temperatur leicht vergleichen.
  • Auch diese Anordnung läßt sich in einen hohlen Drehknopf einbauen. Nach Fig. I2 ist hierfür der Drehknopf 77 eines Einknopfschalters verwendet, mit dem ein Schmalfllmprojektor auf verschiedene Betriebsarten, insbesondere Filmvorwärtslauf, Stillstandsprojektion, Filmrücklauf usw. eingeschaltet werden kann. Mit 78 und 79 sind an diesem Knopf befestigte Kurvenscheiben bezeichnet, die der Steuerung der verschiedenen Teile des Projektors (Schalter, Kupplungen usw.) dienen. Ein Bügel So dient einerseits zum Halten des Knopfes 77 in seiner Bohrung des Gehäuses 8I, andererseits zum Tragen der in ein Rohr 82 eingebauten Vergleichslampenanordnung. Eine klar durchsichtige Glasscheibe 83 schließt die obere Öffnung des Drehknopfes 77 ab.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 dient die heller leuchtende Lampe 7I gleichzeitig als Pilotlampe für einen Schmalfllmprojektor. Zu diesem Zweck weist der Drehknopf 77 eine oder mehrere Lichtdurchgangsöffnungen 84 auf, die sich in den Stellungen des Drehknopfes, in denen eine Beleuchtung der Filmbahn des Proj ektors erwünscht ist, zwischen einer Öffnung 85 des Rohres 82 und einem Lichtdurchgang 86 des Projektorgehäuses befindet. Um das Eindringen von Staub zu verhindern, wird zweckmäßig auch die Öffnung 86 durch eine Glasscheibe 87 abgeschlossen. In ähnlicher Weise läßt sich die hellere der Vergleichslampen als Schaltbrettbeleuchtung, Leselampe od. dgl. ausnutzen; ebenso läßt sich die hellere Lampe 5I nach Fig. 10 für diese Zwecke heranziehen.
  • Fig. I3 zeigt eine zweckmäßige Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 11. Hiernach befindet sich unter der lichtstreuenden Abschlußscheibe 66 des Drehknopfes 63 eine Blende 88, die eine Öffnung in Form von zwei in entgegengesetzten Richtungen zeigenden Pfeilen frei läßt. Hierdurch wird in besonders sinnfälliger Weise die Drehrichtung erkennbar gemacht, in der der Drehgriff 63 verstellt werden muß, um den gewünschten Stromwert einzustellen. Zweckmäßig wird vereinbart, daß jeweils der heller leuchtende Pfeil für den Drehsinn maßgebend ist. An der Linie 89, die durch die Stellung der Scheidewand 70 im Innern des Drehknopfes bestimmt wird, stoßen die beiden Meßfelder zusammen.
  • Fig. I4 stellt eine ähnliche Hilfseinrichtung dar für den Fall, daß die Einstellbewegung für den Abgleich der beiden Helligkeiten geradlinig erfolgt. Hiernach soll zum Verstellen eines Widerstandes beispielsweise der aus einer schlitzförmigen Öffnung herausragende Rand eines Rändelknopfes go (oder z. B. auch ein Hebel) dienen. Dieser Rand (oder Hebel) ist zur Einstellung des richtigen Widerstandswertes entweder nach links oder nach rechts zu bewegen. Die Meßfelder sind in Form zweier nach links bzw. rechts zeigender Pfeile 91 und 92 ausgebildet. Der jeweils heller leuchtende Pfeil kann wieder für die Kennzeichnung der erforderlichen Einstellbewegung dienen. Die Beleuchtung der Meßfelder kann entsprechend der Fig. II erfolgen, wobei eine der Wand 70 entsprechende Trennwand an der Berührungsstelle beider Pfeile mit der lichtdurchlässigen Streuscheibe zusammentrifft.
  • Weitere Ausbildungsmöglichkeiten für die Form der beiden Vergleichs felder, insbesondere für längs einer Geraden einzustellende Einstellorgane, sind in den Fig. 15 und I6 gezeigt. In Fig. 15 hat jedes der beiden Vergleichsfelder III und II2 die Form eines Dreiecks. An der Trenukante 115 stoßen diese Dreiecke zusammen. Die Beleuchtung der Felder III und II2 kann durch eine Anordnung erfolgen, die der nach Fig. 11 ähnlich ist. Eine zwischen beiden Lampen angeordnete Trennwand muß an der Trennkante 115 mit der die Meßfelder bildenden Opalglasscheibe od. dgl. zusammenstoßen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. I6 wird ein in Pfeilform ausgebildetes Meßfeld 113 vollständig von einem zweiten in Form eines entgegengesetzt gerichteten Pfeiles ausgebildeten Meßfeld 114 umschlossen. Bei dieser Anordnung kann also auf Verschwinden des Meßfeldes II3 innerhalb des Meßfeldes 114 eingestellt werden.
  • Zwei Ausführungsmöglichkeiten zur Beleuchtung der Flächen II3 und II4, die an der Trennkante II6 aneinandergrenzen, zeigen die Fig. I7 und I8.
  • In Fig. I7 sind die beiden Vergleichslampen mit II7 und II8 bezeichnet. Über beiden Lampen befindet sich eine Opalglasscheibe 119, außerdem über der Lampe 117 eine unter 45" geneigte Glasplatte I20, auf der sich eine Vollverspiegelung 121 befindet, die ihrer Form nach der Fläche 113 nach Fig. I6 entsprechen kann und sich nur über einen Teil der Fläche der Glasplatte 120 erstreckt. Über der Lampe 118 befindet sich ein total reflektierendes Prisma 122. Mit dieser Anordnung wird der der Fläche II3 entsprechende Teil des Gesichtsfeldes von der Lampe II8 her über Prisma I22 und Spiegel 121, der dem Vergleichsfeld 114 entsprechende Teil des Gesichtsfeldes dagegen von der Lampe II7 beleuchtet. Bei einem bestimmten Helligkeitsverhältnis der Lampen 117 und 118 werden also die Spiegelfläche 121 und ihre Umgebung gleich hell erscheinen.
  • Bei der Anordnung nach der Fig. I8 befinden sich über den Vergleichslampen 123 und I24 wieder eine Opalglasplatte 125, ein Prisma 126 und ein teildurchlässiger Spiegel 127. Der Spiegel 127 kann so verspiegelt sein, daß er etwa ein Drittel der auf fallenden Strahlung reflektiert, ein weiteres Drittel hindurchläßt und den Rest absorbiert. Ein Teil der von der Lampe I23 beleuchteten Hälfte der Opalscheibe 125 ist von einer voll reflektierenden Verspiegelung I28 bedeckt. Die Form dieser Verspiegelung kann wieder der der Fläche II3 nach Fig. I6 entsprechen. Dieser verspiegelte Flächenteil wird um so heller gesehen, je heller die Lampe I24, deren Strahlen über das Prisma I26 und den teildurchlässigen Spiegel I27 auf den Spiegel I28 fallen, leuchtet. Die Helligkeit der Umgebung ist dagegen abhängig von der Lampe 123. Ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. I7 erscheinen für ein bestimmtes Verhältnis der Helligkeiten der Lampen I23 und I24 die Fläche I28 und ihre Umgebung gleich hell.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. Ig und 20 verwendet zur wahlweisen Einregelung verschiedener Stromstärken in Ubereinstimmung mit den Fig. 4 und 5 mehr als zwei Vergleichslampen, nämlich die Lampen 93, 94 und 95. Zwischen diesen sind drei Scheidewände 96,97 und 98 so aufgestellt, daß jede der Lampen einen Sektor einer gemeinsamen Vergleichsfläche beleuchtet. Um nun Zweifel darüber auszuschließen, welche der drei Lampen für den Vergleich maßgebend ist, wird über oder unter der Vergleichsfläche noch eine Blende vorgesehen, die jeweils nur zwei der drei Sektoren freigibt. Der Ausschnitt dieser Blende kann wieder ähnlich wie nach Fig. I3 die Form eines in zwei verschiedene Richtungen zeigenden Doppelpfeiles haben. Außerdem enthält die Blende 99 einen Ausschnitt 100, durch den hindurch in jeder der Stellungen dieser Blende 99 ein Hinweis IOI auf die Zugehörfgkeit der Riendenstellung zu einer bestimmten Stromverbraucher-, insbesondere Bildwerferlampentype, Stromstärke od. dgl. sichtbar ist. Die Hinweise auf die verschiedenen Lampentypen od. dgl. können auf dem Gehäuse der Anordnung fest angebracht sein, wie Fig. I6 zeigt.
  • Fig. 19 läßt erkennen, daß jeweils nur einer der Hinweise sichtbar wird. An Stelle der Abdeckung der jeweils nicht benötigten Vergleichsfelder oder zusätzlich kann auch eine Abschaltung der nicht benötigten Vergleichslampen erfolgen.
  • In vielen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, einen Vergleich der Helligkeiten zweier Leuchtfelder dadurch zu erleichtern, daß das eine der Leuchtfelder in die Ebene des anderen abgebildet wird. Zwei Anordnungen, bei denen eine solche Abbildung stattfindet, sind in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Nach Fig. 21 wird die Wendel einer Glühlampe I30 durch eine Linse I3I in der Ebene der Wendel einer anderen Glühlampe I32 abgebildet. Die Justierung der Teile kann so erfolgen, daß die Wendel der Lampe I32 und die Abbildung der Wendel der Lampe I30 dicht nebeneinander liegen oder auch sich zum Teil überdecken. Falls die Fäden beider Lampen mit verschiedenen Temperaturen betrieben werden sollen, kann durch ein im Strahlengang stehendes Rotfilter I35 der Eindruck gleicher Farben beider Wendeln erzeugt werden. Mit I33 ist weiterhin ein Abschlußglas und mit I34 eine Blende bezeichnet.
  • Bei der Anordnung nach der Fig. 22 beleuchtet die Lampe 136 über ein Rotfilter I37 eine lichtstreuende Scheibe, z. B. ein Opalglas I38. Die leuchtende Oberfläche dieser Scheibe wird über eine Linse I39 etwa in der Ebene der Wendel einer Glühlampe I40 abgebildet. 141 ist wieder eine das Gesichtsfeld begrenzende Blende und I42 ein Abschlußglas.
  • Durch die nach den Fig. 21 und 22 erfolgende Abbildung eines Leuchtfeldes in die Ebene des anderen wird ein sehr genauerAbgleich ermöglicht, da das Auge nicht mehr auf verschiedene Entferzungen zu akkomodieren braucht. Außerdem durchdringt das Licht der vom Auge des Beobachters weiter entfernten Lampe den Kolben der näher stehenden Lampe angenähert senkrecht, so daß eine Beeinflussung der Richtung für den mittleren Teil der Wendel, der für den Abgleich benutzt wird, nicht auftreten kann. Obwohl der Vergleich aus verschiedenen BetrachtuXngsrichtungen möglich ist, verschiebt sich doch beim Wechsel dieser Blickrichtung die vordere Wendel (Wendel der Lampen I32 bzw. I40) nicht gegen das Bild der Wendel der zweiten Lampe I30 oder der Opalscheibe I38. Die Einstellung ist daher aus einem großen Bereich verschiedener Blickrichtungen mit stets gleicher Genauigkeit möglich. Die Größe dieses Bereiches hängt nur von der bildseitigen Öffnung der Zwischenoptik ab. Da außerdem für jede Blickrichtung gleiche Teile von Wendel und Opalscheibe miteinander verglichen werden, kann ein Randabfall der Opalscheibenhelligkeit nicht zu Fehlmessungen führen.
  • Durch die Anwendung einer Zwischenabbildung ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, beide Wendeln dem Auge trotz verschiedener Drahtstärken in gleicher Größe darzubieten. Die vergrößerte Abbildung der Wendel aus dünnerem Draht oder mit dünnerem Wendeldurchmesser erleichtert die Einstellung auf gleiche Helligkeit. Hierdurch werden Meßfehler vermieden, die dadurch zustandekommen können, daß ein dickerer Draht in seiner Helligkeit gegenüber einem dünneren gewöhnlich überbewertet wird.
  • An Stelle des Farbfilters I35 können Farbfilter bei den Anordnungen nach Fig. 21 und 22 auch am Ort des Abschlußglases I33 bzw. I42 vorgesehen sein.

Claims (36)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Anordnung zum Einregeln oder Messen von Stromstärken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei bezüglich ihrer Helligkeit miteinander vergleichbaren elektrischen Strahlern (4, 5, II, 12, 14, 15, 30, 31, 41, 42, 50, 51, 64, 6s, 71, 72), die bei den auftretenden Arbeitstemperaturen verschiedene Strom-Temperatur-Charakteristik aufweisen, vorzugsweise zwei Glühlampen, in der Weise, daß beide Strahler von Strömen durchflossen werden, die sich mit der einzuregelnden oder zu messenden Stromstärke verändern, so daß verschiedenen, die Strahler durchfließenden Strömen ein verschiedenes Verhältnis der Strahlungsintensitäten beider Strahler entspricht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichbaren Strahler (4, 5. II, 12) dem Stromverbraucher (I), dessen Stromaufnahme einzuregeln oder zu messen ist, insbesondere einer Bildwerferlampe, parallel geschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichbaren Strahler (14, 15) mit dem Stromverbraucher (I), dessen Stromaufnahme einzuregeln oder zu messen ist, insbesondere einer Bildwerferlampe, in Reihe geschaltet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den vergleichbaren Strahlern (4, 5, II, 12) ein gemeinsamer Widerstand (7, 8, 9) vorgeschaltet und die Anordnung aus Widerstand und Strahlern dem Stromverbraucher (I) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den vergleichbaren Strahlern (I4, I5, 24, 25, 26) ein Widerstand (Shunt) (I6, 27) parallel geschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichbaren Strahler (, 5, 14, 15, iS, 19, 20) untereinander in Reihe liegen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vergleichbaren Strahler (II.I2,24,25, 96) einander parallel in den Stromkreis eingeschaltet sind, wobei zweckmäßig mindestens einem der Strahler (i 1, 24, 25) ein Widerstand (I3,28,29) vorgeschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von untereinander in Reihe liegenden, insbesondere einander gleichen Strahlern (4, 5, 14, 15, i8, 19, 20) einem dieser Strahler (4, 14, 19, 20) ein Widerstand (6, 17, 21, 22) parallel geschaltet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich der Helligkeit beider Strahler (4, 5, II, 12, 14, 15) der regelbare Vorschaltwiderstand (3) des Stromverbrauchers (I), dessen Stromaufnahme eingeregelt werden soll, dient.
  10. IO. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Strahler (30, 31, 50, 51) mit wesentlich voneinander verschiedenen Temperaturen betrieben und daß zur Herstellung eines gleichen Helligkeitseindruckes dem helleren Strahler (31, 51) lichtschwächende, vorzugsweise auch gleichen Farbeindruck herbeiführende Drittel (Graufilter 38, Farbfilter 34, 52) vorgeschaltet sind.
  11. II. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden des mit geringerer Temperatur betriebenen Strahlers (30, 50) vor einem vom helleren Strahler (31, 5I) vorzugsweise durchscheinend beleuchteten Schirm (33, 53) steht, so daß auf scheinbares Verschwinden dieses Glühfadens eingestellt werden kann.
  12. I2. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines teildurchlässigen Spiegels (74) ein Bild des Fadens des mit höherer Temperatur betriebenen Strahlers (7I) mit dem Faden des mit niedriger Temperatur betriebenen Strahlers (72) verglichen wird.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Strahler (64, 65) nach Einstellung der gewünschten Stromstärke gleich hell strahlen und je eines von zwei aneinander anstoßenden Meßfeldern, insbesondere je einen Teil eines lichtstreuenden Schirmes (66) beleuchten, die dann gleich hell erscheinen.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Strahler und der an diesen liegenden Spannungen, daß die Glühfäden der zu vergleichenden Strahler (64, 65) nach Einstellung der gewünschten Stromstärke nahezu oder völlig gleiche Temperatur aufweisen und daß zweckmäßig jeder der Strahler genügend Licht zur Beleuchtung einer Vergleichsfläche aussendet, wobei die von den verschiedenen Strahlern beleuchteten Vergleichsflächen gegebenenfalls infolge Verwendung von Filtern, verschieden bemessenen Abständen der Strahler, geeigneter Bemessung der Glühfäden und der daran hegenden Spannungen od. dgl. nach dem Einregeln der gewünschten Stromstärke (bzw. Spannung) gleich hell erscheinen.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik von die Vergleichsstrahler bildenden Glühlampen durch die Auswahl verschiedener Füllgase (Füllgase mit verschiedenen Atomgewichten) dieser Glüh lampen oder die verschiedene Bemessung von deren Drücken oder beide Maßnahmen zusammen herbeigeführt oder gesteigert werden.
  16. I6. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden, dessen Wärme im wesentlichen durch Strahlung abgegeben werden soll, im Vakuum, dagegen der Glühfaden, dessen Wärme zu einem erheblichen Teil durch Leitung abgeführt werden soll, in einer Gas füllung, vorzugsweise in einem möglichst leichten Gas, betrieben wird.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschiede in der Strom-Temperatur-Charakteristik durch verschiedenartige Anordnung der Glühdrähte, z. Bl.
    Doppel- bzw. Dreifachwendel einerseits und ausgespannter Draht oder Einfachwendel andererseits, der als Vergleilchlsstrahler dienen den Lampen herbeigeführt oder gesteigert werden.
  18. I8. Anordnung nach Anspruch 1, 15, 16 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsstrahler einerseits eine luftleere oder mit einem schweren Gas gefüllte Glühlampe mit mehrfach gewendeltem Glühdraht, andererseits eine mit einem leichten Gas gefüllte Glühlampe mit einfach gewendeltem oder ausgespanntem Glühdraht Verwendung findet.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch I8, dadurch gekennzeichnet, daß die luftleere oder mit schwerem Gas gefüllte Lampe einen dünneren Draht als die andere Lampe aufweist, also mit höherer Spannung und/oder geringerem Strom als diese betrieben wird.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14. gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des aus zwei Teilfeldern hestehenden Meßfeldes (66), dessen beide Teile von je einem der vergleichbaren Strahler (64, 65) beleuchtet werden, daß bei unrichtiger Einstellung des Vorschaltwiderstandes die Richtung der erforderlichen Verstellung, insbesondere die Drehrichtung eines Drehwiderstandes, sinnfällig angezeigt wird.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden aneinander angrenzenden Meßfelder in Form eines Pfeiles (ei, 92) ausgebildet ist und beide Pfeile entgegengesetzte Richtungen anzeigen, wobei z. B. der jeweils heller leuchtende Pfeil die notwendige Verstellrichtung des Regelwiderstandes bezeichnet.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Messung der Stromaufnahme eines Stromverbrauchers für den Helligkeitsabgleich beider Strahler (30, 31,41, 42) mindestens zwischen einem dieser Strahler (3I,4I) und dem Auge Mittel (38, 47) zur Änderung der Helligkeit (Graukeile, Farbkeilej vorgesehen sind, deren Stellung nach erfolgtem Abgleich ein Maß für die Stromstärke darstellt.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abgleichen der Helligkeiten beider Strahler erreichte Stellung eines beiden Strahlern gemeinsamen Vorschaltwiderstandes als Maß für die Stromstärke dient.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe umschaltbarer Widerstände (7,g,9), Graufilter od. dgl. die miteinander zu vergleichenden Strahler (4, 5, II, I2) zum Einregeln mehrerer verschiedener Stromstärken, insbesondere zum Einregeln der Stromaufnahme verschiedener Bildwerferlampentypen, verwendlar sind.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Einregelung verschiedener Stromstärken mehr als zwei, z. B. zum Einregeln von drei verschiedenen Stromstärken drei miteinander vergleichbare Strahler (I8, I9,20,24,25,26, 93, 94, 95) vorgesehen sind, von denen jeder eines von mehreren aneinander angrenzenden Feldern, vorzugsweise je einen Teil eines lichtdurchlässigen Schirmes beleuchtet.
  26. 26. Anordnung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine in mehrere Stellungen einstellbare Blende (99), die in jeder ihrer vorgesehenen Stellungen nur zwei der aneinander angrenzenden Felder freigibt.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der in mehreren Stellungen verwendbaren Blende (99) ein Ausschnitt (ion) vorgesehen ist, durch den hindurch in jeder der Stellungen dieser Blende ein Hinweis (IoI) auf die Zugehörigkeit der Blendenstellung zu einer bestimmten Stromverbraucher-, insbesondere Bildwerferlampentype, Stromstärke od. dgl. sichtbar ist.
  28. 28. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu vergleichenden Strahler (50, 5I) in den Drehknopf eines Regelwiderstandes (55,56,68) eingebaut sind.
  29. 29. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu vergleichenden Strahler (7I, 72) in den Drehknopf (77) des Einknopfschalters eines Projektors, mit dem dieser auf die verschiedenen Betriebsarten einschaltbar ist, eingebaut sind.
  30. 30. Anordnung nach Anspruch 1, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des die Strahler enthaltenden Drehknopfes (54, 63, 77) gegenüber der Horizontalen so weit geneigt ist, daß der Helligkeitsvergleich bei normaler Körperhaltung erfolgen kann.
  31. 31. Anordnung nach Anspruch I und 29, dadurch gekennzeichnet, daß der heller leuchtende (7I) der beiden Strahler (7I,72) als Pilotlampe, Leselampe od. dgl. Verwendung findet.
  32. 32. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für den Helligkeitsvergleich eine Kreuzfadenlampe (107, 108) Verwendung findet.
  33. 33. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem für den Helligkeitsabgleich benutzten Widerstand (I05) ein zweiter verstellbarer Widerstand (I06) gegenläufig so gekuppelt ist, daß der Gesamtwiderstand des Stromkreises konstant bleibt.
  34. 34. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung von Mitteln zur Abbildung eines Leuchtfeldes (Wendel oder beleuchteter Schirm) in die Ebene eines zweiten Leuchtfeldes.
  35. 35. Anordnung nach Anspruch I und 34, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abbildung einer Wendel in die Ebene einer anderen Wendel die Vergrößerung der Abbildung so gewählt ist, daß sich scheinbar gleiche Drahtstärken oder gleiche Wendeldurchmesser ergeben.
  36. 36. Anordnung nach Anspruch I und 34, gekennzeichnet durch die Anordnung von Farbfiltern im Abbildungsstrahlengang zur Angleichung der Farben beider Leuchtfelder aneinander.
DES11276D 1943-01-14 1943-01-14 Anordnung zum Einregeln oder messen von Stromstaerken und Spannungen, insbesondere der Stromaufnahme einer Bildwerferlampe Expired DE908039C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1184860B (de) * 1962-08-30 1965-01-07 Leitz Ernst Gmbh Anordnung zur Anzeige des Abgleichs zweier Gleichspannungen

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DE1184860B (de) * 1962-08-30 1965-01-07 Leitz Ernst Gmbh Anordnung zur Anzeige des Abgleichs zweier Gleichspannungen

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