DE907752C - Warnanlage fuer Kuehlraeume - Google Patents

Warnanlage fuer Kuehlraeume

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DE907752C
DE907752C DEL12130A DEL0012130A DE907752C DE 907752 C DE907752 C DE 907752C DE L12130 A DEL12130 A DE L12130A DE L0012130 A DEL0012130 A DE L0012130A DE 907752 C DE907752 C DE 907752C
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DE
Germany
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temperature
warning system
relay
closed
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Expired
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DEL12130A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Dr Berthold Daimler
Dipl-Ing Heinrich Laib
Dipl-Ing Wilhelm Schaefer
Dr-Ing Hans Schmidt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/02Means for indicating or recording specially adapted for thermometers
    • G01K1/024Means for indicating or recording specially adapted for thermometers for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Warnanlage für Kühlräume Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnanlage für Kühlräume bzw. Kühlschränke, in denen unter Einhaltung eines vorgegebenen Temperaturintervalis besonders empfindliches Kühlgut, beispielsweise Blutkonserven, aufbewahrt werden sollen.
  • Die Warnanlage soll selbsttätig Signale auslösen, wenn der vorgegebene Temperaturbereich im Inneren des Kühlschrankes über- oder unterschritten wird.
  • Es ist bekannt, bei Kühlanlagen, besonders bei den kleinen Aggregaten und Kühlschränken, eine vollautomatische Temperaturregelung zu verwenden. Derartige Regeleinrichtungen werden meistens so ausgelegt, daß die Zufuhr des Kältemittels zu dem Kühler in Abhängigkeit von der Temperatur innerhalb des Kühl raumes geregelt wird. Die größten Temperaturschwankungen erleidet dabei der Kühlbehälter selber. Man verwendet daher auch meistens die an ihm gemessene Temperatur zur Steuerung des Reglers. Der Temperaturbereich, in dem die Kühlraumtemperatu.ren sich bewegen, kann durch den Benutzer eingestellt und gewählt werden und besitzt recht enge Grenzen So gelingt es heutzutage, in Haushaltskühlschränken die Külhllufttemperatur innehalb eines Bereichs von 2 bis 4 Celsiusgraden konstant zu halten.
  • Bei der Lagerung von solchem Kühlgut, welches nur dann haltbar ist, wenn es weder zu warm noch zu kalt gelagert wird, ist die durch eine solehe Regelvorrichtung gegebene Betriebssicherheit nicht ausreichend. Beispielsweise kann durch falsche Einstellung der Arbeitsternperatur das Kühlgut verdornen werden. Die gleiche Gefahr besteht, wenn ein Defekt an dem Regler oder an dem Kühlaggregat bzw. an der Schrankisolation aufgetreten ist oder auch wenn die Energieversorgung versagt. Man ist deshalb bei Kühlschränken für derartige Zwecke, insbesondere bei Blutbankschränken, die zur Lagerung von Blutkonserven dienen, dazu übergegangen, eine Alarmvorricbtung zusätzlich einzubauen, die das Verlassen des vorgegebenen Temperaturbereichs im Schrankinneren durch auffällige Signale anzeigt. Es sind zu diesem Zweck auch schon temperaturgesteuerte Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, die aber meist komplizierte New konstruktionen vorstellen. Man hat dabei den Weg beschritten, möglichst ein einzelnes Organ zu sdhaffen, welches sowohl die Überschreitung der oberen Grenztemperatur als auch die Unterschreitung der unteren Grenztemperatur anzeigt.
  • Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Warnanlage für Kühl räume bzw. Kühlschränke zur Aufbewahrung von innerhalb eines vor.gegebenen Temperaturintervalls zu lagerndem Gut, insbesondere Blutkonserven, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Temperaturfühlstellen vorgesehen sind und jeder von ihnen eine getrennte Signalvorrichtung zugeordnet ist..Die eine Temperaturfühlstelle überwacht dabei die Einhaltung der oberen und die andere die Einhaltung der unteren Grenztemperatur. Ferner zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung dadurch. aus, daß zwar der für die Signalauslösung und Steuerung erforderliche Strom aus der gleichen Energiequelle entnommen wird, welche zur Speisung des Kühlaggregates dient, daß aber die Energie für die Be tätigung der Signale von einer selbständigen Stromquelle zugeführt wird.
  • Diese neuartige Anordnung hat den Vorteil, daß die beiden Temperaturfühlstellen im Schrankinneren voneinander getrennt an den günstigsten Plätzen aufgestellt werden können, und daß ferner aus dem jeweils betätigten Signal sofort zu erkennen ist, ob die Temperatur über- oder unterschritten wurde, da ja jeder Temperaturfühler ein eigenes Signal betätigt. Durch die Verwendung einer selbständigen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie oder eines Akkumulators, wird ermöglicht, daß die Warnanlage auch bei Ausfall der Betriebs spannung für das Kühlaggregat anspricht.
  • Ein besonders rasches Ansprechen der Warnanlage für den obengenannten Fall einer Störung durch Ausfall der Stromversorgung wird durch die Erfindung dadurch gewährleistet, daß -dias von dem Fühler für die untere Grenztemperatur betätigte Relais als Ruhestromielais ausgebildet ist, wodurch erreicht wird, daß bei Ausfall des Ruhestromes der sonst offengehaltene Kontakt für -das zugeordnete Signal sich schließt.
  • Die Erfindung sieht ferner die Anbringung des zur Überwachung der Einhaltung der unteren Grenztemperatur bestimmten Temperaturfühlers nahe oder an der d;ie tiefste Temperatur führenden Stelle innerhalb des zur Lagerung des empfindlichen Kühigutes ausgenutzten Raumes vor. Auf diese Weise wird mit Sicherheit erreicht, daß die Warnanlage anspricht, bevor die Temperatur in irgendeinem Kühl gut enthaltenden. Behälter die untere Grenze unterschreitet. Eine entsprechende Wirkung wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des anderen Temperaturfühlers nahe der wärmsten Stelle innerhalb des ausgenutzten Lagerraumes erreicht. Mit einer Anordnung der beiden Temperaturfühier gemeinsam an der gleichen Stelle oder bei Verwendung eines einzelnen Temperaturfühlers in der obenerwähnten bekannten Anordnung ist ein so hohes Maß an Sicherheit nicht zu erzielen.
  • Eine vorteilhafte Einzelheit der Erfindung be steht auch darin, ,daß die Signale und Bedienungsorgane, wie Prüftasten und Schalter, von dem Schrankgehäuse getrennt etwa in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können Auf diese Weise hat man es in der Hand, unabhängig von dem für den Blutbankschrank gewählten Aufstellungsort für die Warnsignale einen besonders geeigneten Platz, beispielsweise auch in einem getrennten Raum, auszuwählen. Es ist ferner vorgesehen, neben den üblichen Lichtzeichen in verschiedenen Farben auch akustische Signale, wie Summer oder Klingeln, zu verwenden, die gegebenenfalls getrennt Auf'stellu g finden können. Es kann sich beispielsweise innerhalb einer Klinik als nützh.ch erweisen, die Signale in dem Aufenthaltsraum derjenigen Person aufzustellen, die die Nachtwache versieht, und weitere Signale an einem anderen Ort, beispielsweise in einem Flur, anzubringen, wo stets ein gewisser Durchgangsverkehr von Pflegepersonal und Ärzten herrscht.
  • Damit sich die für die Bedienung und Wartung des Kühlschrankes eingesetzten Personen von der Betriebsbereitschaft der Warnanlage und damit zugleich auch von derjenigen des Kühl aggregates überzeugen können, wird man Einrichtungen treffen. die das Erkennenlassen der Betriebtsbereitschaft ohne Zuhilfenahme von Meßinstrumenten ermöglichen. Beispielsweise können dazu Prüftasten dienen, die die Betriebsbereitschaft des Akkumulators bzw. jedes der Signale zu überprüfen gestatten. Eine besonders vorteilhafte Anbringung von Prüftasten s.ieht die Erfindung dadurch vor, daß in die Steuerstromkreise der Relais Druckkontakte eingeschaltet werden. Und zwar soll der Steuerstromkreis eines Ruhestromrelais mittels einer Drucktaste unterbrochen und derjenige eines Arbeitsstromrelais durch die Betätigung einer Drucktaste geschlossen werden. In beiden Fällen führt die Betätigung der Drucktaste zu einem Ansprechen des Relais in dem Sinn, daß es den Stromkreis für das. oder die nachgeordneten Signale schließt. Diese Anordnung der Prüftasten erlaubt also zugleich unmittelbar die Überprüfung des Betriebszustandes bzw. der Betriebsbereitschaft der Temperaturfühlstellen, der Relais, der verschiede-. nen Signale sowie der Energiequelle zu. deren Betätigung, mittelbar jedoch die Überwachung des einwandfreien Funktionierens der gesamten Kühlanlage. Di.e Verlegung von elektrischer Leitung erspart man, wenn man erfindungsgemäß diese Prüftasten baulich mit dem Temperaturfühler vereinigt.
  • An Hand der Zeichnung sei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, um die Gedanken der Erfindung näher zu kennzeichnen. Die gewählte Ausführung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß im einzelnen nur handelsübliche Schaltelemente zur Verwendung kommen.
  • M.it A sei der Kiihlraum, mit B ein 4ie Relais aufnehmendes Gehäuse oder Gefach, mit C ein Gehäuse für die Signale, Schalter usw. und mit D die vom Netz unabhängige Spannungsquel le schematisch angedeutet. I ist ein Quecksilberkontaktthermometer, welches unter Strom steht, solange die Temperatur an der Befestigungsstelle einen bestimmten Wert, beispielsweise 4 20 C, nicht unterschreitet. Das andere Kontaktthermometer 2 führt jedoch erst Strom, wenn die Quecksilbersäule infolge eines Temperaturanstiegs über die zulässige obere Grenze, beispielsweise + 8° C, Kontakt gegeben hat. Der Temperaturbereich ist so gewählt, daß er den von dem automatisdhen Regler gesteuerten Temperaturbereich einschließt, Rie beiden Kontaktthermometer liegen über die Leitungen 3, 4 und 5 und über die zugebhörigen Relaisspulen 6 und 7 an der Netzspannung bei 8.
  • Zuerst sei das Arbeitsstromrelais 9 in seiner Wirkungsweise beschrieben. Sein Steuerstromkreis enthält das Kontaktthermometer 2, die Spule 7 und die Leitungen 3 und 5. Gibt die Temperaturfühlstelle Kontakt, so wird der Anker 10 angezogen, und die Kontakte 11 und 12 werden geschlossen.
  • Das der anderen Temperaturfühlstelle 1 zugeordnete Relais 13 ist im Gegensatz dazu ein Ruhestromrelais, welches im normalen Betlr.iebszustand der Kühlanlage stromdurchflossen ist. Deshalb wird sein Anker 14 von der Spule 6 im Normalzustand angezogen, wodurch die Kontakte 15 und I6 geöffnet bleiben. Fällt der Anker 14, weil das Kontaktthermometer I den Steuerstromkreis dieses Relais unterbricht, so werden die Kontakte 15 und 16 geschlossen. Durch die Drucktasten I7 und 18 können die beiden Steuerstromkreise geöffnet respektive geschlossen werden und dadurch die Schaltkontakte II, I2, bzw. I5, I6 geschlossen werden.
  • Die Kontakte II, I2 und 15, i6 liegen iin den Sch'altstromkreisen für die Signale, welche von der Akkumulatorenbatterie 19 gespeist werden. Die Batterie 19 kann über den doppelpoligen Schalter 20 ein- und ausgeschaltet werden, der zweckmäßig an dem die Lichtsignale aufnehmenden Gehäuse so angebracht ist, daß aus seiner Stellung sein Kontaktzustand erkenntlich ist. Ist durch den Schalter 20 die Batterie an die beiden Schaltstromkreise angelegt, so bewirkt das Schließen der Kontakte 11, 12 durch den Anker 10 ein Aufleuchten der Glühbirne 21 sowie das Ertönen des parallel dazu geschalteten akustischen S.ignals 22. Die Funktionsbereitschaft der Batterie sowie der Signale 21 und 22 kann durch die Drucktaste 23 getrennt überprüft werden. Ganz entsprechend ist der durch den Anker I4 geschaltete Stromkreis aufgebaut, der das Lichtsignal 24, den Summer 25 und die Prüftaste 20. aufweist.
  • Bei Inbetriebnahme des Blutbankschrankes, dessen Warnanlage im vorstehenden an Hand der schematischen Zeichnung beispielsweise beschlrieben wurde, werden zunächst nur das Kühl aggregat un;d der Steckkontakt 8 für die Steuerstromkreise der Relais an Netzspannung angelegt. Es wird nun einige Zeit vergehen, bis die Nenntemperatur im Schrankinneren erreicht ist und der Temperaturregler dafür sorgt, daß dieselbe eingehalten wird.
  • Dieser Zustand ist dadurch erkennbar, daß das Antriebsaggregat zeitweilig abgeschaltet ist. Nun wird die Warnanlage durch Umlegen des Schalters 20 in Betrieb gesetzt. Sobald an dem Anbringungsort des Temperaturfühlers 1 die Temperatur von + 20 C unterschritten wird, spricht das Re.lais I3 an und bringt die beispielsweise grüngefärbte Lampe 24 und den etwa tieftönenden Summer 25 zum Ansprechen. Steigt die Temperatur wieder an, so schließt sich der Kontakt bei I, und die Signale erlöschen wieder. Gelangt and.ererseits das Thermometer 2 auf eine Temperatur oberhalb + 80 C, so werden durch die Kontaktgabe der Q.uecksilbersäule über das Arbeitsstromrelais 9 die rotgefärbte Glühbirne 21 und der vorzugsweise anders als der Summer 25 tönende Summer 22 in Betrieb gesetzt.
  • Auch hier dauert die Betätigung der Signale nur so lange, wie die Temperatur des Thermometers 2 außerhalb des zulässigen Bereiches liegt.
  • Die geringe Ansprechzeit der Temperaturfühler sorgt dafür, daß das Alarmsignal gegeben wird, bevor der der extremen Temperatur ausgesetzte Behälter für das empfindliche Kühlgut die gefäthrliche Temperatur seinerseits annehmen kann.
  • Andererseits muß zwischen den Gren'ztemperaturen des Bereichs, der von dem automatischen Tempe raturregler aufrechterhalten wird, und denjenigen Temperaturen, bei denen die Warnsignale ansprechen, genügend Spielraum sein, damit nicht bei jeder unvermeidlichen Unregelmäßigkeit in der Arbeitsweise des Temperaturreglers ein Alarm ausgelöst wird. Als Temperaturdifferenz zwischen den Grenztemperaturen der beiden genannten Bereiche hat sich ein Abstand von zwei Celsiusgraden als zweckmäßig erwiesen.
  • Spricht die eine oder die andere Warneinrichtung relativ häufig an und schaltet sich selbsttätig wieder ab, dann kann man darauf schließen, daß die Ursache hierfür darin liegt, daß der am Regler eingestellte Temperaturbereich nicht ganz genau in der Mitte des Temperaturbereichs der Warnanlage liegt. Eine entsprechende Änderung am Temperaturregler sorgt hier für Abhilfe.
  • Aber auch alle anderen Betriebsstörungen, seien es Beschädigung der Isolation, Undichtigkeiten der Tür oder Schäden am Aggregat, machen sich früher oder später durch ein Abweichen der Schranktemperatur von der Nenntemperatur bemerkbar und werden von der Warnanlage angezeigt.
  • Solange die für den Betrieb des Kühlggregates benutzte Energiequelle, d. h. also üblicherweise das Elektrizitätsnetz, keine Störungen aufweist, ist es angängig, auch die Lichtsignale von dieser Stromquelle aus zu versorgen. Damit aber in dem Fall, daß d.iese Energiequelle ausfällt, eine rechtzeitige Warnung erfolgt, muß man eine davon u.na.bhängi ge, getrennte Energiequelle zur Verfügung haben und noch dazu eine automatische Schaltvorrichtung, die beim Eintreten dieses Ereignisses ein von dieser unabhängigen Energiequelle zu speisendes Signal auslöst. Die Erfindung stellt für diese Aufgabe eine besonders vorteilhafte Lösung dar, da das mit dein Kontaktthermometer 1 zusammenarbeitende Relais als Ruhestromrelais ausgebildet ist. Fällt der Strom in dem Steuerstromkreis dieses Relais aus. so dienen die gleichen Signale, die üblicherweise das Unterschreiten der unteren Grenztemperaturen anzeigen, zum Zweck des Alarms bei Ausfall und Stillstand des Kühlaggregats. Für das Bedienungspersonal ist die Unterscheidung zwischen den bei den genannten Ursachen sehr einfach, da man sich beim Öffnen der Schranktür sofort von dem Vorhandensein der Netzspannung überzügen kamm, da die durch die Türöffnung betätigte Schrankbeleuchtung von dem gleichen Strom gespeist wird wie das Kühlaggregat.
  • Aus der schematischen Hervorbebung der einzelnen beispielsweisen Gruppen A, B, C und D von Schaltelementen ist ohne weiteres ersichtlich, daß man jede Möglichkeit hat, die verschiedenen Gruppen an dem in dem vorliegenden Fall günstigsten Ort anzubringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Warnanlage für Kühlräume bz.w. Kühlschränke zur Aufbewahrung von innerhalb eines vorgegebenen Temperaturintervalls zu lagerndem Gut, insbesondere Blutkonserven, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Temperaturfühlstellen und ihnen zugeordnete getrennte Signalvorrichzungen für die Überwachung der oberen und der unteren Grenztemperatur vorgesehen sind und d;aß zur Speisung von die Warnsignale auslösenden Relais die zum Betrieb der Kühlanlage verwandte Energiequelle benutzt wird, während zur Speisung mindestens eines Teils der Signalvorrichtungen eine selbständige Energiequelle vorgesehen ist.
  2. 2. Warnaniage nach Anspruch I, gekeunzeichnet durch ein dem vorzugsweise als, Ouecksilberkontaktthermometer ausgebildeten Fühler für die untere Grenztemperatur zugeordnetes Ruhestromrelais, bei welchem im stromdurchflossenen Zustand der Betätigungskontakt für die zugeordnete Signalvorrichtung offen gehalten ist
  3. 3. Warnanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anbringung des die Einhaltung der unteren Grenztemperatur überwachsenden Temperaturfühlers nahe oder an der die tiefste Temperatur führenden Stelle und durch d:ie Anbringung des Temperaturfühlers für die obere Grenztemperatur nahe oder an der wärmsten Stelle des zur Lagerung ausgenutzten Raumes.
  4. 4. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung von verschiedenartigen, z. B. gleichzeitig von optischen und akustischen Signalen, die gegebenenfalls örtlich voneinander und/oder vom Kühlschrank getrennt angebracht sind.
  5. 5. Warnanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch je eine in dem Steuerstromkreis jedes Relais derart liegende Prüftaste, daß bei Betätigung der einen Prüftaste (18) der Steuerstromkreis (3, 5) des Arbeitsstromrelais geschlossen und bei Betätigung der anderen (I7) derjenige (3, 4) des Ruhestromrelais geöffnet wird.
  6. 6. Warnanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüftasten mit den Teinperaturfühlern baulich vereinigt sind.
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DE (1) DE907752C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063615B (de) * 1957-06-07 1959-08-20 Licentia Gmbh Warnanlage fuer Kuehlraeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063615B (de) * 1957-06-07 1959-08-20 Licentia Gmbh Warnanlage fuer Kuehlraeume

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