DE907187C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Trenn- und Zeichenfrequenz - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Trenn- und Zeichenfrequenz

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DE907187C
DE907187C DET6083A DET0006083A DE907187C DE 907187 C DE907187 C DE 907187C DE T6083 A DET6083 A DE T6083A DE T0006083 A DET0006083 A DE T0006083A DE 907187 C DE907187 C DE 907187C
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DE
Germany
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voltage
branch
discriminator
frequency
alternating
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Expired
Application number
DET6083A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Heidester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/16Frequency regulation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

PArENTANSPRUCH:
Einrichtung zur Konstanthaltung der Trenn- und Zeichenfrequenz nach Patent 902 503, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Diskriminatoren nur ein einziger Diskriminator verwendet wird, indem entweder dem Diskriminator die zur Gegeneinanderschaltung bestimm- go ten Wechselspannungskomponenten im Gegentakt entnommen oder aus der dem Diskriminator entnommenen einzigen Wechselspannungskomponente mittels einer Phasenumkehrschaltung eine gegenphasige Wechselspannungskomponente gewonnen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 3849 3.54

Claims (2)

  1. Das Patent 902 503 befaßt sich mit der Aufgabe, beim Empfang· von Telegraphic mit Frequenzumtastung· die Niederfrequenzen trotz Schwankungen der Senderfrequienzen und/oder Oszillatorfrequenz des Empfängers konstant zu halten. Nach dem Patent 902 503 werden die Zeichen- und Trennfrequenzen gleichzeitig zwei Diskriminator en zugeführt, die auf dieselbe in der Mitte zwischen der Zeichen- und Trennfrequenz liegende Frequenz abgestimmt sind. Hierfür sind zwei miteinander übereinstimmende Diskriminatoren erforderlich, die auch bei Temperaturschwankungen, Röhrenalterung und Röhrenwechsel einander gleichbleiben müssen.
    Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Sie verwendet wie im Hauptpatent eine Gegeneinanderschaltung der Wechselspannungskomponenten, uim dadurch1 die zur Frequenzregelung des Oszillators des Überlagerungsempfängers erforderliche Regelspannung zu gewinnen. Es wird jedoch an Stelle von zwei Diskriminatoren nur ein einziger Diskriminator verwendet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß entweder dem Diskriminator die zur .Gegeneinanderschaltung bestimmten Wechselspannungskomponenten im Gegentakt entnommen oder aus der dem Diskriminator entnommenen Wechaelspannungskomponente mittels einer Phasenumkehrsehaltung eine gegenphasige Wechselspannungskomponente gewonnen wird.
    Die Abb. 1 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, während die Abb. 2 zur Erklärung der Wirkungsweise dient.
    Abb. ι zeigt den interessierenden Teil eines Überlagerungsempfängers. Die Zwischenfrequenz wird nach der Verstärkung in der Röhre Z dem Diskriminator D zugeführt, der in bekannter Weise aus einem Bandfilter B und zwei Dioden D1 und D2 besteht. Die Widerstände R1 und R2 dienen zur Schließung der Gleichstromwege. Die Mitte des Belastungswiderstandes W ist ,an Erde gelegt, so daß an den Enden dieses Widerstandes die Wechselspannungen im Gegientakt auftreten. Nach dem im Hauptpatent angegebenen Prinzip wird in den einen Zweig b ein Kondensator C eingeschaltet, und die beiden Wechselspannungen der beiden Zweige α und b werden gegeneinandergeschaltet. Deshalb heben sich die Wechaelspannungen gegeneinander auf, wie Abb. 2 noch zeigen wird. Die aus dem oberen Zweig α gewonnene Gleichspannung wird als Regelspannung verwendet und der Blindröhre B wie im Patent 902503 zugeführt. Die im .Zweige gewonnenen Zeichen- und Trennimpulse können zugleich für. das Wiedergabegerät/7, z.B. eine Fernschreibmaschine, verwendet werden.
    Aus Abb. 2 läßt sich die Wirkungsweise leicht erkennen. Im Falle einer Frequenzabweichung in der einen Richtung haben nämlich im Zweig a in Abb. ι die Zeichen- und Trennimpulse die Form nach Bilda in Abb.
  2. 2. Den Trennimpulsen ist also eine Gleichspannung κ überlagert, die zur Frequenzregelung dienen soll. Wegen der Einschaltung des Kondensators C in den Zweig & in Abb. 1 werden über den Zweig b die Impulse nach Bildb in Abb. 2 ohne einen Gleichstromanteil geleitet. Wegen der Gegentaktschaltung heben sich die Wechselsparinungsboniponenten gegeneinander auf.
    In Abb. 3 sind nur die beiden DiodenZ^ und D2 des Diskrirninators dargestellt. In diesem Beispiel ist das eine Ende des Belastungswiderstandes W geerdet. Um die gegensinnige Wechselspannung zu erhalten, ist hier eine Phasenumkehrröhre U vorgesehen. Die Ausgangsspannung dieser Röhre wird über den Kondensator C omit der Ausgangsspannung des Diskriminators über den Widerstand W1 gegeneinandergieschaltet. Von der Mitte des Widerstandes wird wie in Abb. 1 die Regelspannung entnommen.
    Das bezüglich der Tastpausen im Patent 902 503 Gesagte gilt auch hier. Die dem Hub der Sendung entsprechende Gleichspannung kann durch das Relais parallel zum Kondensator C oder in den Zweig α oder. in. die . Ausgangsleitung c geschaltet werden.
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