DE906285C - Vorrichtung zum Unterteilen eines Loetstabes oder Loetdrahtes mit oder ohne Loetmittelfuellung durch Kerben oder Einschnuerungen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen eines Loetstabes oder Loetdrahtes mit oder ohne Loetmittelfuellung durch Kerben oder Einschnuerungen

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DE906285C
DE906285C DEL8580A DEL0008580A DE906285C DE 906285 C DE906285 C DE 906285C DE L8580 A DEL8580 A DE L8580A DE L0008580 A DEL0008580 A DE L0008580A DE 906285 C DE906285 C DE 906285C
Authority
DE
Germany
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soldering
rod
notches
solder
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8580A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Guenther Laubmeyer
Dr Marius Smits
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR MARIUS SMITS
Original Assignee
DR MARIUS SMITS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Unterteilen eines Lötstabes oder Lötdrahtes mit oder ohne Lötmittelfüllung durch Kerben oder Einschnürüngen. Solche Lötstäbe oder Lötdrähte sind für Lötarbeiten bei Massenfertigung am Fließband, z. B. bei der Herstellung von Rundfunkgeräten, elektrischen Sicherungen, Glühlampen, Meßinstrumenten und vielen anderen Gegenständen, bestimmt. Dabei sind sowohl hinsichtlich der Güte jeder einzelnen Lötstelle als auch bezüglich der einheitlichen Größe einer Vielzahl von Lötstellen hohe Anforderungen zu stellen.
  • Es war bekannt, einen das Lötmittel enthaltenden Lötstab in einzelne Zellen zu unterteilen, damit beim Abschmelzen eines Stababschnittes stets die entsprechende Menge Lötmittel zum Ausfließen kommt. Für die Ausführung feiner Lötungen in Massenfertigung waren die bekannten Lötstäbe, deren einzelne Zellen dem jeweiligen Zweck angepaßt sein sollten, weder bestimmt noch geeignet. Für Feinlötungen am Fließband müssen die Einkerbungen des Lötdrahtes sehr genau und gleichmäßig hergestellt sein, um bei geringstmöglichem Aufwand an Lötmetall auch bei einer Vielzahl von. Lötungen unter sich gleichwertige Lötstellen zu erhalten.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung sichert diese genaue Unterteilung des Lötdrahtes dadurch, daß zwei Kegelwalzen vorgesehen sind, von denen die eine nach der Kegelform gezahnt oder geriffelt ist. Zwischen diesen Kegelwalzen wird der Lötdraht hindurchgeführt und in genau gleichen Abständen eingekerbt.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es, den Kerbenabstand in einfacher Weise durch Wahl der Einführungsstelle des Lötdrahtes zwischen die Walzen zu verändern und :damit die: für eine Lötstelle gerade ausreichende Menge des Lotes und die entsprechende Lötmittelme,nge 4m Betriebe nach Bedarf entsprechend den durchzuführenden Lötungen einzustellen. Nach einer vorteilhaftenAusführungsform der Erfindung dient diesem Zweck ein den Lötstab beim Einlaufen führender Halter 9, der auf Schienen io, die parallel zur Richtung der Berührungslinie der beiden Walzen verlaufen, verschiebbar und feststellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht; die Fig. 3 und 4 zeigen eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, sowie einen Querschnitt.
  • In einem Gestell i sind übereinander zwei Walzen 2, 3 gelagert. Der Antrieb erfolgt an der Welle 4 der unteren Walze 3; die obere Walze :2 läuft durch Reibung im entgegengesetzten Drehsinn mit. Die Lager der oberen Walze 2 sind auf Federn 5 abgestützt und können gegenüber den Lagern der unteren Walze 3 durch Stellschrauben 6 eingestellt werden. Beide Walzen sind kegelförmig und so zueinander gelagert, daß ihre Kegelflächen nach entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Die obere Walze 2 ist glatt. Die untere Walze 3 ist mit Zähnen oder Riffeln 7 versehen, die in der Längsrichtung der Walze verlaufen. Zum Einführen eines Lötstabes 8 zwischen die Walzen sind beiderseits von ihnen Halter 9 mit Führungsaugen vorgesehen. Die Halter sind auf Schienen io verschiebbar und mit Hilfe von Stellschrauben i i feststellbar. Die Schienen io erstrecken sich in Richtung der Berührungslinie der beiden Walzen.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, wird der Abstand der Zähne 7 von dem Walzenende mit dem größeren Durchmesser nach dem anderen Ende hin geringer. Infolgedessen wird auch der Abstand der Querkerben 12, die von den Zähnen 7 an dem zwischen den Walzen durchgeschobenen Lötstab 8 erzeugt werden, verschieden groß, je nachdem an welcher Stelle man den Lötstab einführt. Durch Verschieben der den Lötstab 8 führenden Halter 9 auf den Schienen io läßt sich der Abstand der Kerben 12, regeln. Ein Lötstab, der in der Nähe des dünnen Endes der Zahnwalze eingeführt und durchgerollt wird, hat einen kleinen Kerbabstand, der beim Einführen nach dem dickeren Walzenende hin entsprechend größer wird. Auf diese Weise ist der Kerbabstand auf alle Zwischenmaße einstellbar.
  • Außer durch Wahl der Einführungsstelle des Lötstabes kann die durch zwei aufeinanderfolgende Kerben bestimmte Lotmenge auch durch den Stabquerschnitt eingestellt werden. Ist z. B. das größte Abstandmaß bei i rnm Lötdraht noch zu klein, so verwendet man einen i,5-mm- oder 2,o-mm-Draht mit dann entsprechend kleinerem Kerbabstand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Unterteilen eines Lötstabes oder Lötdrahtes mit oder ohne Lötmittelfüllunb,durch Kerben oder Einschnürungen, gekennzeichnet durch zwei mit entgegengesetzter Neigung der Kegelflächen zueinander liegenden Kegelwalzen, von denen die eine nach der Kegelform gezahnt oder geriffelt ist, zwischen denen der Lötstab hindurchführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lötstab beim Einlaufen führender Halter (9) auf Schienen (io), die parallel zur Richtung der Berührungslinie der beiden Walzen verlaufen, verschiebbar und feststellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 110 i37.
DEL8580A 1951-03-21 1951-03-21 Vorrichtung zum Unterteilen eines Loetstabes oder Loetdrahtes mit oder ohne Loetmittelfuellung durch Kerben oder Einschnuerungen Expired DE906285C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206282B (de) * 1963-12-04 1965-12-02 Dr Guenther Laubmeyer Flussmittelgefuelltes Lot

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE110137C (de) *

Patent Citations (1)

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DE110137C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206282B (de) * 1963-12-04 1965-12-02 Dr Guenther Laubmeyer Flussmittelgefuelltes Lot

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