DE906238C - Kontaktelement fuer elektrische Schaltmittel, Anschluesse u. dgl. - Google Patents

Kontaktelement fuer elektrische Schaltmittel, Anschluesse u. dgl.

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Publication number
DE906238C
DE906238C DER2517D DER0002517D DE906238C DE 906238 C DE906238 C DE 906238C DE R2517 D DER2517 D DE R2517D DE R0002517 D DER0002517 D DE R0002517D DE 906238 C DE906238 C DE 906238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
contact element
contact
connections
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DER2517D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albrecht Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringspann GmbH
Original Assignee
Ringspann GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ringspann GmbH filed Critical Ringspann GmbH
Priority to DER2517D priority Critical patent/DE906238C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE906238C publication Critical patent/DE906238C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/48Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using buckling of disc springs

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kontaktelement für elektrische Schaltmittel, Anschlüsse u. dgl. Für S@chal,trmittel zur Herstellung elektrischer Leitungsverbindungen zur Unterbrechung oder Wegänderung von Stromzuführungen u. dgl. bestehen grundsätzlich folgende Forderungen: Möglichst kurzzeitige Herstellung eines mägliichst großflächigen, metallischen Kontaktes, weiterhin geringe Stromdichten durch Verteilung des Stromes auf große oder zahlreiche kleine Querschnitte, sodann gute Wärmeableitung, Sicherung der Kontaktstelllung, schnelle Kontaktlösung, Unabhängigkeit der Betrie'bssioherheit von besondereni Geschick der Bedienung, von Kraftaufwand und Bedienungserfahrung sowie endlich häufig Möglichkeit wasserdichter Ausführung.
  • Diese verschiedensten Aufgaben brat man bisher auf sehr verschiedenartigem Wege und dabei im allgemeinen nur vereinzelt oder gruppenweise lösen können; teilweise sind ,die vorgesch'liagenen Anordnungen sehr umständlich.
  • Die Erinidung löst diese Aufgaben in sehr einfacher und vor allem Werkstoff- und arbeitsparender Weise durch die Verwendung eines neuartigen Kontaktelementes. Eis besteht im wesentlichen aus einem gewölbten Scheibenring miit abwechselnd von innen und außen jeweils von einem Rand biss in die Nähe des anderen durchgeführten Schlitzungen. Die Wölbung dieser Scheibenringe kann entweder konkav oder konvex sein; diese Ringe besitzen danach also im ganzen etwa ringmuldenförmige Gestalt, ähnlich etwa dem ringförmigen Ausschnitt einer Kugeloberfläche.
  • Diese Wirkungsweise beruht in allen Teilen im wesentl-idhen dabei,darauf, daß sieh Kreis ringkörper mit gegenüber dem @Durchmesser kleinen Wandstärken .durch entgegengesetzt gerichtete Axialkräfte, die am :großen und am kleinen Durchmesser ringförmig angreifen, sehr leicht kegelig verformen lassen, so daß sich hierdurch eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Spannungsdurchmessers mit geringem Kraftaufwand bei; sehr einfacher Ausführungsmöglichkeit erreichen lassen. Die demhergestellten Kontaktelemente werden dagemäß nach in der Regel etwa derart verwendet, @daß sie sich mit dem Außendurchmesser in einem meist inetal.lisdhen Ring oder Winkelring .abstützen .und durch im Durchmesser :der Bohrung des Kontaktelementes entsprechende Ringe oder Winkelringe auf einem Zapfen oder Dorn zur Verspannung gebracht werden. Der Ring, in,den s4ch die Kontaktelemente einsetzen, dient gleichzeitig vorteilhaft auch der Stromzufuhr. Der Zapfen oder Dorn isst prakti.scherweise aus nichtleitendem Metall hergestellt und. trägt eine der Kontaktzahl entsprechende Anzahl von Ringen oder Wmkelringen au:f dem Zapfenmantel.
  • Zur näheren Erläuterung der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten sind in der Zeichnung einige Anwendungsfälle als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Grundform eines radial spannenden Kontaktelementes in Gestalt einer stumpfkegeligen, nach der Kegelauißenseiite hohlen Ringscmeibe #bzw. Rinig:mul,de im Querschnitt mit Gegenelement; Abb. 2 zeigt im Querschnitt eine nach,der Kegelaußenseite ausgewölbte Ringmulde; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht ,auf Elemente nach Abb. i oder 2; Abb. 4 zeigt in einem teilweisen Querschnitt das Anwendungsbeispiel eines zweipoligen Steckers, Abb. 5 die Anordnungsweise der Kontaktelemente eines vielpoligen Steckers für Schwachstrom aus gleichartigen Bauelementen zusammengesetzt,; Abb. 6 stellt die Fassung einer Glühlampe dar, unmittelbar vor dem Einstecken, Abib. 7 die gleiche Anordnung mit betriebsfertig festgesetzter Lampe; Abb. 8 verans:chaulddht einen !Schalter in nicht eingeschaltetem Zustand.
  • Im einzelnen sind nach den Abib. i und 2 die radial spannenden Kontaktelemente i von außen her durch Schlittze 2 und von der Bohrung her durch Schlitze 3 gegen kegellige Verformung und Durchmes.seränderung nachgiebig. Durch den Ring 4, ,als Winkelring ausgebildet, sind die Elemente von außen gehalten. Wird zum Einschalten der dornförmige KZrper 5 mixt seinem Kontaktring 6 in Pfeiglrichtung in die Bohrung dies Kontakteilementes eingeführt, so wigrd dieses durch den axialen Druck in die gestrichelte Lage verformt. Hienben spannen sich die s;peiehenartiggen Radialstäbe 7, da sie bei der beschriebenen Bewegung auf Knickurig beansprucht werden. Die axiale Einschaltbewegung wird über den toten Punkt hinaus durchgeführt, wodurch der innere Randides Radiiaarspannelementes, wie Abb. i zeigt, an dem ringförmigen Ansatz 8 im Steckergehäuse zur Anlage kommt. Die auf diese Weise entstehenden radia'lie:n Kontaktdrucke betragen ungefähr das i5fache der für das Einstecken aufgewendeten Axialkraft. Sämtliche speichenartigen Teile des Kontaktelementes legen sich mit gleichmäßigem Druck sowohl an den äußerer Ringpol 4 als auch :an den inneren Ringpol 6 an, Durch den gleichzeitigen Schluß einer Vielzahl von Kontaktstellen mit verhältnismäßig großem und dabei gleichmäßigemAnpreßdruck wird dieFunkenhiilidüng weitgehend unterdrückt.
  • Die geringe Stromgbelastung der einzelnen Kontaktstellen verhindert dabei eine Erhitzung, so daß das 1ästiige Verschmoren .der Kontakte ausgeschaltet wird. Vor allem wird ein Festsetzen dieser Kontaktverbindungen infolge von OxydabianseTschednunagen, wie .sie Insbesondere bei Lampen vielfach beobachtet werden, ausgeschlossen, weil beim Einschalten sowie beim Ausschalten eine Gleitbewegung an den Kontaktstellen nicht stattfindet.
  • Ein etwa unerwünschtes Blankscheuern der Kontaktstellen vor dem Einschalten kann :dagegen leicht durch leichtes Drehen des Stäpseglelementes erreicht werden.
  • Nach Abb. 4 sind zwei Elemente nach Abb. i in dem Gehäuse 8, und zwar jin .der iGlehäusewand, fest- angeordnet, in die sich die Kontaktscheiben 9 einlegen. S,ie sind durch das Zwischenstück io getrennt. Auf dem iStöpseldorn ii befinden sich zwei in ihrem Durchmesser nach der Spitze .des Stöpsels ahneh:rasende Polringe 12 und 13, die sich: @in entsprechend bemessene Bohrungen der Kontaktelemente- einsetzen durch Axialverschiebung des Stöpsels in das Gehäuse .und über (den totem Punkt die Einsclhaltung bewirken. iq.a ist ein am Zapfensockel des Stöpsels angeordneter Isolier- und vorzugsweise Gummiring, Ader durch saugende Anziehung des Stöpsels an das Gehäuse einen wasserdichten Abschluß des Schaltkörpers gewährleistet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 5 sind auf dem seiner gesamten Länge im Durchmesser gleichbleibenden Dorn 14 die Polringe 15 in entsprechendem Abstand befestigt. Zwischen den Kontaktscheiben 16 sind in entsprechenden Führungen der Gehäusewand 17 in Axialrichtung gleitend verschiebbar die Abstandsringe i8 aus nichtleitendem Material gehalten. Trotz des gleichen Durchmessers der hintereinanderliegenden Polringe findet ausschließlich durch das gleichzeitige Verkleinern des Innendurchmessers aller Kontaktelemente beim Ein.schlalten eine Stromverbindung statt. Bei der Anordnung nach den Abgb. 6 und 7 :sind in dem Lampengehäuse i9 die stromführenden. Sitzringe 20 und 21 angebracht, in die sich über die Kontaktelemente die Polringe 2(z und 23 im Lampensockel einsetzen. Durch den herausgearbeiteten, Rand 24, gegebenenfalls auclh, :durch Nasen od.,dgl., werden die Sockel der Lampen auch bei stärkeren Erschütterungen an einem ungewollten Herausrutschen gehindert. Diese Anordnung bietet lediglich eine zusätzliche ;Sicherung, insbesondere bei Fahrzeugbeleuchtungen. Bei dem einpoligen Schalter nach Abb. 8 wird ,der federnd in Ausschaltstellung @du.rdh die Felder 25 gehaltene Bedienungsstift 26 in Pfei-lridhtu, ng eingedrückt und \-ermittelt über diieiStromzuführung 27, den Sitzring 28, Polring 29 und die leitende Verbindung 30, wiederum über den, Kontaktring 31 usw. die Stromverbindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktelement für elektrische Schaltmittel, Anschlüsse u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein mit abwechselnd von innen und außen jeweils von einem Rand bis in die Nähe des anderen durchgeführten Schlitzungen (2, 3) versehener Rinigmwldenkörper (i, 9, 16) zweckmäßig geringer Wandstärke mit an Innen-und Außendurchmesser entgegengesetzt axial wirkenden Arbeitselementen (q., 3, 12, 13, 15, 20, 21, 22, 23, 28, 29) in Verbindung steht.
  2. 2. Kon(taktelement nach Ansprudh i,bestehend aus einer oder mehreren in gleichzeitig der Stromzuführung dienenden Ringen (6, 12, 13, 15, 22, 23, 29) bzw. Winkelringen (q., 20, 21, 28) ;gelagerten Ringmulden (i, 9, 16) und einem auf .der Mantelfläche mit der Bohrung der Elemente im Durchmesser entsprechenden Ringen versehenen Dorn (5, 11, 1q., 26) oder Zapfen als Stöpsel od. dgl.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung z. B. im Gehäuse geführter, aus ni-c'htleiten-dern Werkstoff bestehender Abstandsstücke (io, 18). q.. Anordniu,ng nach .den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch den Sitz sichernde, oberhalb des Fass.ungsschfitzes in den Zapfenringen od. dgl. angeordnete Nasen, Ringvorsprüngo (24) od. dgl.
DER2517D 1944-01-25 1944-01-25 Kontaktelement fuer elektrische Schaltmittel, Anschluesse u. dgl. Expired DE906238C (de)

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ID=7396028

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DE (1) DE906238C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030456B (de) * 1954-03-19 1958-05-22 Karl Jautz Sockel mit Fassung fuer Glueh-, Glimmlampen od. dgl.
DE1041573B (de) * 1953-11-25 1958-10-23 Wickmann Werke Ag Kontaktanordnung
DE2630777A1 (de) * 1976-07-08 1978-01-12 Motomu Miyamoto Hochgeschwindigkeits-schaltvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041573B (de) * 1953-11-25 1958-10-23 Wickmann Werke Ag Kontaktanordnung
DE1030456B (de) * 1954-03-19 1958-05-22 Karl Jautz Sockel mit Fassung fuer Glueh-, Glimmlampen od. dgl.
DE2630777A1 (de) * 1976-07-08 1978-01-12 Motomu Miyamoto Hochgeschwindigkeits-schaltvorrichtung

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