DE905296C - Einanodiges Metalldampfentladungsgefaess - Google Patents

Einanodiges Metalldampfentladungsgefaess

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DE905296C
DE905296C DES5612D DES0005612D DE905296C DE 905296 C DE905296 C DE 905296C DE S5612 D DES5612 D DE S5612D DE S0005612 D DES0005612 D DE S0005612D DE 905296 C DE905296 C DE 905296C
Authority
DE
Germany
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metal vapor
vapor discharge
anode
discharge vessel
vessel
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Expired
Application number
DES5612D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE905296C publication Critical patent/DE905296C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/0089Electrode systems

Landscapes

  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 890 238 ist ein einanodige-s 1Tetalldämpfentladungsgefäß mit flüssiger Kathode, bei welchem die Anode als ringförmiger Krirper ausgebildet ist, der unterhalb des Kondensationsraumes konzentrisch zur Kathode so angeordnet ist, daß er den von der Kathode in den Kondensationsraum aufsteigenden Dampfstrom umschließt. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Metalldampfentladungsgefäßes nach dem Hauptpatent und hat zum Ziel, einen möglichst einfachen konstruktiven Aufbau des Entladungsgefäßes zu ermöglichen. ',Gemäß der Erfindung werden die Haltebalzen für den Anodenkörper am Boden des Vakuumkessels isoliert durch ihn hin, durchgeführt. Durch diese Anordnungen werden verwickelte Schweißarbeiten für die Unterbringung der isolierten Anodenstromdurchführungen vermieden. Die Befestigung der Anode an dem Boden des Vakuumkessels kann vor dem Zusammenbau des Gefäßes erfolgen. Dabei kann auch die Kathode schon vorher an dem Kesselboden befestigt und alle diese Teile als zusammenhängendes Ganzes in den #,"akuumlcess-eleingebaut werden. Die isolierte Durchführung der Anodenbolzens durch den Gefäßboden erfolgt zweckmäßig mit Hilfe sogenannter Druckglaseinschmelzungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Mantel 6 des Vakuumkessels hat die Form eines Hohlzylinders. Der Boden 5 des Vakuumkessels, der mit dem Mantel 6 durch eine Schweißnaht verbunden ist, ist nach außen konisch hochgezogen. Durch den Gefäßboden 5 ist vermittels einer Druckglaseirnschmelzung.4 der Halte- und Zuführungsbolzen, ii für den Anodenkörper befestigt. Obwohl nur eine Zuführung nötig ist, wird man aus mechanischen Gründen mindestens drei derartige Haltebolzen für den Anodenkörper vorsehen. Der Anodenkörper i blesteht aus einem Graphitring von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt. Dieser liegt in einem an die Stelle des sonst üblichen Anodenschutzrohres tretenden Ringraum, welcher unten durch den konisch hochgezogenen Gefäßboden 5 und oben durch einen Blechring 7 begrenzt wird, der etwa parallel zu dem Gefäßboden 5 ebenfalls nach außen konisch hochgezogen ist.
  • Die Kathode g ist in bekannter Weise unter Zwischenschaltung eines ringförmigen Kathodenisolators durch Verlöten mit dem Gefäßboden 5 verbunden. Nach .der Mittelachse des Gefäßes zu ist der ringförmige Anodenschutzraum durch ein Entionisierungsgitter 3 abgeschlossen, welches mit dem Blechring 7 aus einem Stück hergestellt sein kann. Dieses Entionisierungsgitter liegt irr einer Fläche, die die Form eines, Kegelmantels besitzt und zweckmäßig auf .dem Gefäßboden 5 senkrecht steht. Auf diese Weise wird für den von der Kathode ausgehenden Lichtbogen der kürzest mögliche Weg zu der Anode geschaffen, so daß der Brennspannungsabfall klein bleibt. In dem Anodeuachutzräüm ist außerdem noch ein Steuergitter 2 vorgesehen, welches ebenfalls Ringform besitzt und mit seiner Fläche parallel zu der Fläche des Ehtionisierungsgitters 3 liegt. Dias Ention sierungsgitter 3 wird zweckmäßig mit dem Kesselboden 5 nicht verschweißt. Dadurch ist es möglich, den Kesselboden mit der daran befestigten Anode und der Kathode als Glanzes an den Vakuumkessel anzusetzen und mit diesem zu verschweißen.
  • Um bei günstigen Kondensationsverhältnissen eine möglichst eindeutig bestimmte, wirbelfreie Dampfströmung von der Kathode zu erhalten, welche den :Anoden fern bleibt, ist in der Mittelachse des Gefäßes ein rohrförmiger Kühlkörper io vorgesehen. An diesen ist unten isoliert die Zündanode 12 für die Spritzzündung befestigt. Die Außenkühlung des- Gefäßmantels 6 erfolgt mit Hilfe einer Kühleinrichtung 8, die entweder in Form eines Kühlwassermantels. oder in Form von durch einen Luftstrom beblasenen Kühlrippen ausgebildet sein kann.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRI:CHE: i. Einanodiges Metalldampfentladungsgefäß mit flüssiger Kathode, bei welchem gemäß Patent 890238 die Anode als ringförmiger Körper ausgebildet ist, der unterhalb des Kondensationsraumes konzentrisch zur Kathode so angeordnet ist, daß er den von der Kathode in den Kondensationsraum aufsteigenden Dtmpfstrom umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen für den Anodenkörper am Boden des Vakuumkessels isoliert befestigt bz-w. zum Zwecke der Stromzuführung durch ihn hindurchgeführt sind.
  2. 2. Metalldampfentladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anode aufnehmende ringförmige Raum zwischen dem nach außen konisch hochgezogenen Kesselboden und einer zu dem Kesselboden im wesentlichen parallel liegenden oberen Trennwand nach der Mittelachse des Gefäßes zu durch ein auf dem Kesselboden unmittelbar aufgesetztes Entionisierungsgitter abgeschlossen ist.
  3. 3. Metalldampfentladungsgefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das E`ntionisierungsgitter in einer Kegelfläche liegt, .die auf der Fläche des Kesselbodens senkrecht steht.
  4. Metalldampfentladun:gsgefäß nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkörper einen etwa kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  5. 5. Metalldampfentladungsgefäß nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Vakuumkessels zylindrisch ist.
DES5612D 1943-06-19 1943-06-19 Einanodiges Metalldampfentladungsgefaess Expired DE905296C (de)

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SE691779X 1951-02-23

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