DE9018137U1 - System zum elektronischen Schneiden von Videomagnetbändern - Google Patents
System zum elektronischen Schneiden von VideomagnetbändernInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B27/028—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals with computer assistance
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Description
SYSTEM ZUM ELEKTRONISCHEN SCHNEIDEN
VON VIDEOMAGNETBÄNDERN
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein System zum elektronischen
Schneiden von Videomagnetbändern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Schneiden von Videomagnetbändern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der professionellen Videotechnik ist es bereits
bekannt, Videomagnetbänder elektronisch zu schneiden.
Hierzu benötigt man mindestens ein Wiedergabegerät als
Signalquelle, welche aufeinanderfolgende Wiedergabeszenen zur Verfügung stellt. Diese Wiedergabeszenen werden auf einem an das System angeschlossenen Bildschirm
betrachtet. Dabei wird mittels einer Eingabetastatur die gewünschte Reihenfolge der Wiedergabeszenen festgelegt. Ferner wird mittels der Eingabetastatur festgelegt, in
welcher Betriebsart jede der einzelnen Wiedergabeszenen auf einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden soll. Mögliche Betriebsarten sind beispielsweise Normalbetrieb, Einzelbildbetrieb, Standbildbetrieb, Bildsuchlauf,
bekannt, Videomagnetbänder elektronisch zu schneiden.
Hierzu benötigt man mindestens ein Wiedergabegerät als
Signalquelle, welche aufeinanderfolgende Wiedergabeszenen zur Verfügung stellt. Diese Wiedergabeszenen werden auf einem an das System angeschlossenen Bildschirm
betrachtet. Dabei wird mittels einer Eingabetastatur die gewünschte Reihenfolge der Wiedergabeszenen festgelegt. Ferner wird mittels der Eingabetastatur festgelegt, in
welcher Betriebsart jede der einzelnen Wiedergabeszenen auf einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden soll. Mögliche Betriebsarten sind beispielsweise Normalbetrieb, Einzelbildbetrieb, Standbildbetrieb, Bildsuchlauf,
Zeitlupe, Ein- und Ausblenden, Zoom, Bild-im
Bild-Betrieb, Farbverfremdungen, Hervorheben von Konturen, Mosaik-Effekte, Jalousie-Effekte,
Untertitelung, usw.. Zur Realisierung dieser Betriebsarten ist in ein Schnittsteuergerät, welches
einen Speicher zur Abspeicherung von Steuersignalen aufweist, die der gewünschten Reihenfolge und den
gewünschten Betriebsarten der Wiedergabeszenen entsprechen, ein Videoeffektgenerator integriert oder an
dieses angeschlossen, in welchem eine der jeweils gewünschten Betriebsart entsprechende Verarbeitung der
Videosignale erfolgt. Die verarbeiteten Signale werden schließlich dem Aufzeichnungsgerät zugeführt und dort
aufgezeichnet.
Aus der Zeitschrift "IEEE Transactions on Consumer Electronics", Vol. 35, No. 3, August 1989, Seite 442 448,
ist es bereits bekannt, einen Heimvideorecorder mit einem Halbbildspeicher auszurüsten und diesen bei
Mischvorgängen dazu zu verwenden, die zu mischenden Signale aufeinander zu synchronisieren. Weiterhin wird
beschrieben, wie mitttels des bekannten Heimvideorecorders ein Suchlaufbetrieb, eine
Rauschreduktion und Trickeffekte, wie beispielsweise Mosaik-Effekte, Zoom-Effekte, Spiegel-Effekte und
Solarisation realisiert werden können.
Weiterhin ist es aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A1-0 344 626 bekannt, unter Verwendung eines
Bildspeichers eine Wiedergabe von gewünschten Szenen von einem Magnetband in beliebiger, vorgebbarer Reihenfolge
und in unterschiedlichen, vorgebbaren Wiedergabebetriebsarten durchzuführen. Da dabei nur eine
einzige Videosignalquelle zur Verfügung steht, wird während des zwischen den einzelnen Szenen notwendigen
Umspulbetriebes das im Bildspeicher zuletzt abgespeicherte Signal auf dem Bildschirm dargestellt, um
eine unterbrechungsfrexe Wiedergabe zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie bei einem System zum elektronischen
Schneiden von Videomagnetbändern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Merkmalen der zur
Realisierung der genannten Betriebsarten nötige Schaltungsaufwand reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem System mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Merkmalen
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Mittels des beanspruchten Systems erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die im
Aufzeichnungsgerät bzw. Wiedergabegerät ohnehin vorhandene Signalelektronik zur Realisierung der
gewünschten Betriebsarten verwendet wird. Dies führt zu einer erheblichen Verbilligung des Schnittsteuergerätes,
da die zur Erzielung der gewünschten Betriebsarten notwendige Signalverarbeitung nicht mehr im
Schnittsteuergerät erfolgen muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 4.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für eine erste
Ausführungsform der Erfindung anhand der Figur. Das dort
dargestellte System weist ein Wiedergabegerät 1, eine Anzeigeeinheit 2, ein Schnittsteuergerät 3, ein
Aufzeichnungsgerät 4 und eine Bedieneinheit 5 auf. Als
Wiedergabegerät kann beispielsweise ein Kamerarecorder, ein Videorecorder oder ein Videoabspielgerät verwendet
werden. Weiterhin ist es auch möglich, mehrere Wiedergabegeräte als Signalquelle zu verwenden. Als
Aufzeichnungsgerät wird ein Videorecorder verwendet, welcher mit einer Signalelektronik ausgerüstet ist, die
u.a. einen Bildspeicher aufweist. Mittels dieser Signalelektronik ist eine Wiedergabe von Szenen in
verschiedenen Betriebsarten möglich, beispielsweise Normalbetrieb, Standbildbetrieb, Bildsuchlauf, Zeitlupe,
Bild-im Bild-Betrieb, Mosaik-Effekte, Zoom-Effekte,
Hervorheben von Konturen, Farbverfremdungen, Untertitelung, sowie Ein- und Ausblendeffekte. Die
Ausgestaltung der Signalelektronik zur Durchführung der genannten Effekte bzw. Betriebsarten ist dem Fachmann
bekannt und braucht zum Verständnis der Erfindung nicht näher erläutert werden.
Im folgenden wird ausgeführt, wie das gezeigte System arbeitet:
In das Wiedergabegerät 1 wird eine Magnetbandkassette eingelegt, auf deren Magnetband eine Vielzahl von Szenen
aufgezeichnet ist. Durch Betätigung einer Wiedergabetaste auf der Bedieneinheit 5 wird einem im Schnittsteuergerät
3 angeordneten Mikrocomputer 32 über einen Steuerweg ein Startbefehl übermittelt. Der Mikrocomputer 32 löst
2
über den I C-Bus 11 einen Start des Wiedergabegerätes 1 aus. Die den wiedergegebenen Szenen entsprechenden Videosignale werden über ein Euro-AV-Kabel 12 dem Schnittsteuergerät 3 zugeführt und von dort aus über die Leitung 13 an eine Anzeigeeinheit 2 weitergegeben und auf deren Bildschirm dargestellt.
über den I C-Bus 11 einen Start des Wiedergabegerätes 1 aus. Die den wiedergegebenen Szenen entsprechenden Videosignale werden über ein Euro-AV-Kabel 12 dem Schnittsteuergerät 3 zugeführt und von dort aus über die Leitung 13 an eine Anzeigeeinheit 2 weitergegeben und auf deren Bildschirm dargestellt.
Während dieses Wiedergabevorganges läuft ständig ein Bandzähler mit, so daß stets eine Information über die
momentane Bandposition des Wiedergabegerätes vorliegt. Dieser Bandzähler ist beispielsweise mit dem
Bandpositionssignal-Lesekopf (CTL-Kopf) des Wiedergabegerätes verbunden, welcher die in einer
Steuerspur des Magnetbandes (CTL-Spur) aufgezeichneten Bandpositionssignale (CTL-Impulse) liest. Alternativ
hierzu ist es auch möglich, daß die Information über die momentane Bandposition des Wiedergabegerätes durch
Erfassung einer auf dem Magnetband aufgezeichneten Zeitinformation gewonnen wird, welche entweder in einer
Längsspur am Bandrand oder in den Vertikalaustastlücken des Videosignals in den Schrägspuren des Magnetbandes
aufgezeichnet ist.
Durch Betätigung einer Markiertaste auf der Bedieneinheit 5 werden die Anfänge und Enden gewünschter Szenen
festgelegt. Bei jeder Betätigung der Markiertaste wird ein der momentanen Bandposition des Wiedergabegerätes
entsprechendes Signal in einem Arbeitsspeicher 31 des Schnittsteuergerätes 3 abgelegt. Ferner wird mittels der
Bedieneinheit 5 festgelegt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Szenen wiedergegeben werden sollen. Dies
erfolgt dadurch, daß den einzelnen Szenen Rangnummern zugeordnet werden und der unten beschriebene
Aufzeichnungsvorgang auf ein in das Aufzeichnungsgerät eingelegtes Magnetband nach aufsteigenden Rangnummern
durchgeführt wird. Ein der mittels der Bedieneinheit 5 festgelegten Rangnummer der jeweiligen Szene
entsprechendes Signal wird ebenfalls im Arbeitsspeicher 31 des Schnittsteuergerätes 3 abgelegt. Ferner wird
mittels der Bedieneinheit 5 festgelegt, in welcher Betriebsart die ausgewählte Szene bei dem unten
beschriebenen Aufzeichnungsvorgang auf das in das Aufzeichnungsgerät eingelegte Magnetband aufgezeichnet
wird. Mögliche Betriebsarten sind beispielsweise Normalbetrieb, Standbildbetrieb, Bildsuchlauf, Zeitlupe,
Bild-im Bild-Betrieb, Mosaik-Effekte, Zoom-Effekte,
Hervorheben von Konturen, Farbverfremdungen, Untertitelung sowie Ein- und Ausblendeffekte. Ein der
jeweils gewünschten Betriebsart entsprechendes Betriebsartkennsignal wird ebenfalls im Arbeitsspeicher
31 des Schnittsteuergerätes abgelegt. Dieses Betriebsartkennsignal besteht gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung lediglich aus einer laufenden Nummer. Beispielsweise entspricht die laufende Nummer 1
dem Normalbetrieb, die laufende Nummer 2 dem Standbildbetrieb, die laufende Nummer 3 dem Bildsuchlauf,
die laufende Nummer 4 dem Zeitlupenbetrieb, die laufende Nummer 5 dem Bild-im Bild-Betrieb, die laufende Nummer 6
der Erzeugung von Mosaik-Effekten, die laufende Nummer 7 der Erzeugung von Zoom-Effekten, die laufende Nummer 8
der Hervorhebung von Konturen, die laufende Nummer 9 der Erzeugung von Farbverfremdungen, die laufende Nummer 10
einer Untertitelung, die laufende Nummer 11 der Einblendung eines von links nach rechts laufenden
Vorhangs, die laufende Nummer 12 der Einblendung eines von rechts nach links laufenden Vorhangs, usw.
Die Zuordnung dieser laufenden Nummern zu den jeweiligen Betriebsarten wird vom Hersteller des
Aufzeichnungsgerätes 4 getroffen und beispielsweise in Form eines Beipackzettels oder als Bestandteil der
Bedienungsanleitung zusammen mit dem Aufzeichnungsgerät
vertrieben.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht insbesondere darin, daß das Schnittsteuergerät universell einsetzbar
ist, d.h. zusammen mit verschiedenen Aufzeichnungsgeräten
verwendet werden kann, mittels deren einzelnen Signalelektroniken eine unterschiedliche Anzahl von
Betriebsarten realisiert werden kann. Das Schnittsteuergerät benötigt keine Informationen darüber,
welche Betriebsarten das jeweils angeschlossene Aufzeichnungsgerät durchführen kann.
Die Szenenauswahl ist beendet, wenn für jede ausgewählte Szene der Anfangsbandstand, der Endbandstand, die
Rangnummer und ein Betriebsartkennsignal abgespeichert ist.
Der nach der Szenenauswahl erfolgende Aufzeichnungsvorgang läuft wie folgt ab: Durch Betätigen
einer Starttaste auf der Bedieneinheit 5 wird dem im Schnittsteuergerät 3 angeordneten Mikrocomputer 32 über
den Steuerweg 14 ein Startbefehl übermittelt. Der Mikrocomputer sucht im Arbeitsspeicher 31 anhand der
abgespeicherten Rangnummern nach der ersten
2 aufzuzeichnenden Szene und löst über den I C-Bus 11 em
Umspulen des Wiedergabegerätes 1 zu der dem Anfangsbandstand der ersten aufzuzeichnenden Szene
zugehörigen Bandstelle aus. Ist diese erreicht, dann schaltet der Mikrocomputer 32 des Schnittsteuergerätes 3
2
über den I C-Bus 11 den Bandantriebsmotor des
über den I C-Bus 11 den Bandantriebsmotor des
2 Wiedergabegerates 1 auf Wiedergabe und über den I C-Bus
15 den Bandantriebsmotor des Aufzeichnungsgerätes 4 auf
2 Aufzeichnung. Weiterhin wird über den I C-Bus 15 das aus
dem Arbeitsspeicher 31 des Schnittsteuergerätes 3 gelesene, der aufzuzeichnenden Szene zugehörige
Betriebsartkennsignal einem im Aufzeichnungsgerät 4
angeordneten Mikrocomputer 41 zugeführt. Der Mikrocomputer ist derart programmiert, daß er anhand des
Betriebsartkennsignals, welches - wie oben beschrieben wurde - aus einer laufenden Nummer besteht, erkennt,
welche Signalverarbeitung gewünscht wird. Zu dieser Signalverarbeitung steuert er die im Aufzeichnungsgerät
ohnehin vorhandene Signalelektronik in Ansprache auf das Betriebsartkennsignal derart an, daß die vorliegende
Szene in der gewünschten Betriebsart aufgezeichnet wird. Das zugehörige Videosignal wird dabei vom Wiedergabegerät
1 über ein Euro-AV-Kabel 12 zum Schnittsteuergerät 3 und von dort aus über ein Euro-AV-Kabel 16 zum
Aufzeichnungsgerät 4 geführt. Ist der Endbandstand der
ersten aufzuzeichnenden Szene erreicht, dann werden die
Bandantriebsmotoren von Wiedergabe- und
Aufzeichnung 15 gestoppt.
2 2
Aufzeichnungsgerät über den I C-Bus 11 bzw. den I C-Bus
Danach sucht der Mikrocomputer 32 des Schnittsteuergerätes 3 im Arbeitsspeicher 31 anhand der
abgespeicherten Rangnummern nach der zweiten
2 aufzuzeichnenden Szene und lost über den I C-Bus 11 ein
Umspulen des Wiedergabegerätes 1 zu der dem Anfangsbandstand der zweiten aufzuzeichnenden Szene
zugehörigen Bandstelle aus. Ist diese erreicht, dann steuert der Mikrocomputer 32 den Wiedergabevorgang des
Wiedergabegerätes 1 und den Aufzeichnungsvorgang des
Aufzeichnungsgerätes 4 derart, daß die zweite aufzuzeichnende Szene in der gewünschten Betriebsart
aufgezeichnet wird, usw..
Beim beanspruchten System wird folglich beim Aufzeichnungsvorgang ein im Schnittsteuergerät
abgespeichertes Betriebsartkennsignal über einen Steuerbus oder eine sonstige Steuersignalleitung dem
Aufzeichnungsgerät zugeführt und dort zur Auslösung einer
vorgegebenen Signalverarbeitung verwendet, die der gewünschten Betriebsart entspricht. Zur Durchführung der
vorgegebenen Signalverarbeitung wird von der im Aufzeichnungsgerät ohnehin vorhandenen Signalelektronik
Gebrauch gemacht. Folglich wird beim beanspruchten System kein in das Schnittsteuergerät eingebauter oder diesem
beigestellter Videoeffektgenerator benötigt. Dies führt
zu einer wesentlichen Verbilligung von Schnittsteuergeräten.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die
Signalelektronik, die zur Realisierung der einzelnen Betriebsarten verwendet wird, im Wiedergabegerät 1
angeordnet. Bei dieser Ausführungsform werden beim Aufzeichnungsvorgang die jeweiligen
Betriebsartkennsignale vom Speicher 31 des
2
Schnittsteuergerätes über den I C-Bus 11 einem im Wiedergabegerät 1 angeordneten Mikrocomputer zugeführt, von diesem ausgewertet und zur Auslösung der jeweils gewünschten Signalverarbeitung verwendet. Das im Wiedergabegerät 1 verarbeitete Signal wird über das Euro-AV-Kabel 12 zum Schnittsteuergerät und dort aus über das Euro-AV-Kabel 16 zum Aufzeichnungsgerät geführt und
Schnittsteuergerätes über den I C-Bus 11 einem im Wiedergabegerät 1 angeordneten Mikrocomputer zugeführt, von diesem ausgewertet und zur Auslösung der jeweils gewünschten Signalverarbeitung verwendet. Das im Wiedergabegerät 1 verarbeitete Signal wird über das Euro-AV-Kabel 12 zum Schnittsteuergerät und dort aus über das Euro-AV-Kabel 16 zum Aufzeichnungsgerät geführt und
dort aufgezeichnet. Werden als Signalquelle mehrere Wiedergabegeräte verwendet, dann wird das
Betriebsartsteuersignal bei dieser Ausführungsform
demjenigen Wiedergabegerät zugeführt, mittels dessen die jeweilige Szene wiedergegeben wird, und aktiviert dessen
Signalelektronik zur Durchführung der gewünschten Signalverarbeitung.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird zur
Realisierung der einzelnen Betriebsarten sowohl die Signalelektronik des Wiedergabegerätes als auch die
Signalelektronik des Aufzeichnungsgerätes verwendet. Bei
dieser Ausführungsform wird im Speicher 31 des Schnittsteuergerätes für jede Szene zusätzlich zum
Anfangsbandstand, dem Endbandstand, der Rangnummer und dem Betriebsartkennsignal ein Kennsignal dafür
abgespeichert, in welchem Gerät die zur jeweiligen Szene gehörige Signalverarbeitung erfolgen soll. Diese
Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
mittels der Signalelektronik des Wiedergabegerätes Betriebsarten realisiert werden können, die mittels der
Signalelektronik des Aufzeichnungsgerätes nicht durchführbar sind, bzw. umgekehrt.
Claims (4)
1. System zum elektronischen Schneiden von
Videomagnetbändern, mit
Videomagnetbändern, mit
mindestens einem Wiedergabegerät als
Signalquelle, welche aufeinanderfolgende Wiedergabeszenen zur Verfügung stellt,
Signalquelle, welche aufeinanderfolgende Wiedergabeszenen zur Verfügung stellt,
einer Anzeigeeinheit zur Darstellung der Wiedergabeszenen,
einer Eingabetastatur zur Festlegung der gewünschten Reihenfolge der Wiedergabeszenen und
der gewünschten Betriebsart für jede der Wiedergabeszenen,
einem Schnittsteuergerät mit einem Speicher zur Abspeicherung von Steuersignalen für die
gewünschte Reihenfolge der Wiedergabeszenen und eines Betriebsartkennsignals für jede
Wiedergabeszene,
Wiedergabeszene,
• ·
• ·
einem Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung der
Wiedergabeszenen in der gewünschten Reihenfolge und der jeweils gewünschten Betriebsart,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher (31) des Schnittsteuergerätes (3)
abgespeicherten Betriebsartkennsignale an einem Ausgang des Schnittsteuergerätes (3) zur Verfügung
stehen, von dort aus zum Aufzeichnungsgerät (4)
übertragen werden und dort eine der jeweils gewünschten Betriebsart entsprechende
Signalverarbeitung auslösen.
2. System nach Anspruch 1r dadurch
gekennzeichnet , daß die im Schnittsteuergerät (3) abgespeicherten
Betriebsartkennsignale Zahlenwerte sind und der im Aufzeichnungsgerät (4) angeordnete Mikrocomputer (41)
in Ansprache auf die ihm zugeführten Zahlenwerte eine dem jeweiligen Zahlenwert entsprechende
Signalverarbeitung auslöst.
3. System zum elektronischen Schneiden von Videomagnetbändern, mit
mindestens einem Wiedergabegerät als Signalquelle, welche aufeinanderfolgende
Wiedergabeszenen zur Verfügung stellt,
einer Anzeigeeinheit zur Darstellung der Wiedergabeszenen,
einer Eingabetastatur zur Festlegung der gewünschten Reihenfolge der Wiedergabeszenen und
der gewünschten Betriebsart für jede der Wiedergabeszenen,
einem Schnittsteuergerät mit einem Speicher zur Abspeicherung von Steuersignalen für die
gewünschte Reihenfolge der Wiedergabeszenen und eines Betriebsartkennsignals für jede
Wiedergabeszene, und
einem Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung der
Wiedergabeszenen in der gewünschten Reihenfolge und der jeweils gewünschten Betriebsart,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher (31) des Schnittsteuergerätes (3)
abgespeicherten Betriebsartkennsignale an einem Ausgang des Schnittsteuergerätes (3) zur Verfügung
stehen, von dort aus zu dem Wiedergabegerät (1) übertragen werden, mittels dessen die jeweilige Szene
wiedergegeben wird, und dort eine der jeweils gewünschten Betriebsart entsprechende
Signalverarbeitung auslösen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die im
Schnittsteuergerät (3) abgespeicherten Betriebsartkennsignale Zahlenwerte sind und der im
Wiedergabegerät (1) angeordnete Mikrocomputer in Ansprache auf die ihm zugeführten Zahlenwerte eine
dem jeweiligen Zahlenwert entsprechende Signalverarbeitung auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018137U DE9018137U1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | System zum elektronischen Schneiden von Videomagnetbändern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018137U DE9018137U1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | System zum elektronischen Schneiden von Videomagnetbändern |
DE19904033654 DE4033654A1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | System zum elektronischen schneiden von videomagnetbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9018137U1 true DE9018137U1 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=25897923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018137U Expired - Lifetime DE9018137U1 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | System zum elektronischen Schneiden von Videomagnetbändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018137U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720989A1 (de) * | 1997-05-20 | 1998-11-26 | Alsthom Cge Alcatel | Server zum Anbieten eines Dienstes |
-
1990
- 1990-10-23 DE DE9018137U patent/DE9018137U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720989A1 (de) * | 1997-05-20 | 1998-11-26 | Alsthom Cge Alcatel | Server zum Anbieten eines Dienstes |
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