DE901783C - Heizgeraet fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Heizgeraet fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE901783C
DE901783C DER7481A DER0007481A DE901783C DE 901783 C DE901783 C DE 901783C DE R7481 A DER7481 A DE R7481A DE R0007481 A DER0007481 A DE R0007481A DE 901783 C DE901783 C DE 901783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
heating
ceramic
tubes
steam
Prior art date
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Expired
Application number
DER7481A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Randolf Graenzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosenthal Isolatoren GmbH
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rosenthal Isolatoren GmbH filed Critical Rosenthal Isolatoren GmbH
Priority to DER7481A priority Critical patent/DE901783C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901783C publication Critical patent/DE901783C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only
    • B61D27/0063Means for heating only the heat being derived from independent means, i.e. autonomous devices, e.g. stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heizgerät für Schienenfahrzeuge Beim Betrieb elektrischer Heizgeräte mit hohen Betriebsspan,nungen, wie sie ins!beisonidere beim Eisenibahnibetrieb vorkommen, sollen m-it. Rücksicht auf den geringen zur Verfügung stehenden Raum in d!en Fahrzeugen. die Heizkörper verhältnismäßig klein: se@ini. Aus diiies,eim Grunde müssen die Heizleiiberteimperaturen verhältnd,smäßiig hach gewählt werden;, um die erforderildche Wärmemenge -zu erzeugen, .u;ndli abzugeben!. Dieser Forderung steht en:hgegen, daß idi:le Auß.ent,emperaturen der Heizkörper zur Vermeidung von Feuersgefahr ,und der Gefahr ides Anbrennenis bei B,eriihiru,ng mit brennbaren Gegenständen nicht zu hach sein dürfen. Man hat daher besonders wärmedurchlässdge Schutzkästen verwendet, die gleichzeitig dien Heizkörper auch gegen mechanische B.eschädiigungen schützen sollen. Wegen der hohen Betriebsspannung isti eine gurte elektrische Isolation erforderlich. Die Isolationsfähigkeit elektrischer Isolatoren nimmt aber mit steigeinKler Temperatur ab. Es siindl daher hohe Temperaturen auch mit Rücksicht auf die elektrische Isolationsfähigkeit unerwünscht. Die Betriebsverhältnisse weisen für einen idealen Betrieb eine Reihe sich widersprechender Bedingungen. auf, die dann miteinander vereinigt werden können, wenn es gelingt, die Temperaturen durch intensive Wärmeabgabe und einen entsprechenden Wärmefiuß zwischen elektrischem Isolator und der Außenwand gering zu halten.
  • Dazu ist vorgeschlagen worden, einren im Gewichit niie.d:rige@n und, nur geringen Raum beansprucheniden Heizkörper zu verwenrden, bei dien auf einen besorndieren Wicklungsträger für die Heizwiderstände verzichtet wird. Dieses Problem ist dadurch gelöst worden, @daß die Heizwiderstände an der Innenwandung eines keramischen Schutzrohres. angleordnet werden und :daß ,dieses keramische Schutzrohr unter Verwendung einer gut wärmeleitenden Zwischenschicht: in einem Metallrohr als Umhüllung untergebracht wird. Die Heizwicklung liegt @dicht an, der Innenwandung des keramischen Rohres an, mit dem es. durch eine Haftmasse in gut wärmeleitender Verbindung steht.
  • Ein derartig ausgebildeter Heizkörper kann gemäß der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise wahlweise zum elektrischen Betrieb oder zum Betrieb mit Dampf ausgebildet werden. Das wird dadurch erreicht, idaß der Heizkörper in einem größeren Rohr angeordnet ist, das gleichzeitig für idie Durchleitung von Dampf vorgesehen ist. Durch die vorgeschlagenen kleinen Abmesisungen der elektrischen Heizkörper wird der Rohrquerschnitt nur wenig vermindert, sodaß genügend Dumpf durch das Rohr hindurchströmen kann. Ein Abs.chlu:ß der elektrischen Heizkörper von dem für die Durchführung von, Dampf vorgesehenen Raum ist @dabei gewährleistet. Es sind Dampfheizkörper bekannt, die auch elektrisch betrieben Nverden können. Bei diesem. (bekannten Dampfheizkörper ist ein elektrischer Heizkörper außen. an: :dem Dampfrohr befestigt. Bei einer arideren Ausführungsforrndieses bekannten Dampfheizkörpers ist das Metallrohr einer Drillingsanordnung mit einem Heizkörper versehen. Dieser in einem Rohr angeordnete Heizkörper liegt zwischen zwei Rohren, (die für Dampfbetrieb vorgesehen sind.
  • Bei diesem bekannten Heizkörper ist man vom Dampfheizkörper ausgegangen, den man durch mechanische Verbindung zu einem Verbundheizkörper ausgebildet hat und für den die eingangs geschilderten Nachteile der erheiblii:chen, Raumbeanspruchung, Verbrennungsgefahr wsw. in erhöhtem Maße zutreffen.
  • Diesem bekannten Verbundheizkörper gegen,-Über geht die Erfindung vom elektrischen; Heizkörper aus, der in vorteilhafter Weise auf Grund seiner besonderen Ausbildung zu einem Verfbund:-heizkörper entwickelt wurde, der die- eingangs geschild-erten Vorteile besitzt.
  • Das Heizgerät nach der Erfindung :beansprucht nur wenig Raum, stellt bei elektrischem Betrieb ein ,sicher arbeitendes Gerät ,dar und kann wählweise auch zum Betrieb .mit Dampf herangezogen werden, wobei gbeim Dampfbetrieh ein völliger Abschluß der für die elektrische Heizurig vorgesehenen Teile gewährleistet ist. Eine gute Wärmeübertragung ist auf Grund des elektrischen Heizkörpers, bei dem die Heizwicklung im Innern mittels einer Haftmasse an dem keramischen Rohr befestigt ist, in hervorragender Weise gewährleistet.
  • Das. wahlweisse für elektrischen und Dampfbetrieb gemäß der Erfindung ausgeN1dete Heizgerät sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, die zwei Ausführungsformen :darstellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt; Abib. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführunigsform ebenfalls ,im Längsschnitt hzw. :m Querschnitt.
  • Gemäß Abb. i ist auf der Innenwandung eines keramischen, Schutzrohres a eine Heizwendel b angebracht. Diese liegt vollständig an der Wandung des Rohres a an und ist vorteilhaft mittels einer Haftmasse daran befestigt. Das keramische Rohr ist gemäß Abb. 2 in Ausbuchtungen angeordnet, die in einem metallischen Schutzrohr la- vorgesehen sind. Sie liegen ,also außerhalb des Schutzrohres la. Der vorhandene Zwischenraum innerhalb der Ausbuchtung ist zur Veribesserunig des: Wärmeüberganges: mit einer metallihalltigem: Schicht d angefüllt, idie sowohl -einen, guten Wärmekontakt zwischen den !beiden: Rohrren gewährleistet und darüber hinaus Idas. keramische Rohr a weich lagert. Die Verwendung .eines metallhaltigen Pulvers hat sich :als :besonders: vorteilhaft erwiesen, weil :damit eine Schutz ;gegen Erschütterungen beiim Fahrbetrieb: gewährleistet ist. Die Stromzufuhr erfolgt mittels. einer keramischen Durch.-führurng f, durch welche der Heiz,draht zu den Anschlußstellen gezogen wird.
  • Dias Dampfrohr g nimmt Iden elektrischen; Heizteil :in ;sich auf .und ist mit Rippen zur besseren Wärmeübertragung versehene. Wie die Abbildung erkennen läßt, sind zwei der elektrischen Heizkörper in. gdem Dampfrohr g angeordnet, nm: dem noch genügend Raum für das: Durchströmen des. Dampfes übrigbleibt. Der Abschluß der elektrischen Heizkörper gegen den Dampfraum und die Fixierung in .den Rippenrohr g erfolgt bei: der Ausführung gemäß ebb. i und 2 durch ein Rohr h. .das in das Rippenrohr eingeschoben :ist und für die Aufnahme -der Heizkörper Einbuchtungen besitzt. In :diesen Einbuchtungen sind (die keramischen Rohre gelagert und mit der metallhaftigen. Verbindungsschicht d gehaltert. An dem Heiizrohr g ist ein Dampfanschlußstutzen h vorgesehen. Die Stirnflächen des Rohres, h werden; durch Deckel m dicht abgeschlossen. Der Dampfraum ist durch -die Anordnung :des Innenrohres h vollständig von :den elektnischenHeizkörpern getrennt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb, 3 und 4 ist an Stelle dies mit Einbuchtungen versehenen Dampfrohres h ein dünnwandiges Rohr c an der Innenwandung des Rippenröhres g wärmeleitend angebracht, z. B. angeschweißt, wie aufs Aibb. q. links ersichtlich ist.
  • Eine andere Ausführungsform :isst auf der rechten Seite veranschaulicht.. Bei dieser Ausführungsform ist -statt (des Rohres eine :im Ouerschnitt U-förmige Blechhülse mit Bier Innenwandung ,des Rippenrohres, verschweißt. Bei dieser Ausiührungs@fonm ist der Anschlußstutzen k für die: Dampfzufuhr unmittelbar am Rippenrohr an.-geordnet. Der Abschluß des Dampfrohres: erfolgt auch hier mittels des Deckels na, der sowohl mit dem Rippenrohr g Tals fauch mit :den; Schutzrohren c dicht verschweißt ist. Durchführungen f sorgen wie bei der Ausführungsform der Abb. i und z für den isolierten Stromanschluß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizgerät für Schienenfahrzeuge für wahilweise elektrischen, oder Dampflbetrieb unter Verwendung von Heizkörpern, dii-e aus einem keramischen Rohr bestehen, in dessen Innerem die Heizwicklung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorteilhaft mit Rippen versehenen Heizrohr (g) ein zweites Rohr (h) angeordnet ist, welches für .diie Aufnahme der im Innern mit Heizspiralen versehenen keramischen Rohre (a) Einbuchtungen besitzt, und daß der Zwischenraum zwischen Aden beiden Rohren (g, h) reit einer gut wärmeleitenden und das keramische Rohr weich einbettenden metallhastigen Masse (d) gefüllt ist. z. Heizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die keramischen, Rohre (a) in Metallrohre (c) eingebettet sind, diie mit dem Dampfheizrohr (g) gut leitend durch Schweißung verbunden sind. 3. Heizgerät nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß dies keramische Rohr (a) in einer Metallhülse von U-förmigem Querschnitt unter Vermittlung einer Polstermasse (d) angeordnet ist und die Metallhül@st im Innern des Heizkörpers (g) an diesem gut wärmeleitend befestigt ist. Heizgerät nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, da.ß die elektrischen Heizrohre (a) gegenüber tdem freien Querschnitt desRohres (g) hermetisch abgeschlossen sind.. 5. Heizgerät nach Anspruch i bd;s q., gekennzeichnet durch aufgeschweißte Deckel (m) als Abschluß des Diasnpfrau.mes nach außen.
DER7481A 1951-10-28 1951-10-28 Heizgeraet fuer Schienenfahrzeuge Expired DE901783C (de)

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