DE901683C - Elektronenroehre, bei der der Elektronenstrahl durch einen oder mehrere mit Blenden versehene Hohlraumresonatoren gefuehrt ist - Google Patents

Elektronenroehre, bei der der Elektronenstrahl durch einen oder mehrere mit Blenden versehene Hohlraumresonatoren gefuehrt ist

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DE901683C
DE901683C DEA9117D DEA0009117D DE901683C DE 901683 C DE901683 C DE 901683C DE A9117 D DEA9117 D DE A9117D DE A0009117 D DEA0009117 D DE A0009117D DE 901683 C DE901683 C DE 901683C
Authority
DE
Germany
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cathode
electron
cavity resonators
cavity
shape
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Expired
Application number
DEA9117D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Eberhard Steudel
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901683C publication Critical patent/DE901683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/10Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
    • H01J25/12Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Durch die Verwendung von Elektronenröhren, bei denen der Elektronenstrahl durch einen oder mehrere mit Blenden versehene Hohlraumresonatoren! geführt ist, werden gegenüber den bekannten Verfahren zur Erzeugung ultrakurzer Wellen insofern wesentliche Vorteile erzielt, als die Stellen innerhalb der Röhre, an denen der Elektronenstrahl erzeugt wird, und diejenigen, an denen er vernichtet wird, räumlich getrennt sind von dem
ίο Ort der Umwandlung der Strahlenergie in Hochfrequenzenergie. Es ergibt sich somit, daß bei derartigen Röhren sehr intensive Elektronenstrahlen benutzt werden- können, da einerseits die Ver- \venidung großer Kathoden möglich ist und anderer-
seits große Verlustwärmem durch beliebige Elektroden außerhalb des Hochfrequenizteiles der Röhre abgeführt werden können.
Die Erfindung betrifft eine derartige Elektronenröhre, bei der 'besondere Mittel vorgesehen sind,
so um etwaige Nachteile, die durch die Verwendung von intensiven Elektronenstrahlen entstehen, zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist die Form der Kathode der Form der Blenden der Hohlraumresonatorem angepaßt, und es sind elektronen-
optische Mittel vorgesehen, welche die Kathode auf die Mittelebene des Hohlraumresonators abbilden. Es ist nämlich Voraussetzung für die Verwendung intensiver Elektronenstrahlen, daß der Elektronenstrahl die Blenden des als Modulator bzw. Auskoppler dienenden HohlraumresonatOTS praktisch nicht trifft, damit keine zu großen Wärmeverluste an diesen Teilen der Röhre auftreten können. Außerdem tritt durch eine Erwärmung der Blenden der Hohlraumresonatoren leicht eine Verstimmung der Hohlraumresonatoren auf. Ferner werden durch die auftreffenden Elektronen Sekundärelektronen ausgelöst, die im Wechselfeld des Hohlraumresonators beschleunigt werden und somit eine Dämpfung hervorrufen. Diese Nachteile wenden
bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden, wobei jedoch gleichzeitig der Vorteil erzielt wird, daß die Elektronen möglichst dicht an den Leitern der Blenden vorbeifliegen, so daß eine gute Anregung der Hohlraumresonatoren gewährleistet ist.
In den Fig. 1 bis 5 sind in zum Teil schematischer Weise Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Die Blenden des Klystrone haben beispielsweise die in der Fig. 1 dargestellte Form. Es handelt sich um ringförmige Blenden 1, die mit in den freien Raum hineinragenden Lamellen 2 versehen sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, in diesem Fall die Kathode aus einer Reihe von radial angeordneten Glühdrähten herzustellen, die parallel oder hintereinandergeschaltet werden
können. Die Kathode besteht also beispielsweise aus den in der Fig. 2 dargestellten Glühdrähten 3 bis 10. Die Kathode ward dann durch Elektronenlinsen in die Mitte des durch ziwei Blenden begrenzten Hohlraums abgebildet, und zwar so, daß
das Bild der radialen Glühfaden zwischen den Lamellen der Blenden erscheint. In manchen. Fällen hat es sich auch als· zweckmäßig erwiesen, die Kathode aus einer Reihe von einzelnen Glühkathoden herzustellen, die, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, auf einem Kreis um eine große Kathode angeordnet sind. Die Glühfäden; n bis 16 sind bei dem Ausführungsbeispiel um die große Kathode 17 herum angeordnet. Vor den Kathoden befindet sich zweckmäßig eine mit entsprechenden Öffnungen versehene Blende 18. Die Blenden, der Hohlraumresonatoren des Klystrons erhalten 'dann zweckmäßig eine Form, welche der in der Fig. 2· gezeigten entspricht. Die Blenden 19 sind mit einer der Anzahl der Glühkathoden entsprechenden Zahl von Löchern 20 versehen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme kann nicht nur bei Glühkathoden, sondern auch bei indirekt geheizten Kathoden Anwendung finden. In diesem Fall wird bei der indirekt geheizten; Kathode zweckmäßig die Oxydschicht entsprechend der Blendenform der Hohlraumresonatoren auf der Unterlage verteilt.
In der Fig. 5 ist die gesamte Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Von den hinter der Blende 24 angeordneten Kathoden 2ü, 22 und 23 wind mit Hilfe der Elektronenlinse 25 ein Bild in der Mitte zwischen den beiden Blenden 29 und
30 des Hohlraumresonators 26 erzeugt. Von diesem ersteo Bild der Kathode kann dann durch eine zweite Elektronenlinse 27 ein zweites Bild der Kathode in der Mitte zwischen den beiden· Blenden
31 und 32 des Hohlraumresonators 28 erzeugt werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektronenröhre, bei der der Elektronenstrahl durch einen· oder mehrere mit Blenden versehene Hohlraumresonatoren geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Kathode der Form der Blenden angepaßt ist und daß elektronenoptische Mittel vorgesehen sind, welche die Kathode auf die Mittelebene des Hohlraumresonators' abbilden.
2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden aus in den freien Raum hineinragenden. Lamellen bestehen und die Kathode aus einer Reihe radial angeordneter, parallel oder hintereinandergeschalteter Glühdrähte gebildet ist.
3. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode indirekt geheizt und die Emissionsschicht entsprechend der Blendenform auf der Unterlage verteilt ist.
4. Elektronenröhre mit mehreren Hohlraumresomato'ren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß elektronenoptische Mittel vorgesehen sind, um von dem Kathodenbild in der Mittelebene des Hohlraumresonators einiweiteres Bild der Kathode in der Mittelebene des folgenden Hohlraumresonators zu entwerfen.
DEA9117D 1941-05-14 1941-05-15 Elektronenroehre, bei der der Elektronenstrahl durch einen oder mehrere mit Blenden versehene Hohlraumresonatoren gefuehrt ist Expired DE901683C (de)

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