DE9016443U1 - Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio - Google Patents
Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes AutoradioInfo
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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-
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Description
Transporteinrichtung für ein entferner angeordnetes Autoradio
Die Neuerung betrifft eine Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes
Autoradio oder Einrichtungen ähnlicher Gestalt und Abmessung, mit mindestens vier Seitenwänden, die rechtwinklig zueinander
angeordnet sind und mit einer Abdeckklappe.
Eine Einrichtung der oben beschriebenen Art ist bereits bekannt geworden durch G 90 03 118.0. Eine solche Einrichtung ist als Tasche
ausgebildet und weist am Boden eine in deren Inneres vorspringende Stützvorrichtung auf. Eine solche Stützvorrichtung soll wenigstens eine
Vertiefung oder Öffnung aufweisen zur Aufnahme von Anschlußelementen des Gerätes, die über dessen Hinterseite hervorstehen. Hierdurch sollen
die Anschlußelemente geschützt gelagert werden. Damit aber ist es nötig, die Stützvorrichtung entweder so auszubilden, daß sie für alle
Anordnungen von auf der Rückseite des Gerätes überspringenden Elementen geeignet ist, oder sie muß herausnehmbar und austauschbar
ausgebildet sein. Für den Käufer und Benutzer bleibt in jedem Fall die Unsicherheit, ob eine geeignete Stützvorrichtung am Boden vorhanden ist
und ob beim Wechsel des Autoradiotyps die von ihm erworbene Transportvorrichtung noch benutzbar ist. Veränderte Anschlußverteilungen
auf der Rückseite solcher zu transportierender Radios, wie sie sich im Laufe der Entwicklung solcher Geräte ergeben, können nicht
berücksichtigt werden. Es muß jeweils die am Boden angeordnete Stützvorrichtung ausgetauscht werden. Soweit die Stützvorrichtung mit der
Tasche fest verbunden ist, wird sogar die gesamte Tasche unbrauchbar.
Ausgehend von dieser Situation liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen,
die ein solches Autoradio völlig unabhängig von einer jetzigen bekannten oder zukünftigen Anordnung der rückseitig überstehenden
Anschlußelemente aufnehmbar macht und dennoch diese rückseitigen Anschlußelemente gegen mechanische Beschädigung stützt. Diese
Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von einer Transporteinrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß mindestens zwei sich
gegenüberliegende Settenwände einen nach innen gerichteten Vorsprung
aufweisen, der in einem solchen Abstand vom oberen, von der Abdeckklappe abdeckbaren Öffnungsrand vorgesehen ist und in einer solchen
Tiefe nach innen reicht, daß ein Autoradio mit dem umlaufenden Rand seiner Frontplatte oder Frontabdeckung auflegbar ist. Die äußeren
Abmessungen eines solchen Gerätes werden nur sehr selten und sehr gering verändert, so daß der umlaufende Rand der stirnseitigen Frontabdeckplatte
immer konstant bleibt. Dadurch, daß in der Tasche das Autoradio auf diesen Rand aufgelegt und dort gehalten wird, können die
rückseitigen überstehenden Anschlüsse frei im entsprechenden Hohlraum der Tasche, die hierzu genügend lang gestaltet ist, bleiben. Irgendwelche
mechanische Berührung mit den Seitenwänden der Tasche oder mit dem Boden der Tasche wird sicher verhindert. Die Tasche selbst bietet einen
ausreichenden Schutz gegen mechanische Beschädigung dieser Teile von außen. Für den Käufer einer solchen Tasche ergeben sich keinerlei
Probleme bei der Beurteilung oder Auswahl einer geeigneten Stützvorrichtung. Auch ergeben sich keinerlei Probleme bei der Benutzung der
Tasche dann, wenn der Typ des Autoradios gewechselt wird, oder wenn aus unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Geräte getragen
werden soll. Die Tasche ist universell einsetzbar und erfordert nicht die Vorratshaltung von unterschiedlichen Abstützeinrichtungen, für die sich
der Käufer jeweils nach Prüfung entscheiden müßte und die demnach auch vom Käufer unterschieden werden müßten. Es wird ebenso zuverlässig
verhindert, daß irrtümlich eine falsche Abstützeinrichtung zum zu transportierenden Gerät verwendet und damit unbeabsichtigt die rückseitigen
Anschlüsse beschädigt oder gar zerstört werden.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgeschlagen, daß mindestens
die Seitenwände aus flexiblem Material bestehen, und daß die Vorsprünge gebildet werden von steifen Platten von einer Dicke, die der
Tiefe der Vorsprünge entspricht und die mit den zugeordneten Seitenwänden verbunden sind. Hierdurch wird es möglich, die Transporteinrichtung
selbst, ausgebildet als Tasche, in sehr dekorativer Weise aus textilem Material herzustellen und die Vorsprünge in Form der
genannten Platten nachträglich anzubringen. Eine Befestigung kann durch Vernieten oder Verkleben erfolgen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgeschlagen, daß
die Seitenwände mit einem Boden verbunden sind, wobei sich die Platten am Boden abstützen. Die genannten Platten bilden, wie schon ausgeführt,
die notwendigen Vorsprünge für die Auflage des zu transportierenden Radios. Sie sind nach der hier beschriebenen Ausgestaltung nicht als
Randstücke oder in ähnlicher Bauart ausgestaltet, sondern als langgestreckte Platten, die sich entlang der Innenseite der Seitenwände bis zum
Boden erstrecken und sich dort abstützen. Hierdurch erhält insbesondere dann, wenn die gesamte taschenähnlich ausgestaltete Transporteinrichtung
aus sehr flexiblem Material hergestellt ist, der Bereich der Seitenwände ausreichende Stabilität, um ein eingehängtes Radio zu
tragen. Hierbei können nach einer weiteren Ausgestaltung alle vier Seiten innen mit je einer Platte zur Bildung der Vorsprünge verbunden
sein. Auch hier kann wieder die Verbindung der Platten mit den Seitenwänden z.B. durch Vernieten oder Verkleben erfolgen.
In, einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Platten sich über
die gesamte zur Verfügung stehende Breite der Innenseiten der Seitenwände erstrecken. Hierdurch wird eine gute Auflage und eine gute
Lastverteilung erreicht. In vielen Fällen ist jedoch auch eine solch breite Auflage nicht erforderlich und es genügt ein Auflagepunkt an zwei sich
gegenüberliegenden Seitenwänden, die einfach ein tieferes Hineinrutschen des eingehängten Radios verhindern.
In einer alternativen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß
anstelle der Platten ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender rohrförmiger Einsatz vorgesehen ist, der sich am Boden abstützt* Ein
solcher rohrförmiger Einsatz mit rechteckigem Querschnitt kann sehr leicht aus einem formstabilen Kunststoff in unbegrenzter Länge
hergestellt und durch einfaches Absagen von dem als Halbzeug ausgebildeten Rohr erzeugt werden. Ein solches Rohr kann dann in eine
entsprechende Umhüllung eingesteckt und bis zur Abstützung am Boden durchgeschoben werden. Wenn das Rohr dann die entsprechende Länge
hat, kann nun einfach ein Radio eingesetzt werden, das dann mit seiner Frontabdeckung auf dem stirnseitigen Rohrrand aufliegt. Irgendwelche
weiteren Befestigungsmaßnahmen des Radios am Rohr oder des Rohres an der Transporteinrichtung sind nicht erforderlich. Hierbei kann der
rohrförmige Einsatz einfach herausnehmbar angeordnet sein. Wie bereits dargelegt, bedarf es keiner Befestigung oder Verbindung des rohrförmigen
Einsatzes mit dem Transportbehälter.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß
mindestens die Seitenwände aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet sind. Hierdurch wird die gesamte Einrichtung besonders
preisgünstig in der Herstellung. In der Oberflächenstruktur kann der
Eindruck eines textlien Gewebes erzeugt werden. Es ist dann, wenn die Seitenwände aus formstabilem Kunststoff bestehen, besonders einfach
möglich, die Vorsprünge als Steg auszubilden und mit den Seitenwänden zu verkleben oder zu vernieten. Es kann aber auch jeder Vorsprung als
Steg ausgebildet und hierbei einstückig mit den Seitenwänden hergestellt sein. Der Steg kann also sofort bei der Herstellung der Seitenwände
an diese mit angeformt werden. Auch hier kann natürlich jeder Steg zusammenschrumpfen zu einem einfachen Auflagenocken. Die
Ausbildung der Transporteinrichtung mit Seitenwänden aus einem formstabilen Kunststoff, hat außerdem den Vorteil, daß dadurch das gesamte
das Radio aufnehmende Gehäuse starr ist, so daß das transportierte
Gerät auch gegen mechanische Beschädigung von außen weitgehend geschützt ist.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 Transporteinrichtung stehend, perspektivisch
Figur 2 Transporteinrichtung geöffnet liegend, perspektivisch
Figur 3 bis
Figur 5 Schnitt entlang der Linie I-I nach Figur 2 mit
unterschiedlichen Einsätzen
unterschiedlichen Einsätzen
Figur 6 rohrförmiger Einsatz mit rechteckigem Profil
Figur 7 Transporteinrichtung aus formstabilem Kunststoff
stehend, perspektivisch geöffnet
stehend, perspektivisch geöffnet
Figuren 8
bis 10 Schnitt entlang der Linie II—11 nach Figur 7
mit verschiedenen Einsätzen
mit verschiedenen Einsätzen
Figur 11 Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Figur 10
Figur 12 Schnitt entlang der Linie III-IH nach Figur 8
Figur 12 Schnitt entlang der Linie III-IH nach Figur 8
In den Figuren 1 und 2 ist eine vorzugsweise aus textilem Gewebe hergestellte Transporteinrichtung 1 in verschiedenen Perspektiven
dargestellt. Die Transporteinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus den sich jeweils gegenüberliegenden schmalen rechteckigen Seitenwänden 5
und 6 sowie aus den diese miteinander verbindenden Seitenwänden 3 und 4. Diese Seitenwände bilden ein rohrartiges Gebilde mit rechteckigem
Querschnitt und sind an einer Seite von einem Boden 37 verschlossen. An der gegenüberliegenden Öffnung ist eine Abdeckklappe 11 vorgesehen,
die laschenartig ausgebildet sein kann und die z.B. über Druckknöpfe 40
verschlossen werden kann. Hierbei kann auf der vorderen Wand 3 eine Tasche 41 vorgesehen sein, auf deren Außenseite eine Hälfte der Druckknöpfe
40 befestigt ist. Die Tasche 41 kann zur Aufnahme beliebiger
Utensielien dienen. Ein Tragring 42, der über nicht näher bezeichnete Ösen an den sich gegenüberliegenden schmalen Seitenwänden 5 und 6
befestigt ist, erleichtert das Tragen der Einrichtung.
Der Innenraum der Transporteinrichtung 1 kann in unterschiedlicher
Weise ausgestaltet sein, wie dies die Figuren 3 bis 5 erkennen lassen. Nach Figur 4 weisen die Innenseiten der Seitenwäne 5 und 6 jeweils
einen Vorsprung 13 und 14 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
nach Figur 2 von den steifen Platten 29 und 30 bzw. von deren oberer Stirnseite gebildet wird. Diese steifen Platten 29 und 30 können
beispielsweise aus einem formstabilen Kunststoff bestehen und mit den Seitenwänden 5 und 6 verklebt oder vernietet sein. Anstelle der steifen
Platten 29 und 30 können auch die steifen Platten 31 und 32 an den breiten Seitenwänden 3 und k auf deren Innenseite vorgesehen sein, wie
dies Figur 3 zeigt. Ebenso ist es möglich sowohl die schmalen Seitenwände 5 und 6 als auch die breiten Seitenwände 3 und k mit diesen
steifen Platten 29 und 30 bzw. 31 und 32 zu belegen, wie dies Figur 5 darstellt.
Es kann auch eine Anordnung nach Figur 5 ersetzt werden durch einen
rohrförmigen Einsatz 39, wie er in Figur 6 dargestellt ist. Ein solcher rohrförmiger Einsatz 39 bildet dann auf seiner oberen Stirnseite einen
umlaufenden Vorsprung 23, wohingegen die einzelnen steifen Platten an ihren Stirnseiten die Vorsprünge 13 und Ik sowie 15 und 16 bilden. Der
so gebildete Vorsprung 13 bis 16 bzw. 23 ist durch die entsprechenden Abmessungen der steifen Platten 29 bis 32 bzw. durch die entsprechende
Längenabmessung des rohrförmigen Einsatzes 39 so angeordnet, daß dann, wenn sich die genannten Platten bzw. der rohrförmige Einsatz 39
am Boden 37 der Transporteinrichtung 1 abstützen, diese einen Abstand 2k zum oberen äußeren, die freie Öffnung umschließenden Rand der
Transporteinrichtung aufweisen, wobei dieser Abstand 2k so groß ist, daß dann, wenn ein Radio eingesetzt ist und mit seiner stirnseitigen Abdeckplatte
aufliegt, alle stirnseitigen Bedienelemente noch innerhalb des Innenraumes der Transporteinrichtung 1 liegen und damit, ohne daß sie
von der Innenseite der Abdeckklappe 11 berührt wurden, durch die
Abdeckklappe 11 abgedeckt werden können. Die Höhenabmessungen oder
Längenabmessungen sind hierbei so gehalten, daß das eingehängte Gerät mit seinen rückseitigen Anschlußteilen den Boden 37 der Transporteinrichtung
1 nicht berührt. Diese Teile sind daher keinerlei mechanischer Belastung ausgesetzt und erhalten dadurch den bestmöglichen Schutz.
Eine alternative Ausgestaltung ist in den Figuren 7 bis 12 dargestellt.
Die Transporteinrichtung nach Figur 7 ist aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt. Die äußeren Abmessungen sind ganz ähnlich der
Transporteinrichtung 1. Die Transporteinrichtung 2 besteht aus den beiden sich gegenüberliegenden schmalen Seitenwänden 9 und 10 sowie
den beiden diese genannten schmalen Seitenwände miteinander verbindenden und sich gegenüberliegenden breiten Seitenwände 7 und 8.
Hierdurch wird ein rohrartiger Grundkörper von rechteckigem Querschnitt gebildet, dessen eine freie Seite von einem Boden 38, der
einstückig mit den genannten Seitenwänden ausgebildet aber auch angesetzt oder eingesetzt sein kann, verschlossen wird. Die gegenüberliegende
Öffnung kann abdeckt werden von einer Abdeckklappe 12, die starr oder auch elastisch ausgebildet sein kann. An den Seitenwänden 9
und 10 kann ein Traggriff U3 befestigt sein.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen einen Schnitt 11—11 (Figur 7) durch die
Trageinrichtung 2. Figur 8 zeigt hierbei, daß die Seitenwände 9 und 10 steife Platten 33 und 3*i aufweisen können, die mit den Seitenwänden 9
und 10 vernietet oder verklebt sind. Diese steifen Platten erstrecken sich in ihrer Länge bis zum Boden 38, auf dem sie sich abstützen. Die steifen
Platten 33 und 34 bilden mit ihrer freien Stirnseite je einen Vorsprung
19 bzw. 20, der in der bereits beschriebenen Weise als Auflage dienen soll. Eine Anordnung nach Figur 8 ist auch der perspektivischen
Darstellung nach Figur 7 zu entnehmen.
In Figur 9 ist gezeigt, daß die steifen Platten nicht nur an den schmalen
Seitenwänden, sondern alternativ oder kumulativ auch an den Seitenwänden 8 und 7 angeordnet sein können. In Figur 9 sind die Seitenwände 8
und 7 mit den steifen Platten 35 und 36 belegt, die sich ebenfalls am Boden 38 abstützen.
Figur 10 zeigt ähnlich wie Figur 5, daß die steifen Platten rundum
angeordnet sein können, daß aber anstelle der rundum angeordneten steifen Platten auch ein rohrförmiger Einsatz 39 verwendet werden kann.
Figur 11 zeigt hierzu einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Figur 10, aus dem sehr schön zu erkennen ist, daß sich entweder die genannten
steifen Platten oder aber auch der rohrförmige Einsatz 39 am Boden 38
der Transporteinrichtung 2 abstützen. Auch hier bleibt wieder die den Vorsprung 23 bildende Stirnfläche des rohrförmigen Einsatzes 39 bzw.
bleiben die den Vorsprung 21 bzw. 22 sowie 19 und 20 bildenden Stirnseiten der steifen Platten 33 bis 36 in einem Abstand 25 unterhalb
der nicht näher bezeichneten freien Oberkante der Transporteinrichtung 2, wobei auch hier natürlich dieser Abstand 25 so bemessen ist, daß dann,
wenn ein Radio eingesetzt ist, sämtliche Bedienelemente an der Frontseite der Frontplatte dieses Radios unterhalb dieser Oberkante der
Transporteinrichtung 2 liegen und damit vor mechanischer Beschädigung geschützt sind.
Figur 12 zeigt einen Schnitt IH-HI nach Figur 8 in einer Ausführungsform, bei der die schmalen Seitenwände 9 und 10 keine steifen Platten
34 und 35 wie Figur 8 aufweisen, sondern vielmehr einen einfachen
Querschsteg 44 bzw. 45, dessen freie Oberkante jeweils den Vorsprung 17
und 18, der als Auflage gedacht ist, bilden. Auch hier ist dieser Vorsprung 17 bzw. 18 wiederum in dem bereits mehrfach beschriebenen
entsprechenden Abstand 26 von der freien Oberkante der Transporteinrichtung 2 angeordnet. Diese Querstege 44 und 45 können an den
zugeordneten Seitenwänden geklebt oder mit diesen vernietet sein. Sie können jedoch auch bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 12,
bei denen die Transporteinrichtung 2 aus einem formstabilen Kunststoff besteht, mit diesen Seitenwänden einstückig hergestellt sein.
Alle Vorsprünge 13 bis 23 weisen eine Tiefe 27 bzw. 28 auf, die ausreichend ist, um eine sichere Auflage eines eingesetzten Radios zu
gewährleisten.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 | Transporteinrichtung |
2 | Transporteinrichtung |
3 | Seitenwand |
Seitenwand | |
5 | Seitenwand |
6 | Seitenwand |
7 | Seitenwand |
8 | Seitenwand |
9 | Seitenwand |
10 | Seitenwand |
11 | Abdeckklappe |
12 | Abdeckklappe |
13 | Vorsprung |
It | Vorsprung |
15 | Vorsprung |
16 | Vorsprung |
17 | Vorsprung |
18 | Vorsprung |
19 | Vorsprung |
20 | Vorsprung |
21 | Vorsprung |
22 | Vorsprung |
23 | Vorsprung |
2k | Abstand |
25 | Abstand |
26 | Abstand |
27 | Tiefe |
28 | Tiefe |
29 | steife Platte |
30 | steife Platte |
31 | steife Platte |
32 | steife Platte |
33 | steife Platte |
34 | steife Platte |
35 | steife Platte |
36 | steife Platte |
37 | Boden |
38 | Boden |
39 | rohrförmiger Einsatz |
40 | Druckknopf |
41 | Tasche |
42 | Tragriemen |
43 | Traggriff |
44 | Quersteg |
45 | Quersteg |
Claims (10)
- PATENTANWALT MAN0FRED0 HERMANNEUROPEAN PATENT ATTORNEY ^n ^&Iacgr; Te.efon (0 24 21, &bgr; 30 25 , 2«ZUGELASSENER VERTRETER B&M EUROPÄISCHEN PATENTAMT Telefax (0 24 21) 6 49 04Düren - Schillingsstraße 335 Teletex 2421417 =LiermannTelegramme: Llerpatent DürenPostgiroamt Köln 3057 15-500 Patentanwalt Manfred Hermann ■ SchtlllngsstraBe 335 ■ D-5160 Düren (BLZ 370 100 50)Deutsche Bank AG Düren 811 0959Einschreiben (BLZ 395 700 61)Deutsches PatentamtZweibrückenstraße 12 Deutsche Bank AG Erkelenz 774 0400(BLZ 310 700 01)München 2L JIhre Zeichen Ihre Nachricht Meine Zeichen Düren(55k) 3. Dezember 1990GebrauchsmusteranmeldungAnmelder: Elisabeth und Harald JonckerAmsterdamer Straße 48
KerpenSchutzansprücheTransporteinrichtung für ein entfernbar
angeordnetes Autoradio1. Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio oder Einrichtungen ähnlicher Gestalt und Abmessung, mit mindestens vier Seitenwänden, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit einer Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (5, 6; 3, 4; 9,10; 7,8) einen nach innen gerichteten Vorsprung (13-23) aufweisen, der in einem solchen Abstand (24, 25, 26) vom oberen, von der Abdeckklappe (11,12) abdeckbaren Öffnungsrand vorgesehen ist und in einer solchen Tiefe (27, 28) nach innen reicht, daß ein Autoradio mit dem umlaufenden Rand seiner Frontplatte oder Frontabdeckungauflegbar ist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwände (3-6) aus flexiblem Material bestehen und daß die Vorsprünge (13,14,15,16; 19, 20, 21, 22) gebildet werden von steifen Platten (29-36) von einer Dicke, die der Tiefe (27,28) der Vorsprünge entspricht und die mit den zugeordneten Seitenwänden verbunden sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3-10) mit einem Boden (37,38) verbunden sind, wobei sich die Platten (29-32; 33-36) am Boden (37, 38) abstützen.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Vorsprünge (13-16; 19-22) alle vier Seiten (3-6; 7-10) innen mit je einer Platte (29-32; 33-36) verbunden sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (29-32; 33-36) sich über die gesamte zur Verfugung stehende Breite der Innenseiten der Seitenwände (3-6; 7-10) erstrecken.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Platten ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender rohrförmiger Einsatz (39) vorgesehen ist, der sich am Boden (37, 38) abstützt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Einsatz (39) herausnehmbar angeordnet ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwände (7-10) aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 18) als Steg ausgebildet und mit den Seitenwänden (7-10) verklebt oder vernietet ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 18) als Steg ausgebildet und einstückig mit den Seitenwänden (7,8,9,10) hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016443U DE9016443U1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9016443U DE9016443U1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9016443U1 true DE9016443U1 (de) | 1991-02-28 |
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ID=6859953
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9016443U Expired - Lifetime DE9016443U1 (de) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9016443U1 (de) |
-
1990
- 1990-12-04 DE DE9016443U patent/DE9016443U1/de not_active Expired - Lifetime
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