DE9016443U1 - Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio - Google Patents

Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio

Info

Publication number
DE9016443U1
DE9016443U1 DE9016443U DE9016443U DE9016443U1 DE 9016443 U1 DE9016443 U1 DE 9016443U1 DE 9016443 U DE9016443 U DE 9016443U DE 9016443 U DE9016443 U DE 9016443U DE 9016443 U1 DE9016443 U1 DE 9016443U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
plates
transport device
car radio
düren
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9016443U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JONCKER ELISABETH
JONCKER HARALD 5014 KERPEN DE
Original Assignee
JONCKER ELISABETH
JONCKER HARALD 5014 KERPEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JONCKER ELISABETH, JONCKER HARALD 5014 KERPEN DE filed Critical JONCKER ELISABETH
Priority to DE9016443U priority Critical patent/DE9016443U1/de
Publication of DE9016443U1 publication Critical patent/DE9016443U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/02Sacks or packs carried on the body by means of one strap passing over the shoulder

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Transporteinrichtung für ein entferner angeordnetes Autoradio
Die Neuerung betrifft eine Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio oder Einrichtungen ähnlicher Gestalt und Abmessung, mit mindestens vier Seitenwänden, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit einer Abdeckklappe.
Eine Einrichtung der oben beschriebenen Art ist bereits bekannt geworden durch G 90 03 118.0. Eine solche Einrichtung ist als Tasche ausgebildet und weist am Boden eine in deren Inneres vorspringende Stützvorrichtung auf. Eine solche Stützvorrichtung soll wenigstens eine Vertiefung oder Öffnung aufweisen zur Aufnahme von Anschlußelementen des Gerätes, die über dessen Hinterseite hervorstehen. Hierdurch sollen die Anschlußelemente geschützt gelagert werden. Damit aber ist es nötig, die Stützvorrichtung entweder so auszubilden, daß sie für alle Anordnungen von auf der Rückseite des Gerätes überspringenden Elementen geeignet ist, oder sie muß herausnehmbar und austauschbar ausgebildet sein. Für den Käufer und Benutzer bleibt in jedem Fall die Unsicherheit, ob eine geeignete Stützvorrichtung am Boden vorhanden ist und ob beim Wechsel des Autoradiotyps die von ihm erworbene Transportvorrichtung noch benutzbar ist. Veränderte Anschlußverteilungen auf der Rückseite solcher zu transportierender Radios, wie sie sich im Laufe der Entwicklung solcher Geräte ergeben, können nicht berücksichtigt werden. Es muß jeweils die am Boden angeordnete Stützvorrichtung ausgetauscht werden. Soweit die Stützvorrichtung mit der Tasche fest verbunden ist, wird sogar die gesamte Tasche unbrauchbar.
Ausgehend von dieser Situation liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die ein solches Autoradio völlig unabhängig von einer jetzigen bekannten oder zukünftigen Anordnung der rückseitig überstehenden Anschlußelemente aufnehmbar macht und dennoch diese rückseitigen Anschlußelemente gegen mechanische Beschädigung stützt. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von einer Transporteinrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß mindestens zwei sich
gegenüberliegende Settenwände einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweisen, der in einem solchen Abstand vom oberen, von der Abdeckklappe abdeckbaren Öffnungsrand vorgesehen ist und in einer solchen Tiefe nach innen reicht, daß ein Autoradio mit dem umlaufenden Rand seiner Frontplatte oder Frontabdeckung auflegbar ist. Die äußeren Abmessungen eines solchen Gerätes werden nur sehr selten und sehr gering verändert, so daß der umlaufende Rand der stirnseitigen Frontabdeckplatte immer konstant bleibt. Dadurch, daß in der Tasche das Autoradio auf diesen Rand aufgelegt und dort gehalten wird, können die rückseitigen überstehenden Anschlüsse frei im entsprechenden Hohlraum der Tasche, die hierzu genügend lang gestaltet ist, bleiben. Irgendwelche mechanische Berührung mit den Seitenwänden der Tasche oder mit dem Boden der Tasche wird sicher verhindert. Die Tasche selbst bietet einen ausreichenden Schutz gegen mechanische Beschädigung dieser Teile von außen. Für den Käufer einer solchen Tasche ergeben sich keinerlei Probleme bei der Beurteilung oder Auswahl einer geeigneten Stützvorrichtung. Auch ergeben sich keinerlei Probleme bei der Benutzung der Tasche dann, wenn der Typ des Autoradios gewechselt wird, oder wenn aus unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Geräte getragen werden soll. Die Tasche ist universell einsetzbar und erfordert nicht die Vorratshaltung von unterschiedlichen Abstützeinrichtungen, für die sich der Käufer jeweils nach Prüfung entscheiden müßte und die demnach auch vom Käufer unterschieden werden müßten. Es wird ebenso zuverlässig verhindert, daß irrtümlich eine falsche Abstützeinrichtung zum zu transportierenden Gerät verwendet und damit unbeabsichtigt die rückseitigen Anschlüsse beschädigt oder gar zerstört werden.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgeschlagen, daß mindestens die Seitenwände aus flexiblem Material bestehen, und daß die Vorsprünge gebildet werden von steifen Platten von einer Dicke, die der Tiefe der Vorsprünge entspricht und die mit den zugeordneten Seitenwänden verbunden sind. Hierdurch wird es möglich, die Transporteinrichtung selbst, ausgebildet als Tasche, in sehr dekorativer Weise aus textilem Material herzustellen und die Vorsprünge in Form der genannten Platten nachträglich anzubringen. Eine Befestigung kann durch Vernieten oder Verkleben erfolgen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgeschlagen, daß die Seitenwände mit einem Boden verbunden sind, wobei sich die Platten am Boden abstützen. Die genannten Platten bilden, wie schon ausgeführt, die notwendigen Vorsprünge für die Auflage des zu transportierenden Radios. Sie sind nach der hier beschriebenen Ausgestaltung nicht als Randstücke oder in ähnlicher Bauart ausgestaltet, sondern als langgestreckte Platten, die sich entlang der Innenseite der Seitenwände bis zum Boden erstrecken und sich dort abstützen. Hierdurch erhält insbesondere dann, wenn die gesamte taschenähnlich ausgestaltete Transporteinrichtung aus sehr flexiblem Material hergestellt ist, der Bereich der Seitenwände ausreichende Stabilität, um ein eingehängtes Radio zu tragen. Hierbei können nach einer weiteren Ausgestaltung alle vier Seiten innen mit je einer Platte zur Bildung der Vorsprünge verbunden sein. Auch hier kann wieder die Verbindung der Platten mit den Seitenwänden z.B. durch Vernieten oder Verkleben erfolgen.
In, einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Platten sich über die gesamte zur Verfügung stehende Breite der Innenseiten der Seitenwände erstrecken. Hierdurch wird eine gute Auflage und eine gute Lastverteilung erreicht. In vielen Fällen ist jedoch auch eine solch breite Auflage nicht erforderlich und es genügt ein Auflagepunkt an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden, die einfach ein tieferes Hineinrutschen des eingehängten Radios verhindern.
In einer alternativen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß anstelle der Platten ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender rohrförmiger Einsatz vorgesehen ist, der sich am Boden abstützt* Ein solcher rohrförmiger Einsatz mit rechteckigem Querschnitt kann sehr leicht aus einem formstabilen Kunststoff in unbegrenzter Länge hergestellt und durch einfaches Absagen von dem als Halbzeug ausgebildeten Rohr erzeugt werden. Ein solches Rohr kann dann in eine entsprechende Umhüllung eingesteckt und bis zur Abstützung am Boden durchgeschoben werden. Wenn das Rohr dann die entsprechende Länge hat, kann nun einfach ein Radio eingesetzt werden, das dann mit seiner Frontabdeckung auf dem stirnseitigen Rohrrand aufliegt. Irgendwelche
weiteren Befestigungsmaßnahmen des Radios am Rohr oder des Rohres an der Transporteinrichtung sind nicht erforderlich. Hierbei kann der rohrförmige Einsatz einfach herausnehmbar angeordnet sein. Wie bereits dargelegt, bedarf es keiner Befestigung oder Verbindung des rohrförmigen Einsatzes mit dem Transportbehälter.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß mindestens die Seitenwände aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet sind. Hierdurch wird die gesamte Einrichtung besonders preisgünstig in der Herstellung. In der Oberflächenstruktur kann der Eindruck eines textlien Gewebes erzeugt werden. Es ist dann, wenn die Seitenwände aus formstabilem Kunststoff bestehen, besonders einfach möglich, die Vorsprünge als Steg auszubilden und mit den Seitenwänden zu verkleben oder zu vernieten. Es kann aber auch jeder Vorsprung als Steg ausgebildet und hierbei einstückig mit den Seitenwänden hergestellt sein. Der Steg kann also sofort bei der Herstellung der Seitenwände an diese mit angeformt werden. Auch hier kann natürlich jeder Steg zusammenschrumpfen zu einem einfachen Auflagenocken. Die Ausbildung der Transporteinrichtung mit Seitenwänden aus einem formstabilen Kunststoff, hat außerdem den Vorteil, daß dadurch das gesamte das Radio aufnehmende Gehäuse starr ist, so daß das transportierte Gerät auch gegen mechanische Beschädigung von außen weitgehend geschützt ist.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 Transporteinrichtung stehend, perspektivisch
Figur 2 Transporteinrichtung geöffnet liegend, perspektivisch
Figur 3 bis
Figur 5 Schnitt entlang der Linie I-I nach Figur 2 mit
unterschiedlichen Einsätzen
Figur 6 rohrförmiger Einsatz mit rechteckigem Profil
Figur 7 Transporteinrichtung aus formstabilem Kunststoff
stehend, perspektivisch geöffnet
Figuren 8
bis 10 Schnitt entlang der Linie II—11 nach Figur 7
mit verschiedenen Einsätzen
Figur 11 Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Figur 10
Figur 12 Schnitt entlang der Linie III-IH nach Figur 8
In den Figuren 1 und 2 ist eine vorzugsweise aus textilem Gewebe hergestellte Transporteinrichtung 1 in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Die Transporteinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus den sich jeweils gegenüberliegenden schmalen rechteckigen Seitenwänden 5 und 6 sowie aus den diese miteinander verbindenden Seitenwänden 3 und 4. Diese Seitenwände bilden ein rohrartiges Gebilde mit rechteckigem Querschnitt und sind an einer Seite von einem Boden 37 verschlossen. An der gegenüberliegenden Öffnung ist eine Abdeckklappe 11 vorgesehen, die laschenartig ausgebildet sein kann und die z.B. über Druckknöpfe 40 verschlossen werden kann. Hierbei kann auf der vorderen Wand 3 eine Tasche 41 vorgesehen sein, auf deren Außenseite eine Hälfte der Druckknöpfe 40 befestigt ist. Die Tasche 41 kann zur Aufnahme beliebiger Utensielien dienen. Ein Tragring 42, der über nicht näher bezeichnete Ösen an den sich gegenüberliegenden schmalen Seitenwänden 5 und 6 befestigt ist, erleichtert das Tragen der Einrichtung.
Der Innenraum der Transporteinrichtung 1 kann in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein, wie dies die Figuren 3 bis 5 erkennen lassen. Nach Figur 4 weisen die Innenseiten der Seitenwäne 5 und 6 jeweils
einen Vorsprung 13 und 14 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 von den steifen Platten 29 und 30 bzw. von deren oberer Stirnseite gebildet wird. Diese steifen Platten 29 und 30 können beispielsweise aus einem formstabilen Kunststoff bestehen und mit den Seitenwänden 5 und 6 verklebt oder vernietet sein. Anstelle der steifen Platten 29 und 30 können auch die steifen Platten 31 und 32 an den breiten Seitenwänden 3 und k auf deren Innenseite vorgesehen sein, wie dies Figur 3 zeigt. Ebenso ist es möglich sowohl die schmalen Seitenwände 5 und 6 als auch die breiten Seitenwände 3 und k mit diesen steifen Platten 29 und 30 bzw. 31 und 32 zu belegen, wie dies Figur 5 darstellt.
Es kann auch eine Anordnung nach Figur 5 ersetzt werden durch einen rohrförmigen Einsatz 39, wie er in Figur 6 dargestellt ist. Ein solcher rohrförmiger Einsatz 39 bildet dann auf seiner oberen Stirnseite einen umlaufenden Vorsprung 23, wohingegen die einzelnen steifen Platten an ihren Stirnseiten die Vorsprünge 13 und Ik sowie 15 und 16 bilden. Der so gebildete Vorsprung 13 bis 16 bzw. 23 ist durch die entsprechenden Abmessungen der steifen Platten 29 bis 32 bzw. durch die entsprechende Längenabmessung des rohrförmigen Einsatzes 39 so angeordnet, daß dann, wenn sich die genannten Platten bzw. der rohrförmige Einsatz 39 am Boden 37 der Transporteinrichtung 1 abstützen, diese einen Abstand 2k zum oberen äußeren, die freie Öffnung umschließenden Rand der Transporteinrichtung aufweisen, wobei dieser Abstand 2k so groß ist, daß dann, wenn ein Radio eingesetzt ist und mit seiner stirnseitigen Abdeckplatte aufliegt, alle stirnseitigen Bedienelemente noch innerhalb des Innenraumes der Transporteinrichtung 1 liegen und damit, ohne daß sie von der Innenseite der Abdeckklappe 11 berührt wurden, durch die Abdeckklappe 11 abgedeckt werden können. Die Höhenabmessungen oder Längenabmessungen sind hierbei so gehalten, daß das eingehängte Gerät mit seinen rückseitigen Anschlußteilen den Boden 37 der Transporteinrichtung 1 nicht berührt. Diese Teile sind daher keinerlei mechanischer Belastung ausgesetzt und erhalten dadurch den bestmöglichen Schutz.
Eine alternative Ausgestaltung ist in den Figuren 7 bis 12 dargestellt. Die Transporteinrichtung nach Figur 7 ist aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt. Die äußeren Abmessungen sind ganz ähnlich der Transporteinrichtung 1. Die Transporteinrichtung 2 besteht aus den beiden sich gegenüberliegenden schmalen Seitenwänden 9 und 10 sowie den beiden diese genannten schmalen Seitenwände miteinander verbindenden und sich gegenüberliegenden breiten Seitenwände 7 und 8. Hierdurch wird ein rohrartiger Grundkörper von rechteckigem Querschnitt gebildet, dessen eine freie Seite von einem Boden 38, der einstückig mit den genannten Seitenwänden ausgebildet aber auch angesetzt oder eingesetzt sein kann, verschlossen wird. Die gegenüberliegende Öffnung kann abdeckt werden von einer Abdeckklappe 12, die starr oder auch elastisch ausgebildet sein kann. An den Seitenwänden 9 und 10 kann ein Traggriff U3 befestigt sein.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen einen Schnitt 11—11 (Figur 7) durch die Trageinrichtung 2. Figur 8 zeigt hierbei, daß die Seitenwände 9 und 10 steife Platten 33 und 3*i aufweisen können, die mit den Seitenwänden 9 und 10 vernietet oder verklebt sind. Diese steifen Platten erstrecken sich in ihrer Länge bis zum Boden 38, auf dem sie sich abstützen. Die steifen Platten 33 und 34 bilden mit ihrer freien Stirnseite je einen Vorsprung 19 bzw. 20, der in der bereits beschriebenen Weise als Auflage dienen soll. Eine Anordnung nach Figur 8 ist auch der perspektivischen Darstellung nach Figur 7 zu entnehmen.
In Figur 9 ist gezeigt, daß die steifen Platten nicht nur an den schmalen Seitenwänden, sondern alternativ oder kumulativ auch an den Seitenwänden 8 und 7 angeordnet sein können. In Figur 9 sind die Seitenwände 8 und 7 mit den steifen Platten 35 und 36 belegt, die sich ebenfalls am Boden 38 abstützen.
Figur 10 zeigt ähnlich wie Figur 5, daß die steifen Platten rundum angeordnet sein können, daß aber anstelle der rundum angeordneten steifen Platten auch ein rohrförmiger Einsatz 39 verwendet werden kann. Figur 11 zeigt hierzu einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Figur 10, aus dem sehr schön zu erkennen ist, daß sich entweder die genannten
steifen Platten oder aber auch der rohrförmige Einsatz 39 am Boden 38 der Transporteinrichtung 2 abstützen. Auch hier bleibt wieder die den Vorsprung 23 bildende Stirnfläche des rohrförmigen Einsatzes 39 bzw. bleiben die den Vorsprung 21 bzw. 22 sowie 19 und 20 bildenden Stirnseiten der steifen Platten 33 bis 36 in einem Abstand 25 unterhalb der nicht näher bezeichneten freien Oberkante der Transporteinrichtung 2, wobei auch hier natürlich dieser Abstand 25 so bemessen ist, daß dann, wenn ein Radio eingesetzt ist, sämtliche Bedienelemente an der Frontseite der Frontplatte dieses Radios unterhalb dieser Oberkante der Transporteinrichtung 2 liegen und damit vor mechanischer Beschädigung geschützt sind.
Figur 12 zeigt einen Schnitt IH-HI nach Figur 8 in einer Ausführungsform, bei der die schmalen Seitenwände 9 und 10 keine steifen Platten 34 und 35 wie Figur 8 aufweisen, sondern vielmehr einen einfachen Querschsteg 44 bzw. 45, dessen freie Oberkante jeweils den Vorsprung 17 und 18, der als Auflage gedacht ist, bilden. Auch hier ist dieser Vorsprung 17 bzw. 18 wiederum in dem bereits mehrfach beschriebenen entsprechenden Abstand 26 von der freien Oberkante der Transporteinrichtung 2 angeordnet. Diese Querstege 44 und 45 können an den zugeordneten Seitenwänden geklebt oder mit diesen vernietet sein. Sie können jedoch auch bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 12, bei denen die Transporteinrichtung 2 aus einem formstabilen Kunststoff besteht, mit diesen Seitenwänden einstückig hergestellt sein.
Alle Vorsprünge 13 bis 23 weisen eine Tiefe 27 bzw. 28 auf, die ausreichend ist, um eine sichere Auflage eines eingesetzten Radios zu gewährleisten.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Transporteinrichtung
2 Transporteinrichtung
3 Seitenwand
Seitenwand
5 Seitenwand
6 Seitenwand
7 Seitenwand
8 Seitenwand
9 Seitenwand
10 Seitenwand
11 Abdeckklappe
12 Abdeckklappe
13 Vorsprung
It Vorsprung
15 Vorsprung
16 Vorsprung
17 Vorsprung
18 Vorsprung
19 Vorsprung
20 Vorsprung
21 Vorsprung
22 Vorsprung
23 Vorsprung
2k Abstand
25 Abstand
26 Abstand
27 Tiefe
28 Tiefe
29 steife Platte
30 steife Platte
31 steife Platte
32 steife Platte
33 steife Platte
34 steife Platte
35 steife Platte
36 steife Platte
37 Boden
38 Boden
39 rohrförmiger Einsatz
40 Druckknopf
41 Tasche
42 Tragriemen
43 Traggriff
44 Quersteg
45 Quersteg

Claims (10)

  1. PATENTANWALT MAN0FRED0 HERMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY ^n ^&Iacgr; Te.efon (0 24 21, &bgr; 30 25 , 2«
    ZUGELASSENER VERTRETER B&M EUROPÄISCHEN PATENTAMT Telefax (0 24 21) 6 49 04
    Düren - Schillingsstraße 335 Teletex 2421417 =Liermann
    Telegramme: Llerpatent Düren
    Postgiroamt Köln 3057 15-500 Patentanwalt Manfred Hermann ■ SchtlllngsstraBe 335 ■ D-5160 Düren (BLZ 370 100 50)
    Deutsche Bank AG Düren 811 0959
    Einschreiben (BLZ 395 700 61)
    Deutsches Patentamt
    Zweibrückenstraße 12 Deutsche Bank AG Erkelenz 774 0400
    (BLZ 310 700 01)
    München 2
    L J
    Ihre Zeichen Ihre Nachricht Meine Zeichen Düren
    (55k) 3. Dezember 1990
    Gebrauchsmusteranmeldung
    Anmelder: Elisabeth und Harald Joncker
    Amsterdamer Straße 48
    Kerpen
    Schutzansprüche
    Transporteinrichtung für ein entfernbar
    angeordnetes Autoradio
    1. Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio oder Einrichtungen ähnlicher Gestalt und Abmessung, mit mindestens vier Seitenwänden, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit einer Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (5, 6; 3, 4; 9,10; 7,8) einen nach innen gerichteten Vorsprung (13-23) aufweisen, der in einem solchen Abstand (24, 25, 26) vom oberen, von der Abdeckklappe (11,12) abdeckbaren Öffnungsrand vorgesehen ist und in einer solchen Tiefe (27, 28) nach innen reicht, daß ein Autoradio mit dem umlaufenden Rand seiner Frontplatte oder Frontabdeckung
    auflegbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwände (3-6) aus flexiblem Material bestehen und daß die Vorsprünge (13,14,15,16; 19, 20, 21, 22) gebildet werden von steifen Platten (29-36) von einer Dicke, die der Tiefe (27,28) der Vorsprünge entspricht und die mit den zugeordneten Seitenwänden verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3-10) mit einem Boden (37,38) verbunden sind, wobei sich die Platten (29-32; 33-36) am Boden (37, 38) abstützen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Vorsprünge (13-16; 19-22) alle vier Seiten (3-6; 7-10) innen mit je einer Platte (29-32; 33-36) verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (29-32; 33-36) sich über die gesamte zur Verfugung stehende Breite der Innenseiten der Seitenwände (3-6; 7-10) erstrecken.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Platten ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender rohrförmiger Einsatz (39) vorgesehen ist, der sich am Boden (37, 38) abstützt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Einsatz (39) herausnehmbar angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwände (7-10) aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 18) als Steg ausgebildet und mit den Seitenwänden (7-10) verklebt oder vernietet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 18) als Steg ausgebildet und einstückig mit den Seitenwänden (7,8,9,10) hergestellt ist.
DE9016443U 1990-12-04 1990-12-04 Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio Expired - Lifetime DE9016443U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9016443U DE9016443U1 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9016443U DE9016443U1 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9016443U1 true DE9016443U1 (de) 1991-02-28

Family

ID=6859953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9016443U Expired - Lifetime DE9016443U1 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9016443U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153091C2 (de) Bilderrahmenkonstruktion
DE2813924A1 (de) Zusammenlegbarer transportabler sitz
DE1585582A1 (de) Tragbare Kombination aus Gepaeckbehaelter,Buegelbrett und Tisch
DE3447323C2 (de)
EP1792833A1 (de) Behältereinsatz
DE4233920C2 (de) Abfallbehälter zur Verwendung in Fahrzeugen
DE9016443U1 (de) Transporteinrichtung für ein entfernbar angeordnetes Autoradio
DE3527246C1 (de) Vorrichtung zum Ioesbaren Verbinden eines Sitzteiles mit dem Fahrzeugaufbau
DE8308744U1 (de) Werkzeug-lagereinrichtung
DE8137602U1 (de) Stapelbarer ablagebehaelter mit auszugschublade
DE2631845C3 (de) Tragebehältnis
EP0595310A1 (de) Polstermöbel
DE1909003C3 (de) Locher für Schriftgut
DE1680081C3 (de) Zwischenpolster für Vordersitze von Kraftfahrzeugen
DE1917702C3 (de) System zum Aufbau eines aus mehreren über- und/oder nebeneinander angeordneten Schrankelementen bestehenden Schrankes
DE9111025U1 (de) Stapelbare Ablegeschale mit Auswurfvorrichtung
DE8915886U1 (de) Präsentationsständer
DE3604463A1 (de) Sicherheitssitz fuer kinder in kraftfahrzeugen
DE9207912U1 (de) Flugzeugsitz
DE7524887U (de) Tragbarer oder fahrbarer Waren-Gitterkorb
DE1632550C3 (de) Verriegelungseinrichtung für Schreibmaschinenkoffer oder ähnliche Behälter
DE2605780C2 (de) Aufhängebriefkasten mit einem gesonderten Zeitungsfach
EP0714622B1 (de) Schubladenstock mit einem Gehäuse aus Kunststoff
DE102019109422A1 (de) Ablagevorrichtung mit einem volumenveränderlichen Abdeckmittel
DE7802865U1 (de) Verbindungselement fuer aufblasbare, rohrfoermige koerper, insbesondere als spielzeug verwendbar