DE901301C - Hohlrohrleitung mit einer Einrichtung zur Drehung des elektrischen Vektors - Google Patents

Hohlrohrleitung mit einer Einrichtung zur Drehung des elektrischen Vektors

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DE901301C
DE901301C DEB8509D DEB0008509D DE901301C DE 901301 C DE901301 C DE 901301C DE B8509 D DEB8509 D DE B8509D DE B0008509 D DEB0008509 D DE B0008509D DE 901301 C DE901301 C DE 901301C
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DE
Germany
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hollow pipeline
rotated
antenna
partition
vector
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Expired
Application number
DEB8509D
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Laemmchen
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BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/165Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation

Landscapes

  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Zur Übertragung elektromagnetischer Energie sehr kurzer Wellenlänge, insbesondere im Zentimeterwellenbereich, verwendet man im allgemeinen Hohlrohrleitungen, die durch Wellen vom Typ der 11-Wellen angeregt sind. Es gibt hierbei eine Reihe von technischen Aufgaben, bei denen die Feldrichtung im Hohlrohr gedreht werden muß. Zum Beispiel muß bei einer horizontal verlaufenden Empfangsantenne, bei der die Feldrichtung der einfallenden Wellen unbekannt ist, zur Einstellung auf die günstigste Empfangsamplitude der Vektor gedreht werden. Bei Funkmeßbeobachtungsempfängern wird weiterhin z. B. die Richtantenne gedreht, so daß der elektrische Vektor nachgedreht werden muß, wenn die Hochfrequenzenergie über ein senkrecht verlaufendes Rohr nach unten in den Empfänger geführt wird. Es sind bereits Lösungsmöglichkeiten für eine derartige Drehung der Feldrichtung bekannt, jedoch sind die Ausführungsformen alle sehr verwickelt und kompliziert.
  • Vorliegende Erfindung gibt eine einfache Lösung für die gestellte Aufgabe. Erfindungsgemäß wird zur Drehung des elektrischen Vektors in den Hohlrohrleiter eine im Zuge des Leiters verlaufende Metallwand eingesetzt und diese zur Drehung des Vektors längs der Rohrachse verwindbar gemacht. Der Rohrdurchmesser ist zweckmäßigerweise 0,7 bis 1,5 A" die Länge der Wand größer als 5 2..
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Ausschnitt aus einer Rohrleitung, Abb. 2 eine Antenne mit einem derartigen Organ zur Drehung der Feldrichtung.
  • Bei der Anordnung nach Abb. I List in ein: Rohr z auf eine Länge von 5 A, eine verwindbare Zwischenwand 2 aus Metall eingesetzt. Diese Metallwand wird auf der einen Seite durch einen Bolzen 3 festgehalten, während das andere Ende in einem drehbaren, von außen verstellbaren Ring q. befestigt ist. Ein guter elektrischer Kontakt zwischen Zylinder und Metallwand ist nicht notwendig.
  • Die dargestellte Anordnung wirkt in der Weise, daß das Zylinderrohr durch Einführung der Blende in zwei Halbzylinderrohre aufgeteilt wird, in denen eine Anregung ähnlich wie in einem Rechteckrohr erfolgt. Beim Rechteckhohlraum ist die Höhe in Richtung des elektrischen Vektors unabhängig von der Wellenlänge, und auf diese Weise ist es verständlich, daß die Aufteilung des Zylinderhohlraumes in Richtung der Achse zu keiner Störung der Hohlrohrwellenleitung führt. Es entsteht einfach aus dem Zylinderhohlraum eine Parallelschaltung zweier Rechteckhohlräume: Bei diesen läßt es sich erreichen, daß durch Drehung ihrer Basisfläche der elektrische Vektor mitgedreht wird, der immer senkrecht auf dieser breiten Fläche steht.
  • Die Erfindung ist mit großem Vorteil bei Peilständen anwendbar, die mit Richtantennen, z. B. Hornstrahlern, nach dem Prinzip der Maximumpeilung arbeiten. Bei diesen Peilständen wird die horizontal ausstrahlende Richtantenne um eine vertikale Achse gedreht, wobei die vertikale Achse selbst zur Abführung der Energie nach dem senkrecht darunter angeordneten Empfänger ausgenutzt ist. Der Empfänger ist nun so ausgestattet, daß das Auskoppelmittel, z. B. ein Dipol oder ein Empfangsdetektor, räumlich in einer bestimmten Lage stehenbleibt. Damit die Empfangsanlage aber nach allen Richtungen für die gleiche Feldrichtung; z. B. die horizontale Feldrichtung, empfangsbereit ist, besteht die Notwendigkeit, die Feldrichtung innerhalb der Empfangsanlage zu drehen. Diese Felddrehung wird nun, wie oben beschrieben, durchgeführt. Hierbei ist es nur notwendig, daß die verwindbare Zwischenwand an einem Ende in ihrer räumlichen Lage feststeht und an ihrem anderen Ende mit der gedrehten Antenne verbunden wird. Auf diese Weise wird z. B. erreicht, daß der Empfänger bei horizontaler Empfangsfeldrichtung nach allen Richtungen größte Lautstärke besitzt.
  • Die Abb. 2 zeigt eine derartige Empfangsanlage. Die von einem Hornstrahler 5 aufgenommene Energie wird über eine Rohrleitung 6 dem Empfänger 7 zugeführt. In die Rohrleitung ist die Zwischenwand 8 eingesetzt, durch die in der beschriebenen Weise der Feldvektor so gedreht wird, daß er stets mit der gleichen Feldrichtung in den Mischtopf 9 einfällt, in dem ein Dipol für eine bestimmte Empfangsfeldrichtung liegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; z. Hohlrohrleitung mit H-Wellen-Anregung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung des elektrischen Vektors in die Leitung eine in deren Achsrichtung verlaufende Metallwand eingesetzt ist, die zur Vektordrehung längs der Rohrachse verwindbar ist.
  2. 2. Hohlrohrleitung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des kreisförmigen ,Querschnitts 0,7 bis 1,5 A, beträgt.
  3. 3. Hohlrohrleitung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand mindestens fünf Wellenlängen lang ist. q..
  4. Hohlrohrleitung nach einem der Ansprüche r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand mit der Zylinderwand kapazitiv kurzgeschlossen ist.
  5. 5. Rohrleitung nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als senkrechte Energieleistung zwischen einer als Peilantenne drehbaren Richtantenne und einem feststehenden Empfänger geschaltet ist, wobei die Zwischenwand bei der Antennendrehung zwangsläufig so verwunden wird, daß die Empfangsanlage für alle Einfallsrichtungen gleiche Empfindlichkeit besitzt.
DEB8509D 1945-02-25 1945-02-25 Hohlrohrleitung mit einer Einrichtung zur Drehung des elektrischen Vektors Expired DE901301C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033283B (de) * 1953-11-16 1958-07-03 Siemens Und Halske Ag Anordnung zum elektrischen Abschluss von Resonanzraeumen und Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033283B (de) * 1953-11-16 1958-07-03 Siemens Und Halske Ag Anordnung zum elektrischen Abschluss von Resonanzraeumen und Leitungen

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