DE9012929U1 - Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen - Google Patents
Aufnahmebehälter für KleinfilmbildpatronenInfo
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Description
• a ■
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE
DIPU-ING. J. RICHTER OIPL-ING. H. GERBAULET
DIPL-ING. F. WERDERMANN -1986
NEUER ¥&'.!. \ ??
20OC HAMBURG 36 -S? (04S; 34OO-45/3-- ooSS
TELEX 2163951 INTU O
U.,3£R ZEICHEN/OUR FILE N . ©f"-I - 9-&Idigr; I I~3A8
HAMBURG. DEM "0.09-1990
Anmelder: NUGUID, Zacarias,
2000 Norderstedt
2000 Norderstedt
Titel: Aufnahmebehälter für KleinfilmbiIdpatronen.
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter aus
lichtdichten Materialien, wie Metall oder Kunststoff, mit mindestens einer Kammer mit einer Entnahmeöffnung
und mit einem die Entnahmeöffnung versch I ießenden,
vermittels Klemmsitz oder se harnierartig gehaltenen
Deckelteil für lichtdichte K Ie i r.bi If i Impatronen
aus Metall oder Kunststoff für Kleinbildfilme
mit ein- oder beidseitiger Perforation, wobei der Kleinbildfilm auf einen Sr (J Lenkern innerhalb der
Filmpatrone aufgerollt und mit seinem zungenförmig ausgeformten Filmende aus einem lichtdichten, mit
Samt gefütterten FilmpatronenschLitz herausragt,
der »on zwei abgewinkelten, sich über die Filmpatronanhöhe
erstreckenden, nebeneinanderIiegenden
Wai.dabschni tten der Fi impüt ·,· -· .-lt gebildet ist, die
tangential zum Umfang der Filmpatrene verlaufend sind und ve denen der außen Iiegende Wandabschnitt
auf seiner Außenwandfläche Informationen und Angaben
über den Film., wie Filmempfindlichkeit, Filmt:?,
Format, Zahl der Aufnahmen u.dgl. trägt.
Kleinbildfilme in der Breite /on beispielsweise
35 mm werden auf einem Spulenkern aufgerollt innerhalb einer lichtdichten Patrone aus Metall oder
Plastik geliefert. Das sichtbare Filmende ist dabei als Zunge ausgeformt und schaut durch einen lichtdichten,
mit Samt gefütterten Patronenschlitz heraus.
Das innere Ende des Films ist an dem Spulenkern in der Mitte der Patrone befestigt.
Derartige Kleinbildpatronen kommen in dosenförmigen
Aufnahmebehältern verpackt auf den Markt. Diese Aufnahmebehälter
bestehen aus lichtdichten Materialien,
wie Metall oder Kunststoff. Kleinbildpatrone und dosenförmiger
Aufnahmebehälter werden in einer FiImpack'jng
untergebracht auf dem Markt angeboten. Diese
Filmpackungen enthalten alle Informationen, die benötigt
werden, um eine Kamera richtig einzustellen.
Auf dieser Packung sind ablesbar Fi'.mtyp, Format, Zahl der Aufnahmen, Empfindlichkeit, Losnummer und
Verfal Isdatum„
Nach der Entfernung der Verpackung steht dem Kamers"
inhaber lediglich der dosenförmige Aufnahmebehälter
mit der In diesem angeordneten Kleinbildfilmpatrone
zur Verfugung. Bekanntermaßen tragen die Aufnahmebehälter
für die Filmpatronen keine Angabe &pgr; und Informationen üb?r den Film. Auch zur Unterbringung
von Filmen in Kamerata se hen sind oftmals Halterungen
vorgesehen, die nur eine Aufnahme der dosenformigen
Aufnahmebehälter mit den Filmpatronen zulassen. Der
Kamerabesitzer ist somit gehalten, vor Einsetzen des
Films die Aufnahmebehälter für die filmpatronen zu öffnen, um festzustellen, ob es sich um belichtete
oder unbelichtete Filme handelt und ob ihm derjenige
Film zur Verfugung steht, der gerade benötigt wire*.
Hinzu kommt, daß insbesondere aiii Reisen die Filmpatronen
belichteter Filme wieder in die Aufnahmebehälter zur Aufbewahrung eingesetzt werden, um die
Filmpatronen vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen,
bis sich die Möglichkeit zu einer Filmentwicklung
ergibt. Nachteilig ist, daß der Besitzer eines derartigen
Kleinbildfilms nicht in die Lage versetzt
wird, nach erfolgter Entfernung der Filmpackung festzustellen, ob eine belichteter oder unbe I ichteter
Film sich noch im Aufnahmebehälter befindet. Darüber
hinaus enthalten die dosenförmigen Aufnahmebehälter
für Kleinbildfilme keine Angaben und Informationen,
die zur richtigen Einstellung der Kamera benötigt werden, da diese nur an der Filmpackung oder an der
Filmpatrone angebracht sind, wobei im letzteren Fall durch die aus lichtdichten Materialien bestehenden
Aufnahmebehälter von außen die auf der Filmpatrone
angebrachten Informationen nicht zugänglich sind.
Darüber hinaus sind auch Aufnahmebehälter für Kleinbildfilmpatronen
bekannt, deren Innenräume in n-ehrere Kammern unterteilt sind, die zur Aufnahme
der Filmpatronen dienen. Bei einer bekannten Aus-
führungform weist der Aufnahmebehälter vier Kammern
für vier Fi Imp« 'fronen auf, wobei jeweils zwei Kammern
paarweise dprart zusammengefaßt sind, daß deren Entnnhmeöffnungen an den Stirnseiten des Aufnahmebehälters
Ii'-gen, wobei dann jeweils zwei Entnahmeöffnungen
vermittels eines Deckelteils verschließbar sind. Derart ausgebildete Aufnahmebehälter sind
röntgenstrahlensicher ausgebildet, um zu verhindern,
daß bei ei er Durchleuchtung von Gepäck, z.B. auf Flughafen,
unbelichtete Filme durch die eingesetzten Durch leuchtungs- und Kontrollgeräte belichtet werden.
Auch bei diesen Aufnahmebehältern ist es nicht möglich,
ohne die Filmpatronen aus dem Aufnahmebehälter
zu nehmen, Ausku.ift über den Filmtyp zu erhalten,
der in den sinzelnen Kammern des Aufnahmebehälters
untergebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmebehälter
aus lichtdichten Materialien für Kleinfilmbildpatronen gemäß der eingangs genannten Art zu
schaffen, der ein Ablesen von Informationen und Angaben
über den Film auf der Filmpatrone im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters ermöglicht, und
zwar auch dann, wenn in dem Aufnahmehehälter mehrere Kleinfilmbildpatronen untergebracht sind, ohne daß
dabei Staub, Feuchtigkeit und Licht in den Innenraum des Filmpatronenaufnahmebehälters dringen kann, so
daß die staub-, feucht . gkeits- und lichtdichte Verpackung
der Filmpatrone gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
■ &igr; t
I I ·
I t - I I
dichten Materialien für Kleinbildfilmpatronen geschaffen,
der in einer seiner vier Behälterseitenwände eine sich in Kammer längsrichtung erstreckende
schlitzförmige und fensterartige Durchbrechung aufweist,
wobei zur Gewährleistung einer Abdichtung gegen
das Eindringen von Staub, Licht und Feuchtigkeit in dem innenraum der &ngr; iImpatronenaufnahmekammer im
Bereich der die fensterartige Durchbrechung begrenzenden Ränder an der Innenwandfläche der die fensterartige
Durchbrechung aufweisenden Behälterwand ein I ichteinfa I I verhinderndes Polster aus einem
gummielastise hen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff
angeordnet ist, das die Fi Impatrone im Innenraum
der FiImpatronenaufnahmekammer auch noch verdrehsicher
vermittels Klemmsitz lagegesionert hält. Wird eine
Filmpatrone in die Kammer eines derartigen Aufnahme-Li
behälters derart eingesetzt, daß die auf der Film£ patrone angebrachten Informationen und Angaben über
p
' den Film im Bereich der fensterartigen Durchbrechung
' den Film im Bereich der fensterartigen Durchbrechung
währleistet, daß die Filminformationen und -angaben
auf der Filmpatrone in der fensterartigen Durchbrechung
verbleiben, da vermittels des Polsters die Filmpatrone in dieser Stellung lagegesichert gehalten
ist, so daß ein selbsttätiges Verdrehen der Filmpatrone
bei einem Transport im Innenraum des Aufnahmebehälters nicht möglich ist. Die eingeschobene Filmpatrone nimmt imine
diejenige Stellung ein, aufgrund der durch die fensterartige Durchbrechung in der Seitenwand des
Aufnahmebehälters die Informationen und Angaben über
den Film ablesbar sind. Durch das im Randbereich der fensterartigen Durchbrechung innenwandseitig vorgesehene
Polster wird die Filmpatrone vermittels Preßdruck zwischen dein Polster und dein gegenüberliegen-
den Innenwandabschnitt des Aufnahmebehälters gehalten.
Dadurch, daß das Polster aus einem gummi-elastischen
Werkstoff oder einem Schaumkunststoff besteht, ist
ein müheloses Einschieben einer Filmpatrone in die
Kammer des Aufnahmebehälters bzw. ein Herausziehen der Filmpatrone mühelos möglich, wobei das Polster
;;o ausgelegt ist, daß bei Ausüben eines Druckes auf
das Polster dieses aufgrund entsprechender Materialeigenschaften
ein ausreichendes Rückstellvermögen
besitzt, so daß ein fester Sitz der Filmpatrone in der Kammer des Aufnahmebehälters gewährleistet ist.
Dieses Polster ist so bemessen, ausgebildet und angeordnet, daß die Filmpatrone im Innenraum des Aufnahmebehälters lagegesichert vermittels Klemmsitz
gehalten ist, wobei gleichzeitig ein dichter Abschluß
zwischen der Außenwand der Filmpatrone und dem Randbereich der fensterartigen Durchbrechung
vermittels des Polsters gewährleistet ist, so daß
ein Lichteinfall verhindert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 2
weist der Aufnahmebehälter an durchbrechungsfreien
Seitenwänden lösbare Verbindungsmittel, wie Klemm-, Rast- oder Klebeverbindung oder textlien
Haftverschluß zum baukastenförmigen Ane'ii.andersetzen
mehrerer Aufnahmebehälter mit in einer Seitenwand vorgesehenen fensterartigen Durchbrechungen zu einer
Baueinheit auf, wobei zur Ausbildung mehrerer Filmpatronenauf
tv ahmekammern die einzelnen Aufnahmebehälter
in Reihe neben-' und übereinander angeordnet sind, wobei bei der übereinanderliegenden Anordnung jeweils
zwei Aufnahmenahmebehälter übereinanderliegend sind,
deren fensterartige Durchbrechungen außenliegend
sind.
Desweiteren kann der Aufnahmebehälter mit einer
Vielzahl von Kammern zur Aufnahme mehrerer Filmpatronen versehen sein, wobei dann in der eine jede
Kammer begrenzenden Außenwand eine fensterartige
Durchbrechung mit innenwandseitig angeordnetem Polster
vorgesehen ist, wobei die Anordnung der Kammern derart ist, daß jeweils zwei Kammerreihen ausgebildet
sind, die übereinanderliegend sind, wobei die
Entnahmeöffnungen aller Kammern auf ein und derselber
Seite des Aufnahmebehälters liegen und mittels einzelner
Deckelteile oder mit einem einzigen Deckelteil
verschließbar sind. Durch das übereinanderanordnen
,on zwei Reihen von Aufnahmekammern für Filmpatronen
kommen die den einzelnen Kammern zugeordneten fensterartigen Durchbrechungen einmal im oberer
Bereich des Aufnahmebehälters und zum anderen im unteren
Bereich des Aufnahmebehälters zu liegen, so
daß mit einem Blick die in den Kammern angeordneten Filmpatronen der einen Kammerreihe oder der anderen
Kammerreihe übersehen werden können.
Die fensterartige Durchbrechung kann dabei auch so
bemessen sein/ daß nicht nur Angaben und Informationen über den Film 1m Durchbrechungsbereich zu
liegen kommen, sondern auch der Seitenwandungsschlitz
des Aufnahmebehälters als Kontrolle dafür, ob es sich um einen belichteten oder unbelichteten
Mim handelt, wobei im letzteren Fall dann ein Abschnitt
des aus dem Schlitz der Filmpatrone herausgeführten
Mimendes im Bereich der fensterartigen
Durchbrechung zu liegen kommt. In diesem Fall 1st ee von Vorteil/ wenn die feneterart1 ge Durchbrechung
mit einer Abdeckung aus einem klarsichtigen Werkstofi
versehen 1st, so daß der die Filmpatrone aufnehmende
Innenraun trotz Abdichtungspolster staub-, licht- und feuchtigkeitsgeschützt ist. Aber auch in allen
and«;en Falten können die fensterartigen Durchbr=
chu.igen mittels einer Abdeckung aus einem Jflarsichtkunststc-ff
abgedeckt sein.
Die rfindiingsgemäße Ausgestaltung ermöglicht e?
dem Besitzer einer Kamera auch nach Entfernung der Filmpackung sich Ober da«= Sichtfenster in der Seitenwand
des Aufnahmebehälters über den Filmtyp desjenigen Filmes zu orientieren, der sich vermittels
der Filmpatrone in der Kammer des Aufnahmebehälters befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei-
gen ;
öffneten Aufnahmebehälter mit einer Kammer zur Auf- |
nähme einer Kleinbildpatrone und mit einem Sicht- |i
fenster in einer der vier BehäIterseitewänden, J
Fig. 2 In einer Ansicht von oben den Aufnahmebehälter
gemäß Fig. 1, jedoch 1m geschlossenen Zustand/
jedoch mit abgenommenem Deckelteil/
1 . · ■
teiL des AufnahmebehäLters gemäß Fig. 1,
Fig. 5 in einer schaubiLdLichen Ansicht einen Auf
nahmebehälter mit aufisnuandsf»itig angebrachten "21—
bindungsnitteLn zum baukastenfcrnigen Aneinandermehrerer
einzelner AufnahffisbehSlter
Fig. 6 eine Ansicht von vorn auf den Aufnahmebehälter
vemäü f'-iy- ** jeö^ch mit abgen9sr.«neiii Deckeltsi
I,
Fig. / einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VII-VII
in Fig. 5,
Fig. 8 in einer Vorderansicht einen Aufnahmebehälter
mit abgenortimenem Deckelteil, jedoch mit eingesetzter
Filmpatrone,
Fig. 9 in einer schaubiLdIichen Ansicht drei baukastenförmig
aneinandergesetzte und miteinander lösbar
verbundene Aufnahmebehälter mit abgenommenem Deckeltei I,
Fig. 10 in einer Vorderansicht den Aufnahmebehälter
gemäß IF i g . 9,
Fig. 11 1n einer schaubiIdIichen Ansicht sechs baukastenförmig
nebeneinander und übereinander angeordnete Aufnahmebehälter mit abgenommenen Deckelteilen,
Fig. 12 in einer Vorderansicht die in Fig. 11 dargestellte
Baueinheit,
• · m · &iacgr;
■ · ♦ ·
tere Ausführungsform eines AufnahmebehäLters mit
vier in seinem Innenraum ausgebildeten und stirnseitig
zfglngichen Aufrtahs? -?<nr"r&eegr; für vier FiImpat
roi:in,
Fig. 13 in einer Ansicht von oben den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 13, jedoch mit aufgesetzten Dek-
Fig. 15 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 13 und
Fig. 16 eine Vorderansicht des geöffneten Aufnahmebehälters
mit einer Filropatrone vor deren Einsetzen
in den Aufnahmebehälter.
Der in den Fig. 1 bis 8 dargestellte und mit 10
bezeichnete Aufnahmebehälter ist dosenförmig ausgebildet
und weist eine quadratische Querschnittsform mit Abmessungen auf, die die Aufnahme einer
handelsüblichen Filmpatrone 50 ermöglichen (Fig. 16).
Dieser Aufnahmebehälter 10 mit seinen Seitenwänden
11, 12, 13, 14, der Rückwand 15 und der vorderen, mittels eines Deckelteils 17 verschließbaren öffnung
19 besteht aus einem lichtdichten Material, wie Metall oder Kunststoff. Das Deckelteil 17 ist mittels
Klemmsitz am umlaufenden Rand 19a der öffnung 19 gehalten.
Der Klemmsitz des Deckelteils 17 im Bet-eicn der Behälteröffnung 19 kann auch mittels einer halsartigen
Einziehung 17a erreicht werden, die an der Innenwandseite 17b des Deckelteils 17 angeformt ist
(Fig. 4). Diese halsartige Einziehung 17a ist dabäi
so bemessen, daß der umlaufende Rand 17a' der ha Isart'gen
Einziehung 17a bei auf die öffnung 19 aufge-
setzten) Deckelteil an den Innenwandflächen der Seitenwände
11 bis 14 im Bereich des die öffnung 19 begrenzenden umlaufenden Randes 19a zu Liegen kommt.
Ein derartiger Aufnahmebehälter 10 dient zur Aufnahme
einer handelsüblichen Filmpatrone 50 für einen Kleinbildfilm, der auf einen im Innenraum der Filmpatrone
50 angeordneten Spulenkern 51 aufgerollt ist.
Die Filmpatrone 50 besteht aus einem ?y I indrischen
Behälterkörper mit der Seitenwand 52, dem Bodenteil
53 und dem Oeckelteil 54 und einem in der Seitenwand 52 ausgebildeten Schlitz 57, der sich übpr die gesamte
Höhe der Filmpatrone 50 erstreckt und aus dem der Film 60 mit seinem freien Ende 61 herausgeführt
ist.. Die Filmpatrone 50 besteht ebenfalls aus Lichtdichtem Material, wie Metall oder Kunststoff. Die
Abmessungen des Aufnahmebehälters und der Filmpatrone
50 sind derart, daß die Filmpatrone SO von dem Aufnahmebehälter 10 aufgenommen werden kann (Fig. 8
und 16).
Der Längsschlitz 57 in der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 wird dabei gebildet von zwei tangential
abgebogenen Wandabschnitten, die als verlängerte
Abschnitte der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 im Bereich des Schlitzes 57 ausgebildet sind. Die beiden
Wandabschnitte sind parallel zueinander verlaufend
und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet,
so dafl der Film 60 aus diesem Schlitz 57 herausziehbar ist. Der Schlitz 57 ist lichtsicher
ausgebildet und hierfür mit Samt gefüttert. Der Film wird nach dem Einsetzen der Filmpatrone 50 in eine
Kamera aus diesem Iichtsieheren Schlitz 57 herausgezogen
und belichtet. Nach der letzten Aufnahme wird
• I · · · III·
• · ■ * * &igr; ·· * I (I te
der belichtete Film vermittels der Kamera in die Filmpatrone
50 zurückgespult, bevor die Kamera geöffnet wird. Auch solche Filmpatronen 50 sind im vorliegenden
FaU in Verbindung mit dem Aufnahmebehälfer
10 verwendbar, die sich mehrfach verwenden lassen .
Me Filmpatrone 50 trägt auf ihrer Außenwandfläche
Angaben und Informationen über den Film, wobei diese
Angaben und Informationen auch in dem Bereich der
Aufienwandflache 55a angebracht sein können, die von
dem Wanddbschnitt der beiden den Schlitz 57 bildenden
Wandabschnitte gebildet wird.
Um diese Angaben und Informationen, die in Fig. 16
bei 7&Ggr; angedeutet sind, auch dann nach außen sichtbar zu machen, wenn die Filmpatrone 50 in dem Aufnahmebehälter
10 angeordnet ist, ist in der Seitenwand 11 des Aufnahmebehälters 10 eine sich in Behälterlängsrichtung
erstreckende, schlitzförmige und fensterartige Durchbrechung 20 vorgesehen. Die Bemessung
dieser fensterartigen Durchbrechung 20 entspricht
in etwa derjenigen Fläche, die von den auf
der Außenwandfläche 55a des Wandabschnittes 55 der
Filmpatrone 50 aufgedruckten Angebe und Informationen
70 über den Film erfaßt wird.
Die fensterartige Durchbrechung 20 kann auch mittels
einer Abdeckung aus einem K larsichtkunststoff
abgedeckt sein.
Um neben einer staub- und feuchtigkeitssicheren
Unterbringung auch eine lichtsichere Unterbringung der Filmpatrone 50 in dem Aufnahmebehälter 10 zu
gewährleisten/ ist in der Kammer bzw. dem Innenraum
16 des Aufnahmebehälters 10 ein im Bereich der die
fensterartige Durchbrechung 20 begrenzenden Ränder
21,22,23,24 angeordnetes Lichteinfall verhinderndes
Polster 80 aus einem gummi-elastisehen Werkstoff
oder einem Schaumkunststoff vorgesehen, welches eine
Abdichtung der Randbereiche der Durchbrechung 20 zu
der Seitenwand 11 der Filmpatrone 50 gewährleistet
(Fig. 2, 6 bis 8). Mit diesem Polster 80, welches an der Innenwandfläche 11a der Seitenwand 11 angebracht
ist, wird nicht nur ein Lichteinfall in die Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 bei eingesetzter
Filmpatrone 50 verhindert, sondern auch ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit vermieden. Dieses
Abdichtungspolster 80 ist so ausgelegt, daß , wenn
eine Filmpatrone 50 in der Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 angeordnet ist, der Randbereich der
fensterartigen Durchbrechung 20 so abgedichtet ist,
daß kein Lichteinfall eintreten kann. Dadurch, daß das Polster 80 aus einem gummi-elastischen Werkstoff
oder einem Schaumkunststoff besteht, ist eine feste
Anlage des Polsters 80 an der Außenwandfläche der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 gewährleistet, wobei
gleichzeitig das Polster 80 die Filmpatrone 50 lagegesichert nach Art eines Klemmsitzes in der
Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 hält.
Dieses Polster 80 sichert auch die Filmpatrone 50 gegen ein Verdrehen. Diese Verdrehsicherung wird er-[
reicht durch die vom Polster 80 ausgehenden Druck-
kräfte, die die Filmpatrone 50 gegen die .Innenwandflächen
der Seitenwände des Aufnahmebehälters 10
j drückt. Dieser Anpreßdruck reicht aus, um die FiLm-
patrone 50 in ihrer Lage in der Kammer 16 des Auf-
nahmebehäLters 10 zu sichern. Aus diesem Grunde ist
es erforderlich, daß für das Polster 80 federndelastische Materialien eingesetzt werden, die nach
Aufheben eines auf das Polster 80 einwirkenden Drukkes
ein ausreichendes Rückstellvermögen besitzen,
damit ein Zurückfedern des Polsters 80 in seine Ausgangsstellung
bewirkt wird, denn dieses Rück stellvermögen
hat den Klemmsitz der Filmpatrone 50 zwischen dem Polster 80 und den Seitenwänden des Aufnahmebehälters
10 zur Folge. Es besteht auch die Möglichkeit,
das Polster 80 so zu profilieren, daß das Polster 80 dem Außenwandprofil der Filmnatrone 50,
insbesondere im Bereich dessen Schlitzes 57, entspricht
(Fig. 8).
Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Aufnahmebehälter
10 außenwandseitig lösbare Verbindungsmittel 30 auf, die als Klemm-, Rast- oder Klebeverbindung
ausgebilet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, als Verbindungsmittel einen textlien
Haftverschluß zu verwenden, der unter der Bezeichnung
Klettenverschluß bekannt ist. Die Klemm- und
Rast-Verbindungen werden durch auf den Außenwandflächen
des Aufnahmebehälters 10 angeformte Klemm- oder Profi I Lei st en hergestellt, so daß aufgrund der
Verwendung federnd-elastischer Materialien die
Klemm- bzw. Rast-Verbindung hergestellt wird. Als
Verbindungsmittel 30 sollen solche Verbindungsmittel
eingesetzt werden, die lösbar sind, so daß mehrere vermittels der Verbindungsmittel 30 zu einer Baueinheit
zusammengesetzte Aufnahmebehälter 10 einzeln
voneinander wieder gelöst werden können. Als Klebeverbindung können Beschichtungen 31 aus einem Selbstklebemittel
verwendet werden, wobei dann die auf
den Außenwandflächen der Seitenwände des Aufnahmebehälters
10 aufgebrachten Selbstklebeschichten 31 mittels eines abziehbaren Schutzblattes 32 abgedeckt
sind, das vor Gebrauch zur freilegung der Seibstk lebeschicht 31 abgezogen wird (Fig. 5 und 6).
Auch hier werden solche Klebemittel eingesetzt, die ein großes Haftungsvermögen besitzen., und zwar auch
dann, wenn ein mehrfacher Gebrauch erfolgt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist es lediglich erforderlich,
daß die Verbindungsmittel 30 an den Außenwandflächen
zweier benchbarter Seitenwände 12, 13 angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht das reihenweise
Aneinandersetzen mehrerer Aufnahmebehälter zu Baueinheiten (Fig. 9 bis 12), wobei auch das Verbinden
zweier Reihen möglich ist. Bei der Verwendung von lösbaren Klebe-Verbindungen ist es ausreichend, wenn
das Verbindungsmittel 30 an den Außenwandflächen
zweier Seitenwände 12,13 angebracht ist. Werden dagegen
als Verbindungsmittel 30 Klemm- oder Rast-Verbindungen
eingesetzt, dann sind diese an den Außenwandflächen der Seitenwände 12,13,14 angebracht,
wobei dann eine Ausgestaltung der Verbindungsmittel
in der Weise erfolgt, daß jeweils zwei Aufnahmebehälter 10 lösbar miteinander verbunden werden können
und darüber hinaus auch eine Verbindung zweier Aufnahmebehälter
10 übereinander möglich ist.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Baueinheit aus
mehreren aneinandergereihten und übereinanderliegend
angeordneten Aufnehmebehältern 10 mit einer Vielzahl
von Fi Impatronenaufnahmekammern 16 zu schaffen, wobei
Jedoch die übere1nanderI legende Anordnung nur von
zwei Reihen neben«InanderI legend angeordneter Auf-
Ii | nahaebehälter | 10 | • t • · |
16 | ·· · | I If · · | n- |
&igr;! | zelnen Kammern | 16 | zu erfolgen hat. | • ... | t | ||
zutaaaengefa-Bt | en | der einzelnen zu | damit | die den ei | |||
Aufnahmebehälter | einer | Baueinhei | |||||
10 zug | ©ordne ; e-x | ||||||
Yensterart?gen Durchbrechungen 20 im ob:-en Bereich
100-3 ynd Iss unteren bereich löSb einer mii 10G bezeichneten
und in Fig. 11 und 12 dargestellten Baue -heit zu liegen Kommen.
Sind entsprechend der »usfGhrungsform gemäß Fig. 9
und 10 z.B. drei Aufnahmebehälter 10 nebeneinanderliegend
angeordnet, dann sind die in den oberen Seitenwänden 11 ausgebildeten fensterartigen Durchbrechungen
20 im oberen Serbien liegend und können mühelos eingesehen werden. Bei der Verwendung von
Verbindungsmitteln 30 zur lösbaren Verbindung mehrerer
Aufnahmebehälter 10 sind die Verbindungsmittel 30
an den Seitenwänden eines jeden Aufnahmebehälters vorgesehen, die keine fensterartige Durchbrechung
20 aufweisen. Durch das Aneinanderreihen und lösbare
Verbinden mehrerer Aufnahmebehälter 10 werden eine Vielzahl von Kammern 10 zur Aufnahme von Filmpatronen
50 ausgebildet/ wobei die öffnungen 19 der einzelnen Aufnahmebehälter 10 mittels einzelner
Deckelteile 17 verschließbar sind; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Öffnungen 19 aller
Aufnahmebehälter 10 vermittels eines einzigen Dekkelteils
zu verschließen.
Die Möglichkeit, mehrere Aufnahmebehälter 10 nebeneinander
und in Form von zwei Reihen übereinander anzuordnen (Fig. 9 bis 12), erbringt den Vorteil,
daß der mit einer Vielzahl von Filmen ausgerüstete
Reisende seine Filme nicht mehr lote oder in irgendwelchen
anderen zusätzlichen Behältnissen oder Beu-
teln untergebracht in einen Koffer entführen muß,
denn die Unterbringung einzelner Filme hat oftnals den Nachteil, daß bei eines öffnen des Koffers dans;
die lose in Innenraus des Koff«rs liegenden Files=
herausfallen. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaitung
ist es den: Reisenden möglii'n, in öfe-?rsichtlicfc?r
Anordnung eine Vielzahl von cilmen im Innenraum
des Koffers unterzubringen, mit der gieich- zeitige-Ts ifögti siiki■: t ... einer Baueinheit 10r diejenige
•-!zahl von Auf-ihmebehältern 10 «it Filmpatronen 50
zu entnehmen, «Sie jeweils gewünscht wnd erforderlich
ist. niif der anderen Seite bietet die erfindungsgemäße
Ausgestaltung den Vorteil, daß belichtete und in die Aufnanmebehälter 10 untergebrachte Filmpatronen zu
einer Baueinheit vereinigt werden können, so daß das Verlustigwerden einzelner Filme vermieden wird.Ein
weiterer Vorteil ist die einfache und raumsparende Unterbringung einer derartigen Aufnahmebehälterbaueinheit
100 im Innenraum eines Koffers.
Die Anzahl von nebeneinanderliegend angeordneten
Aufnahmebehältern 10 ist in keiner Weise beschränkt auf die Anzahl, die der in Fig. 9 und 10 dargestellten
Baueinheit 100 entnehmbar ist. Das gleiche trifft auch auf die Baueinheit 100 entsprechend
Fig. 11 und 12 zu. Hier sind sechs Aufnahmebehälter
10 reihenweise nebeneinander und übereinander angeordnet, wobei die einzelnen Aufnahmebehälter, die
die Baueinheit 100 bilden, mit A1, A2, A3, A4, A5,
Ao bezeichnet sind.
Nach der 1n Fig. 13 bis 15 da gestellten Ausführungsform weist ein quaderförmiger Aufnahmebehälter
110 in seinem Innenraum vier Kammern 16', 16*',
16af, 16a" auf, die zur Aufnahme von vier FiImpatronen
50 dienen. Die Ausbildung dieser Kammern 16', &Igr;&oacgr;", loaq'.- 16-3" erioi^Z irch die Anordnung
einsr Längstrennwand 40 und einer Quertrennuand 41
im Innenraum des Aufnahmebehälters 110- Die öffnungen
19 für die Kammern 16f, 16", 16a1, 16a" liegen
in den Stirnseiten 110a, 110b des Aufnahmebehä!te rs
110- Jeder Kammer 16', 16"", 16a1, 16a" ist eine
fensterartige Durchbrechung 20 zugeordnet, wobei
alle fensterartigen Durchbrechungen 20 in der oberen
Seitenwand 111 des Aufnahmebehälters 110 mit den
Seitenwänden 112, 113, 114 liegen.
Wie bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind auch bei dem Aufnahmebehälter 110 im
Bereich deren Durchbrechungen 10 Polster 80 angeordnet, um einen Lichteinfall in den Innenraum der einzelnen
Kammern zu vermeiden und um ein selbsttätiges
Verdrehen der Filmpatrone im Innenraum der jeweiligen Kammer zu verhindern. Auch bei dieser Ausführungs·
form ist das Polster 80 im Bereich der die Durchbrechung 20 begrenzenden Ränder 21,22,23,24 an der
Innenwandfläche der oberen Seitenwand 111 angebracht,
wobei generell die Befestigung des Polsters 80 bei allen Ausführungsformen vorzugsweise mittels einer
Klebverbindung erfolgt. Bei dem in Fig. 13 bis 15 gezeigten Ausführungsbeisp /ei weist der Aufnahmebehälter
110 vier Kammern 16', 16", 16a1. 16a" auf, Jm
vier Filmpatronen 50 aufnehmen zu können. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Aufnah«abehälter 110
mit einer größeren Anzahl von Kammern auszubilden, die dann durch eine entsprechende Anzahl con Langstrenn-
und Quertrenn-Wänden im Innenraum des Aufnahmebehälters
ausgebildet werden. Jeder Kammer ist
t # ff · * · I
eine fensterartie Durchbrechung 20 mit Innenwandseitig
angebrachtem Polster 80 zugeordnet. Die Ausbildung der Kammern zur Aufnahme der Filmpatronen 50 kann
reihenweise nebeneinanderliegend sein, jedoch besteht
auch die Möglichkeit, den Aufnahmebehälter
so auszubilden, daß zwei übere1nander I 1egende Reihen
von Kammern 1m Innenraum des Aufnahmebehälters ausgebildet
werden. Die fensterartigen Durchbrechungen
der obersten Kammerreihe liegen dann 1m oberen Bereich
und die fensterartigen Durchbrechungen der
unteren Reihe im unteren Bereich, d.h. die fensterartigen Durchbrechungen sind dann einmal In der
oberen Seitenwand und zum anderen in der unteren Seitenwand des Aufnahmebehälters ausgebildet, so
daß durrh die fensterartige Durchbrechung jede einzelne Kammer einsehbar ist.
Die jerJT einzelnen Kammer zugeordnete fensterartiye
Durchbrechung 20 erstreckt sich in ihrer Länge
über die gesamte Länge der Kammer, damit die im Fensterbereich liegenden Informationen und Angaben
über den Film auf der AuflenwandfIäche der Filmpatrone
voll eingesehen werden können.
Claims (1)
- Schutzansprüche. Aufnahmebehälter aus Lichtdichten Materialien,wie Metall oder Kunststoff/ mit mindestens einer ;Kammer mit einer Entnahmeöffnung und mit einem 'die Entnahmeöffnunq verschließenden, vermittels _Klemmsitz oder scharnierartig gehaltenen Oeckelteil für lichtdichte Kleinbildfilmpatronen aus
Metall oder Kunststoff für Kleinbildfilme mit
ein- oder beidseitiger Perforation, wobei der
Kleinbildfilm auf einen Spulenkern innerhalb
der Filmptrone aufgerollt und mit seinem zungenförmig ausgeformten Filmende aus einem lichtdichten, mit Samt gefütterten Filmpatronenschlitz
herausragt, der von zwei abgewinkelten, sich
über die Filmpatronenhöhe erstreckenden, nebeneinanderliegenden Wandabschnitten der Filmpatrone gebildet ist, die tangential zum Umfang ' der Filmpatrone verlaufend sind und von denen
der außen I iegende Wandabschnitt auf seinerAußenwandfläche Informationen und Angaben über ,den Film, wie Filmempfindlichkeit, Filmtyp, IFormat, Zahl der Aufnahmen u.dgl. trägt,dadurch gekennzeichnet, daß in einer (11) der %% vier Behälterseitenwände (11,12,13,14) des Auf- *nahsiebehäIters (10) eine sich in Kammer längs- |richtung erstrecke de, schlitzförmige und fen- asterartige Durchbrechung (20) vorgesehen ist, |und daß in dem Innenraum der Filmpatronenauf- &igr;nahmekammer (16) im Bereich der die fenster- Iartige Durchbrechung (20) begrenzenden Ränder |(21,22,23,24) an der Innenwandfläche (11a) der |die fensterartige Durchbrechung (20) aufweisen- |den Behälterwand (11) ein Iichteinfa I Iverhin- |derndes Polster (80) aus einem gummi-eLastichen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff angeordnet ist, das die Filmpatrone (50) in der Aufnahmekammer (16) verdrehsicher mittels Klemmsitz lagegesi chert hält.2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (10) an seinen durchbrechungsfreien Seitenwänden (12, 13,14) lösbare Verbindungsmittel (30), wie Klemm-, Rast- oder Klebe-Verbindung oder textlien Haftversch luß, zum baukastenförmigen Aneinander setzen mehrerer Aufnahmebehälter (10) mit in einer Seitenwand !11) vorgesehener fensterartiger Durchbrechung (20) zu einer Baueinheit (100) aufweist, wobei zur Ausbildungmehrerer Fi Impatronenaufnahmekammern (16) die/ einzelnen Aufnahmebehälter (10) in Reihe neben-^ einander oder neben- und übereinander angeordnet sind, wobei bei der übereinanderliegenden Anordnung jeweils zwei zu Reihen zusammengefaßte Aufnahmebehälter übereinanderliegend sind, deren' fensterartige Durchbrechungen (20) außenliegendsind.3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Aufnahmebehältern (10) bestehende Baueinheit (100) mehrere Kammern (16) für Filmpatronen (50) aufweist, wobei die Entnahmeöffnungen (19) der FiImpatronenaufnahmekammern (16) einzeln mittels eines Deckelteils (17) oder mittels eines, alle Entnahmeöffnungen (19) verschließenden Deckelteils (1?) verschließbar sind, und daßin den von den Aufnahmebehältern (10) in der Baueinheit (100) gebildeten oberen und unteren Außenwänden (100a, 100b) eine der Anzahl der Kammern (16) entsprechende Anzahl von fensterartigen Durchbrechungen (20) ausgebildet ist, wobei joder fensterartigen Durchbrechung (20) ein Polster (80) innenwandsei t. ig zugeordnet ist.Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (110) vier Filmpatronenaufnahmekammern (16l, 16"; 16a1, 16a") aufweist, die paarweise zusammen in einer Ebene liegend im Innenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildet sind, wobei die Entnahmeöffnunnen (19) je zweier Kammern (161, 16"; 16a1, 16a") an den Stirnseiten (110a, 110b) des Aufnahmebehälters (110) liegend und mittels eines DeckeLteils (17) verschließbar sind, und daß jeder Kammer (16',16", 16a1, 16a") eine in der Behälteraußenwand (111) ausgebildete fensterartige Durchbrechung (20) mit innenwandsei tig angebrachtem Polster (80) zugeordnet ist.Aufnahmebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (110) vier oder eine größere, durch zwei teilbare Zahl enthaltende Anzahl von FiImpatronenaufnahmekammern aufweist, die reihenweise neben- und übereinanderliegend in dem Inrenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei Kammern übereinanderliegend sind, daß die Entnahmeöffnung (19) einer jeden Kammer oder die Entnahmeöffnungen (19) aller Kammernmit einem Deckelteil (17) verschlossen sind, und daß in der oberen (111) und in der unteren Behälteraußenwand (112) eine der Anzahl der Kammern entsprechende Anzahl von fensterartigen Durchbrechungen (20) mit innenuandseitig angebrachten Polstern (80) vorgesehen ist.6- Aufnahmebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildeten, reihenweise neben- und übereinanderliegenden Fi Impatronenaufnahmekammern durch senkrechte Lengs- und Querwände sowie eine waagerechte Trennwand gebi Idet sind.7. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartige Durchbrechung (20) mittels einer Abdekkung aus einem Klarsichtkunststoff abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012929U DE9012929U1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012929U DE9012929U1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9012929U1 true DE9012929U1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6857374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9012929U Expired - Lifetime DE9012929U1 (de) | 1990-09-11 | 1990-09-11 | Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9012929U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229470A1 (de) * | 1992-09-03 | 1994-03-10 | Rc System Ges Fuer Entwicklung | Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter |
-
1990
- 1990-09-11 DE DE9012929U patent/DE9012929U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229470A1 (de) * | 1992-09-03 | 1994-03-10 | Rc System Ges Fuer Entwicklung | Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter |
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