DE9012929U1 - Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen - Google Patents

Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen

Info

Publication number
DE9012929U1
DE9012929U1 DE9012929U DE9012929U DE9012929U1 DE 9012929 U1 DE9012929 U1 DE 9012929U1 DE 9012929 U DE9012929 U DE 9012929U DE 9012929 U DE9012929 U DE 9012929U DE 9012929 U1 DE9012929 U1 DE 9012929U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
chambers
receiving
window
film cartridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9012929U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NUGUID ZACARIAS 2000 NORDERSTEDT DE
Original Assignee
NUGUID ZACARIAS 2000 NORDERSTEDT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NUGUID ZACARIAS 2000 NORDERSTEDT DE filed Critical NUGUID ZACARIAS 2000 NORDERSTEDT DE
Priority to DE9012929U priority Critical patent/DE9012929U1/de
Publication of DE9012929U1 publication Critical patent/DE9012929U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

• a ■
RICHTER, VA^RDERMAfSBVI*^.öeRBALIL£T
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE
DIPU-ING. J. RICHTER OIPL-ING. H. GERBAULET DIPL-ING. F. WERDERMANN -1986
NEUER ¥&'.!. \ ?? 20OC HAMBURG 36 -S? (04S; 34OO-45/3-- ooSS TELEX 2163951 INTU O
Tffi.'SR-X &iacgr;&iacgr;&iacgr;-^&iacgr;· .152415 IHR ZEICHEN/YOUR FILE
U.,3£R ZEICHEN/OUR FILE N . ©f"-I - 9-&Idigr; I I~3A8
HAMBURG. DEM "0.09-1990
Anmelder: NUGUID, Zacarias,
2000 Norderstedt
Titel: Aufnahmebehälter für KleinfilmbiIdpatronen.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter aus lichtdichten Materialien, wie Metall oder Kunststoff, mit mindestens einer Kammer mit einer Entnahmeöffnung und mit einem die Entnahmeöffnung versch I ießenden, vermittels Klemmsitz oder se harnierartig gehaltenen Deckelteil für lichtdichte K Ie i r.bi If i Impatronen aus Metall oder Kunststoff für Kleinbildfilme mit ein- oder beidseitiger Perforation, wobei der Kleinbildfilm auf einen Sr (J Lenkern innerhalb der Filmpatrone aufgerollt und mit seinem zungenförmig ausgeformten Filmende aus einem lichtdichten, mit
Samt gefütterten FilmpatronenschLitz herausragt, der »on zwei abgewinkelten, sich über die Filmpatronanhöhe erstreckenden, nebeneinanderIiegenden Wai.dabschni tten der Fi impüt ·,· -· .-lt gebildet ist, die tangential zum Umfang der Filmpatrene verlaufend sind und ve denen der außen Iiegende Wandabschnitt auf seiner Außenwandfläche Informationen und Angaben über den Film., wie Filmempfindlichkeit, Filmt:?, Format, Zahl der Aufnahmen u.dgl. trägt.
Kleinbildfilme in der Breite /on beispielsweise 35 mm werden auf einem Spulenkern aufgerollt innerhalb einer lichtdichten Patrone aus Metall oder Plastik geliefert. Das sichtbare Filmende ist dabei als Zunge ausgeformt und schaut durch einen lichtdichten, mit Samt gefütterten Patronenschlitz heraus. Das innere Ende des Films ist an dem Spulenkern in der Mitte der Patrone befestigt.
Derartige Kleinbildpatronen kommen in dosenförmigen Aufnahmebehältern verpackt auf den Markt. Diese Aufnahmebehälter bestehen aus lichtdichten Materialien, wie Metall oder Kunststoff. Kleinbildpatrone und dosenförmiger Aufnahmebehälter werden in einer FiImpack'jng untergebracht auf dem Markt angeboten. Diese Filmpackungen enthalten alle Informationen, die benötigt werden, um eine Kamera richtig einzustellen. Auf dieser Packung sind ablesbar Fi'.mtyp, Format, Zahl der Aufnahmen, Empfindlichkeit, Losnummer und Verfal Isdatum„
Nach der Entfernung der Verpackung steht dem Kamers" inhaber lediglich der dosenförmige Aufnahmebehälter mit der In diesem angeordneten Kleinbildfilmpatrone
zur Verfugung. Bekanntermaßen tragen die Aufnahmebehälter für die Filmpatronen keine Angabe &pgr; und Informationen üb?r den Film. Auch zur Unterbringung von Filmen in Kamerata se hen sind oftmals Halterungen vorgesehen, die nur eine Aufnahme der dosenformigen Aufnahmebehälter mit den Filmpatronen zulassen. Der Kamerabesitzer ist somit gehalten, vor Einsetzen des Films die Aufnahmebehälter für die filmpatronen zu öffnen, um festzustellen, ob es sich um belichtete oder unbelichtete Filme handelt und ob ihm derjenige Film zur Verfugung steht, der gerade benötigt wire*. Hinzu kommt, daß insbesondere aiii Reisen die Filmpatronen belichteter Filme wieder in die Aufnahmebehälter zur Aufbewahrung eingesetzt werden, um die Filmpatronen vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen, bis sich die Möglichkeit zu einer Filmentwicklung ergibt. Nachteilig ist, daß der Besitzer eines derartigen Kleinbildfilms nicht in die Lage versetzt wird, nach erfolgter Entfernung der Filmpackung festzustellen, ob eine belichteter oder unbe I ichteter Film sich noch im Aufnahmebehälter befindet. Darüber hinaus enthalten die dosenförmigen Aufnahmebehälter für Kleinbildfilme keine Angaben und Informationen, die zur richtigen Einstellung der Kamera benötigt werden, da diese nur an der Filmpackung oder an der Filmpatrone angebracht sind, wobei im letzteren Fall durch die aus lichtdichten Materialien bestehenden Aufnahmebehälter von außen die auf der Filmpatrone angebrachten Informationen nicht zugänglich sind.
Darüber hinaus sind auch Aufnahmebehälter für Kleinbildfilmpatronen bekannt, deren Innenräume in n-ehrere Kammern unterteilt sind, die zur Aufnahme der Filmpatronen dienen. Bei einer bekannten Aus-
führungform weist der Aufnahmebehälter vier Kammern für vier Fi Imp« 'fronen auf, wobei jeweils zwei Kammern paarweise dprart zusammengefaßt sind, daß deren Entnnhmeöffnungen an den Stirnseiten des Aufnahmebehälters Ii'-gen, wobei dann jeweils zwei Entnahmeöffnungen vermittels eines Deckelteils verschließbar sind. Derart ausgebildete Aufnahmebehälter sind röntgenstrahlensicher ausgebildet, um zu verhindern, daß bei ei er Durchleuchtung von Gepäck, z.B. auf Flughafen, unbelichtete Filme durch die eingesetzten Durch leuchtungs- und Kontrollgeräte belichtet werden. Auch bei diesen Aufnahmebehältern ist es nicht möglich, ohne die Filmpatronen aus dem Aufnahmebehälter zu nehmen, Ausku.ift über den Filmtyp zu erhalten, der in den sinzelnen Kammern des Aufnahmebehälters untergebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmebehälter aus lichtdichten Materialien für Kleinfilmbildpatronen gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Ablesen von Informationen und Angaben über den Film auf der Filmpatrone im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters ermöglicht, und zwar auch dann, wenn in dem Aufnahmehehälter mehrere Kleinfilmbildpatronen untergebracht sind, ohne daß dabei Staub, Feuchtigkeit und Licht in den Innenraum des Filmpatronenaufnahmebehälters dringen kann, so daß die staub-, feucht . gkeits- und lichtdichte Verpackung der Filmpatrone gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Mit dsr Erfindung ist ein Aufnahmebehälter aus licht-
■ &igr; t
I I ·
I t - I I
dichten Materialien für Kleinbildfilmpatronen geschaffen, der in einer seiner vier Behälterseitenwände eine sich in Kammer längsrichtung erstreckende schlitzförmige und fensterartige Durchbrechung aufweist, wobei zur Gewährleistung einer Abdichtung gegen das Eindringen von Staub, Licht und Feuchtigkeit in dem innenraum der &ngr; iImpatronenaufnahmekammer im Bereich der die fensterartige Durchbrechung begrenzenden Ränder an der Innenwandfläche der die fensterartige Durchbrechung aufweisenden Behälterwand ein I ichteinfa I I verhinderndes Polster aus einem gummielastise hen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff angeordnet ist, das die Fi Impatrone im Innenraum der FiImpatronenaufnahmekammer auch noch verdrehsicher
vermittels Klemmsitz lagegesionert hält. Wird eine
Filmpatrone in die Kammer eines derartigen Aufnahme-Li behälters derart eingesetzt, daß die auf der Film£ patrone angebrachten Informationen und Angaben über
p
' den Film im Bereich der fensterartigen Durchbrechung
F des Aufnahmebehälters zu liegen kommen, so ist g e -
währleistet, daß die Filminformationen und -angaben
auf der Filmpatrone in der fensterartigen Durchbrechung verbleiben, da vermittels des Polsters die Filmpatrone in dieser Stellung lagegesichert gehalten ist, so daß ein selbsttätiges Verdrehen der Filmpatrone bei einem Transport im Innenraum des Aufnahmebehälters nicht möglich ist. Die eingeschobene Filmpatrone nimmt imine diejenige Stellung ein, aufgrund der durch die fensterartige Durchbrechung in der Seitenwand des Aufnahmebehälters die Informationen und Angaben über den Film ablesbar sind. Durch das im Randbereich der fensterartigen Durchbrechung innenwandseitig vorgesehene Polster wird die Filmpatrone vermittels Preßdruck zwischen dein Polster und dein gegenüberliegen-
den Innenwandabschnitt des Aufnahmebehälters gehalten. Dadurch, daß das Polster aus einem gummi-elastischen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff besteht, ist ein müheloses Einschieben einer Filmpatrone in die Kammer des Aufnahmebehälters bzw. ein Herausziehen der Filmpatrone mühelos möglich, wobei das Polster ;;o ausgelegt ist, daß bei Ausüben eines Druckes auf das Polster dieses aufgrund entsprechender Materialeigenschaften ein ausreichendes Rückstellvermögen besitzt, so daß ein fester Sitz der Filmpatrone in der Kammer des Aufnahmebehälters gewährleistet ist. Dieses Polster ist so bemessen, ausgebildet und angeordnet, daß die Filmpatrone im Innenraum des Aufnahmebehälters lagegesichert vermittels Klemmsitz gehalten ist, wobei gleichzeitig ein dichter Abschluß zwischen der Außenwand der Filmpatrone und dem Randbereich der fensterartigen Durchbrechung vermittels des Polsters gewährleistet ist, so daß ein Lichteinfall verhindert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 2 weist der Aufnahmebehälter an durchbrechungsfreien Seitenwänden lösbare Verbindungsmittel, wie Klemm-, Rast- oder Klebeverbindung oder textlien Haftverschluß zum baukastenförmigen Ane'ii.andersetzen mehrerer Aufnahmebehälter mit in einer Seitenwand vorgesehenen fensterartigen Durchbrechungen zu einer Baueinheit auf, wobei zur Ausbildung mehrerer Filmpatronenauf tv ahmekammern die einzelnen Aufnahmebehälter in Reihe neben-' und übereinander angeordnet sind, wobei bei der übereinanderliegenden Anordnung jeweils zwei Aufnahmenahmebehälter übereinanderliegend sind, deren fensterartige Durchbrechungen außenliegend sind.
Desweiteren kann der Aufnahmebehälter mit einer Vielzahl von Kammern zur Aufnahme mehrerer Filmpatronen versehen sein, wobei dann in der eine jede Kammer begrenzenden Außenwand eine fensterartige Durchbrechung mit innenwandseitig angeordnetem Polster vorgesehen ist, wobei die Anordnung der Kammern derart ist, daß jeweils zwei Kammerreihen ausgebildet sind, die übereinanderliegend sind, wobei die Entnahmeöffnungen aller Kammern auf ein und derselber Seite des Aufnahmebehälters liegen und mittels einzelner Deckelteile oder mit einem einzigen Deckelteil verschließbar sind. Durch das übereinanderanordnen ,on zwei Reihen von Aufnahmekammern für Filmpatronen kommen die den einzelnen Kammern zugeordneten fensterartigen Durchbrechungen einmal im oberer Bereich des Aufnahmebehälters und zum anderen im unteren Bereich des Aufnahmebehälters zu liegen, so daß mit einem Blick die in den Kammern angeordneten Filmpatronen der einen Kammerreihe oder der anderen Kammerreihe übersehen werden können.
Die fensterartige Durchbrechung kann dabei auch so bemessen sein/ daß nicht nur Angaben und Informationen über den Film 1m Durchbrechungsbereich zu liegen kommen, sondern auch der Seitenwandungsschlitz des Aufnahmebehälters als Kontrolle dafür, ob es sich um einen belichteten oder unbelichteten Mim handelt, wobei im letzteren Fall dann ein Abschnitt des aus dem Schlitz der Filmpatrone herausgeführten Mimendes im Bereich der fensterartigen Durchbrechung zu liegen kommt. In diesem Fall 1st ee von Vorteil/ wenn die feneterart1 ge Durchbrechung mit einer Abdeckung aus einem klarsichtigen Werkstofi versehen 1st, so daß der die Filmpatrone aufnehmende
Innenraun trotz Abdichtungspolster staub-, licht- und feuchtigkeitsgeschützt ist. Aber auch in allen and«;en Falten können die fensterartigen Durchbr= chu.igen mittels einer Abdeckung aus einem Jflarsichtkunststc-ff abgedeckt sein.
Die rfindiingsgemäße Ausgestaltung ermöglicht e? dem Besitzer einer Kamera auch nach Entfernung der Filmpackung sich Ober da«= Sichtfenster in der Seitenwand des Aufnahmebehälters über den Filmtyp desjenigen Filmes zu orientieren, der sich vermittels der Filmpatrone in der Kammer des Aufnahmebehälters befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei-
gen ;
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht einen ge- I
öffneten Aufnahmebehälter mit einer Kammer zur Auf- |
nähme einer Kleinbildpatrone und mit einem Sicht- |i
fenster in einer der vier BehäIterseitewänden, J
Fig. 2 In einer Ansicht von oben den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 1, jedoch 1m geschlossenen Zustand/
Fig. 3 in einer Vorderansicht den Aufnahmebehälter,
jedoch mit abgenommenem Deckelteil/
Fig. «♦ in einer schaubildL1chen Ansicht den Deckel-
1 . · ■
teiL des AufnahmebehäLters gemäß Fig. 1,
Fig. 5 in einer schaubiLdLichen Ansicht einen Auf nahmebehälter mit aufisnuandsf»itig angebrachten "21— bindungsnitteLn zum baukastenfcrnigen Aneinandermehrerer einzelner AufnahffisbehSlter
Fig. 6 eine Ansicht von vorn auf den Aufnahmebehälter vemäü f'-iy- ** jeö^ch mit abgen9sr.«neiii Deckeltsi I,
Fig. / einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 in einer Vorderansicht einen Aufnahmebehälter mit abgenortimenem Deckelteil, jedoch mit eingesetzter Filmpatrone,
Fig. 9 in einer schaubiLdIichen Ansicht drei baukastenförmig aneinandergesetzte und miteinander lösbar verbundene Aufnahmebehälter mit abgenommenem Deckeltei I,
Fig. 10 in einer Vorderansicht den Aufnahmebehälter gemäß IF i g . 9,
Fig. 11 1n einer schaubiIdIichen Ansicht sechs baukastenförmig nebeneinander und übereinander angeordnete Aufnahmebehälter mit abgenommenen Deckelteilen,
Fig. 12 in einer Vorderansicht die in Fig. 11 dargestellte Baueinheit,
Fig. 13 in einer schaubildlichen Ansicht eine wei-
• · m · &iacgr;
■ · ♦ ·
tere Ausführungsform eines AufnahmebehäLters mit vier in seinem Innenraum ausgebildeten und stirnseitig zfglngichen Aufrtahs? -?<nr"r&eegr; für vier FiImpat roi:in,
Fig. 13 in einer Ansicht von oben den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 13, jedoch mit aufgesetzten Dek-
KCitEl Lcfi ,
Fig. 15 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 13 und
Fig. 16 eine Vorderansicht des geöffneten Aufnahmebehälters mit einer Filropatrone vor deren Einsetzen in den Aufnahmebehälter.
Der in den Fig. 1 bis 8 dargestellte und mit 10 bezeichnete Aufnahmebehälter ist dosenförmig ausgebildet und weist eine quadratische Querschnittsform mit Abmessungen auf, die die Aufnahme einer handelsüblichen Filmpatrone 50 ermöglichen (Fig. 16). Dieser Aufnahmebehälter 10 mit seinen Seitenwänden 11, 12, 13, 14, der Rückwand 15 und der vorderen, mittels eines Deckelteils 17 verschließbaren öffnung 19 besteht aus einem lichtdichten Material, wie Metall oder Kunststoff. Das Deckelteil 17 ist mittels Klemmsitz am umlaufenden Rand 19a der öffnung 19 gehalten. Der Klemmsitz des Deckelteils 17 im Bet-eicn der Behälteröffnung 19 kann auch mittels einer halsartigen Einziehung 17a erreicht werden, die an der Innenwandseite 17b des Deckelteils 17 angeformt ist (Fig. 4). Diese halsartige Einziehung 17a ist dabäi so bemessen, daß der umlaufende Rand 17a' der ha Isart'gen Einziehung 17a bei auf die öffnung 19 aufge-
setzten) Deckelteil an den Innenwandflächen der Seitenwände 11 bis 14 im Bereich des die öffnung 19 begrenzenden umlaufenden Randes 19a zu Liegen kommt.
Ein derartiger Aufnahmebehälter 10 dient zur Aufnahme einer handelsüblichen Filmpatrone 50 für einen Kleinbildfilm, der auf einen im Innenraum der Filmpatrone 50 angeordneten Spulenkern 51 aufgerollt ist. Die Filmpatrone 50 besteht aus einem ?y I indrischen Behälterkörper mit der Seitenwand 52, dem Bodenteil 53 und dem Oeckelteil 54 und einem in der Seitenwand 52 ausgebildeten Schlitz 57, der sich übpr die gesamte Höhe der Filmpatrone 50 erstreckt und aus dem der Film 60 mit seinem freien Ende 61 herausgeführt ist.. Die Filmpatrone 50 besteht ebenfalls aus Lichtdichtem Material, wie Metall oder Kunststoff. Die Abmessungen des Aufnahmebehälters und der Filmpatrone 50 sind derart, daß die Filmpatrone SO von dem Aufnahmebehälter 10 aufgenommen werden kann (Fig. 8 und 16).
Der Längsschlitz 57 in der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 wird dabei gebildet von zwei tangential abgebogenen Wandabschnitten, die als verlängerte Abschnitte der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 im Bereich des Schlitzes 57 ausgebildet sind. Die beiden Wandabschnitte sind parallel zueinander verlaufend und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet, so dafl der Film 60 aus diesem Schlitz 57 herausziehbar ist. Der Schlitz 57 ist lichtsicher ausgebildet und hierfür mit Samt gefüttert. Der Film wird nach dem Einsetzen der Filmpatrone 50 in eine Kamera aus diesem Iichtsieheren Schlitz 57 herausgezogen und belichtet. Nach der letzten Aufnahme wird
&bull; I · · · III·
&bull; · ■ * * &igr; ·· * I (I te
der belichtete Film vermittels der Kamera in die Filmpatrone 50 zurückgespult, bevor die Kamera geöffnet wird. Auch solche Filmpatronen 50 sind im vorliegenden FaU in Verbindung mit dem Aufnahmebehälfer 10 verwendbar, die sich mehrfach verwenden lassen .
Me Filmpatrone 50 trägt auf ihrer Außenwandfläche Angaben und Informationen über den Film, wobei diese Angaben und Informationen auch in dem Bereich der Aufienwandflache 55a angebracht sein können, die von dem Wanddbschnitt der beiden den Schlitz 57 bildenden Wandabschnitte gebildet wird.
Um diese Angaben und Informationen, die in Fig. 16 bei 7&Ggr; angedeutet sind, auch dann nach außen sichtbar zu machen, wenn die Filmpatrone 50 in dem Aufnahmebehälter 10 angeordnet ist, ist in der Seitenwand 11 des Aufnahmebehälters 10 eine sich in Behälterlängsrichtung erstreckende, schlitzförmige und fensterartige Durchbrechung 20 vorgesehen. Die Bemessung dieser fensterartigen Durchbrechung 20 entspricht in etwa derjenigen Fläche, die von den auf der Außenwandfläche 55a des Wandabschnittes 55 der Filmpatrone 50 aufgedruckten Angebe und Informationen 70 über den Film erfaßt wird.
Die fensterartige Durchbrechung 20 kann auch mittels einer Abdeckung aus einem K larsichtkunststoff abgedeckt sein.
Um neben einer staub- und feuchtigkeitssicheren Unterbringung auch eine lichtsichere Unterbringung der Filmpatrone 50 in dem Aufnahmebehälter 10 zu
gewährleisten/ ist in der Kammer bzw. dem Innenraum 16 des Aufnahmebehälters 10 ein im Bereich der die fensterartige Durchbrechung 20 begrenzenden Ränder 21,22,23,24 angeordnetes Lichteinfall verhinderndes Polster 80 aus einem gummi-elastisehen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff vorgesehen, welches eine Abdichtung der Randbereiche der Durchbrechung 20 zu der Seitenwand 11 der Filmpatrone 50 gewährleistet (Fig. 2, 6 bis 8). Mit diesem Polster 80, welches an der Innenwandfläche 11a der Seitenwand 11 angebracht ist, wird nicht nur ein Lichteinfall in die Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 bei eingesetzter Filmpatrone 50 verhindert, sondern auch ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit vermieden. Dieses Abdichtungspolster 80 ist so ausgelegt, daß , wenn eine Filmpatrone 50 in der Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 angeordnet ist, der Randbereich der fensterartigen Durchbrechung 20 so abgedichtet ist, daß kein Lichteinfall eintreten kann. Dadurch, daß das Polster 80 aus einem gummi-elastischen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff besteht, ist eine feste Anlage des Polsters 80 an der Außenwandfläche der Seitenwand 52 der Filmpatrone 50 gewährleistet, wobei gleichzeitig das Polster 80 die Filmpatrone 50 lagegesichert nach Art eines Klemmsitzes in der Kammer 16 des Aufnahmebehälters 10 hält.
Dieses Polster 80 sichert auch die Filmpatrone 50 gegen ein Verdrehen. Diese Verdrehsicherung wird er-[ reicht durch die vom Polster 80 ausgehenden Druck-
kräfte, die die Filmpatrone 50 gegen die .Innenwandflächen der Seitenwände des Aufnahmebehälters 10
j drückt. Dieser Anpreßdruck reicht aus, um die FiLm-
patrone 50 in ihrer Lage in der Kammer 16 des Auf-
nahmebehäLters 10 zu sichern. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, daß für das Polster 80 federndelastische Materialien eingesetzt werden, die nach Aufheben eines auf das Polster 80 einwirkenden Drukkes ein ausreichendes Rückstellvermögen besitzen, damit ein Zurückfedern des Polsters 80 in seine Ausgangsstellung bewirkt wird, denn dieses Rück stellvermögen hat den Klemmsitz der Filmpatrone 50 zwischen dem Polster 80 und den Seitenwänden des Aufnahmebehälters 10 zur Folge. Es besteht auch die Möglichkeit, das Polster 80 so zu profilieren, daß das Polster 80 dem Außenwandprofil der Filmnatrone 50, insbesondere im Bereich dessen Schlitzes 57, entspricht (Fig. 8).
Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Aufnahmebehälter 10 außenwandseitig lösbare Verbindungsmittel 30 auf, die als Klemm-, Rast- oder Klebeverbindung ausgebilet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, als Verbindungsmittel einen textlien Haftverschluß zu verwenden, der unter der Bezeichnung Klettenverschluß bekannt ist. Die Klemm- und Rast-Verbindungen werden durch auf den Außenwandflächen des Aufnahmebehälters 10 angeformte Klemm- oder Profi I Lei st en hergestellt, so daß aufgrund der Verwendung federnd-elastischer Materialien die Klemm- bzw. Rast-Verbindung hergestellt wird. Als Verbindungsmittel 30 sollen solche Verbindungsmittel eingesetzt werden, die lösbar sind, so daß mehrere vermittels der Verbindungsmittel 30 zu einer Baueinheit zusammengesetzte Aufnahmebehälter 10 einzeln voneinander wieder gelöst werden können. Als Klebeverbindung können Beschichtungen 31 aus einem Selbstklebemittel verwendet werden, wobei dann die auf
den Außenwandflächen der Seitenwände des Aufnahmebehälters 10 aufgebrachten Selbstklebeschichten 31 mittels eines abziehbaren Schutzblattes 32 abgedeckt sind, das vor Gebrauch zur freilegung der Seibstk lebeschicht 31 abgezogen wird (Fig. 5 und 6). Auch hier werden solche Klebemittel eingesetzt, die ein großes Haftungsvermögen besitzen., und zwar auch dann, wenn ein mehrfacher Gebrauch erfolgt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist es lediglich erforderlich, daß die Verbindungsmittel 30 an den Außenwandflächen zweier benchbarter Seitenwände 12, 13 angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht das reihenweise Aneinandersetzen mehrerer Aufnahmebehälter zu Baueinheiten (Fig. 9 bis 12), wobei auch das Verbinden zweier Reihen möglich ist. Bei der Verwendung von lösbaren Klebe-Verbindungen ist es ausreichend, wenn das Verbindungsmittel 30 an den Außenwandflächen zweier Seitenwände 12,13 angebracht ist. Werden dagegen als Verbindungsmittel 30 Klemm- oder Rast-Verbindungen eingesetzt, dann sind diese an den Außenwandflächen der Seitenwände 12,13,14 angebracht, wobei dann eine Ausgestaltung der Verbindungsmittel in der Weise erfolgt, daß jeweils zwei Aufnahmebehälter 10 lösbar miteinander verbunden werden können und darüber hinaus auch eine Verbindung zweier Aufnahmebehälter 10 übereinander möglich ist.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Baueinheit aus mehreren aneinandergereihten und übereinanderliegend angeordneten Aufnehmebehältern 10 mit einer Vielzahl von Fi Impatronenaufnahmekammern 16 zu schaffen, wobei Jedoch die übere1nanderI legende Anordnung nur von zwei Reihen neben«InanderI legend angeordneter Auf-
Ii nahaebehälter 10 &bull; t
&bull; ·
16 ·· · I If · · n-
&igr;! zelnen Kammern 16 zu erfolgen hat. &bull; ... t
zutaaaengefa-Bt en der einzelnen zu damit die den ei
Aufnahmebehälter einer Baueinhei
10 zug ©ordne ; e-x
Yensterart?gen Durchbrechungen 20 im ob:-en Bereich 100-3 ynd Iss unteren bereich löSb einer mii 10G bezeichneten und in Fig. 11 und 12 dargestellten Baue -heit zu liegen Kommen.
Sind entsprechend der »usfGhrungsform gemäß Fig. 9 und 10 z.B. drei Aufnahmebehälter 10 nebeneinanderliegend angeordnet, dann sind die in den oberen Seitenwänden 11 ausgebildeten fensterartigen Durchbrechungen 20 im oberen Serbien liegend und können mühelos eingesehen werden. Bei der Verwendung von Verbindungsmitteln 30 zur lösbaren Verbindung mehrerer Aufnahmebehälter 10 sind die Verbindungsmittel 30 an den Seitenwänden eines jeden Aufnahmebehälters vorgesehen, die keine fensterartige Durchbrechung 20 aufweisen. Durch das Aneinanderreihen und lösbare Verbinden mehrerer Aufnahmebehälter 10 werden eine Vielzahl von Kammern 10 zur Aufnahme von Filmpatronen 50 ausgebildet/ wobei die öffnungen 19 der einzelnen Aufnahmebehälter 10 mittels einzelner Deckelteile 17 verschließbar sind; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Öffnungen 19 aller Aufnahmebehälter 10 vermittels eines einzigen Dekkelteils zu verschließen.
Die Möglichkeit, mehrere Aufnahmebehälter 10 nebeneinander und in Form von zwei Reihen übereinander anzuordnen (Fig. 9 bis 12), erbringt den Vorteil, daß der mit einer Vielzahl von Filmen ausgerüstete Reisende seine Filme nicht mehr lote oder in irgendwelchen anderen zusätzlichen Behältnissen oder Beu-
teln untergebracht in einen Koffer entführen muß, denn die Unterbringung einzelner Filme hat oftnals den Nachteil, daß bei eines öffnen des Koffers dans; die lose in Innenraus des Koff«rs liegenden Files= herausfallen. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaitung ist es den: Reisenden möglii'n, in öfe-?rsichtlicfc?r Anordnung eine Vielzahl von cilmen im Innenraum des Koffers unterzubringen, mit der gieich- zeitige-Ts ifögti siiki■: t ... einer Baueinheit 10r diejenige
&bull;-!zahl von Auf-ihmebehältern 10 «it Filmpatronen 50 zu entnehmen, «Sie jeweils gewünscht wnd erforderlich ist. niif der anderen Seite bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, daß belichtete und in die Aufnanmebehälter 10 untergebrachte Filmpatronen zu einer Baueinheit vereinigt werden können, so daß das Verlustigwerden einzelner Filme vermieden wird.Ein weiterer Vorteil ist die einfache und raumsparende Unterbringung einer derartigen Aufnahmebehälterbaueinheit 100 im Innenraum eines Koffers.
Die Anzahl von nebeneinanderliegend angeordneten Aufnahmebehältern 10 ist in keiner Weise beschränkt auf die Anzahl, die der in Fig. 9 und 10 dargestellten Baueinheit 100 entnehmbar ist. Das gleiche trifft auch auf die Baueinheit 100 entsprechend Fig. 11 und 12 zu. Hier sind sechs Aufnahmebehälter 10 reihenweise nebeneinander und übereinander angeordnet, wobei die einzelnen Aufnahmebehälter, die die Baueinheit 100 bilden, mit A1, A2, A3, A4, A5, Ao bezeichnet sind.
Nach der 1n Fig. 13 bis 15 da gestellten Ausführungsform weist ein quaderförmiger Aufnahmebehälter 110 in seinem Innenraum vier Kammern 16', 16*',
16af, 16a" auf, die zur Aufnahme von vier FiImpatronen 50 dienen. Die Ausbildung dieser Kammern 16', &Igr;&oacgr;", loaq'.- 16-3" erioi^Z irch die Anordnung einsr Längstrennwand 40 und einer Quertrennuand 41 im Innenraum des Aufnahmebehälters 110- Die öffnungen 19 für die Kammern 16f, 16", 16a1, 16a" liegen in den Stirnseiten 110a, 110b des Aufnahmebehä!te rs 110- Jeder Kammer 16', 16"", 16a1, 16a" ist eine fensterartige Durchbrechung 20 zugeordnet, wobei alle fensterartigen Durchbrechungen 20 in der oberen Seitenwand 111 des Aufnahmebehälters 110 mit den Seitenwänden 112, 113, 114 liegen.
Wie bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind auch bei dem Aufnahmebehälter 110 im Bereich deren Durchbrechungen 10 Polster 80 angeordnet, um einen Lichteinfall in den Innenraum der einzelnen Kammern zu vermeiden und um ein selbsttätiges Verdrehen der Filmpatrone im Innenraum der jeweiligen Kammer zu verhindern. Auch bei dieser Ausführungs· form ist das Polster 80 im Bereich der die Durchbrechung 20 begrenzenden Ränder 21,22,23,24 an der Innenwandfläche der oberen Seitenwand 111 angebracht, wobei generell die Befestigung des Polsters 80 bei allen Ausführungsformen vorzugsweise mittels einer Klebverbindung erfolgt. Bei dem in Fig. 13 bis 15 gezeigten Ausführungsbeisp /ei weist der Aufnahmebehälter 110 vier Kammern 16', 16", 16a1. 16a" auf, Jm vier Filmpatronen 50 aufnehmen zu können. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Aufnah«abehälter 110 mit einer größeren Anzahl von Kammern auszubilden, die dann durch eine entsprechende Anzahl con Langstrenn- und Quertrenn-Wänden im Innenraum des Aufnahmebehälters ausgebildet werden. Jeder Kammer ist
t # ff · * · I
eine fensterartie Durchbrechung 20 mit Innenwandseitig angebrachtem Polster 80 zugeordnet. Die Ausbildung der Kammern zur Aufnahme der Filmpatronen 50 kann reihenweise nebeneinanderliegend sein, jedoch besteht auch die Möglichkeit, den Aufnahmebehälter so auszubilden, daß zwei übere1nander I 1egende Reihen von Kammern 1m Innenraum des Aufnahmebehälters ausgebildet werden. Die fensterartigen Durchbrechungen der obersten Kammerreihe liegen dann 1m oberen Bereich und die fensterartigen Durchbrechungen der unteren Reihe im unteren Bereich, d.h. die fensterartigen Durchbrechungen sind dann einmal In der oberen Seitenwand und zum anderen in der unteren Seitenwand des Aufnahmebehälters ausgebildet, so daß durrh die fensterartige Durchbrechung jede einzelne Kammer einsehbar ist.
Die jerJT einzelnen Kammer zugeordnete fensterartiye Durchbrechung 20 erstreckt sich in ihrer Länge über die gesamte Länge der Kammer, damit die im Fensterbereich liegenden Informationen und Angaben über den Film auf der AuflenwandfIäche der Filmpatrone voll eingesehen werden können.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    . Aufnahmebehälter aus Lichtdichten Materialien,
    wie Metall oder Kunststoff/ mit mindestens einer ;
    Kammer mit einer Entnahmeöffnung und mit einem '
    die Entnahmeöffnunq verschließenden, vermittels _
    Klemmsitz oder scharnierartig gehaltenen Oeckelteil für lichtdichte Kleinbildfilmpatronen aus
    Metall oder Kunststoff für Kleinbildfilme mit
    ein- oder beidseitiger Perforation, wobei der
    Kleinbildfilm auf einen Spulenkern innerhalb
    der Filmptrone aufgerollt und mit seinem zungenförmig ausgeformten Filmende aus einem lichtdichten, mit Samt gefütterten Filmpatronenschlitz
    herausragt, der von zwei abgewinkelten, sich
    über die Filmpatronenhöhe erstreckenden, nebeneinanderliegenden Wandabschnitten der Filmpatrone gebildet ist, die tangential zum Umfang ' der Filmpatrone verlaufend sind und von denen
    der außen I iegende Wandabschnitt auf seiner
    Außenwandfläche Informationen und Angaben über ,
    den Film, wie Filmempfindlichkeit, Filmtyp, I
    Format, Zahl der Aufnahmen u.dgl. trägt,
    dadurch gekennzeichnet, daß in einer (11) der %
    % vier Behälterseitenwände (11,12,13,14) des Auf- *
    nahsiebehäIters (10) eine sich in Kammer längs- |
    richtung erstrecke de, schlitzförmige und fen- a
    sterartige Durchbrechung (20) vorgesehen ist, |
    und daß in dem Innenraum der Filmpatronenauf- &igr;
    nahmekammer (16) im Bereich der die fenster- I
    artige Durchbrechung (20) begrenzenden Ränder |
    (21,22,23,24) an der Innenwandfläche (11a) der |
    die fensterartige Durchbrechung (20) aufweisen- |
    den Behälterwand (11) ein Iichteinfa I Iverhin- |
    derndes Polster (80) aus einem gummi-eLastichen Werkstoff oder einem Schaumkunststoff angeordnet ist, das die Filmpatrone (50) in der Aufnahmekammer (16) verdrehsicher mittels Klemmsitz lagegesi chert hält.
    2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (10) an seinen durchbrechungsfreien Seitenwänden (12, 13,14) lösbare Verbindungsmittel (30), wie Klemm-, Rast- oder Klebe-Verbindung oder textlien Haftversch luß, zum baukastenförmigen Aneinander setzen mehrerer Aufnahmebehälter (10) mit in einer Seitenwand !11) vorgesehener fensterartiger Durchbrechung (20) zu einer Baueinheit (100) aufweist, wobei zur Ausbildung
    mehrerer Fi Impatronenaufnahmekammern (16) die
    / einzelnen Aufnahmebehälter (10) in Reihe neben-
    ^ einander oder neben- und übereinander angeord
    net sind, wobei bei der übereinanderliegenden Anordnung jeweils zwei zu Reihen zusammengefaßte Aufnahmebehälter übereinanderliegend sind, deren
    ' fensterartige Durchbrechungen (20) außenliegend
    sind.
    3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Aufnahmebehältern (10) bestehende Baueinheit (100) mehrere Kammern (16) für Filmpatronen (50) aufweist, wobei die Entnahmeöffnungen (19) der FiImpatronenaufnahmekammern (16) einzeln mittels eines Deckelteils (17) oder mittels eines, alle Entnahmeöffnungen (19) verschließenden Deckelteils (1?) verschließbar sind, und daß
    in den von den Aufnahmebehältern (10) in der Baueinheit (100) gebildeten oberen und unteren Außenwänden (100a, 100b) eine der Anzahl der Kammern (16) entsprechende Anzahl von fensterartigen Durchbrechungen (20) ausgebildet ist, wobei joder fensterartigen Durchbrechung (20) ein Polster (80) innenwandsei t. ig zugeordnet ist.
    Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (110) vier Filmpatronenaufnahmekammern (16l, 16"; 16a1, 16a") aufweist, die paarweise zusammen in einer Ebene liegend im Innenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildet sind, wobei die Entnahmeöffnunnen (19) je zweier Kammern (161, 16"; 16a1, 16a") an den Stirnseiten (110a, 110b) des Aufnahmebehälters (110) liegend und mittels eines DeckeLteils (17) verschließbar sind, und daß jeder Kammer (16',16", 16a1, 16a") eine in der Behälteraußenwand (111) ausgebildete fensterartige Durchbrechung (20) mit innenwandsei tig angebrachtem Polster (80) zugeordnet ist.
    Aufnahmebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (110) vier oder eine größere, durch zwei teilbare Zahl enthaltende Anzahl von FiImpatronenaufnahmekammern aufweist, die reihenweise neben- und übereinanderliegend in dem Inrenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei Kammern übereinanderliegend sind, daß die Entnahmeöffnung (19) einer jeden Kammer oder die Entnahmeöffnungen (19) aller Kammern
    mit einem Deckelteil (17) verschlossen sind, und daß in der oberen (111) und in der unteren Behälteraußenwand (112) eine der Anzahl der Kammern entsprechende Anzahl von fensterartigen Durchbrechungen (20) mit innenuandseitig angebrachten Polstern (80) vorgesehen ist.
    6- Aufnahmebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum des Aufnahmebehälters (110) ausgebildeten, reihenweise neben- und übereinanderliegenden Fi Impatronenaufnahmekammern durch senkrechte Lengs- und Querwände sowie eine waagerechte Trennwand gebi Idet sind.
    7. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartige Durchbrechung (20) mittels einer Abdekkung aus einem Klarsichtkunststoff abgedeckt ist.
DE9012929U 1990-09-11 1990-09-11 Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen Expired - Lifetime DE9012929U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9012929U DE9012929U1 (de) 1990-09-11 1990-09-11 Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9012929U DE9012929U1 (de) 1990-09-11 1990-09-11 Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9012929U1 true DE9012929U1 (de) 1990-11-15

Family

ID=6857374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9012929U Expired - Lifetime DE9012929U1 (de) 1990-09-11 1990-09-11 Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9012929U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229470A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Rc System Ges Fuer Entwicklung Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229470A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Rc System Ges Fuer Entwicklung Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3829742A1 (de) Verpacktes kamera-set
DE2812052C2 (de) Einzeln verwendbarer Behälter für eine Bandcassette
DE9012929U1 (de) Aufnahmebehälter für Kleinfilmbildpatronen
DE2841216C3 (de) Kassette für Registrierstreifen
DE2659936C3 (de) Sammelbehälter für Fotografien und zugehörige Filmstreifen
DE8325896U1 (de) Klarsichtpackung
DE4114373A1 (de) Briefumschlag
EP0086787A1 (de) Tragplatte für tonbandcassetten zur aufbewahrung in einem gehäuse
DE9011397U1 (de) Dosenförmiger Aufnahmebehälter für Kleinbildfilmpatronen
DE8002838U1 (de) Erste-hilfe-behaelter
DE3132386C2 (de) Einrichtung zur Aufbewahrung und Schaustellung flacher Gegenstände, wie Diapositive oder dergleichen
DE2541411A1 (de) Aufbewahrungsbehaelter fuer tonbandkassetten
DE4027883A1 (de) Verpackung fuer rahmenlose bildtraeger
DE7514059U (de) Vorratsbehaelter insbesondere Pappschachtel
DE9000098U1 (de) Kofferbausatz
DE2723067C2 (de) Verpackung
DE1586413C (de) Verpackung für unbegrenzt und begrenzt haltbare Gegenstände
DE3527569A1 (de) Schutzhuelle fuer magnetbandverpackungskartons
DE8529760U1 (de) Buchartige Verpackung
DE8705509U1 (de) Schallplattenbox
DE8331191U1 (de) Videokassettenhülle
DE8522157U1 (de) Schutzhülle für Magnetbandverpackungskartons
DE9111092U1 (de) Einrichtung zum Aufbewahren von Compact-Discs
EP0864443A1 (de) Anordnung zur Aufbewahrung von Fotos
DE29609429U1 (de) Schutzhülle zur Aufnahme von Flächengebilden