DE9011956U1 - Halteanordnung - Google Patents

Description

Chun-Hsung Chen 14. August 1990 S 12132GBM Al/Me/sn HalteasserdiUiBg

Die vorliegende Erfindung betrifft cine Halteanordung und Jisbesondere eine Halteanorßsung. die besonders geeignet ist. eine Sattelstange eines Fahrrad :? kalten.

Ein Fahrrad ist eine sekt nützliche Tu .^orieiiirkr mg und wird weit verbreitet benutzt DL Jattelstange, auf die ein Sattel montiert ist, muß sehr oft gemäß der Größe des Fahrers eingestellt werden, und daher nwiß sie wiederholt neu montiert werden.

Eine Halteanordnung nach dem Stand der Technik ist einstückig mit dem

Sa^sMhr eines Fahrrads ausgebildet. Demgemäß enthält die Anordnung ein zylindrisches Element mit einem Ende, wobei das Ende einen Schlitz ausweist, der axial daran ausgebildet ist, ein Paar von Mitnehmern, die einstückig mit jenem zylindrischen Element ausgebildet sind und sich radial von jeder Seite des Schlitzes aus erstrecken, und eine Feststellvorrichtung. Jeder der Mitnehmer weist ein Loch

"*0 dorthindurch auf. Die Sattelstange ist in das Ende des zylindrischen Elements eingepaßt und durch die Feststellvorrichtung durch die Löcher des Mitnehmerpaars eng festgestellt. Um die Sattelstange nach einer langen Zeitdauer einzustellen, ist es aufgrund der Dichte des zylindrischen Elements oft schwierig, die Anordnung zu lösen. Die Spannkraft des Metalls des zylindrischen Elements nach einer langen Dauer in dem eingezwängten Zustand, der durch die Feststellvorrichtung bewirkt ist, ist für gewöhnlich ungenügend, um dem zylindrischen Element zu ermöglichen, seine Halterung bezüglich der Stange zu lösen, sogar nachdem die Feststellvorrichtung gelöst worden ist. Man muß einen bemerkenswerten Betrag an Zeit aufbringen, um die Sattelstange zu lösen. Dies ist sehr unangenehm für den Fahrer.

Daher ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halteanordnung zu schaffen, die benutzt wird, um die Sattelstange eines Fahrrades zu halten, die auch ru£h einer langen Zeitdauer leicht gelöst werden kann. 5

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteanordnung zu schaffen, die einen eintachen Aufbau aufweist und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.

Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Halteanordnung, um eine

r Sattelstange zu befestigen, ein Sattelrohr mit einer umfangsmäßig und im

wesentlichen rechtwinldigen Öffnung an der Rückseite seiner höchsten Ausdehnung, wobei die Halteanordnung auch eine im wesentlichen und umfangsmäßig rechtwinklige Öffnung aufweist, um mit jener des Sattelrohrs zusammenzupassen; ein Paar von Mitnehmern, die einstückig mit dem zylindrischen Element ausgebildet sind, und die einen konkaven Teil dazwischen aufweisen und sich radial von jeder Seite der Öffnung aus erstrecken, wobei jeder der Mitnehmer ein

Loch dorthindurch aufweist; ein Paar von Druckelementen, von denen jedes ein Loch dorthindurch aufweist und eine speziell entwickelte Fläche, um in den

konkaven Teil zwischen dem Paar von Mitnehmern und dem zylindrischen Teil derart zu passen, daß die Löcher in den Druckelementen mit den Löchern m den

Mitnehmern ausgerichtet sind; einen Bolzen und eine Nut.

Die Sattelstange und das Sattelrohr werden in das zylindrische Element eingepaßt und durch die Nut und den Bolzen, der durch die Löcher der Mitnehmer und der Druckelemente geht, fest gesichert. Die Halteanordung, die gemäß dieser Erfindung erzeugt ist, kann sogar nach einer langen Zeitdauer leicht gelöst werden.

Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung offensichtlich werden.

Figur 1 ist eine Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Halteanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zusammen mit einer Sattelstange und einem Sattelrohr eines Fahrzeugs gezeigt ist.

S Figur 2 ist eine Draufsicht des bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels einer Halteanordnung in einer Originalposition gemäß der vorliegenden Erfindung.

Figur 3 ist eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Halteanordnung, wenn sie fest gesichert ist.

Figur 1 zeigt eine Sattelstange S und ein Sattelrohr 4 eines Fahrzeugs. Das

Sattelrohr S hat eine im wesentlichen und umfangsmäßig rechtwinklige Öffnung an der rückwärtigen Seite seines höchsten Teils. Eine Halteanordnung, um die Sattelstange 5 in dem Sattelrohr 4 zu befestigen, enthält ein zylindrisches Element 60 mit einer Durchgangsbohrung 61 und einer umfangsmäßigen und im wesentlichen rechtwinkligen öffnung 64, um mit jener des Sattelrohrs zusammenzupassen; ein Paar von Mitnehmern 62 und 63, die einen konkaven Teil dazwischen aufweisen und einstückig mit dem zylindrischen Teil 60 ausgebildet sind, wobei jeder der Mitnehmer ein Loch 631 und 621 dorthindurch aufweist und sich radial von jeder Seite der öffnung 64 aus erstreckt, ein Paar von Druckelementen 80, wobei jedes der Elemente eine Loch dorthindurch aufweist, von denen ein Loch

^ SV größer als das andere 81 äst, wobei das größere Loch 8&Ggr; einen ringförmig

hervorstehenden Teil 811 zum Aufnehmen einer Druckfeder in demselben aufweist, wobei die Elemente Flächen 82 aufweisen, die ausgestaltet sind, um in den konkaven Teil des Paars von Mitnehmern 62 und 63 und die Öffnung 64 des zylindrischen Elements zu passen und derart an die Sattelstange des Fahrrads stoßen, daß die Löcher 631, 621, 81 und SV miteinander ausgerichtet sind. Eine

Nut 90 weist ein Innengewinde 901 darin und eine äußere Fläche 902 auf, und

ein Bolzen 73 weist ein Ende 73a mit Gewinde, einen Bolzenkopf 71 und ein

Dichtungselement 74 auf, das beweglich an dem Bolzen und benachbart zu dem Bolzenkopf 71 angeordnet ist, wobei sich der Bolzen in eines der Löcher 631 der Mitnehmer erstreckt. Wenn die Sattelstange 5 und das Sattelrohr 4 in das zylindrische Element 60

eingepaßt sind, wobei die Sattelstange S in dem Sattelrohr 4 ist, passen die

Flächen 82 der Druckelemente 80 gut in den konkaven Teil zwischen den Mitnehmern, die sich durch die rechtwinkligen öffnungen 41 und 64 erstrecken,

um an die Sattelstange 5 zu stoßen. Die Druckelemente werden nachträglich fest durch den Bolzen 70 und die Nut 90 gesichert, wie es am besten in der Figur 4 gezeigt ist, und so stößt die Druckfeder 731 von innen an das Druckelement

80. Figur 3 zeigt die Draufsicht der Halteanordnung in Grundstellung. Weil das

Halten an der Sattelstange durch die besonders gestalteten Flächen der Druck-

elemente bewirkt wird und nicht durch das Einengen des Sattelrohrs, kann die

/ Halteanordnung der vorliegenden Erfindung, der durch die Wirkung der Druckfeder

geholfen wird, sogar nach einer langen Zeitdauer leicht gelöst werden.

Während die Erfindung in Verbindung damit, was als das praktischste und

bevorzugteste Ausführungsbeispiel angesehen wird, beschrieben worden ist, ist sie nicht nur auf die Offenbarung begrenzt, sondern es ist im Gegenteil dazu beabsichtigt, verschiedene Abänderungen und äquivalente Anordnungen innerhalb der breitesten Interpretation des Schutzumfanges und des Sinns der Erfindung abzudecken, um alle derartigen Abänderungen und äquivalenten Anordnungen zu umfassen.

Eine Halteanordnung enthält ein zylindrisches Element mit einer umfangsmäßig und

( im wesentlichen rechtwinkligen Öffnung an ihm. Ein Paar von Mitnehmern hat

einen konkaven Teil zwischen ihnen, ist einstückig mit dem zylindrischen Element ausgebildet und erstreckt sich radial von beiden Enden desselben. Jeder der

Mitnehmer weist ein Loch dorthindurch auf., Ein Paar von Druckelementen, von

denen jedes ein Loch dorthindurch und eine Fläche aufweist, ist besonders ausgestaltet um in den konkaven Teil des Paars von Mitnehmern und durch die

Öffnung in dem zylindrischen Element zu passen. Die Löcher des Paars von Mitnehmern und die Löcher der Druckelemente sind miteinander ausgerichtet, so

&iacgr;&ogr; daß ein Bolzen, der durch sie geht, durch eine Nut fest gesichert werden kann, während eine Druckfeder, die um den Bolzen und zwischen den Druckelementen angeordnet . t, von innen stützt.

Claims (3)

Chun-Hsung Chen 2. Oktober 1990 ' S 12132GBM Al/Me/sn s Schutzansprfiche

1. Halteanordnung zum Befestigen einer Sattelstange (5) und eines Sattelrohrs (4) an einem Fahrrad, wobei das Sattelrohr (4) ein oberes Ende aufweist, um &iacgr;&ogr; die Sattelstange (S) aufzunehmen und das obere Ende des Sattelrohrs (4)

eine umfangsmäßig erste Öffnung (41) darin aufweist,

dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteanordnung aufweist:

ein zylindrisches Element (60), das um oas obere Ende angeordnet ist und eine umfangsmäßig zweite Öffnung (t>4) aufweist, die mit der ersten Umfangsöffnung (41) ausgerichtet ist;

\ 20

ein Paar von Mitnehmern (62, 63) die einstückig mit und radial abstehend von dem zylindrischen Element (60) ausgebildet sind, eins auf jeder Seite der Öffnung, wobei die Mitnehmer (62, 63) einen konkaven Teil dazwischen begrenzen, und wobei jeder der Mitnehmer ein Loch (631, 621) dorthindurch aufweist;

ein Paar von Druckelementen (80), die in dem konkaven Teil aufgenommen sind, wobei jedes der Druckelemente (80) ein Loch (81, 81') dorthindurch aufweist, und wobei ein Druckteü durch die erste und die zweite Öffnung (41, 64) geht und an die Sattelstange (5) stößt, wobei der Druckteü eine gekrümmte Anstoßfläche (82) aufweist;

einen Bolzen (73), der durch die Löcher (631, 81, 81', 621) der Druckelemente (80) und der Mitnehmer (63, 62) geht, wobei der Bolzen (73) ein Ende (73a) mit Gewinde aufweist, das sich von einem der Löcher (621)

heraus in einen der Mitnehmer (62) erstreckt, und ein anderes Ende, das entgegengesetzt zu dem Ende (73a) mit Gewinde ist, sich aus dem anderem j der Löcher (631) in den anderen der Mitnehmer (63) erstreckt;

eine Nut (90) mit Kopf, die beweglich in einem der Löcher (621) in den Mitnehmern (62, 63) angeordnet ist, aus denen sich das Ende (73a) mit Gewinde erstreckt, und die auf das Ende mit Gewinde geschraubt ist; und

ein Klammerelement (74), das beweglich an dem anderen Ende des Bolzens (73) angeordnet ist, das entgegengesetzt zu dem Ende mit Gewinde ist, wobei das Klammerelemctit (74) in das andere der Löcher (631) des anderen der Mitnehmer (63, 02) erstreckt, und das um den Bolzen (73) äügcüfdüet lsi.

2. Halteanordnung nach Anspruch 1, das weiterhin eine Druckfeder (731) aufweist, die um den Bolzen (73) zwischen den Druckelementen (80) vorgesehen ist.

3. Halteanordnung nach Anspruch 1, wobei der Bolzen (73) einen Handgriff (71) aufweist, der an dem anderen Ende angeordnet ist, das entgegengesetzt zu dem Ende mit Gewinde und benachbart zu der Klammereinrichtung (74) angeordnet ist, und eine Griffstange (72) aufweist, i:e sich radial von de ::. Handgriff aus erstreckt.