DE9011847U1 - Trommelantrieb, insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln - Google Patents
Trommelantrieb, insbesondere für BetonmischmaschinentrommelnInfo
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
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- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0806—Details; Accessories
- B28C5/0831—Drives or drive systems, e.g. toothed racks, winches
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
DR.-ING. DIPL'-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE
Reinhard Hessel, Brügelweg 6, 5628 Heiligenhaus
"!''•'Mtunelantrieb. insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln
Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Betonmischmaschinen
bestimmten Trommelantrieb, der einen antreibenden Elektromotor und ein zwischen dessen Antriebswelle und
der anzutreibenden Trommel vorhandenes, mit Zahnrädern versehenes Untersetzungsgetriebe aufweist.
Trornmelantriebe obiger Art sind bekannt. Insbesondere kennt man auch Betonmischmaschinen-Trommelantriebe, bei denen
Einphasen- oder auch Dreiphasenelektromotore mit 1000 bis 1500 Umdrehungen/min, verwendet werden, bei denen das zur Herabset-
Y zung der herkömmlichen Trornmeldrehzahl auf 40 bis 60 Umdrehun-
* gen/min, dienende Untersetzungsgetriebe mit einer Keilriemen-Übertragung
versehen ist und in Verbindung mit Ritzeln, Zahnkränzen oder auch Wechselgetrieben verwendet wird. Solche Ante,
triebsmechanismen eignen sich hauptsächlich zum Antrieb größe-
rer Maschinentrommeln. Dagegen sind sie lür kleinere Trommelbauarten wenig geeignet, da sie zu material- und gewichtsauf-
wendig sind sowie auch nur recht schwierig montiert und transportiert
werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trommelantrieb insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln zu
schaffen, der von einfacher Konst'-ukt· ion sowie von sowohl gewichtsals
auch platzsparender E: ..art ist und der weiterhin
auch leicht transportiert und montiert werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Trommelantrieb der eingangs erwähnten
Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Untersetzungsgetriebe
ein auf einer auf der Antriebswelle dreiifest angeordneten Exzenterscheibe drehbeweglich sitzendes und dadurch
in Exzenterschwingungen zu versetzendes Planetenrad aufweist, das mit seiner Umfangsverzahnung in einem konzentrisch
zur Antriebswelle feststehend angeordneten und einen Zahn mehr als das Planetenrad aufweisenden Außenzahnkreis hypozykloidenartig
abrollt sowie über entsprechendes Exzenterspiel aufweisende Mitnehmer mit einem Drehteller auf Drehmitnahme verbunden
ist, auf dem die anzutreibende Trommel zu montieren ist. Ein solches Untersetzungsgetriebe ist von sehr einfacher und raumsparender
Bauart. Es kann leicht hergestellt sowie transportiert und auch einfach mit der Maschinentrommel verbunden werden.
Vorteilhaft ist der Außenzahnkreis auf einem fest mit dem Motorgehäuse verbundenen, die Antriebswelle nebst Exzenterscheibe
sowie das Planetenrad umgebenden, kreiszylindrischen Gehäuseunterteil angeordnet, das durch ein auf ihm drehbeweglich
gelagertes, den Drehteller bildendes Gehäuseoberteil abgedeckt ist, wobei an dessen Unterseite mindestens zwei gegenüberliegend
angeordnete Mitnehmerstifte vorgesehen sind, die in im Planetenrad entsprechend angeordnete Mitnahmeöffnungen mit
Exzenterspiel hineinragen. Auf diese Weise kommt man zu einer besonders flachen Trommelantriebs-Bauart mit allseits geschützter
Unterbringung des eigentlichen Getriebe«.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Außenzahnkreis aus im Gehäuseunterteil kreisförmig angeordneten
Einzelstiften und die damit in Eingriff stehende Umfangsverzahnung
des EIanetenrades aus einer entsprechenden Weliung des
Planetenradumfangs bestehen. Eine solche Planetenradumfangswellung
sowie die Einzelstift-Ausbildung des Außenzahnkreises können
mit hinreichender Genauigkeit vergleichsweise leich' hergestellt
werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können auf der Antriebswelle auch zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete
Exzenterscheiben und zwei daduich antreibbare, übereinanderliegend»=
P1anetenräder vorhanden sein, die an dem gemeinsamen AuiJenzahnkreis
abrollen. Auf diese Weise ergibt sich eine schonendere Beanspruchung des Getriebes, i.rnjue:;"ndere se ; ner Mitnehinerst
&iacgr; fte, da diese dadurch vnn einseitigen Biegebeanspruchungen
verschont bleiben.
Die Erfindung betrifft weiterhin auch eine mit dem erfindunqsgemäß
ausgebildeten Antrieb versehene Betonmischmaschinentrommel,
die aus zwei äquatorial unterteilten, lösbar miteinander verbundenen Trommelteilen besteht und wobei der Trommelantrieb
einschließlich seines Antriebsmotors in der Trommel versandmäßig unterzubringen ist. Eine solche zerlegbare Betcnmischtromrr1=!
kann zusammen mit dem in ihr vollständig unterzubringenden
Antriebsmechanismus auf kleinstem Raum, z.B. in einem Karton von 60x60x40 cm Kantenabmessungen verpackt bzw. versandt
werden.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt:
Fig.l eine erste Ausführungsform des Trommelantriebs in
axialem Schnitt,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.l,
Fig.3 eine teilweise Draufsicht auf das mit dem
Außenzahnkreis zusammenwirkende Planetenrad in
vergrößerter Darstellung,
Fig.4 eine mit dem neuen Trommelantrieb versehene
Fig.4 eine mit dem neuen Trommelantrieb versehene
Betonmischmaschine in der Vorderansicht und Fig.5 einen der Fig.i entsprechenden Schnitt durch eine
zweite Ausführungsform des Trommelantriebs.
Der in den Fig.l bis 3 dargestellte Trommelantrieb besitzt
n antreibenden Elektromotor 1 sowie ein mit dessen Gehäuse- [ flansch 2 fest verbundenes Gehäuseunterteil 3 und &kgr;&iacgr;&eegr; darauf
drehbeweglich gelagertes, einen Drehteller bildendes Gehäuseo- M berteil 4. An letzte em ist nntersei '.ig ein umlaufender Lagerflansch 4' vorgesehen, der über die Kugeln 5 drehbeweglich auf
dem Randuiifang .1 ' des Gehänseunterteils gelagert ist. Weiterhin
ir;t das Gehäuseo.jertei 1 4 mit einem radial vorspringenden Mon- ■; t igeflansch 4'' versehen, in welchem sich Schraubbefestigungs- j löcher 6 für die darauf zu mont ierende Maschinentrommel, befin- !j
n antreibenden Elektromotor 1 sowie ein mit dessen Gehäuse- [ flansch 2 fest verbundenes Gehäuseunterteil 3 und &kgr;&iacgr;&eegr; darauf
drehbeweglich gelagertes, einen Drehteller bildendes Gehäuseo- M berteil 4. An letzte em ist nntersei '.ig ein umlaufender Lagerflansch 4' vorgesehen, der über die Kugeln 5 drehbeweglich auf
dem Randuiifang .1 ' des Gehänseunterteils gelagert ist. Weiterhin
ir;t das Gehäuseo.jertei 1 4 mit einem radial vorspringenden Mon- ■; t igeflansch 4'' versehen, in welchem sich Schraubbefestigungs- j löcher 6 für die darauf zu mont ierende Maschinentrommel, befin- !j
In das vom Untertei1 3 und dem Oberteil 4 umschlossene Gehäuseinneren
7 ragt zentrisch die Antriebswelle 8 des Elektromotors 1 herein. Auf ihr ist drehfest die Exzenterscheibe 9 an- ^
geordnet, während auf letzterer über das Kugellager 10 drehbeweglich
das Pla.""tenrad 11 gelagert ist.
Das durch die umlaufend angetriebene Exzenterscheibe 9 in
entsprechende Exzenterschwingungen zu versetzende Planetenrad
entsprechende Exzenterschwingungen zu versetzende Planetenrad
11 ist mit einer Umfangsverzahnung in Form einer entsprechenden i
Umfangbwellung 11 ' versehen, über die es in Eingriff mit einem &iacgr;<
konzentrisch zur Antriebswelle 8 auf dem Gehäuseunterteil 3
feststehend angeordneten Außenzahnkreis 12 in Eingriff steht. Ai Für diesen ist charakteristisch, daß er einen Zahn mehr als das i Planetenrad 11 Zähne bzw. Wellenbäuche 11' besitzt. Der Zahn- ■ kreis 12 besteht aus entsprechend kreisförmig angeordneten Einzelstiften 12', die, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, mit der {< am Planetenrad 11 vorhandenen Umfangswellung 11' in Eingriff | stehen. Wegen der unterschiedlichen Zähnezahl im Außenzahnkreis &iacgr;
feststehend angeordneten Außenzahnkreis 12 in Eingriff steht. Ai Für diesen ist charakteristisch, daß er einen Zahn mehr als das i Planetenrad 11 Zähne bzw. Wellenbäuche 11' besitzt. Der Zahn- ■ kreis 12 besteht aus entsprechend kreisförmig angeordneten Einzelstiften 12', die, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, mit der {< am Planetenrad 11 vorhandenen Umfangswellung 11' in Eingriff | stehen. Wegen der unterschiedlichen Zähnezahl im Außenzahnkreis &iacgr;
12 und der am Planetenrad 11 vorhandenen Wellenbäuche 11 ' kommt j
es während der durch die umlaufende Exzenterscheibe 9 hervorgerufenen Exzenterschwingungen des Planetenrades 11 zu dessen hypozykloidenartigem
Abrollen an dem Außenzahnkreis 12, und zwar
derart, daß bei einmaligem Umlauf der Exzenterscheibe 9 das
Planetenrad 11 sich gerade um eine Zahnteilung des Außenzahn-
derart, daß bei einmaligem Umlauf der Exzenterscheibe 9 das
Planetenrad 11 sich gerade um eine Zahnteilung des Außenzahn-
kreises 12 weiterdreht. Auf diese Weise wird die gewünschte
Drehzahluntersetzung erreicht. Im vorliegenden Fall stehen insgesamt 40 am Planetenrad 11 vorhandenen Wellenbäuchen 11'
einundvierzig Einzelstifte 12' gegenüber, wodurch die Drehzahl
Drehzahluntersetzung erreicht. Im vorliegenden Fall stehen insgesamt 40 am Planetenrad 11 vorhandenen Wellenbäuchen 11'
einundvierzig Einzelstifte 12' gegenüber, wodurch die Drehzahl
zwischen der Antriebswelle 8 und dem Planetenrad 11 in entsprechendem
Verhältnis, also von 1:40 herabgesetzt wird.
,ü Damit die Drehbewegung des Planetenrades 11 auf das den
Drehteller 4 bildende Gehauseobertei. .1 übertragen werden kann,
H sinii an dessen Unterseite mehrere Mitnehmerstifte 13 vorge~e-S
hen, die in im Flanetenrad 11 vorhandene Mitnahmeöffnungen 14
mit entsprechendem Exzenterspiel hineinragen. Es sollten mindestens zwei solcher zusammenwirkender Mitnehmerstifte 13 und
Mitnahmeöffnungen 14 vorhanden sein.
Wie Fig.5 zeigt, können auf der Motorantriebswelle 8 auch
zwei übereinanderllegende, um 180° drehversetzt zueinander fest
angeordnete Exzenterscheiben 9 vorgesehen sein, die mit zwei
gleichfalls übereinanderliegenden Pl=inetnnrädern 11 in Antriebsverbindung
stehen, welche mit ihrer Umfangswellung 11 an
°inem gemeinsamen Außenzahnkreis I^ hypozykloidenartig abzurollen
vermögen. Hierdurch wird noch eine gleichmäßigere Belastung des Getriebes, insbesondere der Mitnel merstifte 13 erreicht.
Wie Fig.4 7eigt, kann der erfindungsgemäße Trommelantrieb
als Ganzes bequem auf dem schwenkbeweglichen Tragbogen 15 einer kleinen Betonmischmaschine 16 angeordnet und auf dem Gehäustoberteil
4 des Antriebs die Mischtrommel 17 sehr einfach montiert werden. Die Trommel 17 besteht vorteilhaft aus zwei im
wesentlichen äquatorial unterteilten, lösbar miteinander verbundenen Trommelteilen, nämlich dem Unterteil 17' und dem Oberteil
17''. Dadurch kann das gesamte Trommelantriebssystem einschließlich des antreibenden Elektromotors 1 bequem im Trommelinneren
untergebracht werden, wie das insbesondere für Transport- v-tw. Versandzwecke wünschenswert ist. Zur Inbetriebnahme
brauchen lediglich der Antriebsmechanismus im Tragbogen 15 der Maschine befestigt und auf dem Antriebsmechanismus die Trommel
17 entsprechend befestigt zu werden, beispielsweise über Befestigungsschrauben, Bajonettverschlußverbindungen ud.dgl.
Es versteht sich, daß der e^iindungsgeniäß beschaffene
Trommelantrieb außer für Betonmischmaschinentrommeln auch zum Antrieb anderer Maschinentrommeln, insbesondere von Bauaufzügen
oder sonstigen kleinen Baumaschinen mit Vorteil verwendet wer-
den kann. Dazu trägt nicht nur die leichte kompakte Bauweise des neuen Trommylantriebs bei, sondern auch dessnn weitestq«-
hende Wartungsf&igr;eiheit.
Claims (6)
1. Trommelantrieb, insbesondere für BetoRmischmaschinentrommeln,
mit einem antreibenden Elektromotor und einem zwischen dessen Antriebsweile und der anzutreibenden Trommel
(17)vorhandenen, mit Zahnrädern versehenen Untersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
ein auf einer auf der Antriebswelle (8) drehfest angeordneten Exenterscheibe (9) drehbeweglich
sitzendes und dadurch in Exzenterschwingungen zu versetzendes Planetenrad (11) aufweist, das mit seiner Umfangsverzahnung
(H') in einem konzentrisch zur Antriebswelle
(8) feststehend angeordneten und einen Zahn (12') mehr als das Planetenrad (11) aufweisenden Außenzahnkreis (12) hypozykloidenartig
abrollt sowie über entsprechendes Exzenterspiel aufweisende Mitnehmer (13) mit einem Drehteller
(4) auf Drehmitnahme verbunden ist, auf dem die anzutreibende Trommel (17) zu montieren ist.
2. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außensahnkreis (12) auf einem fest mit dem Motorgehäuse (2) verbundenen, die Antriebswelle (8) nebst Exzenterscheibe
(9) sowie das Planetenrad (11) umgebenden, kreiszylindrischen Gehäuseunterteil (3) angeordnet ist,
das durch ein auf ihm drehbeweglich gelagertes, den Drehteller bildendes Gehäuseoberteil (4) abgedeckt ist, wobei
an dessen Unterseite mindestens zwei ge jenüberliegend angeordnete
Mitnehmest ifte (13) vorgesehen sind, die in im Planetenrad (11) entsprechend angeordnete Mitnahmeöffnungen
(14) mit Exzenterspiel hineinragen.
3. Trommelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenzahnkreis (12) aus im Gehäuseunterteil (3) kreisförmig angeordneten Einzelstiften (12')
und die damit in Eingriff stehende ümfangsverzahnung des
Planetenrad (11) es aus einer entsprechenden Wellung (H') de" Planetenraduafangs bestehen.
4. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (4) unterseilig
mit einem den Außenumfang (3') des Gehäuseunt^rtPÜs (3)
üLv -greifenden L^erflansch (4') und einem radial vorspringenden,
mit Befestigungsöffnungen (6) versehenen Montageflansch (4'') für die auf ihm zu montierende Maschinentroi
<:.ui (17) versehen ist.
5. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (8) zwei um
180° zueinander drehversetzt angeordnete Exzenterscheiben (9) und zwei dadurch antreibbare, übereinanderliegende
Planetenräder (11) vorhanden sind, die an dem gemeinsamen Außenzahnkreis (12) abrollen.
6. Mit einem nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildeten Antrieb versehene Betonmischmaschinentrommel, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Maschinentrommel (17) aus zwei äquatorial unterteilten, lösbar miteinander verbundenen
Trommelteilen (17,17') besteht und der Trommelantrieb einschließlich
des Antriebsmotors (1) in der Trommel (17) versandmäßig unterzubringen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011847U DE9011847U1 (de) | 1990-08-16 | 1990-08-16 | Trommelantrieb, insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011847U DE9011847U1 (de) | 1990-08-16 | 1990-08-16 | Trommelantrieb, insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9011847U1 true DE9011847U1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6856549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9011847U Expired - Lifetime DE9011847U1 (de) | 1990-08-16 | 1990-08-16 | Trommelantrieb, insbesondere für Betonmischmaschinentrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9011847U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010001742B3 (de) * | 2010-02-10 | 2011-05-12 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verdrehantrieb für eine Tragarmspindel eines Rollenwechslers |
-
1990
- 1990-08-16 DE DE9011847U patent/DE9011847U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010001742B3 (de) * | 2010-02-10 | 2011-05-12 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verdrehantrieb für eine Tragarmspindel eines Rollenwechslers |
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