DE9007729U1 - Dampferzeuger - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung
bei einem Papiertapeten-Bedampfer.
Papiertapeten-Bedampfer zu Befeuchtung einer alten Tapete,
so daß diese leicht von der Wand vor erneutem Dekorieren entfernt werden kann, sind bekannt.
Bei einem Dampferzeuger für einen früheren Tapetenbedampfer haben wir den Deckel mit dem Grundgehäuse des Verdampfers
mittels im Querschnitt c-förmiger Metallstreifen befestigt, die auf aneinander anstoßende Flansche
von Deckel und das Grundgehäuse aufgeschoben wurden, wobei der Deckel und das Grundgehäuse aus Spritzguß-Kunst
stoff material bestanden. Diese Befestigungsmittel beeinträchtigen das Design des Dampferzeugers - d. h.
sie erfordern gerade Strecken des Streifens längs der Verbindungen, welche den Dampferzeuger rechteckig machen.
Die Streifen sind teuer und erhöhen die Montagekosten.
Der vorliegende Dampferzeuger ist als ein einfacheres,
preiswerteres Erzeugnis entwickelt worden.
Ein Dampferzeuger der Erfindung weist auf:
ein gegossenes Kunststoff-Grundgehäuse, das eine Seitenwand au fwe ist?
einen gegossenen Kunststoff-Deckel;
einen gegossenen Kunststoff-Deckel;
der Deckel und das Grundgehäuse bilden zwischen sich eine umfängliche wechselseitige Eingriffszone;
der Deckel hat an der Eingriffszone mindestens ein Eingriffsglied
mit einer Eingriffsfläche, die im allgemeinen
weg vom Grtmdgehäuse gerichtet ist (wenn mit diesem zusammengefügt),
das Grundgehäuse hat an der Eingriffszone mindestens ein
Eingriffsglied mit einer Angriffsfläche, die im allgemeinen
vom Deckel (wenn dieser aufgesetzt ist) weggerichtet ist;
mit einem elektrischen Heizelement, welches im Grundgehäuse angeordnet ist; und einem elastomeren Dichtring,
der beim Zusammenbau rundum in der umfänglichen Eingriffszone zwischen dem Grundgehäuse und dem Deckel
angeordnet ist;
die Deckel- und Grundgehäuse-Eingriffsglieder stehen
über ihre Angriffsflächen mit rückstellbarer Verformung
von entweder einem oder beiden der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder(n) beim Aufsetzen
des Deckels mit dem Gehäuse - in Eingriff derart, daß der Dichtring in eine Dichtberührung mit dem Grundgehäuse
und dem Deckel gepreßt ist.
Vorzugsweise ist die Angriffsflache(n) von zumindest
einem der deckelseitigen und grundgehäuseseitigen Eingrif fsgliedern eine Lippe, die geeignet ausgebildet und
angeordnet ist, um an der entsprechenden Angriffsfläche
des oder der anderen Eingriffsglieder anzugreifen. Bei
der bevorzugten Ausführungsform sind die Angriffsflächen
sowohl der deckelseitigen als auch der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder jeweils Lippen, von denen jede
geeignet ausgebildet und angeordnet ist, um an der entsprechenden Lippe beim zugehörigen anderen Eingriffsglied
anzugreifen. Zweckmäßigerweise erstreckt sich eines der deckelseitigen und grundgehäuseseitigen Ein-
griffsglieder im wesentlichen zum Grundgehäuse bzw. zum
Deckel hin und erstreckt sich das andere der Eingriffsglieder neben dem einen Angriffsglied (im zusammengefügten
Zustand).
Vorzugsweise besitzt entweder das Grundgehäuse oder der Deckel, zweckmäßig das Grundgehäuse, einen ausgenommenen
Sitz für den elastomeren Dichtring, und das jeweils andere Teil, d. h. das Grundgehäuse oder der Deckel,
weist eine ebene, dem ausgenommenen Sitz gegenüberliegende Dichtfläche auf. Der ausgenommene Sitz und die ebene
Dichtfläche sind einwärts der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder angeordnet.
Es ist vorgesehen, daß die Deckel- und Grundgehäuse-Eingriff
sglieder gleichmäßig umfänglich um den Deckel und das Grundgehäuse angeordnet sind. Wenn das oder jedes
Deckel-Eingriffsglied auswärts gerichtet ist zu dem entsprechenden Grundgehäuse-Eingriffsglied, ist dessen
Lippe schwer aus der Gußform zu entformen, wenn nicht ein teures/komplexes Werkzeug gebraucht wird. Wenn ein
gleichmäßiger Eingriff des Grundgehäuse-Eingriffsgliedes
benutzt wird, welches außerhalb des Deckel-Eingriffsgliedes
in Eingriff tritt, treten noch größere Probleme auf. Entsprechend ist es bevorzugt, eine Vielzahl von einzelnen
Eingriffsgliedern umfänglich um den Deckel und das Grundgehäuse zu verteilen. Spritztechnische Probleme
kann darüber hinaus entgegnet werden, wenn die deckelseitigen Eingriffsglieder am weitesten außen sind; dementsprechend
sind sie vorzugsweise einwärts der entsprechenden individuellen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder
angeordnet und sind jeweils Öffnungen zwischen der Seitenwand des Grundgehäuses und den individuellen grundgehäuseseitigen
Eingriffsgliedern vorgesehen. Die Anordnung
erlaubt eine Verwendung einer einfachen Gußform.
Der radial innere Rand jeder Öffnung kann mit einem Versteifungsflansch versehen sein, der zweckmäßigerweise
mit der Seitenwand über ein oder mehrere Streben verbunden ist, und das zugehörige deckelseitige Eingriffsglied
kann mit einer, einem Sichlösen entgegenwirkenden Oberfläche versehen sein, vorzugsweise an einer Rippe, welche
an dem Versteifungsflansch anliegt.
Die einzelnen grundgehauseseitxgen Eingriffsglieder sind
vorzugsweise über umfangsseitige Fortsetzungen miteinander
und über radiale Wände mit dem Grundgehäuse verbunden.
Vorteilhafterweise sind Positionierflansche
• · · ■
vorgesehen, die getrennt von und radial auswärts von den deckeL seitigen Eingriffsgliedern angeordnet sind,
die dabei aber im wesentlichen als eine Fortsetzung der
einzelnen deckelseitigen Eingriffsglieder in
Umfangsri chtung angeordnet sind, und zwar zur
Positionierung außerhalb der vorerwähnten
umfangsmäßigen Fortsetzungen. Zweckmäßigerweise ist
jede der umfangsseitigen Fortsetzungen abgestuft, um
einen unteren Teil zu bilden, der eine radial
außen Liegende Oberfläche aufweist, die mit einer radial
außenliegenden Oberfläche des entsprechenden Positionierflansches fluchtet.
Vorzugsweise ist ein weiterer, durchgehender
Flansch an der Unterseite des Deckels vorgesehen, und
zwar einwärts der Eingriffsglieder, um den Deckel auf
dem Grundgehäuse durch Anlage daran radial einwärts des Sitzes für den Dichtring zu positionieren.
Der Deckel kann auch zumindest einen aufwärts gerichteten Flansch als Deckelverstärkung aufweisen, um
einen Kompressionsdruck auf den Dichtring auszuüben.
Der Deckel ist vorzugsweise im wesentlichen flach,
obwohl er leicht aufwärts gewölbt ist. Zweckmäßigerweise weist er einen Handgriff, ein
Sicherheitsventil, einen mit einer Füllerschraube
versehenen Einlaß und einen DampfausLaß auf.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird jetzt eine spezielle Ausführungsform derselben
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:-
Zeichnungen
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht
einen Tapeten-Bedampfer, der einen Dampferzeuger nach
der Erfindung und eine Wand-Anlageplatte umfaßt;
Fig. 2 ist eine Untenansicht auf den Dampferzeuger
nach Fig. 1 ;
Fig. 3 ist eine Querschnitts-Ansicht gemäß der
Linie 111-11 I in Fig. 2 ;
Fig. 4 ist eine Rückansicht auf den Dampferzeuger;
Fig. 5 zeigt eine TeiLquerschnitts-Ansicht gemäß
der Linie V-V in Fig. 1 eines wechselseitigen
Eingriffsbereiches von Decket und Grundgehäuse des
Dampferzeugers; und
Fig. 6 ist eine Teilansicht von unten, in Richtung
des Pfeiles VI auf das in Fig. 5 gezeigte Detail
gesehen.
Wie die Zeichnungen zeigen, umfaßt der in Fig. 1
gezeigte Tapeten-Bedampfer einen Dampferzeuger G und
eine mit einer hohlen Unterseite versehene Wand-Anlageplatte W, die über eine Leitung P
miteinander verbunden sind. Bei Gebrauch wird Wasser im Erzeuger G gekocht, um Dampf zu erzeugen, welcher durch
die Leitung P zur Wand-Anlageplatte W zwecks Einwirkung
auf die Tapete geleitet wird, welche bedampft und abgezogen werden soll.
Der Dampferzeuger G umfaßt ein Grundgehäuse 1 und
einen Deckel 2, bei denen es sich jeweils um Kunststoff-Formteile, vorzugsweise aus hitzebeständigem
Polypropylen, handelt. Das Grundgehäuse besitzt eine
zentrale Vertiefung 3 , in welcher ein elektrisches Heizelement 4 angeordnet ist und von welchem eine Reihe
von Rippen 5 zur Stabilisierung des Dampferzeugers
abgehen. Bei dem Heizelement 4 handelt es sich um einen Typ, wie dieser üblicherweise in Heizkesseln verwendet
wird. Eine Platte 6 aus rostfreiem Stahl ist mittels der Fassung 7 des Heizelementes derart befestigt, daß
sie sich zwischen dem Heizelement und der Bodenwand 8 der zentralen Vertiefung erstreckt, um letztere für den
Fall zu schützen, daß der Dampferzeuger trockenkocht.
Der Decket 2 ist Leicht aufwärts gewölbt und
besitzt einen integral angeformten zentralen Handgriff
9 und einen Fülleinlaß 10 mit einer druckdichten aus
Kunststoff geformten Kappe 11. Auf dem Boden des Grundgehäuses steht ein Pegel-Anzeigefinger 12, welcher
durch den Einlaß 10 beobachtbar ist, wenn die Kappe
abgenommen ist. An der dem Einlaß 10 gegenüberliegenden
Seite des Handgriffes 9 ist ein Sicherheitsventil 13
angeordnet, welches einen aus Kunststoff geformten
Druckkolben 14 mit Schaft 15 und Kopf 16 umfaßt. Der
Schaft trägt einen Sprengring 17 und eine Feder 18, welche den Plunger abwärts belastet, um einen O-Ring
zwischen dem Kopf 16 und dem Deckel rund um eine öffnung 20 herum einzufassen. Die Feder ist schwach und
erlaubt dem Sicherheitsventil, bei 4 psi überdruck
(annähernd 0,25 bar) zu öffnen. Der Deckel umfaßt ferner ein gegossenes, mit Gewinde versehenes
Auslaßrohr 21, an welches die Leitung P mittels eines
Schlauchverbinders 22 angeschlossen ist.
Im folgenden wird speziell anhand Fig. 5 der
Eingriff des Deckels 2 mit dem Grundgehäuse 1
beschrieben. Fig. 5 zeigt die wechselseitige
Eingriffszone von Deckel 2 und Grundgehäuse 1. In
dieser Zone besitzt der Deckel einen ringförmigen
Bereich 23, außerhalb dessen der Deckel, auf einem
gleichen Radius, eine Reihe von acht individuellen
Eingriffsgliedern 24 aufweist, die in gleichen
Abständen über den Umfang verteilt und abwärts
gerichtet sind. Gesonderte und auswärts dieser Glieder
24 angeordnete äußere Positionierflansche 25 sind nach
unten gerichtet, welche umfangsmäßig die Zwischenräume
zwischen den einzelnen Eingriffsgliedern 24 einnehmen.
Einwärts des Ringbereiches 23 erstreckt sich ein über
den Umfang hinweg kontinuierlicher innerer
Positionierungsflansch 26. In der Eingriffszone besitzt
das Grundgehäuse einen sich nach außen hin
erstreckenden Rand 27, der eine ringförmige Ausnehmung
2 8 aufweist, die einen Sitz für einen Dichtring 29 aus
einem geschLossenzeLLigen Neoprenscha um bildet, der,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, beim Zusammenbau zwischen
der ebenen Unterseite 30 des Deckels in dessen ringförmigem Bereich 23 und der Ausnehmung 28
zusammengepreßt wird. Oberhalb der Fläche 30 trägt der
Deckel einen ersten aufwärts gerichteten Flansch 31, der den Decket verstärkt, um Druck auf den Dichtring
auszuüben. Radial weiter außerhalb erstreckt sich ein
zweiter Verstärkungsflansch 32 rund um den Deckel
oberhalb seiner Eingriffsglieder 24.
An dem Ort eines jeden deckelseitigen
Eingriffsgliedes 24 ist eine öffnung 33 in dem Rand 27
des Grundgehäuses 1 vorgesehen, wobei sich der Rand im
übrigen nach außen zu einem abwärts gerichteten Flansch
34 erstreckt, über den Umfang verteilt ist an jeder
Seite jeder öffnung 33 eine radiale Stegwand 35 vorgesehen, welche sich zwischen der Seitenwand 36 des
Grundgehäuses 1 und dem Flansch 34 erstreckt. Der
Flansch 34 besitzt eine äußere Stufe 37 zur Anpassung
an die äußeren Positionierflansche 25 und zur Schaffung
eines im wesentlichen bündigen Äußeren. Der innere
Positionierflansch 26 greift in die Seitenwände 36 des
Grundgehäuses ein. Infolgedessen ist der Deckel sowohl
auf dem Grundgehäuse zentriert als auch in seiner
Eingriffszone ausgesteift.
Die deckelseitigen Eingriffsglieder 24 besitzen
jeweils eine aufwärts gerichtete Lippe 38 an ihrer
radialen Außenfläche, wobei ihre Angriffsfläche von dem
Grundgehäuse weg weist. Bei dem Flansch 34 an den
öffnungen 30 handelt es sich in der Tat um eine Reihe
von grundgehäuseseitigen Eingriffsgliedern 39, von
denen jedes eine abwärts gerichtete Lippe 40 besitzt,
deren Angriffsfläche vom Decket weg gerichtet ist. Beim
Aufsetzen des Deckels auf das Grundgehäuse biegen sich
die deckelseitigen EingriffsgLieder 2 4 einwärts und
schnappen federnd nach außen, wenn die Lippen 38, 40
aneinander vorbeigegangen sind und mit ihren
Angriffsflächen aneinander anliegen. Diese Stellung ist
in Fig. 5 gezeigt, bei welcher der Dichtring 2 9
komprimiert ist. Um einem ungewollten Lösen der Lippen
38, 40 und ihrer Eingriffsglieder 24, 39 entgegenzuwirken, sind die deckelseitigen
Eingriffsglieder 24 an ihrer Innenseite mit Rippen 41
versehen, welche mit ihrer Oberfläche 42 an das Grundgehäuse bei den Öffnungen 33 anstoßen. Der innere
Rand der Öffnungen ist durch Flansche 43 ausgesteift,
von denen jeder durch zwei angeformte Streben 44 abgestützt ist, die sich nach hinten zur Seitenwand 36
erstrecken.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die spezielle Anordnung der deckelseitigen, gesonderten
Eingriffsglieder 24 mit den Lippen 38 an ihren Außenseiten derart ist, daß die Formen sowohl für das
Grundgehäuse und als auch für den Deckel keine
überhängenden Teile aufweisen, die teure, komplexe, bewegliche Formteile erfordern.
Claims (21)
1. Dampferzeuger mit:
einem Grundgehäuse (1), das eine Seitenwand (36) aufweist;
einem aufwärtsgewölbten Deckel (2); der Deckel und das Grundgehäuse begrenzen zwischen sich
am Umfang eine wechselseitige Eingriffszone; einem elektrischen, im Grundgehäuse angeordneten Heizelement
(4) und mit
einem elastomeren Dichtring (29), der beim Zusammenbau
rundum in der umfangsseitigen, wechselseitigen Eingriffszone
zwischen dem Grundgehäuse und dem Deckel angeordnet ist,
wobei der Deckel an seiner wechselseitigen Eingriffszone
eine Vielzahl von Eingriffsgliedern (24) besitzt, mit
jeweils einer Angriffsfläche (38) und das Grundgehäuse an der wechselseitigen Eingriffszone
eine entsprechende Vielzahl von Eingriffsgliedern (39)
besitzt, mit jeweils einer Angriffsfläche (44), und
fernerhin
die deckelseitigen Eingriffsglieder (24), einschließlich
ihrer Angriffsflächen (38), als auch die grundgehäuseseitigen
Eingriffsglieder (39), einschließlich ihrer Angriffsflächen
(40), von ihren in Umfangsrichtung benachbarten Eingriffsgliedern (24, 39) - rund um den Deckel
und um das Grundgehäuse herum - derart getrennt sind, daß der Dichtungsring (29) in eine Dichtberührung mit
dem Grundgehäuse und dem Deckel gepreßt ist, wobei
das Gehäuse aus einem Spritzguß-Kunststoffmaterial besteht;
der Deckel aus einem Spritzguß-Kunststoffmaterial besteht?
.5
die deckelseitigen und die grundgehäusesextigen Eingriff
sglieder (24, 39) über ihre Angriffsflächen beim
Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuse in Eingriff stehen; eines der deckelseitigen und grundgehäusesextigen Eingriff
sglieder (24, 39) sich im wesentlichen zum Grundgehäuse bzw. zum Deckel (1, 2) hin jeweils erstreckt und
daß das andere der Eingriffsglieder sich neben dem einen
Eingriffsglied erstreckt (in zusammengefügtem Zustand),
wobei jeweils Öffnungen (33) zwischen der Seitenwand (36) des Grundgehäuses und den individuellen gehäusesei-^
tigen Eingriffsgliedern (39) zur Aufnahme der zugeordneten
deckelseitigen Eingriffsglieder (24) vorgesehen sind
und wobei der Deckel mindestens einen aufwärts gerichteten Flansch (31, 32) als Deckelverstärkung aufweist, um
einen Kompressionsdruck auf den Dichtring auszuüben.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswärtsgerichtete Flansch (31, 31) ebenso
wie die deckelseitigen, jeweils auf gleichem Radius liegenden Eingriffsglieder (25) außerhalb eines ringförmigen
Bereiches (23) des Deckels liegen.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen sich nach außen hin erstreckenden Rand (27) des Grundgehäuses, der eine ringförmige Ausnehmung (28)
aufweist, die einen Sitz für den Dichtring (29) ausbildet, welcher beim Zusammenbau zwischen der Unterseite
(30) des ringförmigen Bereiches (23) und der Ausnehmung (28) zusammengepreßt wird.
4. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch über den Umfang verteilte, an jeder Seite jeder Öffnung (33) vorgesehene
radiale Stegwände (35), welche sich zwischen der Seitenwand (36) des Grundgehäuses (1) und einem Flansch (34)
erstrecken, zu welchem sich der Rand (27) nach außen abwärts erstreckt.
5- Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) in einer zentralen Vertiefung (3) des Grundgehäuses
mit einer Fassung (7) befestigt ist.
6. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reihe von aus der zentralen Vertiefung (3) radial abgehende Rippen
(5) zur Stabilisierung des Dampferzeugers.
7- Dampferzeuger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung (7) an einem senkrecht zum Boden des Grundgehäuses verlaufenden, zwischen zwei
Rippen (5) angeordneten Wandabschnitt angeordnet ist und das Heizelement (4) vom Boden beabstandet ist.
8. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine integral dem Deckel angeformten zentralen Handgriff.
9. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
r daß der Deckel des Dampferzeugers ein dem Handgriff
benachbartes Sicherheitsventil zugeordnet ist.
10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsflächen sowohl der deckelseitigen
als auch der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder jeweils
Lippen (38, 40) sind, von denen jede geeignet ausgebildet und angeordnet ist, um an der entsprechenden
Lippe beim zugehörigen anderen Eingriffsglied anzugreifen.
S"! 7 7
11- Dampferzeuger nach irgendeinem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Grundgehäuse oder der Deckel, vorzugsweise das Grundgehäuse,
einen ausgenommenen Sitz (28) für den elastomeren Dichtring
(29) besitzt, und daß das jeweils andere Teil, d. h. das Grundgehäuse oder der Deckel, eine ebene, dem
ausgenommenen Sitz gegenüberliegende Dichtfläche (30) aufweist.
12. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgenommene Sitz (28) und die ebene Dichtfläche
(30) einwärts der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (24, 39) angeordnet sind.
13- Dampferzeuger nach einem irgendeinem vorangegangenen
anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen deckelseitigen Eingriffsglieder (24) einwärts der entsprechenden
individuellen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (39) vorgesehen sind, (nach Zusammenbau).
14. Dampferzeuger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeder Öffnung (33) zugehörige deckelseitige Eingriffsglied (24) mit einer, einem Sichlösen entgegenwirkenden
Oberfläche (42) versehen ist, vorzugsweise an einer Rippe (41), welche an dem Versteifungsflansch (43)
anliegt (nach Zusammenbau).
15. Dampferzeuger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Versteifungsflansch (43) mit der Seitenwand
des Grundgehäuses über eine oder mehrere Stützstreben (44) verbunden ist.
16- Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen grundgehäu-
seseitigen Eingriffsglieder (39) mit der Seitenwand des
Grundgehäuses durch radiale Wände (35) verbunden sind.
17. Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen grundgehäuseseitigen
Eingriffsglieder (39) über nicht in Eingriff
stehende, umfangseitige Fortsetzungen (34) miteinander
verbunden sind.
18. Dampferzeuger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel Positionierungsflansche (25) aufweist, die getrennt von radial auswärts von deckelseitigen
Eingriffsgliedern (24) angeordnet sind, die dabei im
wesentlichen als eine Fortsetzung der einzelnen deckelseitigen Eingriffsglieder (24) in Umfangsrichtung angeordnet
sind, und zwar zur Positionierung außerhalb der umfangsmäßigen Fortsetzungen (34) der einzelnen grundgehäuseseitigen
Eingriffsglieder.
19. Dampferzeuger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der umfangsseitigen Fortsetzungen (34) abgestuft (37) ist, um einen unteren Teil zu bilden, der
eine radial außenliegende Oberfläche aufweist, die mit einer radial außenliegenden Oberfläche des entsprechenden
Positionierflansches (25) fluchtet.
20. Dampferzeuger nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen inneren Flansch (26) zur Anlage an der Innenseite der
Seitenwand (36) des Grundgehäuses, und zwar einwärts des ausgenommenen Sitzes (28) - falls vorgesehen - für den
Richtring (29) aufweist.
21. Dampferzeuger nach irgendeinem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen
Handgriff (9), eine Einfüllöffnung (10), eine Dampfauslaßöffnung
(21) und ein Sicherheitsventil (31) aufweist.
22- Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitigen und die grundgehäusigen Eingriffsglieder (24,
39) über ihre Angriffsflächen unter Deformation von
entweder einem oder beiden der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (24, 39) beim
Aufsetzen des Deckels mit dem Gehäuse in Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP90905566A EP0470087B1 (de) | 1989-04-29 | 1990-03-21 | Dampferzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9007729U1 true DE9007729U1 (de) | 1994-12-08 |
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DE9007729U Expired - Lifetime DE9007729U1 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Dampferzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9007729U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11896450B2 (en) | 2017-03-16 | 2024-02-13 | Ivoclar Vivadent Ag | Articulator and articulator auxiliary device |
-
1990
- 1990-03-21 DE DE9007729U patent/DE9007729U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11896450B2 (en) | 2017-03-16 | 2024-02-13 | Ivoclar Vivadent Ag | Articulator and articulator auxiliary device |
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