DE9007729U1 - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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DE9007729U1
DE9007729U1 DE9007729U DE9007729U DE9007729U1 DE 9007729 U1 DE9007729 U1 DE 9007729U1 DE 9007729 U DE9007729 U DE 9007729U DE 9007729 U DE9007729 U DE 9007729U DE 9007729 U1 DE9007729 U1 DE 9007729U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/284Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water in reservoirs

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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Feld der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung bei einem Papiertapeten-Bedampfer.
Hintergrund der Erfindung
Papiertapeten-Bedampfer zu Befeuchtung einer alten Tapete, so daß diese leicht von der Wand vor erneutem Dekorieren entfernt werden kann, sind bekannt.
Bei einem Dampferzeuger für einen früheren Tapetenbedampfer haben wir den Deckel mit dem Grundgehäuse des Verdampfers mittels im Querschnitt c-förmiger Metallstreifen befestigt, die auf aneinander anstoßende Flansche von Deckel und das Grundgehäuse aufgeschoben wurden, wobei der Deckel und das Grundgehäuse aus Spritzguß-Kunst stoff material bestanden. Diese Befestigungsmittel beeinträchtigen das Design des Dampferzeugers - d. h. sie erfordern gerade Strecken des Streifens längs der Verbindungen, welche den Dampferzeuger rechteckig machen. Die Streifen sind teuer und erhöhen die Montagekosten.
Der vorliegende Dampferzeuger ist als ein einfacheres, preiswerteres Erzeugnis entwickelt worden.
Die Erfindung
Ein Dampferzeuger der Erfindung weist auf: ein gegossenes Kunststoff-Grundgehäuse, das eine Seitenwand au fwe ist?
einen gegossenen Kunststoff-Deckel;
der Deckel und das Grundgehäuse bilden zwischen sich eine umfängliche wechselseitige Eingriffszone; der Deckel hat an der Eingriffszone mindestens ein Eingriffsglied mit einer Eingriffsfläche, die im allgemeinen weg vom Grtmdgehäuse gerichtet ist (wenn mit diesem zusammengefügt),
das Grundgehäuse hat an der Eingriffszone mindestens ein Eingriffsglied mit einer Angriffsfläche, die im allgemeinen vom Deckel (wenn dieser aufgesetzt ist) weggerichtet ist;
mit einem elektrischen Heizelement, welches im Grundgehäuse angeordnet ist; und einem elastomeren Dichtring, der beim Zusammenbau rundum in der umfänglichen Eingriffszone zwischen dem Grundgehäuse und dem Deckel angeordnet ist;
die Deckel- und Grundgehäuse-Eingriffsglieder stehen über ihre Angriffsflächen mit rückstellbarer Verformung von entweder einem oder beiden der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder(n) beim Aufsetzen des Deckels mit dem Gehäuse - in Eingriff derart, daß der Dichtring in eine Dichtberührung mit dem Grundgehäuse und dem Deckel gepreßt ist.
Vorzugsweise ist die Angriffsflache(n) von zumindest einem der deckelseitigen und grundgehäuseseitigen Eingrif fsgliedern eine Lippe, die geeignet ausgebildet und angeordnet ist, um an der entsprechenden Angriffsfläche des oder der anderen Eingriffsglieder anzugreifen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Angriffsflächen sowohl der deckelseitigen als auch der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder jeweils Lippen, von denen jede geeignet ausgebildet und angeordnet ist, um an der entsprechenden Lippe beim zugehörigen anderen Eingriffsglied anzugreifen. Zweckmäßigerweise erstreckt sich eines der deckelseitigen und grundgehäuseseitigen Ein-
griffsglieder im wesentlichen zum Grundgehäuse bzw. zum Deckel hin und erstreckt sich das andere der Eingriffsglieder neben dem einen Angriffsglied (im zusammengefügten Zustand).
Vorzugsweise besitzt entweder das Grundgehäuse oder der Deckel, zweckmäßig das Grundgehäuse, einen ausgenommenen Sitz für den elastomeren Dichtring, und das jeweils andere Teil, d. h. das Grundgehäuse oder der Deckel, weist eine ebene, dem ausgenommenen Sitz gegenüberliegende Dichtfläche auf. Der ausgenommene Sitz und die ebene Dichtfläche sind einwärts der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder angeordnet.
Es ist vorgesehen, daß die Deckel- und Grundgehäuse-Eingriff sglieder gleichmäßig umfänglich um den Deckel und das Grundgehäuse angeordnet sind. Wenn das oder jedes Deckel-Eingriffsglied auswärts gerichtet ist zu dem entsprechenden Grundgehäuse-Eingriffsglied, ist dessen Lippe schwer aus der Gußform zu entformen, wenn nicht ein teures/komplexes Werkzeug gebraucht wird. Wenn ein gleichmäßiger Eingriff des Grundgehäuse-Eingriffsgliedes benutzt wird, welches außerhalb des Deckel-Eingriffsgliedes in Eingriff tritt, treten noch größere Probleme auf. Entsprechend ist es bevorzugt, eine Vielzahl von einzelnen Eingriffsgliedern umfänglich um den Deckel und das Grundgehäuse zu verteilen. Spritztechnische Probleme kann darüber hinaus entgegnet werden, wenn die deckelseitigen Eingriffsglieder am weitesten außen sind; dementsprechend sind sie vorzugsweise einwärts der entsprechenden individuellen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder angeordnet und sind jeweils Öffnungen zwischen der Seitenwand des Grundgehäuses und den individuellen grundgehäuseseitigen Eingriffsgliedern vorgesehen. Die Anordnung erlaubt eine Verwendung einer einfachen Gußform.
Der radial innere Rand jeder Öffnung kann mit einem Versteifungsflansch versehen sein, der zweckmäßigerweise mit der Seitenwand über ein oder mehrere Streben verbunden ist, und das zugehörige deckelseitige Eingriffsglied kann mit einer, einem Sichlösen entgegenwirkenden Oberfläche versehen sein, vorzugsweise an einer Rippe, welche an dem Versteifungsflansch anliegt.
Die einzelnen grundgehauseseitxgen Eingriffsglieder sind vorzugsweise über umfangsseitige Fortsetzungen miteinander und über radiale Wände mit dem Grundgehäuse verbunden.
Vorteilhafterweise sind Positionierflansche
• · · ■
vorgesehen, die getrennt von und radial auswärts von den deckeL seitigen Eingriffsgliedern angeordnet sind, die dabei aber im wesentlichen als eine Fortsetzung der einzelnen deckelseitigen Eingriffsglieder in Umfangsri chtung angeordnet sind, und zwar zur Positionierung außerhalb der vorerwähnten umfangsmäßigen Fortsetzungen. Zweckmäßigerweise ist jede der umfangsseitigen Fortsetzungen abgestuft, um einen unteren Teil zu bilden, der eine radial außen Liegende Oberfläche aufweist, die mit einer radial außenliegenden Oberfläche des entsprechenden Positionierflansches fluchtet.
Vorzugsweise ist ein weiterer, durchgehender Flansch an der Unterseite des Deckels vorgesehen, und zwar einwärts der Eingriffsglieder, um den Deckel auf dem Grundgehäuse durch Anlage daran radial einwärts des Sitzes für den Dichtring zu positionieren.
Der Deckel kann auch zumindest einen aufwärts gerichteten Flansch als Deckelverstärkung aufweisen, um einen Kompressionsdruck auf den Dichtring auszuüben.
Der Deckel ist vorzugsweise im wesentlichen flach, obwohl er leicht aufwärts gewölbt ist. Zweckmäßigerweise weist er einen Handgriff, ein Sicherheitsventil, einen mit einer Füllerschraube versehenen Einlaß und einen DampfausLaß auf.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird jetzt eine spezielle Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:-
Zeichnungen
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Tapeten-Bedampfer, der einen Dampferzeuger nach der Erfindung und eine Wand-Anlageplatte umfaßt;
Fig. 2 ist eine Untenansicht auf den Dampferzeuger nach Fig. 1 ;
Fig. 3 ist eine Querschnitts-Ansicht gemäß der Linie 111-11 I in Fig. 2 ;
Fig. 4 ist eine Rückansicht auf den Dampferzeuger;
Fig. 5 zeigt eine TeiLquerschnitts-Ansicht gemäß der Linie V-V in Fig. 1 eines wechselseitigen Eingriffsbereiches von Decket und Grundgehäuse des Dampferzeugers; und
Fig. 6 ist eine Teilansicht von unten, in Richtung des Pfeiles VI auf das in Fig. 5 gezeigte Detail gesehen.
Wie die Zeichnungen zeigen, umfaßt der in Fig. 1 gezeigte Tapeten-Bedampfer einen Dampferzeuger G und eine mit einer hohlen Unterseite versehene Wand-Anlageplatte W, die über eine Leitung P miteinander verbunden sind. Bei Gebrauch wird Wasser im Erzeuger G gekocht, um Dampf zu erzeugen, welcher durch die Leitung P zur Wand-Anlageplatte W zwecks Einwirkung auf die Tapete geleitet wird, welche bedampft und abgezogen werden soll.
Der Dampferzeuger G umfaßt ein Grundgehäuse 1 und einen Deckel 2, bei denen es sich jeweils um Kunststoff-Formteile, vorzugsweise aus hitzebeständigem Polypropylen, handelt. Das Grundgehäuse besitzt eine zentrale Vertiefung 3 , in welcher ein elektrisches Heizelement 4 angeordnet ist und von welchem eine Reihe von Rippen 5 zur Stabilisierung des Dampferzeugers abgehen. Bei dem Heizelement 4 handelt es sich um einen Typ, wie dieser üblicherweise in Heizkesseln verwendet wird. Eine Platte 6 aus rostfreiem Stahl ist mittels der Fassung 7 des Heizelementes derart befestigt, daß sie sich zwischen dem Heizelement und der Bodenwand 8 der zentralen Vertiefung erstreckt, um letztere für den Fall zu schützen, daß der Dampferzeuger trockenkocht.
Der Decket 2 ist Leicht aufwärts gewölbt und besitzt einen integral angeformten zentralen Handgriff 9 und einen Fülleinlaß 10 mit einer druckdichten aus Kunststoff geformten Kappe 11. Auf dem Boden des Grundgehäuses steht ein Pegel-Anzeigefinger 12, welcher durch den Einlaß 10 beobachtbar ist, wenn die Kappe abgenommen ist. An der dem Einlaß 10 gegenüberliegenden Seite des Handgriffes 9 ist ein Sicherheitsventil 13 angeordnet, welches einen aus Kunststoff geformten Druckkolben 14 mit Schaft 15 und Kopf 16 umfaßt. Der Schaft trägt einen Sprengring 17 und eine Feder 18, welche den Plunger abwärts belastet, um einen O-Ring zwischen dem Kopf 16 und dem Deckel rund um eine öffnung 20 herum einzufassen. Die Feder ist schwach und erlaubt dem Sicherheitsventil, bei 4 psi überdruck (annähernd 0,25 bar) zu öffnen. Der Deckel umfaßt ferner ein gegossenes, mit Gewinde versehenes Auslaßrohr 21, an welches die Leitung P mittels eines Schlauchverbinders 22 angeschlossen ist.
Im folgenden wird speziell anhand Fig. 5 der Eingriff des Deckels 2 mit dem Grundgehäuse 1 beschrieben. Fig. 5 zeigt die wechselseitige Eingriffszone von Deckel 2 und Grundgehäuse 1. In dieser Zone besitzt der Deckel einen ringförmigen Bereich 23, außerhalb dessen der Deckel, auf einem gleichen Radius, eine Reihe von acht individuellen Eingriffsgliedern 24 aufweist, die in gleichen Abständen über den Umfang verteilt und abwärts gerichtet sind. Gesonderte und auswärts dieser Glieder 24 angeordnete äußere Positionierflansche 25 sind nach unten gerichtet, welche umfangsmäßig die Zwischenräume zwischen den einzelnen Eingriffsgliedern 24 einnehmen. Einwärts des Ringbereiches 23 erstreckt sich ein über den Umfang hinweg kontinuierlicher innerer Positionierungsflansch 26. In der Eingriffszone besitzt
das Grundgehäuse einen sich nach außen hin erstreckenden Rand 27, der eine ringförmige Ausnehmung 2 8 aufweist, die einen Sitz für einen Dichtring 29 aus einem geschLossenzeLLigen Neoprenscha um bildet, der, wie in Fig. 5 gezeigt ist, beim Zusammenbau zwischen der ebenen Unterseite 30 des Deckels in dessen ringförmigem Bereich 23 und der Ausnehmung 28 zusammengepreßt wird. Oberhalb der Fläche 30 trägt der Deckel einen ersten aufwärts gerichteten Flansch 31, der den Decket verstärkt, um Druck auf den Dichtring auszuüben. Radial weiter außerhalb erstreckt sich ein zweiter Verstärkungsflansch 32 rund um den Deckel oberhalb seiner Eingriffsglieder 24.
An dem Ort eines jeden deckelseitigen
Eingriffsgliedes 24 ist eine öffnung 33 in dem Rand 27 des Grundgehäuses 1 vorgesehen, wobei sich der Rand im übrigen nach außen zu einem abwärts gerichteten Flansch 34 erstreckt, über den Umfang verteilt ist an jeder Seite jeder öffnung 33 eine radiale Stegwand 35 vorgesehen, welche sich zwischen der Seitenwand 36 des Grundgehäuses 1 und dem Flansch 34 erstreckt. Der Flansch 34 besitzt eine äußere Stufe 37 zur Anpassung an die äußeren Positionierflansche 25 und zur Schaffung eines im wesentlichen bündigen Äußeren. Der innere Positionierflansch 26 greift in die Seitenwände 36 des Grundgehäuses ein. Infolgedessen ist der Deckel sowohl auf dem Grundgehäuse zentriert als auch in seiner Eingriffszone ausgesteift.
Die deckelseitigen Eingriffsglieder 24 besitzen jeweils eine aufwärts gerichtete Lippe 38 an ihrer radialen Außenfläche, wobei ihre Angriffsfläche von dem Grundgehäuse weg weist. Bei dem Flansch 34 an den öffnungen 30 handelt es sich in der Tat um eine Reihe von grundgehäuseseitigen Eingriffsgliedern 39, von
denen jedes eine abwärts gerichtete Lippe 40 besitzt, deren Angriffsfläche vom Decket weg gerichtet ist. Beim Aufsetzen des Deckels auf das Grundgehäuse biegen sich die deckelseitigen EingriffsgLieder 2 4 einwärts und schnappen federnd nach außen, wenn die Lippen 38, 40 aneinander vorbeigegangen sind und mit ihren Angriffsflächen aneinander anliegen. Diese Stellung ist in Fig. 5 gezeigt, bei welcher der Dichtring 2 9 komprimiert ist. Um einem ungewollten Lösen der Lippen 38, 40 und ihrer Eingriffsglieder 24, 39 entgegenzuwirken, sind die deckelseitigen Eingriffsglieder 24 an ihrer Innenseite mit Rippen 41 versehen, welche mit ihrer Oberfläche 42 an das Grundgehäuse bei den Öffnungen 33 anstoßen. Der innere Rand der Öffnungen ist durch Flansche 43 ausgesteift, von denen jeder durch zwei angeformte Streben 44 abgestützt ist, die sich nach hinten zur Seitenwand 36 erstrecken.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die spezielle Anordnung der deckelseitigen, gesonderten Eingriffsglieder 24 mit den Lippen 38 an ihren Außenseiten derart ist, daß die Formen sowohl für das Grundgehäuse und als auch für den Deckel keine überhängenden Teile aufweisen, die teure, komplexe, bewegliche Formteile erfordern.

Claims (21)

AMSPRUCHE
1. Dampferzeuger mit:
einem Grundgehäuse (1), das eine Seitenwand (36) aufweist;
einem aufwärtsgewölbten Deckel (2); der Deckel und das Grundgehäuse begrenzen zwischen sich am Umfang eine wechselseitige Eingriffszone; einem elektrischen, im Grundgehäuse angeordneten Heizelement (4) und mit
einem elastomeren Dichtring (29), der beim Zusammenbau rundum in der umfangsseitigen, wechselseitigen Eingriffszone zwischen dem Grundgehäuse und dem Deckel angeordnet ist,
wobei der Deckel an seiner wechselseitigen Eingriffszone eine Vielzahl von Eingriffsgliedern (24) besitzt, mit jeweils einer Angriffsfläche (38) und das Grundgehäuse an der wechselseitigen Eingriffszone eine entsprechende Vielzahl von Eingriffsgliedern (39) besitzt, mit jeweils einer Angriffsfläche (44), und fernerhin
die deckelseitigen Eingriffsglieder (24), einschließlich ihrer Angriffsflächen (38), als auch die grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (39), einschließlich ihrer Angriffsflächen (40), von ihren in Umfangsrichtung benachbarten Eingriffsgliedern (24, 39) - rund um den Deckel und um das Grundgehäuse herum - derart getrennt sind, daß der Dichtungsring (29) in eine Dichtberührung mit dem Grundgehäuse und dem Deckel gepreßt ist, wobei
das Gehäuse aus einem Spritzguß-Kunststoffmaterial besteht;
der Deckel aus einem Spritzguß-Kunststoffmaterial besteht?
.5
die deckelseitigen und die grundgehäusesextigen Eingriff sglieder (24, 39) über ihre Angriffsflächen beim Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuse in Eingriff stehen; eines der deckelseitigen und grundgehäusesextigen Eingriff sglieder (24, 39) sich im wesentlichen zum Grundgehäuse bzw. zum Deckel (1, 2) hin jeweils erstreckt und daß das andere der Eingriffsglieder sich neben dem einen Eingriffsglied erstreckt (in zusammengefügtem Zustand), wobei jeweils Öffnungen (33) zwischen der Seitenwand (36) des Grundgehäuses und den individuellen gehäusesei-^ tigen Eingriffsgliedern (39) zur Aufnahme der zugeordneten deckelseitigen Eingriffsglieder (24) vorgesehen sind und wobei der Deckel mindestens einen aufwärts gerichteten Flansch (31, 32) als Deckelverstärkung aufweist, um einen Kompressionsdruck auf den Dichtring auszuüben.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswärtsgerichtete Flansch (31, 31) ebenso wie die deckelseitigen, jeweils auf gleichem Radius liegenden Eingriffsglieder (25) außerhalb eines ringförmigen Bereiches (23) des Deckels liegen.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen sich nach außen hin erstreckenden Rand (27) des Grundgehäuses, der eine ringförmige Ausnehmung (28) aufweist, die einen Sitz für den Dichtring (29) ausbildet, welcher beim Zusammenbau zwischen der Unterseite (30) des ringförmigen Bereiches (23) und der Ausnehmung (28) zusammengepreßt wird.
4. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch über den Umfang verteilte, an jeder Seite jeder Öffnung (33) vorgesehene radiale Stegwände (35), welche sich zwischen der Seitenwand (36) des Grundgehäuses (1) und einem Flansch (34)
erstrecken, zu welchem sich der Rand (27) nach außen abwärts erstreckt.
5- Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) in einer zentralen Vertiefung (3) des Grundgehäuses mit einer Fassung (7) befestigt ist.
6. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reihe von aus der zentralen Vertiefung (3) radial abgehende Rippen (5) zur Stabilisierung des Dampferzeugers.
7- Dampferzeuger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (7) an einem senkrecht zum Boden des Grundgehäuses verlaufenden, zwischen zwei Rippen (5) angeordneten Wandabschnitt angeordnet ist und das Heizelement (4) vom Boden beabstandet ist.
8. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine integral dem Deckel angeformten zentralen Handgriff.
9. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet r daß der Deckel des Dampferzeugers ein dem Handgriff benachbartes Sicherheitsventil zugeordnet ist.
10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen sowohl der deckelseitigen als auch der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder jeweils Lippen (38, 40) sind, von denen jede geeignet ausgebildet und angeordnet ist, um an der entsprechenden Lippe beim zugehörigen anderen Eingriffsglied anzugreifen.
S"! 7 7
11- Dampferzeuger nach irgendeinem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Grundgehäuse oder der Deckel, vorzugsweise das Grundgehäuse, einen ausgenommenen Sitz (28) für den elastomeren Dichtring (29) besitzt, und daß das jeweils andere Teil, d. h. das Grundgehäuse oder der Deckel, eine ebene, dem ausgenommenen Sitz gegenüberliegende Dichtfläche (30) aufweist.
12. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgenommene Sitz (28) und die ebene Dichtfläche (30) einwärts der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (24, 39) angeordnet sind.
13- Dampferzeuger nach einem irgendeinem vorangegangenen anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen deckelseitigen Eingriffsglieder (24) einwärts der entsprechenden individuellen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (39) vorgesehen sind, (nach Zusammenbau).
14. Dampferzeuger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das jeder Öffnung (33) zugehörige deckelseitige Eingriffsglied (24) mit einer, einem Sichlösen entgegenwirkenden Oberfläche (42) versehen ist, vorzugsweise an einer Rippe (41), welche an dem Versteifungsflansch (43) anliegt (nach Zusammenbau).
15. Dampferzeuger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Versteifungsflansch (43) mit der Seitenwand des Grundgehäuses über eine oder mehrere Stützstreben (44) verbunden ist.
16- Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen grundgehäu-
seseitigen Eingriffsglieder (39) mit der Seitenwand des Grundgehäuses durch radiale Wände (35) verbunden sind.
17. Dampferzeuger nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (39) über nicht in Eingriff stehende, umfangseitige Fortsetzungen (34) miteinander verbunden sind.
18. Dampferzeuger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Positionierungsflansche (25) aufweist, die getrennt von radial auswärts von deckelseitigen Eingriffsgliedern (24) angeordnet sind, die dabei im wesentlichen als eine Fortsetzung der einzelnen deckelseitigen Eingriffsglieder (24) in Umfangsrichtung angeordnet sind, und zwar zur Positionierung außerhalb der umfangsmäßigen Fortsetzungen (34) der einzelnen grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder.
19. Dampferzeuger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der umfangsseitigen Fortsetzungen (34) abgestuft (37) ist, um einen unteren Teil zu bilden, der eine radial außenliegende Oberfläche aufweist, die mit einer radial außenliegenden Oberfläche des entsprechenden Positionierflansches (25) fluchtet.
20. Dampferzeuger nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen inneren Flansch (26) zur Anlage an der Innenseite der Seitenwand (36) des Grundgehäuses, und zwar einwärts des ausgenommenen Sitzes (28) - falls vorgesehen - für den Richtring (29) aufweist.
21. Dampferzeuger nach irgendeinem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen
Handgriff (9), eine Einfüllöffnung (10), eine Dampfauslaßöffnung (21) und ein Sicherheitsventil (31) aufweist.
22- Dampferzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitigen und die grundgehäusigen Eingriffsglieder (24, 39) über ihre Angriffsflächen unter Deformation von entweder einem oder beiden der deckelseitigen und der grundgehäuseseitigen Eingriffsglieder (24, 39) beim Aufsetzen des Deckels mit dem Gehäuse in Eingriff stehen.
DE9007729U 1990-03-21 1990-03-21 Dampferzeuger Expired - Lifetime DE9007729U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11896450B2 (en) 2017-03-16 2024-02-13 Ivoclar Vivadent Ag Articulator and articulator auxiliary device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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