DE9007454U1 - Arbeitszange - Google Patents

Arbeitszange

Info

Publication number
DE9007454U1
DE9007454U1 DE9007454U DE9007454U DE9007454U1 DE 9007454 U1 DE9007454 U1 DE 9007454U1 DE 9007454 U DE9007454 U DE 9007454U DE 9007454 U DE9007454 U DE 9007454U DE 9007454 U1 DE9007454 U1 DE 9007454U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
active part
joint
pliers according
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9007454U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orbis-Werk Groten and Co Kg 4422 Ahaus De GmbH
Original Assignee
Orbis-Werk Groten and Co Kg 4422 Ahaus De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orbis-Werk Groten and Co Kg 4422 Ahaus De GmbH filed Critical Orbis-Werk Groten and Co Kg 4422 Ahaus De GmbH
Priority to DE9007454U priority Critical patent/DE9007454U1/de
Priority to DE9007452U priority patent/DE9007452U1/de
Publication of DE9007454U1 publication Critical patent/DE9007454U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/02Tools for manipulating or working with an orthodontic appliance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

ORB IS-Werk Groten GmbH + Co. KG, Ridder Str. 37, 4422 Ahaus
"Arbei tszange"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitszange gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Für das Biegen von Drähten in der Dentaltechnik und Kieferorthopädie, z. B. zum Herstellen von Zahnspangen und anderen Korrekturhilfen, werden heute eine Vielzahl unterschiedlichster Zangen eingesetzt, wobei drei große Typen unterschieden werden, nämlich die sogenannten "Schneidezangen", die "Haltezangen" und die "Formzangen".
Als Schneidezangen werden üblicherweise Seitenschneider eingesetzt.
Mit den Haltezangen hält man den Draht fest, formt den Draht durch Biegen z. B. um eine Backe der Zange. Die Backen können dabei konisch oder zylindrisch geformt sein.
Als Formzangen sind Zangen im Handel, die den Draht an mehr als zwei Punkten angreifen und die beim Zusammendrücken den Draht mehr oder weniger knicken.
Diese Aufstellung zeigt, daß die kieferorthopädisehen Zahntechniker eine Vielzahl von Zangen benötigen und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitszange zu schaffen, die Schneide-, Halte- und Formfunktion zu erfüllen in der Lage ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchenerläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Erfindung eine Arbeitszange vor, mit der ein Draht gleichmäßig rund gebogen werden kann. Gleichzeitig ist ein V-förmiges Biegen und rechtwinkliges Abbiegen möglich. Die Zange ermöglicht ein drehsicheres Festhalten von Drähten für manuelle Biegeprozesse und der Seitenschneider ermöglicht das gewünschte Kürzen des Drahtes. Die Riffelung des einen Wirkteiles auf dessen Innenseite ergibt eine gute Halterung des Drahtes bei handformenden Vorgängen und an den Spitzen der Wirkteile sind Kehlvorrichtungen vorgesehen, die z. B. ein Zusammenbiegen U-förmiger Drähte ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Arbeitszange von der einen Seite gesehen und in
Fig. 2 die Arbeitszange gemäß Fig. 1 von der
anderen Seite gesehen, in Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 1, in
Fig. 4 in den Teilen a_ bis _f die Herstellung
einer Adams-Klammer, in Fig. 5 einen U-Bügel und in Fig. 6 einen Labialbogen.
Insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist eine Zange dar-
gestellt, die aus zwei Zangenhälften 1 und 2 besteht, wobei jede Zangenhälfte 1 oder 2 ein Griffteil 3 bzw. 4 und ein Wirkteil 10 bzw. 20 aufweist. Die beiden Zangenhälften 1 und 2 sind im Bereich eines Gelenkes 5 aneinander drehbar festgelegt, wie dies an sich bekannt ist. Seitenschneiderschneiden 6 und 7 sinderkennbar und befinden sich an der einen Seite der Wirkteile 10 bzw. 20.
An den gelenkseitigen Enden der Griffteile 3 und 4 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Retentionen vorgesehen. Hierzu sind in dem Griffteil 3 an der Innenseite nach innen vorstehende konvexe Vorsprünge 8 und 9 vorgesehen und an dem Griffteil 4 Nuten 11 und 12, wobei die Vorsprünge 8 und 9 einen kleineren Umfang oder kleiner ausgebildet sind als der Raum der Nuten 11 und 12, so daß dadurch ein Einlegen eines Drahtes zur Herstellung einer Retention möglich ist, wie dies noch nachfolgend erläutert werden wird.Die Retentionen sind in den Fig. 5 und 6 bei 35 erkennbar.
Weiterhin sind im gelenkseitigen Bereich der Griffteile 3 und 4 an dem Griffteil 4 ein Festhaltehaken 14 vorgesehen, der mit einem Bogen 15 in Verbindung steht, der - wie dies die Fig. 2 zeigt - an der Rückseite der Zange weit über das Griffteil 3 greift. Dieser Bogen 15 weist eine Nut 16 auf, die nach außen offen ist und das Einlegen und damit sichere Halten eines Drahtes gewährleistet, wie dies beispielsweise beim Herstellen eines Labial bogens 37 gemäß Fig. 6 erforderlich ist.
In dem Griffteil 3 ist - wie dies Fig. 1 erkennen läßt - eine Bohrung 17 vorgesehen, die an der Außen-
seite des Griffteiles 3 mit einer Einführöffnung 18 in Verbindung steht, die trichterförmig gestaltet ist. Die Bohrung 17 durchquert das ganze Griffteil 3 und an der Innenseite des Bogens 15 befindet sich eine kleine Ausnehmung 55 (siehe Fig. 2), die im zusammengeschobenen Zustand der Griffteile 3 und 4 gegenüber der Mündung der Bohrung 17 liegt, so daß, wenn in die Bohrung 17 ein Draht eingesteckt ist, dieser durch das Griffteil 3 hindurch in die kleine Ausnehmung 55 im Griffteil 4 greift. Werden nunmehr die Griffteile 3 und 4 auseinanderbewegt, wird aufgrund der dann auftretenden Scherwirkung der Draht in den Bohrungen 17 und 55 festgehalten. Auch diese Anordnung liegt noch im Bereich des Griffteiles 3 vor dem Gelenk 5.
In den Wirkteilen 10 und 20 sind Blockkörper 19 und
21 vorgesehen, die sich quer zur Längsachse der Wirkteile 10 und 20 erstrecken. Der Blockkörper 19 weist dabei eine Nut 22 auf und oberhalb der oberen Begrenzung der Nut 22 einen Anschlag 44. Der Blockkörper 21 besitzt einen Vorsprung 23, der in die Nut
22 greifen kann und dabei kleiner in seinem Umfang gestaltet ist als der Umfang der Nut 22, so daß auch hier das Einlegen eines Drahtes und Verformen desselben möglich ist.
Außerdem ist an der Außenseite des Blockkörpers 19 eine Anlagekante 29 angeformt und der weiter nach vorne gerichtete Teil des Wirkteiles 10 ist rund und konisch gestaltet und läuft damit nach vorne hin spitz zu. Im Übergangsbereich vom Blockkörper 19 zum übrigen Teil des Wirkteiles 10 ist eine Rille 30 vorgesehen.
Außerdem ist an der Innenseite des Wirkteiles 10 eine Nut 2 7 ausgearbeitet, die mit einer trichterförmigen öffnung 28 in Verbindung steht, wobei die Randkanten dieser trichterförmigen öffnung mit 28a ■' bezeichnet sind und zur Anlage eines Drahtes dienen.
Anschließend an den Blockkörper 21 im Wirkteil 20 nach vorne hin ist eine Rillenführung 33 vorgesehen und dann ist der Wirk teil 20 als Vierkantkörper 32 ausgebildet. Die Innenseite des Wirkteiles 20 weist eine geriffelte Fläche 26 auf. Die Breite der geriffelten Fläche 26 ist größer als die Rückseite des Wirkteiles 10, so daß dadurch ein Abbiegen des Drahtes möglich ist und der eingeschlossene Winkel
kleiner als 90° ist (siehe Schnittdarstellung in Fig. 1).
Der Vierkantkörper 32 geht dann in eine gewölbte Fläche 24a über und auf der Innenseite des Wirkteiles 20 ist eine Nut 24 vorgesehen, der eine Nut 25 am Wirkteil 10 gegenüberliegt. Die gewölbte Fläche 24a ist an einem amboßartigen Endteil 31 vorgesehen .
In Fig. 4 und dort in Fig. a bis f ist die Herstellung und Gestaltung einer Adamsklammer 38 erläutert.
In Fig. 5 ist ein sogenannter U-Bügel 36 und in Fig. 6 ein Labialbogen 37 dargestellt. 30
Die Arbeitsweise mit der neuen Arbeitszange wird nachfolgend anhand einiger Beispiele erläutert:
1. Herstellung einer Retention:
Zur Herstellung einer Retention, d.h. einer besseren Verankerung des an sich sehr glatten Drahtes einer Dental klammer od. dgl. in Kunststoff, werden die freien Enden eines Drahtstückes quer zur Längsachse der Griffteile 3, bei geöffneten Griffteilen 3, 4 in den Raum zwischen die konvexen Vorsprünge 8, 9 bzw. die Nuten 11, 12 eingeführt (Fig. 3) und dann wird durch Zusammenpressen der Griffteile 3, 4 dem Draht eine entsprechende Wölbung gegeben. Solche Retentionen sind in Fig. 5 und 6 bei 35 anhand eines U-Bügels 36 bzw. eines Labialbogens 37 dargestellt.
2. Herstellen einer "Adams"-Klammer:
Zur Herstellung einer Adams-Klamer 38, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, wird von einem geradlinigen, glatten Drahtstück 40 gemäß Fig. 4a ausgegangen, das zwischen die Wirkteile 10 und 20 eingelegt wird und durch die geriffelte Fläche des Wirkteiles 20 an das Wirkteil 10 angedrückt wird. Anschließend wird dieses zwischen den beiden Wirkteilen 10 und 20 gefaßte Drahtstück rechtwinklig über den Vierkantkörper 32 nach unten hin abgebogen. Da die gerillte Fläche 26 breiter als die Unterseite des Vierkantkörpers 32 des Wirkteiles 20 ist, erfolgt eine Abbiegung über 90°, d.h. der zwischen den beiden Schenkeln des Drahtstückes 40 eingeschlossene Winkel ist erst einmal kleiner als 90° und kann dann zurückgebogen werdene. Dies ist erforderlich, weil das Drahtstück 40 entsprechende federnde Eigenschaf-
ten besitzt. Dieses winklig abgebogene Drahtstück ist in Fig. 4 bei _b_ dargestellt. In gleicher Weise wird dann das winkelförmige Drahtstück gemäß Fig. 4b zu einem U-Stück gemäß Fig. 4c mit Rücken 41 und Schenkel 42, 43 umgebogen und die Schenkel 42 und 43 entsprechend verkürzt. '.
Dieses U-Stück gemäß Fig. 4c wird dann parallel zu der Längsachse der beiden Wirkteile 10 und 20 soweit in das Maul dieser Wirk teile 10 und 20 eingeschoben, bis der Rücken 41 des U-förmigen Bügels gemäß Fig. 3c zur Anlage an dem Anschlag 44 des Wirkteiles 10 kommt. Durch Zusammendrücken der beiden Gr iff teile 3 und 4 wird nunmehr der Vorsprung 23 des Blockkörpers 21 in die Nut 22 des Blockkörpers 19 eingepreßt und damit die "Füßchen" 45 und 46 gemäß Fig. 4d der Klammer hergestel1t.
Wie aus Fig. 4d ersichtlich, sind die Füßchen 45, 46 V-förmig ausgebildet, d.h. sie öffnen sich relativ weit nach oben und sie müssen zur besseren Fassung des Zahnes zusammengedrückt werden.
Dies erfolgt derart, daß das Füßchen 45 bzw. 46 in die Nut 27 des Wirkteiles 10 eingelegt wird und dann durch Zusammenführen der Griffteile 3 und 4 die geriffelte Fläche 26 auf die Oberseite des Füßchens aufgepreßt wird, das derart dann in die in Fig. 4c dargestellte Form umgewandelt wird.
Aus der Darstellung in Fig. 4e ist erkennbar, daß der Winkel zwischen den Schenkeln 43 bzw. 42 und den nach unten gerichteten Schenkeln der Füßchen
45 und 46 größer als 90° ist. Es ist aber erforderlich, daß dieser Winkel kleiner als 90°, vorzugsweise etwa ^ gleich 80° ist. Hierzu wird der Schenkel des in der Nut 2 7 festgehaltenen Füßchens über die trichterförmige öffnung 28 und dort,die Kante 28a gebogen, so daß dann der in Fig. 4f erkennbare kleinere Winkel <JL etwa gleich 80° erzielt wird.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Füßchen und 46 wie aus Fig. 3f ersichtlich nach unten hin aufeinanderzu angestellt sind.
Hierzu wird das Füßchen 45 gemäß Fig. 4e in den Nuten 24 und 25 festgelegt und der überstehende Schenkel über die gewölbte Fläche 24a abgebogen.
Durch diese Arbeitsweise wird das dann endgültig fertig in Fig. 4f dargestellte Füßchen 45 bzw.
46 erzielt.
20
Die freien Schenkel 42 und 43 könnten dann noch mit einer Retention 35 versehen werden.
3. Herstellen eines U-Bügels:
Zur Herstellung des in Fig. 5 dargestellten U-Bügels 36 wird ein Drahtstück 40 in das mit der trichterförmigen öffnung 18 versehene Loch 17 des Griffteiles 3 eingesetzt, wobei die Griffteile einander genähert sind, derart, daß die Rückseite des Bogens 15 das in Fig. 2 erkennbare Loch 17 verschließt und das Drahtend in die kleine Ausnehmung 55 ragt. Durch Abbiegen des aus dem Loch 17 vorstehenden Drahtstückes quer zur Längsachse des Griffteiles 3 wird eine erste Abwinkelung
erreicht und dann kann durch Abbiegen über die gewölbten Flächen der Einführöffnung 18 entweder nach rechts oder links ein nach rechts oder links ausgerichteter U-Bogen erzielt werden.
Dann wird das andere Ende des Drahtstückes in die Bohrung 17 eingesetzt und die beiden Griffteile und 4 etwas geöffnet, so daß aufgrund der Scherwirkung das Drahtstück fest in dieser Bohrung 17 und der Ausnehmung 55 gehalten wird.
Dann wird wiederum durch entsprechendes Abbiegen und Anlegen an die Kanten der Einführöffnung ein U-Bogen erzielt. Anschließend wird dieses mit den zwei Bögen ausgerüstete Drahtteil mit einem Bogen in die Rillenführung 33 eingesetzt und durch Zusammenpressen der Griffteile 3 und 4 festgelegt. Hierbei legt sich der Draht in die Rille 30 des anderen Wirkteiles 10 ein und wird festgelegt und kann nunmehr durch Umbiegen um das rund ausgebildete Wirkteil 10 entsprechend gebogen werden, so daß dann der in Fig. 5 dargestellte U-Bügel 36 mit seinen beiden abstehenden Schenkeln, die bei der Anordnung gemäß Fig. 5 bereits mit einer Retention 35 versehen sind, hergestellt wird. Natürlich wird die Retention 35 erst nach Herstellen des U-Bügels 36 eingepreßt.
4. Herstellen eines Labialbogens:
Zur Herstellung des in Fig. 6 dargestellten Labialbogens 37 wird ein Drahtstück 40 etwa mittig an dem Festhaltehaken 14 des Bogens 15 festgelegt und dann wird durch Drehen der Arbeitszange und Festhalten des freien Endes des
Drahtstückes eine dem Bogen 15 und der in diesem Bogen vorhandenen Nut 16 entsprechende Biegung erstellt. Diese Biegung entspricht der in Fig. 6 bei 50 dargestellten Biegung.
Die sich an .die Endbereiche der Biegung 50 anschließenden Schlaufen 51 und 52 werden dann durch Einlage des Arbeitsdrahtes an der gerillten Fläche 2 6 und Durchführen verschiedener Biegungen um den Vierkantkörper 32 bzw. den konischen Teil des Wirkteiles 10 erreicht.
Das Abschneiden der freien Schenkel der verschiedenen vorbeschriebenen Teile erfolgt mit Hilfe der Seitenschneiderschneiden 6 und 7.
Auch hier wird dann wieder in dem freien Endbereich des Labialbogens 37 die Retention 35 angebracht .
20
5. Herstellen einer Frontal feder:
Zur Herstellung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Frontalfeder wird zu Beginn der Festhaltehaken 14 und der Bogen 15 benutzt.
Anschließend kommen die Nuten 24 und 25 in den Wirkteilen 10 und 20 und die runde Gestaltung des Wirkteiles 10 zum Einsatz.
Die Nuten 24 und 25 an den vorderen Enden der WirkteiIe 10 und 20 können auch dazu dienen, Bügel zu aktivieren, d.h. die runden Drähte sicher zu halten, während auf sie über die Griffteile 3 und 4 ein entsprechender Druck ausgeübt wi rd.

Claims (1)

10
20
Arbeitszange, insbesondere für die Dentaltechnik mit um ein Gelenk (5) beweglichen, je ein Griffteil (3, 4) und ein Wirkteil (10, 20) aufweisenden Zangenhälften (1, 2), wobei im ersten Wirkteil (10) und im zweiten Wirkteil (20) zusammenwirkende Seitenschneiderschneiden (6, 7) vorgesehen sind und im gelenknahen Bereich der Griffteile (3, 4) in der einen Zangenhälfte (1 oder 2) ein abgerundeter, konvexer Vorsprung und in der anderen Zangenhälfte (2 oder 1) eine abgerundete, konkave Nut vorgesehen ist, wobei der konvexe Vorsprung in die konkave Nut eingreift und kleiner als die Nut ist, dadurch gekennzeichnet, daß im gelenknahen Bereich des ersten Griffteiles (3) eine parallel zur Gelenkachse des Gelenkes (5) verlaufende Bohrung (17) vorgesehen ist, die eine trichterförmige Einführöffnung (18) besitzt und an der gegenüberliegenden Seite ver-
- 2 schlossen oder verschließbar ist.
. Arbeitszange nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei konvexe Vorsprünge (8, 9) und wenigstens zwei kon
kave Nuten (11, 12) vorgesehen sind, die
jeweils in Richtung der Längsachse der Griffteile (4, 5) ausgerichtet sind.
3. Arbeitszange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im gelenknahen Bereich an dem zweiten Griffteil (4) ein parallel zur Gelenkachse des Gelenkes (5) vorstehender
Festhaltehaken (14) vorgesehen ist, an den sich ein das zweite Griffteil (4) überwölbender Bogen (15) anschließt, der eine in seiner Längsachse verlaufende Nut (16) aufweist.
4. Arbeitszange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß an der Rückseite des
Bogens (15) der Mündung der Bohrung (17)
gegenüberliegend eine dem Durchmesser der
Bohrung (17) entsprechende Ausnehmung (55) vorgesehen ist.
25
5. Arbeitszange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Wirkteilen (10, 20) quer zur Längsachse der Wirkteile (10, 20) ausgerichtete Blockkörper (19, 21) vorgesehen sind, von denen der eine Blockkörper (z. B. 19) eine an
ihrem Nutboden abgerundet ausgebildete Nut (22) und der andere Blockkörper (z. B. 21) einen in die Nut (22) greifenden Vorsprung
(23) aufweist, wobei der Vorsprung
(23) kleinere Abmessungen aufweist als die Nut (22).
6. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zei chnet, daß die Wirk teile (10, 20) im vorderen Bereich auf ihren aufeinanderzu gerichteten Seiten mit in Richtung der Längsachse der Wirkteile (10, 20) verlaufenden Nuten (24 und 25) ausgerüstet sind.
7. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wirk teil (10) im Querschnitt rund und in Längsrichtung konisch zum freien Ende hin zulaufend ausgebildet ist und die Nut (24) in dem zweiten Wirkteil (20) eine solche Größe aufweist, das sie das Ende des ersten Wirkteiles (10) aufnimmt.
8. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseite des zweiten Wirkteiles (20) als geriffelte Fläche (26) ausgebildet ist.
9. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zei chnet, daß in dem ersten Wirkteil (10) auf der Innenseite eine sich in Längsachse des
ersten Wirkteiles (10) erstreckende Nut (27) vorgesehen ist, die sich zur Seite hin und zum freien Ende hin öffnet, wobei die Öffnung trichterförmig (bei 28) ausgebildet ist. 35
10. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anlagekante (29) am ersten Wirkteil (10), die sich quer zur Achse des Gelenkes (5) und quer zur Längsachse des ersten
Wirkteiles (10) erstreckt und am Blockkörper (19) vorgesehen ist.
11. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Nut (22) des Blockkörpers (19) über dem die Nut (22) zum Gelenkbereich hin begrenzenden Rand ein Anschlag (44) angeordnet ist.
12. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wirkteil (10) zum Blockkörper (19) hin unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Rille (30) endet.
13. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, daß das zweite Wirk teil (20) als konisch nach vorne zulaufender Vierkantkörper (32) ausgebildet ist, der sich vom Blockkörper (21) zum freien Ende hin verjüngt und am freien Ende amboßartig (bei 31) ausgebildet ist.
14. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am übergang vom Vierkantkörper (32) zum Blockkörper (21) eine Rillenführung
(33) vorgesehen ist.
DE9007454U 1990-02-27 1990-02-27 Arbeitszange Expired - Lifetime DE9007454U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007454U DE9007454U1 (de) 1990-02-27 1990-02-27 Arbeitszange
DE9007452U DE9007452U1 (de) 1990-02-27 1990-02-27 Arbeitszange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007454U DE9007454U1 (de) 1990-02-27 1990-02-27 Arbeitszange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9007454U1 true DE9007454U1 (de) 1992-02-06

Family

ID=6855053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9007454U Expired - Lifetime DE9007454U1 (de) 1990-02-27 1990-02-27 Arbeitszange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9007454U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2902640A1 (fr) * 2006-06-27 2007-12-28 Xavier Renard Pince pour courber des broches medicales

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2902640A1 (fr) * 2006-06-27 2007-12-28 Xavier Renard Pince pour courber des broches medicales

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0444298B1 (de) Arbeitszange
DE60130705T2 (de) Kabelklemme
DE3872974T2 (de) Geschichteter splint oder verriegelungsklammer und kupplungen und verbindungen damit.
DE2356853A1 (de) Scherenaehnliches instrument und verfahren zu seiner herstellung
DE3875643T2 (de) Drahtfoermige bindeelemente.
CH645293A5 (de) Zange mit griffhuelse.
DE10042347A1 (de) Zapfen-und Schlitzform mit Reibpassung
DE10217333B4 (de) Flachmutteraufbau
EP2840037A2 (de) Verschlussklammer mit Rundboden
DE2607700A1 (de) Verfahren zur herstellung von rohrleitungsanschluessen o.dgl.
DE3701034C1 (de) Einstellbarer Buegel fuer eine Brille
DE4218458C1 (en) Pliers for forming dental wire braces - has area cut away above protrusion on one half which contains slot for insertion of wire
DE9007454U1 (de) Arbeitszange
DE9017781U1 (de) Arbeitszange
DE2626443A1 (de) Plattenverbinder und verfahren zu seiner befestigung an den bandenden von transportbaendern
DE10048676C2 (de) Zange für zahntechnische und-medizinische Zwecke
DE9007455U1 (de) Arbeitszange
DE9007452U1 (de) Arbeitszange
DE29708218U1 (de) Chirurgische Klemme
DE60221393T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines vertikalen Gerüstelementes, und durch Anwendung dieses Verfahrens hergestelltes Element
DE19520928C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Drahtes mit einem Kontaktelement
EP2298500B1 (de) Zange
DE19719246C1 (de) Chirurgische Klemme
DE1096442B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von zwei nebeneinander liegenden elektrischen Leiterseilen mittels einer im Querschnitt ovalen Huelse und diese Huelse selbst
DE198919C (de)