DE9007454U1 - Arbeitszange - Google Patents
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Description
ORB IS-Werk Groten GmbH + Co. KG, Ridder Str. 37, 4422 Ahaus
"Arbei tszange"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitszange
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Für das Biegen von Drähten in der Dentaltechnik und
Kieferorthopädie, z. B. zum Herstellen von Zahnspangen
und anderen Korrekturhilfen, werden heute
eine Vielzahl unterschiedlichster Zangen eingesetzt,
wobei drei große Typen unterschieden werden, nämlich die sogenannten "Schneidezangen", die "Haltezangen"
und die "Formzangen".
Als Schneidezangen werden üblicherweise Seitenschneider
eingesetzt.
Mit den Haltezangen hält man den Draht fest, formt den Draht durch Biegen z. B. um eine Backe der
Zange. Die Backen können dabei konisch oder zylindrisch
geformt sein.
Als Formzangen sind Zangen im Handel, die den Draht an mehr als zwei Punkten angreifen und die beim Zusammendrücken
den Draht mehr oder weniger knicken.
Diese Aufstellung zeigt, daß die kieferorthopädisehen
Zahntechniker eine Vielzahl von Zangen benötigen und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Arbeitszange zu schaffen, die Schneide-,
Halte- und Formfunktion zu erfüllen in der Lage ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchenerläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Erfindung eine Arbeitszange vor, mit der ein Draht
gleichmäßig rund gebogen werden kann. Gleichzeitig
ist ein V-förmiges Biegen und rechtwinkliges Abbiegen
möglich. Die Zange ermöglicht ein drehsicheres Festhalten von Drähten für manuelle Biegeprozesse
und der Seitenschneider ermöglicht das gewünschte
Kürzen des Drahtes. Die Riffelung des einen Wirkteiles auf dessen Innenseite ergibt eine gute
Halterung des Drahtes bei handformenden Vorgängen und an den Spitzen der Wirkteile sind Kehlvorrichtungen
vorgesehen, die z. B. ein Zusammenbiegen U-förmiger Drähte ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen
zeigen dabei in
Fig. 1 eine Arbeitszange von der einen Seite
gesehen und in
Fig. 2 die Arbeitszange gemäß Fig. 1 von der
anderen Seite gesehen, in Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in
Fig. 1, in
Fig. 4 in den Teilen a_ bis _f die Herstellung
Fig. 4 in den Teilen a_ bis _f die Herstellung
einer Adams-Klammer, in Fig. 5 einen U-Bügel und in
Fig. 6 einen Labialbogen.
Insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist eine Zange dar-
gestellt, die aus zwei Zangenhälften 1 und 2 besteht,
wobei jede Zangenhälfte 1 oder 2 ein Griffteil
3 bzw. 4 und ein Wirkteil 10 bzw. 20 aufweist.
Die beiden Zangenhälften 1 und 2 sind im Bereich
eines Gelenkes 5 aneinander drehbar festgelegt, wie dies an sich bekannt ist. Seitenschneiderschneiden
6 und 7 sinderkennbar und befinden sich an der
einen Seite der Wirkteile 10 bzw. 20.
An den gelenkseitigen Enden der Griffteile 3 und 4
ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Retentionen vorgesehen. Hierzu sind in dem Griffteil 3 an der
Innenseite nach innen vorstehende konvexe Vorsprünge 8 und 9 vorgesehen und an dem Griffteil 4 Nuten 11
und 12, wobei die Vorsprünge 8 und 9 einen kleineren
Umfang oder kleiner ausgebildet sind als der Raum der Nuten 11 und 12, so daß dadurch ein Einlegen
eines Drahtes zur Herstellung einer Retention möglich ist, wie dies noch nachfolgend erläutert werden
wird.Die Retentionen sind in den Fig. 5 und 6 bei
35 erkennbar.
Weiterhin sind im gelenkseitigen Bereich der Griffteile
3 und 4 an dem Griffteil 4 ein Festhaltehaken
14 vorgesehen, der mit einem Bogen 15 in Verbindung
steht, der - wie dies die Fig. 2 zeigt - an der
Rückseite der Zange weit über das Griffteil 3 greift. Dieser Bogen 15 weist eine Nut 16 auf, die
nach außen offen ist und das Einlegen und damit sichere Halten eines Drahtes gewährleistet, wie
dies beispielsweise beim Herstellen eines Labial bogens
37 gemäß Fig. 6 erforderlich ist.
In dem Griffteil 3 ist - wie dies Fig. 1 erkennen läßt - eine Bohrung 17 vorgesehen, die an der Außen-
seite des Griffteiles 3 mit einer Einführöffnung 18
in Verbindung steht, die trichterförmig gestaltet
ist. Die Bohrung 17 durchquert das ganze Griffteil
3 und an der Innenseite des Bogens 15 befindet sich
eine kleine Ausnehmung 55 (siehe Fig. 2), die im zusammengeschobenen
Zustand der Griffteile 3 und 4 gegenüber der Mündung der Bohrung 17 liegt, so daß,
wenn in die Bohrung 17 ein Draht eingesteckt ist, dieser durch das Griffteil 3 hindurch in die kleine
Ausnehmung 55 im Griffteil 4 greift. Werden nunmehr die Griffteile 3 und 4 auseinanderbewegt, wird aufgrund
der dann auftretenden Scherwirkung der Draht in den Bohrungen 17 und 55 festgehalten. Auch diese
Anordnung liegt noch im Bereich des Griffteiles 3
vor dem Gelenk 5.
In den Wirkteilen 10 und 20 sind Blockkörper 19 und
21 vorgesehen, die sich quer zur Längsachse der
Wirkteile 10 und 20 erstrecken. Der Blockkörper 19
weist dabei eine Nut 22 auf und oberhalb der oberen Begrenzung der Nut 22 einen Anschlag 44. Der Blockkörper
21 besitzt einen Vorsprung 23, der in die Nut
22 greifen kann und dabei kleiner in seinem Umfang
gestaltet ist als der Umfang der Nut 22, so daß auch hier das Einlegen eines Drahtes und Verformen desselben
möglich ist.
Außerdem ist an der Außenseite des Blockkörpers 19 eine Anlagekante 29 angeformt und der weiter nach
vorne gerichtete Teil des Wirkteiles 10 ist rund und konisch gestaltet und läuft damit nach vorne
hin spitz zu. Im Übergangsbereich vom Blockkörper 19 zum übrigen Teil des Wirkteiles 10 ist eine
Rille 30 vorgesehen.
Außerdem ist an der Innenseite des Wirkteiles 10 eine Nut 2 7 ausgearbeitet, die mit einer trichterförmigen
öffnung 28 in Verbindung steht, wobei die Randkanten dieser trichterförmigen öffnung mit 28a
■' bezeichnet sind und zur Anlage eines Drahtes dienen.
Anschließend an den Blockkörper 21 im Wirkteil 20
nach vorne hin ist eine Rillenführung 33 vorgesehen
und dann ist der Wirk teil 20 als Vierkantkörper 32
ausgebildet. Die Innenseite des Wirkteiles 20 weist eine geriffelte Fläche 26 auf. Die Breite der geriffelten
Fläche 26 ist größer als die Rückseite des Wirkteiles 10, so daß dadurch ein Abbiegen des
Drahtes möglich ist und der eingeschlossene Winkel
kleiner als 90° ist (siehe Schnittdarstellung in
Fig. 1).
Der Vierkantkörper 32 geht dann in eine gewölbte
Fläche 24a über und auf der Innenseite des Wirkteiles 20 ist eine Nut 24 vorgesehen, der eine Nut 25
am Wirkteil 10 gegenüberliegt. Die gewölbte Fläche
24a ist an einem amboßartigen Endteil 31 vorgesehen
.
In Fig. 4 und dort in Fig. a bis f ist die Herstellung
und Gestaltung einer Adamsklammer 38 erläutert.
In Fig. 5 ist ein sogenannter U-Bügel 36 und in
Fig. 6 ein Labialbogen 37 dargestellt.
30
Die Arbeitsweise mit der neuen Arbeitszange wird nachfolgend anhand einiger Beispiele erläutert:
1. Herstellung einer Retention:
Zur Herstellung einer Retention, d.h. einer besseren Verankerung des an sich sehr glatten
Drahtes einer Dental klammer od. dgl. in Kunststoff,
werden die freien Enden eines Drahtstückes quer zur Längsachse der Griffteile 3,
bei geöffneten Griffteilen 3, 4 in den Raum zwischen die konvexen Vorsprünge 8, 9 bzw. die
Nuten 11, 12 eingeführt (Fig. 3) und dann wird
durch Zusammenpressen der Griffteile 3, 4 dem Draht eine entsprechende Wölbung gegeben. Solche
Retentionen sind in Fig. 5 und 6 bei 35 anhand
eines U-Bügels 36 bzw. eines Labialbogens 37 dargestellt.
2. Herstellen einer "Adams"-Klammer:
Zur Herstellung einer Adams-Klamer 38, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist, wird von einem geradlinigen, glatten Drahtstück 40 gemäß Fig. 4a ausgegangen,
das zwischen die Wirkteile 10 und 20 eingelegt wird und durch die geriffelte Fläche
des Wirkteiles 20 an das Wirkteil 10 angedrückt wird. Anschließend wird dieses zwischen den beiden
Wirkteilen 10 und 20 gefaßte Drahtstück rechtwinklig über den Vierkantkörper 32 nach
unten hin abgebogen. Da die gerillte Fläche 26 breiter als die Unterseite des Vierkantkörpers
32 des Wirkteiles 20 ist, erfolgt eine Abbiegung über 90°, d.h. der zwischen den beiden Schenkeln
des Drahtstückes 40 eingeschlossene Winkel ist
erst einmal kleiner als 90° und kann dann zurückgebogen werdene. Dies ist erforderlich, weil das
Drahtstück 40 entsprechende federnde Eigenschaf-
ten besitzt. Dieses winklig abgebogene Drahtstück
ist in Fig. 4 bei _b_ dargestellt. In gleicher
Weise wird dann das winkelförmige Drahtstück
gemäß Fig. 4b zu einem U-Stück gemäß
Fig. 4c mit Rücken 41 und Schenkel 42, 43 umgebogen
und die Schenkel 42 und 43 entsprechend verkürzt. '.
Dieses U-Stück gemäß Fig. 4c wird dann parallel
zu der Längsachse der beiden Wirkteile 10 und 20
soweit in das Maul dieser Wirk teile 10 und 20
eingeschoben, bis der Rücken 41 des U-förmigen Bügels gemäß Fig. 3c zur Anlage an dem Anschlag
44 des Wirkteiles 10 kommt. Durch Zusammendrücken der beiden Gr iff teile 3 und 4 wird nunmehr der
Vorsprung 23 des Blockkörpers 21 in die Nut 22
des Blockkörpers 19 eingepreßt und damit die "Füßchen" 45 und 46 gemäß Fig. 4d der Klammer
hergestel1t.
Wie aus Fig. 4d ersichtlich, sind die Füßchen 45, 46 V-förmig ausgebildet, d.h. sie öffnen sich
relativ weit nach oben und sie müssen zur besseren Fassung des Zahnes zusammengedrückt werden.
Dies erfolgt derart, daß das Füßchen 45 bzw. 46 in die Nut 27 des Wirkteiles 10 eingelegt wird
und dann durch Zusammenführen der Griffteile 3 und 4 die geriffelte Fläche 26 auf die Oberseite
des Füßchens aufgepreßt wird, das derart dann in die in Fig. 4c dargestellte Form umgewandelt
wird.
Aus der Darstellung in Fig. 4e ist erkennbar, daß der Winkel zwischen den Schenkeln 43 bzw. 42 und
den nach unten gerichteten Schenkeln der Füßchen
45 und 46 größer als 90° ist. Es ist aber erforderlich,
daß dieser Winkel kleiner als 90°,
vorzugsweise etwa ^ gleich 80° ist. Hierzu
wird der Schenkel des in der Nut 2 7 festgehaltenen Füßchens über die trichterförmige öffnung
28 und dort,die Kante 28a gebogen, so daß dann der in Fig. 4f erkennbare kleinere Winkel <JL etwa
gleich 80° erzielt wird.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Füßchen
und 46 wie aus Fig. 3f ersichtlich nach unten hin aufeinanderzu angestellt sind.
Hierzu wird das Füßchen 45 gemäß Fig. 4e in den
Nuten 24 und 25 festgelegt und der überstehende Schenkel über die gewölbte Fläche 24a abgebogen.
Durch diese Arbeitsweise wird das dann endgültig
fertig in Fig. 4f dargestellte Füßchen 45 bzw.
46 erzielt.
20
20
Die freien Schenkel 42 und 43 könnten dann noch
mit einer Retention 35 versehen werden.
3. Herstellen eines U-Bügels:
Zur Herstellung des in Fig. 5 dargestellten
U-Bügels 36 wird ein Drahtstück 40 in das mit der
trichterförmigen öffnung 18 versehene Loch 17 des
Griffteiles 3 eingesetzt, wobei die Griffteile einander genähert sind, derart, daß die Rückseite
des Bogens 15 das in Fig. 2 erkennbare Loch 17 verschließt und das Drahtend in die kleine Ausnehmung
55 ragt. Durch Abbiegen des aus dem Loch 17 vorstehenden Drahtstückes quer zur Längsachse
des Griffteiles 3 wird eine erste Abwinkelung
erreicht und dann kann durch Abbiegen über die
gewölbten Flächen der Einführöffnung 18 entweder
nach rechts oder links ein nach rechts oder links ausgerichteter U-Bogen erzielt werden.
Dann wird das andere Ende des Drahtstückes in die Bohrung 17 eingesetzt und die beiden Griffteile
und 4 etwas geöffnet, so daß aufgrund der Scherwirkung
das Drahtstück fest in dieser Bohrung 17
und der Ausnehmung 55 gehalten wird.
Dann wird wiederum durch entsprechendes Abbiegen
und Anlegen an die Kanten der Einführöffnung ein
U-Bogen erzielt. Anschließend wird dieses mit den zwei Bögen ausgerüstete Drahtteil mit einem Bogen
in die Rillenführung 33 eingesetzt und durch Zusammenpressen
der Griffteile 3 und 4 festgelegt. Hierbei legt sich der Draht in die Rille 30 des
anderen Wirkteiles 10 ein und wird festgelegt und kann nunmehr durch Umbiegen um das rund ausgebildete
Wirkteil 10 entsprechend gebogen werden, so daß dann der in Fig. 5 dargestellte U-Bügel 36
mit seinen beiden abstehenden Schenkeln, die bei der Anordnung gemäß Fig. 5 bereits mit einer
Retention 35 versehen sind, hergestellt wird. Natürlich wird die Retention 35 erst nach Herstellen
des U-Bügels 36 eingepreßt.
4. Herstellen eines Labialbogens:
Zur Herstellung des in Fig. 6 dargestellten
Labialbogens 37 wird ein Drahtstück 40 etwa mittig an dem Festhaltehaken 14 des Bogens 15
festgelegt und dann wird durch Drehen der Arbeitszange und Festhalten des freien Endes des
Drahtstückes eine dem Bogen 15 und der in diesem
Bogen vorhandenen Nut 16 entsprechende Biegung
erstellt. Diese Biegung entspricht der in Fig. 6
bei 50 dargestellten Biegung.
Die sich an .die Endbereiche der Biegung 50 anschließenden
Schlaufen 51 und 52 werden dann durch Einlage des Arbeitsdrahtes an der gerillten
Fläche 2 6 und Durchführen verschiedener Biegungen um den Vierkantkörper 32 bzw. den konischen Teil
des Wirkteiles 10 erreicht.
Das Abschneiden der freien Schenkel der verschiedenen
vorbeschriebenen Teile erfolgt mit Hilfe
der Seitenschneiderschneiden 6 und 7.
Auch hier wird dann wieder in dem freien Endbereich des Labialbogens 37 die Retention 35 angebracht
.
20
20
5. Herstellen einer Frontal feder:
Zur Herstellung einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Frontalfeder wird zu Beginn der Festhaltehaken
14 und der Bogen 15 benutzt.
Anschließend kommen die Nuten 24 und 25 in den Wirkteilen 10 und 20 und die runde Gestaltung des
Wirkteiles 10 zum Einsatz.
Die Nuten 24 und 25 an den vorderen Enden der WirkteiIe 10 und 20 können auch dazu dienen,
Bügel zu aktivieren, d.h. die runden Drähte sicher zu halten, während auf sie über die Griffteile
3 und 4 ein entsprechender Druck ausgeübt wi rd.
Claims (1)
10
20
Arbeitszange, insbesondere für die Dentaltechnik mit um ein Gelenk (5) beweglichen, je
ein Griffteil (3, 4) und ein Wirkteil (10, 20) aufweisenden Zangenhälften (1, 2), wobei
im ersten Wirkteil (10) und im zweiten Wirkteil (20) zusammenwirkende Seitenschneiderschneiden
(6, 7) vorgesehen sind und im gelenknahen Bereich der Griffteile (3, 4) in
der einen Zangenhälfte (1 oder 2) ein abgerundeter, konvexer Vorsprung und in der anderen
Zangenhälfte (2 oder 1) eine abgerundete,
konkave Nut vorgesehen ist, wobei der konvexe Vorsprung in die konkave Nut eingreift
und kleiner als die Nut ist, dadurch gekennzeichnet, daß im gelenknahen Bereich
des ersten Griffteiles (3) eine parallel zur Gelenkachse des Gelenkes (5) verlaufende
Bohrung (17) vorgesehen ist, die eine trichterförmige Einführöffnung (18) besitzt
und an der gegenüberliegenden Seite ver-
- 2 schlossen oder verschließbar ist.
. Arbeitszange nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei konvexe
Vorsprünge (8, 9) und wenigstens zwei kon
kave Nuten (11, 12) vorgesehen sind, die
jeweils in Richtung der Längsachse der Griffteile (4, 5) ausgerichtet sind.
jeweils in Richtung der Längsachse der Griffteile (4, 5) ausgerichtet sind.
3. Arbeitszange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im gelenknahen Bereich an
dem zweiten Griffteil (4) ein parallel zur Gelenkachse des Gelenkes (5) vorstehender
Festhaltehaken (14) vorgesehen ist, an den sich ein das zweite Griffteil (4) überwölbender Bogen (15) anschließt, der eine in seiner Längsachse verlaufende Nut (16) aufweist.
Festhaltehaken (14) vorgesehen ist, an den sich ein das zweite Griffteil (4) überwölbender Bogen (15) anschließt, der eine in seiner Längsachse verlaufende Nut (16) aufweist.
4. Arbeitszange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzei chnet, daß an der Rückseite des
Bogens (15) der Mündung der Bohrung (17)
gegenüberliegend eine dem Durchmesser der
Bohrung (17) entsprechende Ausnehmung (55) vorgesehen ist.
25
gegenüberliegend eine dem Durchmesser der
Bohrung (17) entsprechende Ausnehmung (55) vorgesehen ist.
25
5. Arbeitszange nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Wirkteilen (10, 20) quer zur Längsachse der Wirkteile (10, 20) ausgerichtete Blockkörper (19, 21) vorgesehen sind, von denen der eine Blockkörper (z. B. 19) eine an
ihrem Nutboden abgerundet ausgebildete Nut (22) und der andere Blockkörper (z. B. 21) einen in die Nut (22) greifenden Vorsprung
den Wirkteilen (10, 20) quer zur Längsachse der Wirkteile (10, 20) ausgerichtete Blockkörper (19, 21) vorgesehen sind, von denen der eine Blockkörper (z. B. 19) eine an
ihrem Nutboden abgerundet ausgebildete Nut (22) und der andere Blockkörper (z. B. 21) einen in die Nut (22) greifenden Vorsprung
(23) aufweist, wobei der Vorsprung
(23) kleinere Abmessungen aufweist als die Nut (22).
6. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zei chnet,
daß die Wirk teile (10, 20) im vorderen
Bereich auf ihren aufeinanderzu gerichteten Seiten mit in Richtung der Längsachse
der Wirkteile (10, 20) verlaufenden Nuten (24 und 25) ausgerüstet sind.
7. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Wirk teil (10) im Querschnitt rund und in Längsrichtung konisch
zum freien Ende hin zulaufend ausgebildet ist und die Nut (24) in dem zweiten Wirkteil (20)
eine solche Größe aufweist, das sie das Ende des ersten Wirkteiles (10) aufnimmt.
8. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Innenseite des zweiten
Wirkteiles (20) als geriffelte Fläche (26) ausgebildet ist.
9. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zei chnet,
daß in dem ersten Wirkteil (10) auf der Innenseite eine sich in Längsachse des
ersten Wirkteiles (10) erstreckende Nut (27)
vorgesehen ist, die sich zur Seite hin und zum freien Ende hin öffnet, wobei die Öffnung
trichterförmig (bei 28) ausgebildet ist.
35
10. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Anlagekante (29) am ersten Wirkteil
(10), die sich quer zur Achse des Gelenkes (5) und quer zur Längsachse des ersten
Wirkteiles (10) erstreckt und am Blockkörper (19) vorgesehen ist.
11. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu der Nut (22) des Blockkörpers (19) über dem die Nut (22) zum Gelenkbereich hin begrenzenden Rand ein Anschlag
(44) angeordnet ist.
12. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Wirkteil (10) zum Blockkörper (19) hin unter Zwischenschaltung
einer umlaufenden Rille (30) endet.
13. Arbeitszange nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, daß das zweite Wirk teil (20) als
konisch nach vorne zulaufender Vierkantkörper
(32) ausgebildet ist, der sich vom Blockkörper (21) zum freien Ende hin verjüngt und
am freien Ende amboßartig (bei 31) ausgebildet
ist.
14. Arbeitszange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß am übergang vom Vierkantkörper
(32) zum Blockkörper (21) eine Rillenführung
(33) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007454U DE9007454U1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Arbeitszange |
DE9007452U DE9007452U1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Arbeitszange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007454U DE9007454U1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Arbeitszange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9007454U1 true DE9007454U1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6855053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9007454U Expired - Lifetime DE9007454U1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Arbeitszange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007454U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2902640A1 (fr) * | 2006-06-27 | 2007-12-28 | Xavier Renard | Pince pour courber des broches medicales |
-
1990
- 1990-02-27 DE DE9007454U patent/DE9007454U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2902640A1 (fr) * | 2006-06-27 | 2007-12-28 | Xavier Renard | Pince pour courber des broches medicales |
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