DE9006938U1 - Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial - Google Patents

Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial

Info

Publication number
DE9006938U1
DE9006938U1 DE9006938U DE9006938U DE9006938U1 DE 9006938 U1 DE9006938 U1 DE 9006938U1 DE 9006938 U DE9006938 U DE 9006938U DE 9006938 U DE9006938 U DE 9006938U DE 9006938 U1 DE9006938 U1 DE 9006938U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
soundproofing
filling
fiber material
insulating material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9006938U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharenberg 5450 Neuwied De GmbH
Original Assignee
Scharenberg 5450 Neuwied De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scharenberg 5450 Neuwied De GmbH filed Critical Scharenberg 5450 Neuwied De GmbH
Priority to DE9006938U priority Critical patent/DE9006938U1/de
Publication of DE9006938U1 publication Critical patent/DE9006938U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/8404Sound-absorbing elements block-shaped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B2001/8423Tray or frame type panels or blocks, with or without acoustical filling
    • E04B2001/8442Tray type elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

• « · B
• ·
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial.
Schallschutzkassetten dienen insbesondere zur Auü
bildung vr. Schall chutzkabinen. Darin sollen sie p.ls Dach- und/oder "andfiächon den in der ScI._I1-schutzkabine durch .astrum^r·· e, Geräte, Maschinen 1ü o. dgl. erzeugten Lärm oder Schall weitgehend absorbieren, um Belästigü:;£··■ . de Umwelt zu vermeiden.
Meist s^nd die hier interessierenden Schallschutzkassetten als verhältnismäßig flache, d. h. ca. 50 bis 100 mm hohe, und großflächige, nämlich 2 bis 3 m2 messende Bauelemente konzipiert. Dabei besteht das Äußere aus einem rechteckigen Blechgehäuse, wobei ein wannenförmiges Unterteil mit einem ähnlich ausgebildeten Oberteil als Deckel geschlossen werden kann, Während für das Unterteil regelmäßig Glattblech von insbesondere 1 bis 3 mm Stärke verwendet wird, kommt für das Oberteil bedarfsweise auch dickeres Glattblech sowie Lochblech zum Einsatz. Bei der fertig montierten Schallschutzkassette bildet dann das Oberteil die Frontfläche, d.h. die der Lärmquelle zugewandte Seite.
Unterteil wie Oberteil lassen sich durch Schneiden bzw. Stanzen und Abkanten in die gewünschte Form bringen. Dabei genügt es, für das Oberteil lediglich einen einfachen Seitenrand vorzusehen, während der Scitenrand des Unterteils zweckmäßiperweise noch durch eine
weitere, ins Innere gerichtete Abkantung verstärkt wird. Im übrigen werden vielfach auch noch zusätzliche Versteifungsbleche im mittleren Bereich des Unterteils angebracht. Diese sind in der Regel U-förmig gebogen, woboi "ir- rait einem Schenkel am Beden des Unterteils fixiert sind und mit ihrem zweiten (oberen) Schenkel mit den Seitenrändern fluchten, so daß sie dem Oberteil ein zusätzliches Auflager liefern.
Schließlich erhält das solchermaßen vorbereitete Blcchgehäusc noch einen Kern aus isoliermaterial, bevor es geschlossen wird, l.s ist bekannt, dafür gepreßte Stc Liiwol Lp] at ten zu verwenden. Diese werden von Hand zugeschnitten und stückweise in dar. Unterteil eingesetzt, [n Anbetracht der Größe solcher Blcchgchüusc, etwaiger Behinderungen durch eingeschweißte Verstcifungsbleche und der Notwendigkeit einer möglichst lückenlosen Vcrfüllung stellt sich nicht zuletzt dieser Vorgang bei der Herstellung von Schall scliutzkassetten als besonders arbeitsaufwendig und auch kritisch dar. iinzu kommt, daß es gelegentlich, niiml ich für den Bereich tiefer Prequenzen, auch erforderlich ist, zur Erhöhung der Massr und damit Absorptionsfähigkeit der Schallschutzkassette noch weitere Bleche zwischen den einzelnen Lagen der Sreinwollplatten anzuordnen.
liier setzt nun die Erfindung an, Ihr liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Scha 11schutzkassette der genannten Art vorzuschlagen, welche schnell und einfach, dabei aber gleichmäßig und betriebssicher mit geeignetem Isoliermaterial zu befüllen ist.
Gelost wird die Aufgabe dadurch, ilaß die Füllung aus einem innerhalb der SchalIschut2kassettt pneumatisch komprimierten, ursprünglich schwebefähigen Fasermaterial besteht.
Anders als bisher soll also kein stückiges Isoliermaterial mehr zur Anwendung kommen, sondern ein loses, schwebefähiges Fasermaterial. Statt eines Zurechtschneidens und F.insctzens von Hand soll ein pneumatischer Transport stattfinden, an dessen ':.nde die notwendige Formgebung mittels Kompression steht. Anders als bisner erfolgt eine Befüllung nicht mehr bei offenem Gehäuse, sondern wird eine Erfüllung !es bereits fertig montierten Gehäuses zur funktionsfähigen Schallschutzkassette vorgeschlagen.
Letztgenannter Umstand erlaubt es beispielsweise, die Befüllung erst am linde des gesamten llcr<; Lei lungsverfahrens von Schallschutzkassetten vorzusehen, insbesondere unmittelbar vor der Verpackung, so daß bis dahin nur die relativ leichten leeren Gehäuse zu handhaben und zu transportieren sind. Vor allem aber sind bei den erfindungsgemäßen Schallschutzkassetten alle Hohlräume gleichmäßig und funktionssicher mit Isoliermaterial gefüllt und kann dies schnell und leicht unter Einsparung von teurer Handarbeit (maschinell) erfolgen.
Vorteilhaft ist das Fasermaterial lose Steinwolle. Dieses Material ist bereits für viele andere Anwendungsfälle im Handel und damit leicht erhältlich. Es läßt sich in den Gehäusen von Schallschutzkassetten einwandfrei in der vorgeschlagenen Weise in Form bringen und verdichten.
Nach einem anderen Vorschlag ist das Fasermaterial mit Zuschlagstoffen versetzt. - Hs kann sich dabei insbesondere auch um anders strukturierte (nichtfaserige) Bestandteile handeln, wie körnige oder pulverförmige bzw. vernetzte Bindemittel und sonstige Masseteile. Damit lassen sich die Festigkeit wie auch Absorptionsfähigkeit weiter verbessern. Im Ergebnis kann dridurch auf das Hinlegen zusätzlicher Bifche oder auch die Fertigung von Cehausetci 1 cn aus stürk'-rcin Rl cdi zur lirhöhung ücr Miisse verzichtet werden. Mit der Wahl der Zuschlagstoffe können gleichzeitig aber auch noch weitere Ii i gcnscha f ten begründet werden, beispielsweise eine höhere lcucrwitlerstoiulsfähigkcit, was je nach Anwendungsfall von besonderem Interesse sein kann.
In weiterer Ausgestaltung des lirfindungsgedankcns weist die Füllung mehrere Schichten von unterschiedlich komprimiertem und/oder unterschiedlich zusammengesetztem Fascnnaterial auf. So kann beispielsweise die obere (später der Lärmquclle zugewandte) Schicht dermaßen durch Bindemittel verfestigt sein, daß sich eine permanent formbeständige Füllung ergibt und im weiteren kein vollständiges Gehäuse mehr benötigt wird, also das Oberteil entfallen kann. Stattdessen braucht das Gehäuse nur während des Befüllens mit einem Oberteil o. dgl. provisorisch geschlossen zu werden.
Das Befallen der Gchallschutzkassetten kann insbesondere in der Weise erfolgen, daß die leeren Schallschutzkassetten mit mindestens einer seitlichen Einblasöffnung sowie im Abstand dazu mit mehreren seitlichen Aiislaßöffnungen versehen, ggf. mittels des Deckels oder einer entsprechenden Abdeckplatte geschlossen und unter Anwendung von Druckluft m ;«- ·»; »>s>.n <- .-v....r,Ki> r uv· &idigr;.. <-.»-. &igr;;·· ·.-«» »■■«·· t«-. r ; -&igr; &igr; ,mfin &igr; t &ugr;&Lgr; r-.i,»»-.
JII.l\, l<.lll\^!ll .l*_llfYl-l-rV-l.lXia-l-l4^'31 I UJV/i Hill I ^ &igr; IUJ. f: *-r &Lgr;. *.· &Lgr;. &Lgr;. *. Ti^»JUV*Jk.
r - 7 -
Wie sich iil)c rrasehende rwc i se ge/.eigt hat, läßt sich über eine zentrale liinblasöf fnung das vorgeschlagene Fasermaterial mittels Druckluft einbringen. Die über schüssige Druckluft entweicht danach über die vorge-S sehenen Auslaßöffnungen wie auch die verbliebenen Fugen im Gehäuse. Anfänglich darüber austretendes Fasermaterial wird außerhalb abgesaugt. In der Folge baut sich jedoch im Innern ein Kern aus Isoliermaterial auf weicher schon bald vor den Ausiußüffiiuiigen und Fugen wie ein Filter wirkt und ein weiteres Austreten von
Fasermaterial verhindert. Über die Beaufschlagung mit
. Druckluft kann im übrigen die Dichte des Kern beein-
flußt werden.
Mußten für einen Befüllvorgang von !land bisher pro
Schallschutzkassette bis zu 20 Minuten veranschlagt werden, so kann dieses lirgebnis jetzt schon innerhalb von einer Minute erreicht werden, ganz abgesehen von der im übrigen erzielbaren vollständigen Ausfüllung der Hohlräume im Interesse einer besseren Wirksamkeit.
Zweckmäßigerweise sind Auslaßöffnungen auf der Seite der Einblasöffnung sowie gegenüberliegend dazu angeordnet. - Es wurde gefunden, daß sich dadurch günstige Strömungsverhältnisse im Gehäuse der Schallschutzkassette beim Befüllen einstellen. Für die Auslaßöffnungen genügt beispielsweise ein Durchmesser von etwa 7 mm, während die Einblasöffnung zweckmäßigerweise ein Vielfaches im Durchmesser mißt, wie zum Beispiel ca.
30 bis 35 mm.
Vorteilhaft werden zur Modifizierung der Isoliereigenschaften wie auch zur Begründung weiterer Werkstoffeigenschaften mit dem Fasermaterial gleichzeitig Zuschlagstoffe eingeblasen.
Insbesondere1 kann mittels einer in die Scha I I sclnitzkassette abgesenkten Abdeckplatte zunächst ein (unterer) Teil-Hohlraum geschaffen, dieser mit Fasermaterial gefüllt und so lange mit Druckluft beaufschlagt werden, bis eine formbeständige Isolierschicht entsteht, und kann danach /wischen der Isolierschicht und der nunmehr neu zu positionierenden Abdeckplatte ein wri'^ror fobercrj Hohlraum geschaffen und in analoger Weise mit Fasermaterial zur Ausbildung einer zusiit&zgr; 1 ichcn Schicht mit abweichenden Werkstoffeigenschaften gefüllt werden.
Vorteilhaft wird ein !■ i nbl a sd ruck von 0,1 bis 3 bar angewendet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vor^'-.rhlagenen Schallschut ".'.kassette werden nachstehend anhand der Zeichnung für drei, bevorzugte Ausführimgsbe i spi el e beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 das noch offene Gehäuse einer Schallschutzkas-
sette vor dem Befüllen mit Isoliermaterial in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die befüllte, montagefertige Schallschutzkassette im Schnitt entlang der Linie II - II von Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Schallschutzkassette unmittelbar nach dem Befüllen in ei
ner Darstellung entsprechend Fig. 2 und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Schallschutzkassette in einer Darstellung entsprechend den Fig. 2 und 3.
Nach den Fig. 1 und 2 bilden ein wannenförmiges Unterteil 1 sowie ein ähnlich geformtes Oberteil 2 das Ge-
&bull; · at
&bull; r · &igr;
■ ■If ·
I ■ ■
hausc einer Schallschutzkasscttc. Das Unterteil 1 ist aus einem Glattblech durch Abkanten derart gebildet, daß sich an einen flachen Boden 3 jeweils ein verhältnismäßig niedriger Seitenrand 4 anschließt, auf den ein nach innen gerichteter Verstärkungsrand 5 folgt. Analog dazu weist das Oberteil 2 eine Frontfläche 6 und Seitenränder 7 auf, mit denen es die Seitenränder 4 des Unterteils 1 teilweise übergreifen kann (vgl. Fig. 2). Parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenrändern 4 ist im Interesse einer höheren Hormbeständigkeit im Unterteil t ein U-förmiges Vcrsteifungsblcch 8 angeordnet, und zw.-i r so, ilaß es mit einem Schenkel am Boden 3 fixiert (angeschweißt) ist und mit dem anderen Schenkel ein Auflager für das Oberteil 2 bildet.&mdash;Wie aus Pig. 1 weiter ersichtlich, sinil an der. Seitenrand 1 des lint ort ei Is I, welcher sozusagen eine Stirnseite bildet, eine liinhlasöf&Ggr;-nung 9 und daneben sowie gegenüberliegend Auslaßöffnungen 10 für Druckluft angebracht. Mit der Einblasöffnung 9 ist eine flexible Schlauchleitung 11 lösbar verbunden, welche zu einer hier nicht dargestellten Druckluftstation führt. Das Befüllen mit Isoliermaterial geschieht dann bei geschlossenem Gehäuse, wie in Fig. 2 dargestellt. Danach hat sich im gesamten Hohlraum des Gehäuses eine kompakte, nahtlose Füllung 12 aus ursprünglich loser und schwebefähiger Steinwolle gebildet.
Ist dor I! insatz von Lochblechen als Oberteil 2 vorgesehen, kann das Unterteil 1 bis zum Ende des Befüllvorganges ersatzweise auch mit einer festgespaunten oder beschwerten Abdeckplatte 13 gemäß Fig. 3 vorübergehend geschlossen werden. Danach läßt sich ein Vlies als Rieselschulz auf die Oberseite des Unterteils 1, d.h. auf die Füllung 12 auflegen und das
vorgesehene Oberteil 2 aus Lochblech anbringen. Unter Umständen kann durch geeignete (hier nicht dargestellte) Zuschlagstoffe eine derartige Verfestigung und Verdichtung der Füllung 12 herbeigeführt werden, daß da-S durch die Anbringung eines Oberteils und &uacgr;-.-... It ein geschlossenes Gehäuse entbehrlich wird.
Die Füllung 12 einer erfindungsgemäßen Schallschutzkassette kann nach Fig. 4 auch aus mehreren Schichten
tO i2a, 12b n-iu unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften
gebildet sein. Dabei können die Unterschiede sowohl
r durch die jeweilige Kompression mittels Druckluft als
au^ii Art und Menge der gewählten Zuschlagstoffe bedingt sein. Hierfür sind nur wenig geänderte Maßnahmen erforderlich, wie die Anwendung einer dem inneren Horizontalquerschnitt angepaßten, bei Bedarf geteilten Abdeckplatte u. Ii.
Wie bereits gesagt, erfolgt das Befüllen in ein geschlossenes Gehäuse, welches durch Aufsetzen eines
Oberteils 2 oder aber einer Abdeckplatte 13 gebildet wird. Dabei können auch Teil-Hohlräume für einen schichtweisen Aufbau einer Füllung vorgesehen werden. Mittels Druckluft wird in das Gehäuse bzw. den jewei- |
{" 25 ligen Hohlraum ein geeignetes schwebefähiges Faserma- I
terial so lange eingeblasen, bis eine ausreichende Füllung zustandekommt.
Der Füllgrad läßt sich dabei über den aufgewandten Druck und die Dauer beeinflussen. Ferner lassen sich die Werkstoffeigenschaften, wie Festigkeit, Dichte, Feuerwiderstandsfähigkeit u.a. durch Beimengung geeigneter Zuschlagstoffe modifizieren, welche gleichzeitig mit eingeblasen werden.
I &bull; : ::".· ■ '··:' :
&bull; ·
' - · · ■ ·
- 11 -
Bezugszeichenliste
Unterteil
1 Oberteil
2 Boden
1
4 Seitenrand
5 Verstärkungsrand
6 Frontfläche
7 Sei*-<5nrand
8 i'sr 3ifungsbicch
9 Ein " isöffium-
Auslaßöffnur-Schia«!ch" - ung
12 Füllung 12a Schicht 12b Schicht
Abdeckplatte

Claims (4)

  1. &bull; It» t , t
    &bull; · · ' till
    PA DR. GRQMMES
    Mehlsfr. H-16
    D-5400 KOBLENZ
    V'i- G or Many
    Firma
    Scharenberg (lmhll Breslauer Straße
    5450 Neuwied 1
    Schall, schut zkasset te mit einer RiI lung aus I soi er mal er i a I
    KJ
    Ansprüche
    1, Schallschutzkassctte mit einer Füllung aus Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung f \2 ) aus einem innerhalb der Schal 1-schutzkassette pneumatisch komprimierten, ur- ;;prünglich schwebefähigen Faserma terial besteht.
  2. 2. Schallschutzkassctte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, flau das, Fase rmate ri al lose Steinwolle ist.
  3. S. Schal 1 sehnt 7.kasset; te iuich Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial mit Zuschlagstoffen versetzt ist.
  4. 4. Schallschutzkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung ( 12 ) mehrere Schichten C 12a, I 2 h ) von unter schiedlich konipr imi er tem und/oder unte rschi cdi icl zu snmmcngesc 1 71 ein Fa se rma t c rial au fwc ist.
DE9006938U 1990-06-21 1990-06-21 Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial Expired - Lifetime DE9006938U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9006938U DE9006938U1 (de) 1990-06-21 1990-06-21 Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9006938U DE9006938U1 (de) 1990-06-21 1990-06-21 Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9006938U1 true DE9006938U1 (de) 1990-11-22

Family

ID=6854820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9006938U Expired - Lifetime DE9006938U1 (de) 1990-06-21 1990-06-21 Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9006938U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104299U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-13 M. Faist GmbH & Co KG, 8908 Krumbach Schallschutzelement und Schallschutzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104299U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-13 M. Faist GmbH & Co KG, 8908 Krumbach Schallschutzelement und Schallschutzvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2035121C3 (de) Druckreduziervorrichtung
DE19718403A1 (de) Absorbierende Sperrvorrichtung
DE2813599C3 (de) Faserverstärktes Kunststoffrohrteil und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102011111318A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Mehrschicht-Verbundbauelementes mit integrierter Fassadenplatte
DE4209675C1 (de)
DE8129931U1 (de) Bausatz zum herstellen von laerm- und sichtschutzwaenden aus vorgefertigten bauteilen
WO1996000822A1 (de) Sollriss-fugenschiene
DE9006938U1 (de) Schallschutzkassette mit einer Füllung aus Isoliermaterial
DD296139A5 (de) Verfahren zur herstellung einer baustruktur
DE69820505T2 (de) Lärmschutzwand
DE4019774A1 (de) Schallschutzkassette mit einer fuellung aus isoliermaterial und verfahren zum befuellen von schallschutzkassetten
DE69420575T2 (de) Schlauch zur chemikalieneinspritzung in beton
DE3304809A1 (de) Formteil aus mit bindemittel versehenen mineralfasern zur schalldaempfenden umkleidung eines perforierten abgasrohres, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE4319632A1 (de) Auflagerelement für Bauelemente
DE202007000445U1 (de) Schalung zum Erzeugen einer Sollrissstelle
WO1986005229A1 (fr) Systeme de coffrage reutilisable pour la realisation d&#39;espaces libres dans des materiaux de construction
DE3736052C1 (en) Process and apparatus for grouting cracks in a double-leaf wall
DE3114464A1 (de) Dichtungsvorrichtung
DE3444682C1 (de) Verfahren zum nachträglichen Einbringen von dünnwandigen Dichtelementen in bestehende Schlitzwände
DE69406058T2 (de) Abdichtung aus wasserschwellendem Material
DE2412436A1 (de) Vorrichtung zur bildung von resonatoren und daraus hergestellte waende
DE2526627A1 (de) Vorratsbehaelter, insbesondere fuer heizoele mit aus glasfaserverstaerktem kunststoff bestehenden einzelteilen
DE2502576A1 (de) Laermschutzvorrichtung
DE3221904C2 (de)
DE4235518C2 (de) Verpackungseinrichtung