DE9006488U1

DE9006488U1 - Reibscheibe für gedämpfte Schwenklager

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Publication number: DE9006488U1
Application number: DE9006488U
Authority: DE
Original assignee: SKF GmbH
Current assignee: SKF GmbH
Priority date: 1990-06-08
Filing date: 1990-06-08
Publication date: 1990-08-16
Anticipated expiration: 2000-06-09
Also published as: FR2663103B1; ITTO910415A0; KR920001101A; ITTO910415A1; KR940002892B1; FR2663103A1; IT1249891B

Description

SKF GmbH Schweinfurt, 01.06.1990

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Beschre I bung ReibscheSbe für gedämpfte Schwenklager

Die Neuerung betriff eine Reibscheibe nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Durch du. DE-OS > 590 *f 11 Ist es bert.ts bekannt, unter anderem eine über ein Federelement axla* -r; ^esp--inte Druckscheibe Im Inneren eines Topfkörpers anzuordnen. Die Dämpfung der Drehbzw. Schwenkbewegung entsteht an der Inneren Bodenfläche des Topfkörpers. Um elre Verdrehsicherung zu schaffen, sind für die bekannte Ausführung eine Vielzahl kompliziert und aufwendig .^zustellender Einzeltelle erforderlich, wodurch Insgesamt eine teure Lösung entsteht.

Aufgabe der Neuerung Ist/ eine Reibscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht, preisgünstig und gegen Verdrehen ausreichend gesichert Ist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Druckscheibe über Formschlußelemente mit dem Topfkörper verbunden und zwischen dessen Boden und der Druckscheibe das Federelement angeordnet Ist.

Die neuerungsgemäße Reibscheibe bildet eine kompakte Baueinheit mit Integriertem Federelement. Die Druckscheibe wird dabei fest, z. B. mittels einer Schraube, befestigt. Der Topfkörper Ist mit einer Reibfläche versehen, die mit einer drehbeweglich angeordneten Radialfläche einen Re Ibung-'JMmpfer bildet. Durch

die Schraubbefestigung wird das Federelement axial gespannt und erteilt dem Topfkörper eine konstante Anpreßkraft gegen die Radialfläche. Um das Reibmoment zu übertragen, sind zwischen Druckscheibe und Topfkörper Formschlußelemente vorgesehen, did eine Verdrehsicherung bilden.

Wetters Merkmale werden nachfolgend an dem In der Zeichnung -^■••■"•gestellten Beispiel beschrieben.

Es zeigen:

Figur 1 den teilweisen Längsschnitt einer Spannvorrichtung mit Reibscheibe und

Figur 2 den vergrößerten Längsschnitt der In Figur 1 dargestellten Reibscheibe.

Die Spannvorrichtung nach Figur 1 besteht aus einem mittels einer Schraube 1 befestigten Tragkörper 2 und einem gegen die Kraft einer Schraubenfeder 3 darauf gelagerten Schwenkarm 4 mit angeformtem Stutzen 5 für eine nicht dargestellte Spannrolle. Im Bereich des Schwenklagers Ist eine Gleitbuchse 6 vorgesehen. Die axiale Abstützung des Schwenkarmes H erfolgt durch eine verdrehgesichert angebrachte Gleitscheibe 7 und durch eine Reibscheibe 8. Diese besteht/ wie besser aus Ffgur 2 hervorgeht, aus einem Topfkörper 9 aus Kunststoff, einer darin eingesetzten Druckscheibe 10 und zwei zwischen dieser und dem Boden des fopfkörpers 9 eingesetzten Wellfedern 11. Der Mantel der Druckscheibe 10 besteht, wie aus der linken Hälfte von Figur 2 hervorgeht, aus einer VJe.zahl von aneinander gereihten, ebenen Flächen 12, so daß sich Im Querschnitt ein Polygon hoher Ordnung arglbt. Zu den Seltenflächen hin sind Fasen 13 vorgesehen. Durch das Polygon ergeben sich axial verlaufende Schneidkanten 1*». Diese graben sich beim Befestigen des Tragkörpers 2 mit der Schraube 1, wenn die Druckschelte 10 Im

Inneren des Topfkörpers 9 In die Position nach Figur 2, rechte Seite verschoben wird. In die Innenwand 15 des T_Opfkörpers ein. Dadurch entsteht eine ausreichende Sicherheit gegen Verdrehen. Die am Tragkörper 2 befestigte Druckscheibe 10 hält somit den Topfkörper 9 stationär. Die beiden Wellfedern drücken den Topfkörper 9 gegen eine Gleitfläche 16 des Schwenkarmes 4. Diese bildet mit der als Reibfläche 17 ausgeführten Seltenfläche des Tragkörpers 9 eine

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Claims

SKF GmbH Schweinfurt, 01.06.1990 "..··, .··,,'· ". DE 90 015 DE STSP-ko.se Schutzansprüche Re I > -3 i_f ie I be für gedämpfte Schwenklager

1. Reibscheibe für gedämpfte Schwenklager von Spannvorrichtungen mit einem eine Reibfläche aufweisenden Topfkörper, mit daran angeordneter Druckscheibe und Feder*⁵1 ement, dadurch gekennzeichnet, daü die Druckscheibe ClO) über Formschlußelemente Cl¹*) mit dem Topfkörper C9) verbunden ist und zwischen dessen Boden und der Druckscheibe C15) das Federelement CH) angeordnet Ist.

2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Druckscheibe ClO) radiale, In das Material des Topfkörpers C9) sich eingrabende Vorsprünge Cl¹+) aufweist.

3. Reibscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Druckscheibe ClO) Im Querschnitt ein Polygon höherer Ordnung Ist.

&Iacgr;. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenfläche des Topfkörpers (9) als Reibfläche O7) ausgebildet Ist.

5. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe ClO) Innerhalb des Töpfkörpers C9) axial gegen die Kraft des Federelementes CH) verschiebbar und gegen Verlassen des Innenraumes durch Schnappe&Idigr;entente ClS) gesichert Ist.

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