DE9006382U1 - Etikettiermaschine mit einer Beleimungsvorrichtung - Google Patents
Etikettiermaschine mit einer BeleimungsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/20—Gluing the labels or articles
- B65C9/22—Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
- B65C9/2247—Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
- B65C9/2269—Means for controlling the liquid film on the rollers
Landscapes
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Description
8404 Worth 6. Juni 1990
Die -»erliegende Neuerung oet-x. ft eine litiketLiermaschii;,: mit
einer Baleiiaungsvorrichtung gc iß dem O^erbegrif f des
Ansprüche :■.
Es ist be'. modernen Etikettiermaschinen bekannt, die
Beleimungsetation itir die Etiketten so auszulegen, daß auf der Leimwalze verschieden dicke Leimschichten aufgebracht werden
können. Dies wird beispieleweise dadurch bewerkstelligt, daß der Irc-i walze eine in einzelne Abschnitte unterteilte Leimleiste
zugeordnet ist, wobei die einzelnen Abschnitte separat betätigt und eingestellt werden können, so daß die entsprechend
zugeordneten Bereiche auf der Leimwalze unterschiedlich dicke Leimfilmstärken bilden können. Die beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster G 87 06 761.7 bekannte Vorrichtung ist derart aufgebaut und wird vor allem dann eingesetzt, wenn an
einer einzigen Leimstation gleichzeitig unterschiedliche Etikettenmaterialien, wie z.B. Stanniolfolie und Papieretiketten,
optimal mit geringstem Leimverbrauch verarbeitet werden sollen. Als nachteilig wird an dieser bekannten Vorrichtung der für jeden
einzelnen Abschnitt der Leimleiste separat erforderliche apparative Aufwand zum Betätigen und Einstellen des Leimfilms
(Anschläge, Stelleinrichtungen etc.) empfunden;
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine BeIe isuings vorrichtung zu schaffen, mit der mit einfachsten
Mitteln abschnittsweise unterschied &iacgr;^_&Lgr; große Leimmengen auf
Iiimaufnehmende Haftflächen mittels einer Leimwalze übertragen
tiiiuen können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch" die im kennzrlehrenden
Teil des Anspruchs 1 ar^egeoenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Kantelfläche der Leimwalze Abschnitte mit unterschiedlich stark strukturierten Oberflächen aufweist, kann,
trotz der Verwendung von nur einer einzigen, durchgehenden, sich über die gesamte Höhe der Leimwalze erstreckenden Leimleiste, die
Mantelfläche der Leimwalze Bereiche bilden, die unterschiedlich hohe Leimmengen an die sich auf der Mantelfläche abwälzenden
Haftflächen übertragen.
Im folgenden werden AusfUhrungsbeispiele der Neuerung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Ee zeigen:
Fig. 1 die Beleimungsstation einer neuerungsgemäßen Etikettiermaschine in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die Mantelfläche im oberen Teil einer Leimwalze gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die obere Hälfte der Leimwalze gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die neuerungsgemäße Beleimung^station einer nicht
näher dargestellten Etikettiermaschine in einem seitlichen Aufriß.
Die Beleimungsetation umfaßt in bekannter Weise ein Gestell, mit
einer darauf drehbar gelagerten Leimwalze 1 und einer parallel zu deren Mantelfläche 2, -sich über die gesamte Höhe erstreckende,
Leimleiste 11, die zur Einstellung der Leimschichtdicke auf der
Leimwalze 1 in bekannter Weise radial zugestellt werden kann.
Die Leimleiste ist auf einer Schwenkachse gelagert, die gemeinsam
mit der Aufnahme der Leimwalze 1 und dem Gestell der
Beleimungsvorrichtung in nicht näher dargestellter Weise auf dem
Maschinenbett der nicht dargestellten Etikettiermaschine befestigt ist.
Wie in Fig. 1 gut erkennbar ist, ist die Mantelfläche 2 in ihrem
oberen Bereich mit einer strukturierten Oberfläche ausgestattet, während die untere Hälfte eine glatte Oberfläche aufweist. Der
Abschnitt 3 mit strukturierter Oberfläche besitzt in die Mantelfläche 2 eingebrachte Vertiefungen 5, die beispielsweise
als Nuten 5 auegestaltet sein können, wobei sich diese Nuten 5 entweder über den gesamten umfang der Leimwaize i oder nur einen
Teilbereich des Umfanges erstrecken können, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Die letztgenannte Ausführung ist dann
besonders zweckmäßig, wenn die übersetzung zwischen der sich auf
der Mantelfläche 2 abwälzenden Haftfläche und der Leimwalze so gewählt ist, daß nach jeder Umdrehung der Leimwaize immer wieder
der gleiche Bereich der Mantelfläche 2 von der Haftfläche 9 beaufschlagt wird. Bei einer entsprechend der Fig. 3 gestalteten
Leimwalze kann die Leimleiste sogar unmittelbar mit der
Hantelfläche 2 in Kontakt gebracht werden, so daß nur noch in den Vertiefungen 5 bzw. Nuten 6 Leim aufgenommen wird. Die Tiefe der
Nuten 6 kann bereichsweise verschieden ausgebildet werden, z.B. an der unteren Hälfte der Leimwalze geringer als an der oberen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Leimwalze liegt die Leimleiste dagegen nicht unmittelbar an der Mantelfläche 2 an, da hier der
untere Abschnitt 4 der Leimwalze 1 eine glatte Oberfläche ohne
zusätzliche Vertiefungen aufweist und ebenfalls Leim auf eine zugeordnete Haftfläche 10 Übertragen soll. Die beschriebene
KciTitjinstion der Abschnitte 3 und 4 ist t?ei&bgr;&Ggr;>i&thgr;i5**&thgr;i_&thgr;&THgr; &iacgr;?&thgr;&bgr;&ogr;&pgr;'&iacgr;<?&idigr;&Tgr;'?
vorteilhaft, wenn die erete Haftfläche -9 eine Stanniolfolie und
die zweite Haftfläche 10 ein Etikett aus Papier zur Leimübergabe beaufschlagen soll, da in der Regel zum Anbringen von
Stanniolfolie auf Flaschen deutlich mehr Leim benötigt wird als flir Papieretiketten.
Gegenüber einer Beleimungsvorrichtung mit einer zweiteiligen
Leimleiste ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß der Abschnitt 3 mit verstärkt strukturierter Oberfläche erforderlichenfalls
erheblich höhere Leimmengen ohne Abspritzen von Leim bei hohen Leistungen übertragen kann, als dies bei einer Leimwalze mit
glatter, geschliffener Oberfläche möglich ist. Damit ist auch eine gleichzeitige Verarbeitung von sehr viel leimbenötigenden
Kreppapieren in Verbindung mit konventionellen Papieretiketten in der vorbeschriebenen Weise, wie bei der Kombination
Stanniolfolie-Papieretikett, möglich, was selbst bei einer Leimwalze mit geteilter Leimleiste problematisch ist.
Die Nuten 6 im Abschnitt 3 der Mantelfläche 2 können auch in Form einer Schraubspirale verlaufen.
Die Vertiefungen 5 bzw. Nuten 6 lassen sich bei gehärteten und verchromten Leimwalzen aus Stahl problemlos durch Erodieren,
Ätzen oder Schleifen einformen. Als besonders günstig haben sich Nuten 6 mit halbkreisförmigem Querschnitt erwiesen (siehe
Fig. 2). Anstelle von Nuten kann eine strukturierte Oberflache
auch durch Rändeln oder ähnliche Verfahren erzeugt werden.
auch durch Rändeln oder ähnliche Verfahren erzeugt werden.
Ferner kann eine Leimwalze an ihrer Mantelfläche'gezielt auch &egr;&ugr;
mit strukturierten Bereichen versehen werden, daß eine sich
darauf abwälzende Haftfläche nicht auf ihrer gesamten Oberfläche mit Leim beaufschlagt wird, sondern nur in bestimmten Bereichen, z.B. an der Vorder- und Hinterkante der Haftfläche.
darauf abwälzende Haftfläche nicht auf ihrer gesamten Oberfläche mit Leim beaufschlagt wird, sondern nur in bestimmten Bereichen, z.B. an der Vorder- und Hinterkante der Haftfläche.
Claims (13)
1. Etikettiermaschine mit einer Beleimungsvorrichtung, die eine drehbare Leimwalze und eine parallel zur Leimwalze
angeordnete, radial zur Leimwalze zustellbare Leimleiste zur Bildung eines einstellbaren Leimfilms auf der Leimwalze und
mindestens eine Haftfläche zur Leimaufnähme umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (2) der Leimwalze (1) Abschnitte (3, 4) mit unterschiedlich strukturierten
Oberflächen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
mindestens ein Abschnitt (3) mit verstärkt strukturierter Oberfläche nur über einen Teil der Höhe und/cvier des Umfanges
der Mantelfläche (2) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (2) mindestens einen sich über den
gesamten Umfang, aber nur einen Teil der Höhe erstreckenden Abschnitt (3) mit -gegenüber dem übrigen Bereich (4) der
Mantelfläche (2)- verstärkt strukturierter Oberfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte mit verstärkt
strukturierter Oberfläche am Umfang der Leimwalze (1) versetzt nacheinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte mit verstärkt strukturierter Oberfläche höhenmäßig zueinander versetzt
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (2) der
Leirawalze (1) im wesentlichen eine glatte Oberfläche
aufweist, während die Abschnitte (3) mit verstärkt strukturierter Oberfläche durch Vertiefungen (5) gegenüber
der glatten Oberfläche gebildet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (5) durch in Umfangerichtung verlaufende Nuten (6) gebildet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (5) durch schraubspiralförmig verlaufende Nuten
gebildet werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5) einen
halbkreisförmigen Querschnitt (7) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gsk^ns-sichnet, daß nur die Bereiche {8) sdt einer verstärkt
strukturierten Oberfläche versehen sind, auf denen sie! eine
leimaufnehmende Haftfläche (9) abwälzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch
gekennzeichnet, Ua^ die Leimleiste (11) eine gerade
Arbeitekante aufweist, die an der Mantelfläche (2) der Leimleiste (1) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leimaufnähme eine erste Haftfläche
(9) dem Abschnitt (3) mit verstärkt strukturierter Oberfläche und eine zweite Haftfläche (10) dem übrigen Bereich (4) der
Mantelfläche (2) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Abschnitt (3) der Leimwalze (1)
mit verstärkt strukturierter Oberfläche zugeordnete Haftfläche (9) eine glatte Oberfläche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006382U DE9006382U1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Etikettiermaschine mit einer Beleimungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006382U DE9006382U1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Etikettiermaschine mit einer Beleimungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9006382U1 true DE9006382U1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6854450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9006382U Expired - Lifetime DE9006382U1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Etikettiermaschine mit einer Beleimungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006382U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20220132U1 (de) * | 2002-12-24 | 2004-04-15 | Krones Ag | Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten in Etikettiermaschinen |
DE102008038147A1 (de) | 2008-08-18 | 2010-02-25 | Krones Ag | Beleimungsvorrichtung mit Leimstopper |
DE102010000182A1 (de) * | 2010-01-25 | 2011-07-28 | Krones Ag, 93073 | Leimwalze zum Auftrag von Leim auf Etiketten, Verfahren zum Etikettieren von Artikeln und Herstellungsverfahren für eine Leimwalze |
CN103448974A (zh) * | 2013-08-30 | 2013-12-18 | 湖北中烟工业有限责任公司 | 卷烟软盒包装机封签胶缸供胶轮组件 |
-
1990
- 1990-06-06 DE DE9006382U patent/DE9006382U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20220132U1 (de) * | 2002-12-24 | 2004-04-15 | Krones Ag | Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten in Etikettiermaschinen |
DE102008038147A1 (de) | 2008-08-18 | 2010-02-25 | Krones Ag | Beleimungsvorrichtung mit Leimstopper |
DE102008038147B4 (de) * | 2008-08-18 | 2018-02-15 | Krones Aktiengesellschaft | Beleimungsvorrichtung mit Leimstopper |
DE102010000182A1 (de) * | 2010-01-25 | 2011-07-28 | Krones Ag, 93073 | Leimwalze zum Auftrag von Leim auf Etiketten, Verfahren zum Etikettieren von Artikeln und Herstellungsverfahren für eine Leimwalze |
CN103448974A (zh) * | 2013-08-30 | 2013-12-18 | 湖北中烟工业有限责任公司 | 卷烟软盒包装机封签胶缸供胶轮组件 |
CN103448974B (zh) * | 2013-08-30 | 2016-09-28 | 湖北中烟工业有限责任公司 | 卷烟软盒包装机封签胶缸供胶轮组件 |
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