DE900595C - Anordnung zur Belueftung von Anlagen mit mehreren luftgekuehlten Elektronenroehren - Google Patents

Anordnung zur Belueftung von Anlagen mit mehreren luftgekuehlten Elektronenroehren

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DE900595C
DE900595C DEL10946A DEL0010946A DE900595C DE 900595 C DE900595 C DE 900595C DE L10946 A DEL10946 A DE L10946A DE L0010946 A DEL0010946 A DE L0010946A DE 900595 C DE900595 C DE 900595C
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DE
Germany
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tubes
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air
fan
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Expired
Application number
DEL10946A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schroeder
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/24Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space

Landscapes

  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung zur Belüftung von Anlagen mit mehreren. luftgekühlten Elektronenröhren Die Röhren bei Sendern der drahtlosen Telegraphie und Telephonie oder bei Verstärkern erwärmen. sich, bei größerer Leistungsabgabe so stark, daß eine künstliche Kühlung notwendig wird. Bei Röhren mittlerer Leistung ist eine Luftstro:mkühlung ausreichend. Auf Anordnungen mit solchen Röhren bezieht sich die Erfindung.
  • Die meisten derartigen Anlagen besitzen mehrere Röhren, die einer künstlichen Kühlung bedürfen. Vielfach sind die Endstufen parallel oder in Gegentakt geschaltet. Die vorgeschalteten Verstärker erwärmen sich ebenfalls. sehr stark, so daß, fallsi die der Endstufe vorhergehenden zwei Stufen ebenfalls parallel oder in Gegentakt geschaltet sind, sechs Röhren für eine Luftstromkühlung eingerichtet werden müssen. Für :die Luftkühlung werden rotierende Exhaustoren verwendet, die z. B. in Achsrichtung eine Lufteintrittsöffnung über einem Flügelrad besitzen, Die Austrittsoffnung ist an der Peripherie angebracht. Bei den bekannten Anlagen, die für mehrere Kühlplätze bestimmt sind, wird an diese Austrittsöffnung ein Luftkanal angeschlossen" an dem wiederum mehrere Abzweigungen für die einzelnen Kühlplätze angeschlossen sind. Bei solchen, Anlagen ist darauf zu achten, daß dieAbzweigungen die jeweils, richtige Luftmenge führen, was, nicht immer mit der erforderlichen Genauigkeit dürchgeführt werden: kann, insbesondere, da die Abzweigungen oft in verschiedener Entfernung von der Austrittsöffnung und mit. verschiedenen Winkeln zum Luftstrom angeordnet werden müssen. Neben diesen Schwierigkeiten beansprucht eire solche Anlabe einen verhältnismäßig großen Raum un,dbes.i,#zt wegen der langen Luftleitung große Reibungsverluste.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird bei Anordnungen zur Belüftung von Anlagen milt zu kühlenden Elektronenröhren an einem Zentrifugalveniti'tlato-r derbeschriebenen nArt,und zwar an- dessen, Peripherie in gleichen Abständen bzw. zwischen gleichem Winkeln für jeden Kühlplatz eine Austrittsäffnung angeordnet. Dihse Austrittsöffnung wird auf dem kürzesten Wege mit der entsprechenden Röhre verbunden.
  • Um diese Strömungsleitungen möglichst kurz und aber auch gleich lang gestalten zu können, wird der Ventilator so@ aufgestellt, daß dilei Röhren um dein Ventilator herum angeordnet werden können. Bei den bisherigen Anordnungen war es notwendiig, den; Ventilator in einem besonderen Gestell unterzubringen. Der Ventilator nach der Erfindung kann in unmittelbarer Nähe der Röhren und nach Möglichkeit auch im Sendergestell unter,-gebracht werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden in einem oder mehreren vom Ventilator abgezweigten Luftkanälen oder in der gemeinsamen Ansaugleitung Kontrollschalter angeordnet, die beim Ausbleiben dies Luftstromes die Anodenspannungen der Röhren abschalten, so, daß eine Schädigung wegen zu starker Erwärmung dein Röhren vermiedene wird.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindungdargestellt. Etwa in der Mitte des Sendergestelles i ist einZentrifugalventillator2 angeordnet. Um diesen herum, wenn auch nicht in derselben Ebene, befinden sich z. B. sechs zu kühlende Röhren Rö i ... Rö 6, deren Luftkanäle 3 mit denn Austrittsöffnungen q. am Ventilator verbunden: sind, die in gleichen Abständen an der Peripherie des Ventilators angeordnet sind.
  • Abb.2 zeigt die Ausführung eines Kontrollschalters zum Abschalten der Betriebsspannung beim Ausbleiben oder bei Verringerung desi Luftstromes. Dort ist 5 die Luftklappenachse, auf welcher sich ein drehbar gelagerter Exzenter 6 befindet. Dieser Exzenter kann mittels Klemmschraube 7 so eingestellt werden, daß er bei einer bestimmten Winkelstellung der Luftklappe 8 mittels der Isolierrolle 9 die Kontakte iio und ii öffnet. Ferner befindet sich auf derAchse 5 eaih einstellbares Fallgewicht 12. Im Betriebszustand, d. h. bei offener Luftklappe, ist es senkrecht nach oben gerichtet, befindet sich also in der Lage seines: Totpunktes und kann auf den Schalter keine Wirkung ausüben. Sobald die Luftzufuhr über einem bestimmten Wert verringert wird, verändert die Luftklappe 8 ihre Lage, da sie nicht mehr mit derselben Kraft angesaugt wird. Das Fallgewicht wird aus der Totpunktlage verschoben und bewirkt ein sofortiges Öffnen der Kontakte. Erreicht der Luftstrom wieder sieinen.normalen Wert, so wird dien Achse wieder iln die gezeichnete Stellung geschwenkt und das. Fallgewicht ih. seine unwirksame Lage gebracht.
  • Bei dem dargestellten Beispnlel ist die Luftklappe in den Ansaugstutzen montiert. Es kann aber auch in jedem der einzelnen Luftkanäle eine besondere Schaltvorrichtung angebracht werden.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt des Exhaustors in Verbindung mit der im Ansaugstutzen befindlichen Luftklappe B.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Belüftung von: Anlagen mit meh reren luftgekühlten Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, da.ß: an der Peripherie eines Zentrifugalventilators in gleichen Abständen bzw. zwischen gleichen Winkeln für jedem: Kühlplatz eine Austrittsöffnung angleoTdnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Ventlialator in unmittelbarer Nähe der zu kühlenden; Röhren aufgestellt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß :der Ventilator im Sendergestell untergebracht ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren in ungefähr gleicher Entfernung um den Ventilator herum sind..
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß in eihlem oder in mehreren vom Ventilator, abgezweigten Luftkanälen; oder im gemeinsamen Ansaugkanal Kontrollschalter angeordnet sind, die beim Ausbleiben oder bei Verringerung des; Luftstromes die Anodenspannengen der Röhren abschalten.
  6. 6. Anordnung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeianeit, daß der Kontrollschalter mit eiher Luftklappe gekuppelt ist, die derart mit einem Fallgewicht verbunden ist, das beim Nachlassem. des Luftstromes: unter eineng bestimmten Wert aus: e,einer Totpunktlage kippt und dein Kontrollschalter betätigt.
DEL10946A 1951-11-14 1951-11-14 Anordnung zur Belueftung von Anlagen mit mehreren luftgekuehlten Elektronenroehren Expired DE900595C (de)

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