DE9005286U1 - Türpuffer - Google Patents
TürpufferInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F5/00—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Description
. DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-WG. PETER KOSEL DIPL-ING. PETER SOBISCH
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose. Kosel & Sobisch * Odastrasse4a
Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1 Postfach129
D-3353 BadGandersham 1
West Germany
West Germany
Telefon (05382)4038
Teiex 9 57 422 siedp ^
Telefax (05382)4030
Telegramm-Adresse: Siedpaient Badgandersheim
Teiex 9 57 422 siedp ^
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|_ IhrZeichervVourref. UnserZeichen/Ourref. Datum/Date
4086/1 8. Mai 1990
r -'-ns Fai-rabend GmbH
01 B E SCH REIBUNG
. Türpuffer
Die Erfindung Dezieht sich auf einen Türpuffer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Türpuffer zur Minderung des Schließgeräusches bei Möbeltüren beispielsweise sind an sich bekannt. Sie werden
aus einem zur Geräuschabsorbierung bzw. Dämpfung von
Stößen geeigneten Kunststoff hergestellt und bestehen in vielen Fällen aus einem pilzartigen Kopfteil sowie einem
zum Einstecken in eine Bohrung eines Möbelteile bestimmten Schaftteil.
Im Rahmen der bekannten Türpuffer sind unterschiedliche Kunststoffe verwendet worden, welche jedoch stets spezifische Nachteile aufweisen. Besteht beispiolsweise der
Türpuffer zur Gänze aus einem Kunststoff relativ hoher-Ha'rte, läßt dieser sich zwar einfach montiersn, insbesondere im Rahmen einer mechanisierten Fertigung - es ist
-2-PS/B
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Uandersheim (BL2 250 5(fo' CO), Kto.-Nr. 22 !18 &THgr;70 'PoilgifOKonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30). Kto.-Nr. 667 15-307
Fähigkeit zur Geräuschminderung unzureichend. Besteht
hingegen der Türpuffer zur Gänze aus einem relativ weichen Kunststoff, ergibt sich zwar eine gute Dämpfung -
die Tauglichkeit des Türpuffers im Rahmen einer automa
tisierten Montage verringert sich jedoch. Außerdem kommt es hierbei zu einem -' ,änimendrüeicen des Werkstoffs.
Ein Problem bei der automatisierten Montage derartiger
Türpuffer besteht in deren Vereinzelung - ausy^hend von
einer Vielzahl derartiger Bauteile.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Türpuffer der eingangs bezeichneten Gattung bei im Zeitablauf stabilen
Dämpfungseigenschaften mit Hinblick auf seine Eignung für eine automatisierte Montage zu verbessern. Gelöst
ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Türpuffer durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs
1.
Indem erfindungsgemäß der Türpuffer global aus werkstoffliehen Bereichen unterschiedlicher Härte zusammengesetzt
ist, werden die vorteilhaften Eigenschaften beider Werkstoffe ausgenutzt und gleichzeitig deren nachteilige
Eigenschaften vermieden. Der relativ weichere Kunststoff wird im wesentlichen im Rahmen des z.B. linsenförmigen
Puffe.'körpers verwendet, wohingegen der, der Kraftübertragung dienende Teil, nämlich der übrige Teil des
Türpuffers aus dem relativ heiteren Werkstoff ausgebildet ist. Durch den relativ weichen, pus der Struktur des
Kopfteüs herausragenden Pufferkörper wird bei Stößen
eine relativ großflächige Kraftübertragung erzielt und gleichzeitig ein Zusammendrücken des Pufferkörpers
aufgrund des relativ härteren Randbereiche des Türpuffers
Ol vermieden. Indem erfindungsgemäß die Massenverte llung
innerhalb des Türpuffers derart ausgelegt ist, daß der Massenschwerpunkt im Bereich des Kopfteils liegt, ist
insbesondere in Verbindung mit einem Rüttelvorgang eine eindeutige räumliche Ausrichtung einer Vielzahl von
Türpuffern erreichbar, so daß eine wesentliche Voraussetzung für ein mechanisiertes Handhaben derselben gegegeben
ist. Es kann diese Art der M' , senverteilung grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise
durch eine entsprechende Bemessung des Kopfteils in Verbindung mit einer hohlen Ausgestaltung des Lchaftteils
und/oder einer entsprechenden Werkstoffwahl und Bemessung des Pufferkörpers. Letzterer steht vorzugsweise mit dem
übrigen Türpuffer in unlösbarer Verbindung.
Eine rotationssymmetrische Gestaltung des Türpuffers gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ist die übliche und
aus praktischen Gründen vorteilhafteste.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 sind auf die werkstoffliche
Ausbildung des Türpuffers gerichtet, wobei praktisch eine Vielzahl von Kunststoffen einsetzbar
sind, die insbesondere die angegebenen Härtebedingungen erfüllen.
Die Merkmale des Anspruchs 5 dienen urter anderem der
sicheren und insbesondere unverlierbaren Befestigung des d.5 Türp-jffers in der Bohrung beispielsweise eines Möbelteils.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Mit 1 ist hierbei ein Türpuffer in seiner Gesamtheit
-/&Igr;&Ogr;&Igr;
bezeichnet, der aus einem Kopfteil 2 und einem Schaftteil
3 besteht. Der Türpuffer 1 ist insgesamt rotationssymmetrisch
bezüglich der Achse 4 ausgebildet und insbesondn
re für eine weitestgehend automatisierte Montagemöglichkeit
ausgestaltet.
Das Schaftteil 3 ist zum Einführen in eine vorbereitete Bohrung eines Bauteils, beispielsweise eines Möbelteils
oder dnrgleichen bestimmt und weist außenseitig Rinn
Profilierung auf, die durch im Querschnitt dreieckige, sich in Um^angsrichtung erstreckende Rippen 5 gebildet
wird.
Sämtliche Rippen sind - in Einsteckrichtung 6 des Türpuffers 1 gesehen - durch eine sich gegenüber einer
achsparallelen Linie unter einem spitzen Winkel einwärts erstreckende Flanke und eine sich von den jeweiligen
Spitzen 7 aus im wesentlichen radial einwärts erstreckende Flanke gekennzeichnet. Das Schaftteil 3 weist somit
außenseitig eine Profilierung nach Art eines Harpunenschaftes auf, welcher zwar ein leichtes Einführen in die
dohrung eines Möbelteils ermöglicht, jedoch gleichzeitig
eine Sicherung gegenüber einem Herausfallen des Türpuffers aus der Bohrung bildet,
Das Schaftteil 3 ist im übrigen bis zu einer Tiefe 8
hohl ausgebildet, wobei auf das Ausmaß dieser Tiefe 8
sowie den Durchmesser der Bohrung 9 im folgenden noch näher eingegangen werden wird.
Das Kopfteil 2 weist eine global pilzartige Gestalt mit einer Unterseite 10 auf, die sich senkrecht zu der Achse
4 erstreckt, während die Oberseite 11 sphärisch ausgebildet ist.
Ol In das Kopfteil 2, und zwar aus der Oberseite 11 herausragend
ist ein zur Achse 4 rotationssymmetrischer, z.B.
linsenförmiger Pufferkörper 12 eingelassen, der im Rahmen des erfindungsgemäßen Türpuffers 1 zur primären
Aufnahme von Stoßen und deren Überleitung bestimmt ist.
Der Pufferkörper 12 einerseits und der übrige Teil des
Türpuffers 1 andererseits bestehen erfindungsgemäß aus Kunststoffen unterschiedlicher Härte. Als Kunststoffe
kommen beispielsweise Polyvinylchlorid oder auch PoIyäthylen
in Betracht, wobei der Pufferkörper 12 eine Shore-Härte von ca. 65 bis 70 und der übrige Türpuffer
1 eine Shore-Härte von ca. 95 bis 100 aufweist.
Die Herstellung des Türpuffers kann im Rahmen eines an sich bekannten Spritzprozesses sehr einfach und insbesondere
wirtschaftlich durchgeführt werden, wobei der Pufferkörper 12 in eine, auf der Oberseite des Kopfteils
2 befindliche öffnung eingespritzt wird.
Der Türpuffer weist aufgrund seiner oben dargestellten
Unterteilung in Werkstoffe unterschiedlicher Härte eine Reihe vcn Vorteilen auf. So ist durch den relativ weichen
Pufferkörper sichergestellt, daß Stöße auf eine große Fläche des Kopfteils 2 übertragen werden und eine wirksame
Dämpfung erfahren, ein wesentliches Zusammendrücken des Pufferkörpers 12 aufgrund des relativ härteren
Kopfrandes des Türpuffers 1 nicht gegeben ist. Der aus einem relativ weicheren Kunststoff bestehende übrige
Türpuffer hingegen zeichnet sich insbesondere durch eine guT-e Montagemöglichkeit aus.
Der erfindungsgemäße Türpuffer ist insbesondere für eine
weitestgehend automatisierte Montage bestimmt und ausgestaltet, wobei zum Zweck der mechanisierten Manipulation
-G-
Ol eine wesentliche Tai/glichkeitsVoraussetzung in einer
eindeutigen Schwerpunktlage des Türpuffers 1 liegt. Dies setzt eine bestimmte Massenverteilung voraus und es ist
demzufolge der durch die Buhrung 9 gegebene Hohlraum
dahingehend ausgelegt, daß der Massenschwerpunkt des Türpuffers in dem Kopfteil 2 fällt bzw. diesem unmittelbar
benachbart gelegen isC;. Durch Wahl eines entsprechenden
Werkstoffs für den Pufferkörper 12 kann ebenfalls zl
dieser Plazierunq des Massenschwerpunkts beigetiagen
IU werden. Erreicht wird im Rahmen einer automatisierten
Montage auf diesem Wege, daß eine Vielzahl von Türpuffern 1 beispielsweise als Folge eines Rüttelvorgangs stets
eine eindeutige, durch die Lage ihres Massenschwerpunkts vorgegebene Orientierung einnehmen.
Der erfindungsgemäße Türpuffer zeichnet sich nach alledem
neben guten Dämpfungseigenschaften insbesondere auch
durch eine besondere Tauglichkeit für eine automatisierte Montage aus.
Claims (1)
- SCHU TZANSPRÜCHE1. Türpuffer (1) aus Kunststoff, bestehend aus einem Kopfteil (2) und einem zum Einstecken in eine Bohrung bestimmten und ausgestalteten Schaftteil (3), dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Kopfteils (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) einen aus diesem herausragenden Pufferkörper (12) trägt, daß der Pufferkörper (12) einerseits und der übrige Türpuffer (1) andererseits aus Kunststoffen unterschiedlicher Härte bestehen, wobei der Pufferkörper (12) aus einem relativ weicheren Werkstoff ausgebildet ist und daß das Kopfteil (2) sowie das Schaftteil (3) derart bemessen sind, daß der Massenschwerpunkt des Türpuffers (1) im Bereich des Kopfteils (2)15 liegt.2. Türpuffer (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Längsachse (4) rotationssymmetrische Gestaltung, wobei der Pufferkörper (12) wenigstens einen Teil der Oberseite (11) des Kopfteils (2) überdeckt.»Mo NOflD/LB. NL Bad GanfJerstuii iBLZ 250 5Ub-OO), K>o Ni 22 08 9/0 »o^yirolvjnto Postgiroamt Hannover IBL/! 250 100 30). Ktc-2-Ol 3. Türpuffer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte des Pufferkörpers (12) 65 bis 70 und diejenige des übrigen Türpuffers (1) 95 bis 100 beträgt.4. Türpuffer (1) nach einem der Anspruch? 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (12) una de übrige Türpuffer (1) aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder einsm Kunststoff von vergleichbarer •äschaffenhci;. besteht.5. Türpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadu.-ii gekennzeichnet, daß das Schaftteil (3) hohl ausgebildet ist und außenseitig zur Verbesserung des Reibschlusses mit den Innenwandungen einer Bohrung %eine Profilierung trägt, welche vorzugsweise nach JiArt eines Harpunenschaftes ausgebildet ist. &Idigr;6. Türpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, |dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (12) ein Jin eine oberseitige Ausnehmung des Kopfteils einge- |spritztes Bauteil ist und daß der Pufferkörper (12) *]ebenso wie die verbleibende Oberseite (1) des Kopf-teils eine konvex gekrümmte, insbesondere sphärische ■■ Gestaltung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005286U DE9005286U1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Türpuffer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9005286U DE9005286U1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Türpuffer |
Publications (1)
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DE9005286U1 true DE9005286U1 (de) | 1990-07-12 |
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ID=6853659
Family Applications (1)
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DE9005286U Expired - Lifetime DE9005286U1 (de) | 1990-05-09 | 1990-05-09 | Türpuffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005286U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408891U1 (de) * | 1994-05-31 | 1994-09-01 | Lauterbach, Uwe, 91227 Leinburg | Mitnehmer für Schiebetüren |
EP0905344A2 (de) * | 1997-09-26 | 1999-03-31 | Arc Linea Arredamenti S.p.A. | Schliessdämpfer für Möbeltüren |
EP0956805A2 (de) * | 1998-05-14 | 1999-11-17 | CGF di Pranzetti S.R.L. | Stossdämpfer für Toilettensitze |
-
1990
- 1990-05-09 DE DE9005286U patent/DE9005286U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408891U1 (de) * | 1994-05-31 | 1994-09-01 | Lauterbach, Uwe, 91227 Leinburg | Mitnehmer für Schiebetüren |
EP0905344A2 (de) * | 1997-09-26 | 1999-03-31 | Arc Linea Arredamenti S.p.A. | Schliessdämpfer für Möbeltüren |
EP0905344A3 (de) * | 1997-09-26 | 1999-09-15 | Arc Linea Arredamenti S.p.A. | Schliessdämpfer für Möbeltüren |
EP0956805A2 (de) * | 1998-05-14 | 1999-11-17 | CGF di Pranzetti S.R.L. | Stossdämpfer für Toilettensitze |
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