DE9005106U1 - Ausziehbarer Handgriff für tragbares Handwerkzeug - Google Patents
Ausziehbarer Handgriff für tragbares HandwerkzeugInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/04—Handle constructions telescopic; extensible; sectional
- B25G1/043—Handle constructions telescopic; extensible; sectional for screwdrivers, wrenches or spanners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ausziehbare Handgriffvorrichtung zur Verwendung mit handgehaltsnen
Werkzeugen, wie beispielsweise Schraubenschlüssel und dergleichen und betrifft insbesondere eine auszi&ibare
Handgriffvorrichtung, die einfach einstellbar ist.
Das Vorsehen von ausziehbaren Handgriffen in Werkzeugen
ist beispieii», tfa» vorLakannt aus den US-Patentschriften
Nr. 2,893,·"»5; 2,869,41«; 2,5W,930 und 3,306,639. Axi
dieser vorbekannte Stanc der Tee?v-k erfordert die Bildung
von verschiedenen in Längsrichtung beabstandeten Vertiefungen oder Kerben, die zusammenwirken um eine Art
von Eingriffsmechanismus aufzunehmen. Diese bekannten Handgriffverlängerungen sind viel zu kompliziert und teuer
in der Herstellung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunds, eine
ausziehbare bzw. verlängerbare Handgriffvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die eine minimale Anzahl von Teilen benötigt und die leicht und mit geringem
Aufwand, insbesondere Kostenaufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine ausziehbare Handgriffvorrichtung zur Verwendung mit einem tragbaren Handwerkzeug oder dergleichen geschaffen
wird, die einen Haupthandgriff in Form einer verlängerten Stange aufweist. Die ausziehbare Handgriffvorrichtung
■' umfaßt eine Handgriff Verlängerung, die eine längliche
'' Öffnung aufweist, die so bemessen ist, daß sie den
Haupthandgriff gleitbar aufnimmt und weist eine
Sperreinrichtung auf, um wahlweise die Handgriffvorrichtung entlang der Ausstreckung des
Haupthandgriffs festzulegen. Die Sperreinrichtung weist eine rohrförmige Hülse, die fest mit einem Ende der
HandgriffVerlängerung verbunden ist, eine Kammer, die eine Sperre beinhaltet, die radial nach innen federbelastet
ist, ist an dem Bereich vorc; ^ehen, wo die rohrförmige
Hülse mit der Handgriff Verlängerung zusammenwirkt, und
eine Mehrzahl von beabstandeten Vertiefungen aui, die in Längsrichtung auf der Oberfläche des Haupthandgriffs
angeordnet sind. Eine jede der Vertiefungen wei=»t. eine
Wand auf, die sich senkrecht zur Richtung der axialen Bewegung der Verlängerung bezüglich des Haupthandgriffs
erstreckt, und weist eine geneigte Wand auf.
Da die Sperre gegen die senkrechte Wand anschlagen kann und sich entlang der geneigten Wand der Vertiefung bewegen
kann, kann die HandgriffVerlängerung wahlweise entlang der Länge des Haupthandgriffs festgelegt werden, durch
wahlweises In-Eingriff-Bringen der federbelasteten Sperre
mit einer der Vertiefungen.
Vorteilhafterweise wird dadurch erreicht, daß die erfindungsgemäße verlängerbare bzw. ausziehbare
Handgriffvorrichtung einfach aufgebaut und leicht einstellbar ist, wobei sie in der Lage ist, eine steife
Handgriffstruktur zu bilden, die notwendig ist, um das
aufgebrachte Drehmoment zu übertragen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich »us der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin
z?igt:
Pig. 1 eine Längsschnittansicht eines L-förmigen
Schraubenschlüssels, der einen verlängerb^ren
Handgriff aufweist, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht entlang der Linie A-A, von Fig. 1, die insbesondere die Ausbildung der
Vertiefung, die an dem Hauptl'andgriff des L-förmigen
ReifsnschlüsselE von Fig = 1 ausgebildet ist; und
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittansicht, d,.e
insbesondere die Verbindung zwischen den Haupt- und Verlängerungshandgriffsbereichen des L-förmigen
Reifenschlüssels von Fig. 1 zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei eine der bevorzugten Ausfuhrungsformen der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 und 3 der
Zeichnungen gezeigt, die eine verlängerbare Kandgriffancrdnung darstellen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, zur Verwendung mit einem L-förmigen Reifenschlüssel, beispielsweise, wbei ein
Antriebsschlüssel eines Mechanikers allgemein einen Schlüsselkörper aufweist, der einen quadratischen
Antriebskopf und einen Haupthandgriff 10 umfaßt. Vorzugsweise ist der Haupthandgriff 10 in Form einer
festen länglichen Stange ausgebildet.
Ein Verlängerungshandgriff bzw. eine HandgriffVerlängerung
20 ist vorzugsweise entlang eines wesentlichen Bereiches seiner Länge hohl ausgebildet. Der Durchmesser des hohlen
Bereiches ist so dimensioniert, daß er den Durchmesser des Haupthandgriffs 10 in enger eingepaßter Fassung aufnimmt,
derart, daß die Verlängerung gleitbar auf dem Haupthandgriff, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgenommen werden
kann. Um wahlweise die Verlängerung entlang der Länge des Haupthandgriffs festzulegen, ist eine Festlegeinrichtung
vorgesehen, die eine rohrförmige Hülse 30, eine federbelastete Sperre 32 umfaßt, und wobei eine Mehrzahl
von vertikalen Vertiefungen vorgesehen sind.
Die rohrförmige Hülse 30 hat einen inneren Durchmesser, der leicht größer ist oder annähernd gleich ist dem
Außendurchmes ,er des Verlängerungshandgriffs 20. Ein Ende
des Verlängerungshandgriffs 20 ist in die rohrförmige Hülst 30 eingeführt, und ein Niet 31 ist in die Wände
sowohl der rohrförmigen Hülse 30 als auch des Verlängerungshandgriffs 20 eingeführt, um diese beiden
Teile gegeneinander festzulegen. Eine Öffnung 36, die zwei unterschiedliche Bohrungsdurchmesser aufweist, ist in der
Nähe des Randes der rohrförmigen Hülse 30 durch radiales Bohren durch den Bereich ausgebildet, wo die rohrförmige
Mülse 30 mit dem Verlängerungshandgriff 20 zusammenwirkt,
in der der Bohrungsdurchmesser in der Nähe der äußeren Oberfläche der rohrförmigen Hülse 30 größer ist als in der
Nähe der inneren Oberfläche des Verlängerungshandgriffs 20.
Die vertikalen Vertiefungen 11 sind in Längsrichtung auf dem Haupthandgriff 10 in ungefähr gleichem Abstand
verteilt ausgebildet, zwischen den jeweils benachbarten Vertiefungen. Eine jede der Vertiefungen 11 weist eine
Wand 12 auf, die senkrecht zur Richtung der axialen Bewegung des Haupthandgriffs 10 verläuft und weist eine
geneigte Wand 13 auf.
Nachdem der Verlängerungshandgriff 20 gleitend auf dem Haupthandgriff 10 aufgenommen wurde, wird eine Sperre 32,
- die einen Radialflansch an einem Ende und ein abgerundetes
Ende am anderen Ende aufweist, in die Öffnung 36 eingeführt, wobei ihr Flansch in Eingriff mit dem
Zwischenraum zwischen den beiden unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern kommt, und eine Feder 33 wird in dem
Loch 36 angeordnet, um das abgerundete Ende der Sperre 3 2 gegen die Außenflache des Haupthandgriffs 10 zu drücken.
Eine sehr kleine Platte 34 ist fest mit der Öffnung der
L Öffnung 36 verbunden, um die Sperre 32 und die Feder 33 in
■■ der Öffnung 36 festzulegen und abzudecken.
f Bei Verwendung wird dpm Verlängerungshandgriff 20 und der
f federbelasteten Sperre 32 erlaubt wahlweise entlang der
)■ Längsausdehnunrj Jes Haupthandgriffs 10 zu gleiten, wenn
die federbelastete Sperre 32 nicht mit den Vertiefungen 11 fluchtet. Jedoch wird bei Übereinstimmung der Vertiefungen
i mit der federbelasteten Sperre 32 die federbelastete Feder
&igr; 32 mit einer der vertikalen Vertiefungen 11 auf dem
* Haupthandgriff zusammenwirken, wenn dieser bezüglich des
;■' Verlängerungshandgriffs 20 ausgezogen wird. Die Sperre
wird gegen die senkrechte Wand 12 der Vertiefung 11 L anschlagen, und darüber hinaus wird die Vertiefung 11, wie
in Fig. 2 gezeigt, welche zwei vertikale Seitenwände e aufweist, den Haupthandgriff daran hindern, daß er
£ bezüglich des Verlängerungshandgriffs 20 gedreht wird,
I wenn die Vertiefung mit der federbelasteten Sperre 32
w zusammenwirkt. Aufgrund des Vorhandenseins der
I geneigten Wand 11 kann der Verlängerungshandgriff 20
&egr; wieder entlang des Haupthandgriffs 10 gleiten, da die
p Sperre nur entlang der geneigten Ward 13 sich bewegt.
f. Da die federbelastete Sperre 32 gegen die senkrechte Wand
fc anschlagen und sich entlang der geneigten Wand der
?' Vertiefung 11 bewegen kann, kann der Bediener wahlweise
I den Verlängerungshandgriff 20 entlang der Länge des
Haupthandgriffs 10 festlegen durch wahlweises in Eingriff bringen der federbelasteten Sperre 32 mit einer der
Vertiefungen 11.
Claims (1)
1. Verlängerbare Handgriffvorrichtung zur Verwendung
mit einem Handwerkzeug, das einen Haupthandgriff aufweist, dadurch gekennzeichnet/
daß der Haupthandgriff (10) eine sich in axialer Richtung erstreckende längliche Stange aufweist;
daß eine HandgriffVerlängerung (20) vorgesehen ist, die
eine längliche Öffnung aufweist, die geeignet ist, gleitend die Stange aufzunehmen;
daß eine Sperreinrichtung zum wahlweisen Festlegen der Handgriffverlängerung (20) entlang der Länge der Stange
vorgesehen ist, wobei die Sperreinrichtung eine rohrförmige Hülse (30), die fest mit der äußeren
Oberfläche eines Endes der Handgriffverlängerung (20) verbunden ist, eine Kammer, die eine Sperre (32) aufnimmt,
die federbelastet (Feder 33) radial nach innen, an dem Bereich vorgesehen ist, wo die rohrförmige Hülse (30) mit
der Handgriffverlängerung (20) zusammenwirkt, und eine Mehrzahl von beabstandeten Vertiefungen (11) umfaßt, die
in Längsrichtung auf der Oberfläche des Haupthandgriffs (10) angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (11) eine Wane
(12) aufweist, die senkrecht zur Richtung der axialen Verlängerungsbewegung des Haupthandgriffs (10) sich
erstreckt, eine geneigte Wand (13) aufweist, die der senkrechten Wand (12) gegenüberliegt, und zwei seitliche
vertikale Wände aufweist, wodurch die federbelastete Sperre (32) gegen die senkrechte Wand (12) und die
vertikalen Wände anschlagen kann oder auf der geneigten Wand (13) der Vertiefung (11) entlanggleiten kann, um
wahlweise die Handgriffverlängerung (20) entlang der Länge der Stange festzulegen, wenn die Stange in der
Handgriffverlängerung (20) aufgenommen und die federbelastete Sperre (32) in Zusanmenwirkung mit einer
der Vertiefungen (11) gebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005106U DE9005106U1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Ausziehbarer Handgriff für tragbares Handwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005106U DE9005106U1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Ausziehbarer Handgriff für tragbares Handwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9005106U1 true DE9005106U1 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6853522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9005106U Expired - Lifetime DE9005106U1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Ausziehbarer Handgriff für tragbares Handwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005106U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10108998C2 (de) * | 2000-02-24 | 2003-03-20 | Chang Chuck | Griffkonstruktion zum Einstellen des Kraftarmes eines Werkzeuges |
-
1990
- 1990-05-04 DE DE9005106U patent/DE9005106U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10108998C2 (de) * | 2000-02-24 | 2003-03-20 | Chang Chuck | Griffkonstruktion zum Einstellen des Kraftarmes eines Werkzeuges |
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