DE9004932U1 - Motorgetriebene Zahnbürste - Google Patents

Motorgetriebene Zahnbürste

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DE9004932U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
    • A46B7/08Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating disc
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/24Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously
    • A61C17/26Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously driven by electric motor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste und im besonderen auf eine motorgetriebene Zahnbürste.
Herkömmliche Zahnbürsten bestehen im allgemeinen aus einem Kunststoffmaterial, wobei der Borstenhalter einstückig mit einem Griffteil ausgebildet ist. Der Borstenhalter wird mit den hieran befindlichen Borsten über die Zahnoberfläche geführt, um hierdurch die Zähne zu reinigen. Mittels herkömmlicher Zahnbürsten ist es jedoch im allgemeinen nicht möglich, in einer wirksamen Weise die Zahnzwischenräume zu reinigen, so daß oftmals weitere Hilfsmittel, wie etwa Zahnseide, mit herangezogen werden müssen. Andererseits gibt
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es jedoch auch motorgetriebene Zahnbürsten, bei welchem der Borstenhalter mit den Borsten in Vibration versetzt wird. Auch hierdurch ist die Reinigung insbesondere in den Zahnzwischenräumen jedoch unzulänglich.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste zur Ve:, jgung zn stellen, die motorgetrieben ist und insbesondere den Zahnzwischenraum einer wirksamen Reinigung zu unterziehen vermag. Dabei soll die Zahnbürste einen kompakten Aufbau besitzen.
Sie soll einfach aufgebaut sein und dementsprechend geringstmögliche Herstellungskosten verursachen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Die erfindurgsgemäße Zahnbürste besitzt rotierende Borstenbündel, die insbesondere auch in die Zahnzwischenräume eingreifen und somit ein wirksames und wirkungsvolles Reinigen der Zähne gewährleisten.
Durch eine alternative Ausgestaltung läßt sich auch eine Zahnbeharidlungseinrichtung, wie etwa ein Bohrer, anstelle des Bürstenhalters aufsetzen, womit die Einsatzmöglichkeit der Zahnbürste erheblich erweitert wird.
l&tere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeiger, im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der motorgetriebenen Zahnbürste gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der in Fig. 1 dargestellten Zahnbürste, teilweisp im Schnitt, in perspektivischer Sicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die in F^g. 1 dargestellte Zahnbürste,
Fig. A einer. Horizontalschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Zahnbürste,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Borstenhalter der Zahnbürste gemäß Fig. 1, in größerem Maßstab,
Fig. 6 den Aufbau der Verbindung zwischen der Getriebewelle und der Antriebswelle der Zahnbürste gemäf! Fig. 1,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Bewegungsrichtung der Borstenbündel und
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnbürste in perspektivischer Sicht.
Die in den Figuren 1 bis 4 wiedergegebene Zahnbürste umfaßt als wesentliche Bestandteile einen Griffteil 1 sowie einen Borstenhalter 2. Der Griffteil 1 besteht aus einem Hohlzylinder mit einem Außengewinde 122 am rückwärtigen Ende, zur Aufnahme einer Abschlußkappe 12, die über die Gewindeverbindung den vom Griffteil aufgenommenen Motor 10 und die Batterie 11 abdeckt. Die Kappe 12, die auf das rückwärtige Ende des Griffteils 1 aufgeschraubt ist, trägt innen eine elektrische Kontaktplatte 120, um die Elektrizität von der Batterie 11 auf den Motor 10 zu übertragen. Der Motor 10 trägt ein Antriebszahnrad 13, das mit einem getriebenen Zahnrad 10 in Eingriff steht, welches wiederum auf einer hohlen Getriebewelle 15 gehalten ist. Die
Getilebewelle 15 trägt eine hexagonale Ausnehmung 140, um hierin die Antriebswelle 150 aufzunehmen, die einen hexagonalen Querschnitt besitzt (siehe Figur 6) und an ihrem vorderen Ende ein Antriebskegelrad 51 trägt. Ein koniscbor Bereich 160 befindet sich im vorderen Bereich des Griffteiles 1 und ist mit einem Schalter 16 versehen, zur Steuerung des Betriebes des Motors 10 und damit der Antriebswelle 150. Das Vorderende d^ Oriffteiles 1 ist relativ schmal und trägt einen Ringflansch 17, so Jaß der Borstenhalter 2 fest hieran gehalten ist, nschd'cm man ihr. aufgesteckt hat. Der Borstenhalter 2 umfaßt eine Innenkammer 20 mit zwei hierin befindlichen Leihen von Löchern, zur Aufnahme einer Mehrzahl konischer Elemente 3, die jeweils ein konisches Zahnrad 31 an ihrem uberen Ende tragen, in welchem ein Borstenbündel 25 gehalten ist, wobei die konischen Zahnräder jeweils mit einer Antriebskegelradanordnung 4 in Treibeingriff stehen. Die angetriebene Kegelradanordnung 4 umfaßt sechs Kegelräder 41, 41', 42, 42', 43, 43', die jeweils in zwei Reihen angeordnet sind, entlang der beiden Seiten in der Innenkammer 20, währr id sie von dem Antriebskegelrad 51 getrieben sind, um die sechs Borstenbündel 25 über die sechs konischen Elemente 3 zu drehen. Das Antriebskegelrad 51 führt einerseits die Rotation der sechs Kegelräder aus, während es gleichzeitig zwei Borstenbündel 25 über zwei weitere konische Elemente 3 in Umdrehung versetzt. Während des Betriebes drehen sich die Borstenbündel, die sich auf der gleichen Seite befinden, in der gleichen Drehrichtung, während die Bündel von Borsten, die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, sich in umgekehrter Richtung drehen.
Der Borstenhalter 2 trägt außerdem einen Wassereinlaß 18 an seinem rückwärtigen Ende, der mit einem Wasserauslaß 181 an seinem vorderen Ende in Verbindung steht. Dementsprechend kann man Wasser in den Wassereinlaß 18 einfüllen, das durch
den Wasserauslaß 181 austritt, um somit die Innenkammer des Bürstenhalters 2 zu reinigen.
Ein Farbindikator 180 befindet sich am rückwärtigen Ende des Borstenhalters 2 zu dessen Identifikation. Jedes Familienmitglied kann somit seinen eigenen Borstenhalter 2 benutzen, der an den gemeinsamen Griffteil 1 paßt. Die Deckplatte 28 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 29 versehen und deckt die Innenkammer 20 des Borstenhalters 2 ab, wobei die Borstenbündel 25 durch die Löcher 29 hindurchgreifen und sich hierin drehen. Bei der beschriebenen Ausführungsform besitzt die Deckplatte 28 insgesamt zwölf konische Löcher 29, die in zwei Reihen angeordnet sind, um jeweils zwölf Borstenbündel 25 zu positionieren.
Wie sich aus der Figur 8 ergibt, ist die Batterie 11 in den Griffteil 1 eingesetzt und die Kappe 12 auf das rückwärtig«= Ende des Handgriffes 1 aufgeschraubt. Sobald der Schalter 16 eingeschaltet wird, dreht sich der Motor 10 und dreht das Antriebszahnrad 13, das mit dem getriebenen Zahnrad 14 in Eingriff steht, um damit gleichzeitig die Getriebewelle 15 in Umdrehung zu versetzen. Hieran angeschlossen ist die Antriebswelle 150- die an ihrem vorderende das Antriebskegelrad 15Ö trägt, welches sich entsprechend mitdreht. Die Rotation des Antriebskegelrades 51 versetzt die angetriebenen Kegelräder 41, 41', 42, 42', 43, 43' in Rotation, um damit die konischen Elemente 3 zu drehen, die die Borstenbündel 25 tragen, so daß sich diese jeweils entsprechend nach innen oder nach außen drehen.
In ^-?.gur 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Wie dort gezeigt ist, kann statt des Borstenhalters 2 ein medizinischer Bohrer oder ein sonstiges Zahnbehandlungsgerät 5 auf die Getriebewelle 15 des Griffteils 1 aufgesteckt werden, um somit eine spezielle Zahnbehandlung auszuführen.
-D-
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifkationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

- &igr; -H 4043 .*'..·· .*·./ ."..·'. G 90 04 932.2 : ::··..: ::*.'..:: : Chung, chin-Fu . &igr; ■ ■ ■ · · I.« O» «I Il ■ t Il If · · Schutzansprüche:
1. Motorgetriebene Zahnbürste mit einem als Hohlzylinder ausgebildeten Griffteil, das an seinem rückwärtigen Ende eine Kappe trägt und einen Motor sowie eine Batterie aufnimmt, wobei auf der Außenseite ein Schalter für den Betrieb des Motors angeordnet ist und der Motor mit einer Getriebewelle in Treibverbindung steht, gekennzeichnet durch
einen Borstenhalter (2) mit einer Innenkammer (20), die auf beiden Seiten eine Beihe von Löchern trägt, zur Aufnahme einer Mehrzahl konischer Elemente (3), wobei die konischen Elemente (3) jeweils ein konisches Zahnrad (31) umfassen, mit eines hierin gehaltenen Borstenbündel (25), wobei eine Antriebswelle (150) an die Getriebewelle (15) angeschlossen ist, und ein Antriebskegelrad (51) an ihren vorderen Ende trägt, das beidseitig mit einer Kegelradgruppe in Eingriff steht, die jeweils eine Mehrzahl von Kegelrädern (41, 43', 42, 42', 43, 43') in zwei Reihen umfaßt, welche jeweils mit den konischen Elementen (3) ir Ireibeingriff stehen.
2. Zßhnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daP. die Kegelräder (43, 42, 43; 43', 42', 43') auf jeder Seitt über tine Kellt miteinander in Verbindung stehen.
3. Zahnbürste nach einen, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, OaV der Borstenhalter einen Was&ereinlaß (1*. und einen hiermit in Verbindung stehenen Vasserauslaß (163) trag t.
4. Zahnbürpte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daf'. ein zahnmediziniEches Gerat (5) auf die Antriebswelle (15) de? Griffteilf (3) aufgesteckt ist.
DE9004932U 1990-04-30 1990-04-30 Motorgetriebene Zahnbürste Expired - Lifetime DE9004932U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0546203A1 (de) * 1989-12-15 1993-06-16 DENTALINE Ltd. Elektrische Zahnbürste
WO1994005228A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-17 Braun Aktiengesellschaft Motorisch betriebenes gerät des persönlichen bedarfs
WO2006019289A1 (es) * 2004-08-19 2006-02-23 Jorge Sedano Flores Cepillo integral dental

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