DE9004285U1 - Sportschuh, insbesondere Rennschuh für Kurz- oder Mittelstrecken - Google Patents

Sportschuh, insbesondere Rennschuh für Kurz- oder Mittelstrecken

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DE9004285U1
DE9004285U1 DE9004285U DE9004285U DE9004285U1 DE 9004285 U1 DE9004285 U1 DE 9004285U1 DE 9004285 U DE9004285 U DE 9004285U DE 9004285 U DE9004285 U DE 9004285U DE 9004285 U1 DE9004285 U1 DE 9004285U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/24Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles

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Description

PUMA AG Rudolf Dassler Sport
D-8522 Herzogenaurach
Sportschuh, insbesondere Rennschuh
für Kurz- oder Mittelstrecken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh, insbesondere Rennschuh für Kurz- oder Mittelstrecken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Sportschuh ist aus der DE-OS 25 35 623 bekannt. Die dort quer zur Laufsohle angeordneten Streifen sind mittels einer Schwalbenschwanzführung in einem durch die Sohle gebildeten Führungsbett gehaltert und durch eine Stiftschraube gegen Verschieben gesichert. Dies bedingt zunächst bei der Herstellung eines derartigen Sportschuhes relativ lange Montagezeiten, aber auch lange Umrüstzeiten beim Austausch eines Streifens gegen einen anderen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Stiftschrauben sich während der Benutzung dieser Sportschuhe lockern oder beim Laufen sogar verlorengehen. In letzterem Fall wird sich auch der Streifen lockern und verschieben oder sogar ebenfalls verlorengehen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Sportschuh der genannten Art so weiter auszugestalten, daß eine Schnellmontage und ein schneller Austausch der Streifen möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Streifen sich während des Gebrauchs eines derartigen Sportschuhes verschieben kann oder sogar verloren· geht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße verdeckte Verrastung und die einfache Möglichkeit der Entrastung der Streifen ist eine Schnellmontage oder ein beschleunigter Austausch eines Streifens mit Profilkörpern bestimmter Ausbildung und/oder Anordnung gegen einen Streifen mit Profilkörpern anderer Ausführung und/oder Anordnung möglich. Außerdem wird eine ungewollte Entrastung während der Benutzung eines derartigen Sportschuhes praktisch ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der
in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Unteransicht auf die Laufseite einer erfindungsgemäß ausgebildeten Laufsohle eines Sportschuhes,
die Ansicht gemäß dem Schnitt I-I der Fig. 1,
die Ansicht gemäß dem Schnitt II-II der Fig. 2, die Unteransicht des Streifens gemäß Fig. 2, die Draufsicht auf das Führungsbett der Fig. 2,
Fig. 5A einen Schnitt durch das Führungsbett gemäß
Fig. 5 mit Hinterschneidungen bildenden Führungsstegen und komplementären Führungsnuten,
Fig 6 einen Endabschnitt eines Streifens mit einem
federnden Element in Form eines federnden Bügels,
Fig. 7 die Ansicht eines in ein Führungsbett eingesetzten und eingerasteten Streifens mit seitlichen Abspreizelementen,
Fig. 8 u.9 perspektivische Ansichten der in Fig. 7 verwendeten Bauteile und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Führungsbettes der Fig. 7 von der mit den Öffnungen versehenen Stirnseite aus gesehen.
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. q
Fig. 5
In Fig. 1 ist mit 1 die Laufsohle eines Sportschuhes, insbesondere eines Rennschuhes für vorzugsweise kurze bis mittlere Laufstrecken, bezeichnet, die mit mehreren, beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen quer zur Sohlenlängsachse 2 verlaufenden Führungsbetten 3 versehen ist. In jedes Führungsbett 3 ist ein aus hartelastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff, wie Polyamid, Polyimid, Polyurethan oder dgl. bestehender Streifen 4 von der Kante bzw. Randkante 31 der Laufsohle 1 aus eingeschoben. Hierzu besitzt jedes Führungsbett 3 an den
IQ Längsseiten schwalbenschwanzartige oder - wie dargestellt nutenförmige Hinterschneidungen 5 (Fig. 5) bzw. Mehrfachhinterschneidungen in Form von Führungsstegen 5a, die in komplementäre Führungsnuten 5b des Streifens 4 eingreifen (Fig. 5Al. Durch die dargestellte Nut-Feder-Führung ist eine sichere Längs-
^5 führung und gute Halterung des jeweiligen Streifens 4 im Führungsbett 3 gewährleistet.
Das Führungsbett 3 ist beispielsweise auf eine Platte 7, die auch die Laufsohle 1 oder ein Teil der Laufsohle 1 sein kann, on aufgeklebt oder in sonst geeigneter Weise befestigt.
Erfindungsgemäß ist gemäß den Fig. 2 und 5 im Bodenteil 8 des Führungsbettes 3 ein Abspreizelement 9 in Form einer Lasche in der Zeichnung nach oben federnd abstehend angeordnet und daher nach unten elastisch auslenkbar. Das frei abstehende Ende 10 des Abspreizelementes 9 zeigt in Einschieberichtung 11 des Streifens 4 und besitzt als Endkante eine Anschlagkante 12.
QQ Im eingesetzten Zustand des Streifens 4 befindet sich über dem Abspreizelement 9 eine Aussparung 13, die günstigerweise an die Form des Abspreizelements 9 angepaßt ist, so daß dieses beim Einschieben des Streifens 4 von der Unterseite 14 desselben zunächst elastisch nach unten ausgelenkt wird und in der Endstellung des Streifens 4, also im eingeschobenen Zustand, in die Aussparung 13 einfedert und mit seiner
Anschlagkante 12 mit der als Rastkante 15 wirkenden Endkante der Aussparung 13 eine Verrastung des Streifens 4 in dieser Stellung bewirkt. Hierdurch ist eine schnelle Montage des bzw. der Streifen(s) 4 gewährleistet.
Im Bereich des Endes 10 bzw. der Anschlagkante 12 des Abspreizelements 9 ist der eingesetzte Streifen 4 mit einer Öffnung 16, beispielsweise mit einem kreisförmigen, dreieckförmigen oder mit einem mehreckigen Loch, versehen. Durch 1^ die Öffnung 16 hindurch kann von außen mit einem geeigneten Gegenstand, beispielsweise einem Stift, einem Stab oder dgl., das Abspreizelement 9 in die Endraststellung gedruckt werden. Dabei kommt dessen Anschlagkante 12 aus dem Wirkungsbereich der Rastkante 15. Damit ist die Verrastung des Streifens 4 gelöst und dieser kann entgegen der Einschieberichtung 11 aus dem Führungsbett 3 entfernt werden. Durch diese Maßnahme ist ein leichter Austausch des Streifens 4 möglich.
Die Konstruktion der Einzelteile sollte so gewählt sein, daß ^O der eingesetzte Streifen 4 möglichst spielfrei im Führungsbett 3 gehaltert ist. Dies kann für die Führung selbst relativ leicht erreicht werden, da sowohl für das Führungsbett 3 als auch normalerweise für den Streifen 4 mehr oder weniger elastisches Material verwendet wird. Für ein geringes Spiel in Einschieberichtung 11 muß jedoch eine relativ genaue Fertigung von Führungsbett 3 und Streifen 4 erfolgen.
Um diese möglichst spielfreie Lagerung in Einschieberichtung 11 mit geringem Fertigungsaufwand in einfacher Weise realisieren zu können, kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen der zuerst eingeschobenen Stirnseite 17 des Streifens 4 und der diesem im eingeschobenen Zustand gegenüberstehenden Anschlagwand 18 des Führungsbettes 3 oder auch der Laufsohle 1 ein Zwischenglied 19 aus elastisch kompressiblem Material vorgesehen sein. Das
Zwischenglied 19 kann beispielsweise aus einem an der Anschlagwand 18 oder an der Stirnseite 17 des Streifens 4 angeformten, angeklebten oder aufgespritzten oder polymerisierten Material aus Gummi oder Silikonkautschuk oder aus einem sonst geeigneten Material, wie aus elastischem Schaumstoff oder offen- oder geschlossenporigem elastischem Material, beispielsweise einem Polyather, hergestellt sein.
In Fig. 2 ist ein derartiges Zwischenglied 19 dargestellt.
Die Anordnung ist hierbei so gewählt, daß im eingesetzten Zustand des Streifens 4 in der Einschiebe-Endphase das Zwischenglied 19 zunächst zusammengedrückt werden muß, bevor die Anschlagkante 12 mit der Rastkante 15 verrasten kann. Nach dem Verrasten drückt das elastische Zwischenglied 19 die Anschlagkante 12 und die Rastkante 15 durch ihre federnde Kraft auseinander, so daß eine spielfreie Halterung des Streifens 4 im Führungsbett 3 auch in der Einschieberichtung 11 - und natürlich auch entgegen dieser Richtung erreicht ist.
Anstelle eines gesondert angebrachten Zwischengliedes 19 kann ein solches auch, wie in Fig. 6 beispielhaft dargestellt, am Ende 20 des Streifens 4 angeformt sein. In Fig. 6 ist dies in Form eines Bügels erfolgt. Es sind jedoch auch viele andere Gestaltungsmöglichkeiten von federnden Zwischengliedern möglich.
Auf der Außenseite 21 des Streifens 4 ist wenigstens ein Greifelement 22, beispielsweise in Form eines eingeformten oder eingenieteten Stiftes oder eines Spikes angebracht. Die Form des Stiftes oder Spikes ist in üblicher Weise an den zu benützenden Untergrund angepaßt und er kann auch auswechselbar sein.
Um ein zu tiefes Eingreifen des Greifelements 22 in einen
Untergrund zu vermeiden, sind zweckmäßig in der Nähe des Greifelements 22, vorzugsweise in einem Abstand von etwa 0,3 cm bis 2,0 cm von diesem entfernt, auf dem Streifen und/oder auf der angrenzenden Fläche der Laufsohle 1 wenigstens ein Profilelement 23 von gleicher oder insbesondere geringerer Höhe 24 als der Höhe 25 des Greifelements 22 vorgesehen.
Zusätzlich kann die Auflagefläche des Profilelements 23, beispielsweise die Trittkante 26 eines quer zur Sohlenlängsachse 2 verlaufenden Profilelements 23, größer sein als die Auftrittsfläche des Greifelements 22. Dadurch kann der Auftrittdruck des Greifelements 22 vermindert und damit die Eindringtiefe desselben in den Untergrund verringert werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann das Abspreizelement 9 auch am Streifen 4 oder ein solches zusätzlich am Streifen 4 angeordnet sein. Eine Anordnung am Streifen 4 ist in den Fig. 7 bis 10 dargestellt.
Hierbei sind am Ende 20 des Streifens 4 an den Streifenlängskanten 6 nach außen abstehende federnde als Rastfinger ausgebildete Abspreizelemente 9 angeordnet, deren freies Ende 20 gegen die Einschieberichtung 11 weist. Im eingeschobenen Zustand des Streifens 4 federt jedes Abspreizelement 9 in eine Ausnehmung 27 der seitlichen Hinter-
schneidungen 5 des Führungsbettes 3 ein, wobei am freien Ende 10 des Abspreizelements 9 die Anschlagkante 12 mit der Rastkante 15 der Ausnehmung 27 den Streifen 4 im Führungsbett 3 gegen Verschieben verrastet.
Die Ausnehmungen 27 im Seitenbereich 28 des Führungsbettes gehen in die Öffnungen 16 an der ansonsten geschlossenen Stirnseite 29 des Führungsbettes 3 über und münden an der Stirnseite 29. In diese Öffnungen ist, wie in der Fig. 7 anhand der unteren Öffnung 16 gezeigt, ein Entraststift
von der Kante 31 der nicht dargestellten Laufsohle 1 bzw. der Stirnseite 29 her einsetzbar. Durch diesen ist das Abspreizelement 9 entgegen dessen Federwirkung verschwenkbar und dabei die Verrastung der Anschlagkante 12 mit der Rastkante 15 entrastbar. Danach kann, wenn auch das in den Zeichnungen obere Abspreizelement 9 in Entraststellung gebracht ist, der Streifen 4 gegen die Einschieberichtung aus dem Führungsbett 3 herausgeschoben werden. Auch hier ist also eine einfache Schnellmontage und bei vorhandenen Öffnungen 16 eine einfache Entrastung und daher ein schneller Streifenaustausch möglich. Weiterhin kann auch bei dieser Ausführung ,vorteilhaft zum Ausgleich eines möglichen Spiels des Streifens 4 iin und gegen die Einschieberichtung 11 ein kompressibles Zwischenglied 19 zwischen der Stirnseite 17 des Streifens 4 und der Anschlagwand 19 des Führungsbettes oder der Sohle 1 vorgesehen sein.

Claims (9)

PUMA AG Rudolf Dassler Sport D-8522 Herzogenaurach Schutzansprüche
1. Sportschuh, insbesondere Rennschuh für Kurz- oder Mittelstrecken, mit an der Laufsohle angeordneten, auswechselbaren Streifen aus hartelastischem Material mit wenigstens einem je Streifen von der Laufsohle abstehenden Greifelement, wobei die Streifenlängskanten eines jeden Streifens in seitlichen Hinterschneidungen eines Führungsbettes gehaltert sind und die Streifen von einer Randkante der Laufsohle aus eingeschoben und im eingeschobenen Zustand arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsbett (3), am Streifen (4) oder am Führungsbett (3) und am Streifen (4) wenigstens ein elastisch auslenkbares Abspreizelement (9) derart vorgesehen ist, daß es im eingeschobenen Zustand unter Eigenspannung in eine Aussparung (13) des Streifens (4) bzw. in eine Ausnehmung (27) des Führungsbettes (3) eingreift und eine Anschlagkante (12) des Abspreizelements (9) mit einer Rastkante (15) der Aussparung (13) bzw. der Ausnehmung (27) verrastet.
2.Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rastkante (15) eine von außen frei zugängliche Öffnung (16) vorgesehen ist, durch die hindurch das Abspreizelement (9) entgegen seiner Abspreizkraft derart auslenkbar ist, daß die Anschlagkante (12) aus dem Rastbereich der Rastkante (15) bewegbar ist.
3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspreizelement (9) aus einer am Bodenteil (8) des Führungsbettes (3) vorgesehenen, in Einschieberichtung (11) des Streifens (4) weisenden und am freien Ende (10) federnd abstehenden Lasche gebildet ist, die im eingeschobenen Zustand des Streifens (4) einer das Abspreizelement (9) aufnehmenden Aussparung (13) gegenübersteht, und daß der Streifen (4) an oder nahe der Rastkante (15) der Aussparung (13) mit der Öffnung (16) zum Entrasten des Abspreizelements (9) vorgesehen ist.
4. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspreizelement (9) als an der Streifenlängskante (6) vorgesehener, gegen die Einschieberichtung (11) des Streifens (4) weisender und am freien Ende (20) federnd abstehender Rastfinger ausgebildet ist, dem im eingeschobenen Zustand des Streifens (4) die diesen aufnehmende Ausnehmung (27) des Führungsbettes (3) gegenübersteht, und daß die Öffnung (16) zum Entrasten des Abspreizelements (9) im Seitenbereich (28) des Führungsbettes (3), insbesondere von der Kante (31) der Laufsohle (1) aus frei zugänglich, vorgesehen ist.
5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (4) mit seiner zuerst eingeschobenen Stirnseite (17) im eingeschobenen und verrasteten Zustand über ein elastisch zusammendrückbares Zwischenglied (19) an einer Anschlagwand (18) des Führungsbettes (3) oder an der Sohle (1) anliegt.
6. Sportschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) an der Stirnseite (17) des Streifens (4) angebracht oder angeformt ist.
7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbett (3) für den jeweiligen Streifen (4) in den beiden Randbereichen durch nach innen ausgerichtete, jeweils eine Hinterschneidung darstellende Führungsstege (5a) gebildet ist, die in komplementäre Führungsnuten (5b) der Streifen (4) eingreifen.
8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) jeweils wenigstens ein Greifelement (22) aufweisen, und daß im A^tand von etwa 0,3 cm bis etwa 2,0 cm vom jeweiligen Greifelement (22) entfernt auf den Streifen (4) und/oder auf der Laufsohle (1) wenigstens ein weiteres Profilelement (23) geringerer Höhe (24) und/oder mit größerer Auflagefläche (26) als derjenigen des bzw. der Greifelements(e) (22) vorgesehen ist.
9. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Profilelement (e) (23) eine bzw. quer zur Sohlenlängsachse (2) verlaufende Trittkante (n) (26) aufweist bzw. aufweisen.
DE9004285U 1990-04-12 1990-04-12 Sportschuh, insbesondere Rennschuh für Kurz- oder Mittelstrecken Expired - Lifetime DE9004285U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535623A1 (de) * 1975-08-09 1977-02-17 Adolf Dassler Sportschuh, insbesondere rennschuh
DE8908177U1 (de) * 1989-07-05 1989-09-07 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Schlauchkupplung

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: KOLLER, R. *
DE-Z: KOLLER, R.; STELLBERG, M.: Ein Weg zu einer systematischen Konstruktion und Ordnung von Schnappverbindungen. In. Konstruktion, H.8, 1987, S.315-320
STELLBERG, M.: Ein Weg zu einer systematischen Konstruktion und Ordnung von Schnappverbindungen. In. Konstruktion, H.8, 1987, S.315-320 *

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