DE9003413U1 - Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse - Google Patents

Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse

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DE9003413U1 DE9003413U DE9003413U DE9003413U1 DE 9003413 U1 DE9003413 U1 DE 9003413U1 DE 9003413 U DE9003413 U DE 9003413U DE 9003413 U DE9003413 U DE 9003413U DE 9003413 U1 DE9003413 U1 DE 9003413U1
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Description

KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE Frankfurt am Main 21.03.1990 W 66 FG 20
Ucosan bv
Swazziewegen ü, 9301 ZR
9300 AB Roden
Niederlande
Whirlpoolwanne r\x. Hasserstrahldüse Beschreibung:
üie Erfindung bezieht sich auf eine Whirlpoolwanne mit Hasserstrahldüse, mit einem in der Hannenwandung angeordneten Gehäuse, an welches eine Druckwasserleitung und ggf. eine Luftzufuhrleitung angeschlossen sind, und mit einem mit einem Düsenkanal in eine Strahlaustrittsöffnung mündenden, zur Ver-X) änderung der Strahlaustrittsrichtung verstellbaren Düsenkörper.
Derartige Whirlpoolwannen sind bekannt. Insbesondere wenn die Wasserstrahldüse mit Hilfe eines Rohrleitungssysteme, welches eine Abflußeinrichtung der Whirlpoolwanne mit der Wasserstrahldüse verbindet, unter Verwendung des Badewassers betrieben wird, besteht das Problem der Verunreinigung der HasserstrahldUse insbesondere durch im Düsenbereich während der Dauer der Nichtbenutzung der Whirlpoolwanne stehenbleibendes Restwasser. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, dem
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ee &kgr; 20 _ 2 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
in dem Rohrleitungssystem für die Zeit der Nichtbenutzung der Whirlpoolwanne in dem Rohrleitungssystem stehenbleibenden Ba^ewasser Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel zuzuführen, welche die hinreichende ilyt?". ie im Bereich des Rohrieitungssystems gewährleisten. Die Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel gelangen bei derartigen bekannten Systemen jedoch nicht in den Bereich des ungewollt in der Wasserstrahldüse stehendenbleibenden Restwassers.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Whirlpoolwanne der eingangs genannten Art se weiterzubilden, daß deren Funktion verbessert und insbesondere die zuvor geschilderten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Düsenkörper in eine Stellung verstellbar ist, in welcher die Strahlaustrittsöffnung tiefer als die Kassereintrittsöffnung des Düsenkanals und die Wassereintrittsöffnung des Düsenkanals höher als die Druckwasserleitung liegen. Auf diese Weise wird erreicht. daß Badewasser während der Nichtbenutzung der Whirlpoolwanne nur in solchen Bereichen des Rohrleitungsystems, welches die Druckwasserleitung einschließt, stehenbleibt, zu welchen auch die dem Rohrleitungssystem zugegebenen Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel gelangen. Durch die besondere Anordnung von Strahlaustrittsöffnung, Wassereintrittsöffnung und Druckwasserleitung zueinander wird gewährleistet, daß mit dem Ablassen des Badewassers aus alt Whirlpoolwanne nach deren Benutzung auch sämtliches Restwasser aus der Wasserstrahldüse herausfließt.
Eine besondere einfache konstruktive Verwirklichung des Erfindungsgedankens wird dann erreicht, wenn der Düsenkörp^r in dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar aelaaert ist- und Hip
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PATENTANWÄLTE
Au5trittsachse des Düsenkanals in einem Winkr zur Drehachse, d.h. schräg zur Horizontalen verläuft. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß durch einfaches Drehen de» Düsenkörpers dieser immer in eine Drehlage gebracht werden kann, in welcher das Restwasser aus der Wasserstrahldüse vollständig herausfließt. Verläuft die Drehachse des Düsenkörpers nicht horizontal , so ist die Austrittsachse des Düsenkanals jedenfalls so anzuordnen, daß sie schräg zur Horizontalen verläuft, um das Auslaufen des Restwassers stets zu gewährleisten.
Die Wassereintrittsöffnung des Düsenkörpers ist vorzugsweise außermittig zur Drehachse im Düsenkörper angeordnet, so daß sie durch Drehen des Düsenkörpers aui,· ihrer obersten Lage, in welcher die Austrittsachse des Düsenkanals größtmögliche Schräge gegenüber der Horizontalen und die Wassereintrittsöffnung auch den größtmöglichen Abstand von der Druckwasserleitung hat, in eine Lage verdreht werden kann, in welcher die Wassereintrittsöffnung näher bei der Druckwasserleitung, also tiefer liegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht die Wassereintrittsöffnung in jeder Drehstellung des Düsenköirpers mit der Druckwasserleitung in Strömungsverbindung. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Strahlaustrittsrichtung durch Veränderung der Stellung des Düsenkörpers während des Whirlpoolbetriebes über einen möglichst großer Winkelbereich verstellt werden kann.
Eine sichere Funktion der erfindungsgemäßen Whirlpoolwanne wird auf einfache Weise dann gewährleistet, wenn der Düsenkörper mit im wesentlichen zylindrischen Führungsflächen in dem Gehäuse bzw. in einer in dem Gehäuse gelagerten Führungshülse drehbar gelagert ist und daß die Hassereintrittsöffnung
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in einer Stirnwand des Düsenkörpers liegt. Hierdurch wird eine einfache Betätigungsmöglichkeit des Düsenkörpers mit einer einfachen Druckwasserführung in optimaler Weise kombiniert.
Dabei kann die Führungshülse stirnseitig eine Wasserdurchlaßöffnung aufweisen, welche einerseits mit der Druckwasserleitung und andererseits in jeder Drehstellung des Düsenkörpers mit dessen Wassereintrittsöffnung in Strömungsverbindung steht. Dies kann auf einfache Weise dadurch gewährleistet werden, daß praktisch die gesamte Bodenwand der Führungshülse von der Kasserdurchlaßöffnung durchsetzt ist und die Druckwasserleitung über einen die gesamte Wasserdurchlaßöffnung überdeckenden Stutzen an das Gehäuse angeschlossen ist, welches die Führungshülse aufnimmt. Solange sich die Kassereintrittsöffnung des Düsenkörpers oberhalb der horizontalen Mittelebene der mit horizontaler Drehachse angeordneten Führungshülse befindet, ist ein Abfließen von Restwasser aus dem Düsenkanal nach Benutzung der Whirlpoolwanne gewährleistet.
Bei einer besonders einfachen und funktionsgerechten"Ausgestaltung der Erfindung weist der Düsenkanal über seine gesamte Länge eine gerade Austrittsachse auf und die Strahlaustrittsöffnung liegt außermittig zur Drehachse des Düsenkörpers. Hierdurch ist sichergestellt, daß in der Abfließdrehstellung des Düsenkörpers Wassereintrittsöffnung und Strahlaustrittsöffnung des Düsenkörpers einen größtmöglichen Höhenunterschied aufweisen, wobei die Austrittsachse des Düsenkanals zur Gewährleistung eines möglichst kräftigen Wasseraustrittsstrahls gerade verläuft.
Die Strömungsführung des Badewassers im Düsenbereich und das Abfließen von Restwasser wird noch weiter verbessert, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Wassereintrittsöffnung in einen Wasserzufuhrkanal der Stirnwand des Düsenkörpers aündet und der Wasserzufuhrkanal koaxial zur Aus-
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trittsachse des Düsenk^nals liegt. Auf diese Weisf verläuft auch der Wasserzufuhrkanal, jedenfalls in der Abfließdrehstellung des Dusenkörpers, schräg zur Horizontalen, so daß auch in dem Wasserzufuhrkanal kein Restwasser stehenbleiben kann, wenn die Whirlpooleinrichtung abgeschaltet und das Badewasser aus der Whirlpoolwanne abgelassen worden ist.
Wenn mit dem Wasseraustrittsstrahl auch Luft mitgerissen werden soll, um den Massageeffekt derartiger Whirlpooldüsen zu verbessern , weist der Düsenkörper nach der Erfindung auch eine Lufteintrittsöffnung auf, welche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wassereintritt in den Düsenkanal mündet. Hierdurch bildet sich zwangsläufig ein Venturi-Düseneffekt aus, welcher das Mitreißen der gewünschten Luftmenge mit dem in den Düsenkörper eintretenden Druckwasser gewährleistet. Die Lufteintrittsöffnung sollte, vorzugsweise senkrecht, von oben in den Düsenkörper münden, so daß auch in diesem Bereich und insbesondere auch in dem sich an die Lufteintrittsöffnung anschließenden Luftanschlußstutzen kein Restwasser stehenbleiben •kann, wobei selbstverständlich die Luf tzufuhrlei"^ung, jedenfalls im Bereich der Wasserstrahldüse, oberhalb des Gehäuses derselben verläuft.
Auf besonders einfache Weise kann das erwähnte Venturi-Prinzip bei der Erfindung dadurch verwirklicht sein, daß die Lufteintrittsöffnung am Umfang des Düsenkörpers vorgesehen ist, so daß der Lufteintritt in den Düsenkanal in einem Winkel von vorzugsweise zwischen 80" und 110" zur Austrittsachse des erfolgt.
Die Luftzufuhrleitung mündet gemäß einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung entweder unmittelbar oder über einen Umfangskanal in die Lufteintrittsöffnung. Falls in jeder Drehstellung des Düsenkörpers Luft zu dem Wasserstrahl zuführ-
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PATF NTAN V/A LT E
bar sein soll, mußte im ersten Fall die lufteint rittsöffnung einen entsprechenden Umfangsbereich einnehmen, während bei 'i«r zweiten Alternative die Lufteintittsöffnung eine kreiszylindrische Bohrung oder Ausnehmung des Düsenkörpers sein kann, während der Umfangskanal den gewünschten Umfangsbereich einnimmt .
Die Montage und Instandhaltung der erfindungsgemäßen Whirlpoolwanne kann bei Neueinbau, Verschleiß oder Defekt des Düsenkörpers auf einfache Keise dadurch gewährleistet werden, ' daß dieser mittels einer an dem Gehäuse unmittelbar oder
mittelbar festlogbaren Abschlußkappe austauschbar in dem Gehäuse bzw. der Führungshülse gehalten ist.
Damit der Düsenkörper nicht nur radial in dem Gehäuse bzw. der Führungshülse sondern auch axial zuverlässig geführt ist, ist der Düsenkörper vorzugsweise zwischen Anschlagschultern des Gehäuses bzw. der Führungshülse einerseits und der Abschlußkappe andererseits axial aufgenommen.
Um die Strahlaustrittsrichtung einfach verstellen zu können, hat der Düsenkörper vorzugsweise wanneninnenseitig einen \ Betätigungsabschnitt.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendunc^möglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder derer* Rückbeziehung.
H 66 PG20 - 7 - KEIL&SCHAAFHAUS PATENTANWÄLTE
Es zeigen:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine die Erfindung aufweisende
Whirlpoolwanne im Bereich eines eine Wasserstrahldüse tragenden Sextenwandabschnittes, und
Fig. 2 eine entsprechende Schnittdarstellung für eine
andere Ausführungsform der Erfindung.
Die Wasserstrahldüse 1 gemäß Fig. 1 weist ein im wesentlicher] zylindrisches Gehäuse 10 auf, welches mit einer mit Außengewinde versehenen Befestigungshülse 11 in einer Aussparung 6 eines Kandabschnitts 7 des Wannenbodens oder einer Wannenseitenwand einer Whirlpoolwanne dichtend festgelegt ist. Das Gehäuse 10 ist in dem dargestellten Fall Teil eines Rohrleitungssystems und stirnseitig über einen Wasseranschlußstutzen 13 mit einer Druckwasserleitung 15 und in seinem oberen Hantelbereich über einen Luftanschlußstutzen 14 mit einer Luftzufuhrleitung 16 verbunden. Die Befestigungshülse 11 liegt mit -einem erweiterten Flansch B wanneninnenseitig an der Oberfläche 33 des Wandabschnitts 7 an. Das Gehäuse 10 ragt aus unten noch näher zu erläuternden Gründen nur über einen Teil der Länge der Befestigungshülse 11 in diese hinein und zwar bis zu einem Anschlagring 12. In dem Gehäuse 10 ist eine Führungshülse 17 drehfest angeordnet. Die Führungshülse 17 hat in ihrem Bodenbereich eine Wasserdurchlaßöffnung 18, welche über den Wasseranschlußstutzen 13 mit der Druckwasserleitung 15 in Strömungeverbindung steht, sowie im oberen Bereich ihres Mantels eine Luftdurchlaßöffnung 22, welche über den Luftanschlußstutzen 14 mit der Luftzufuhrleitung 16 in Strömungsverbindung steht. In der FUhrungshülse 17 ist ein mit zylindrischen Führühgsflachen versehener Düsenkörper 20 um eine horizontale Drehachse D drehbar gelagert. Die axiale Positionierung des Düsenkörpers 20 in der Führungshülse 17 und dem Gehäuse 10 erfolgt dadurch, daß der Düsenkörper 20 mit einer
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PATENTANWÄLTE
dem Wanneninnenraum 32 abgewandten Schulter an einer wanneninnenseitigen Anschlagschulter 4 der Führungshülse 17 und mit seinem wanneninnenseitigen Ende an einer Anschlagschulter 5 Bnliefjt, welche an einer Ah&chiuSkappe 28 ausgebi1 ?t ist, die in die Befestigungshülse 11 eingeschraubt ist «and äsr* Mansch 8 der Bef estigungshüise 11 mit einem Abdeckflansch 9 überdeckt. Der Gewindeabschnitt 29 der Abschlußkappe 28 endet vor dem dem Kanneninnenratim 32 zugewandten stirnseiti ~sn Ende des Gehäut s IO. Der u^.ijeninnenseitige Abschnitt des Düsenkörpers 20 ist gegen das Gehäuse 10 mittels Dichtungsring 26, der
&zgr; Mantel des Gehäuses 10 gegenüber der Befestigungshülse 11
mittels eisss Dichtungsringes 30 und der Flansch 8 der Befestigungshülse 11 gegenüber der den Wanneninnenraum 32 zugewandten Oberfläche 33 des Wandabschnitts 7 mittels eines Dichtungsrings abgedichtet. In dem Düsenkörper 20 ist ein Düsenkanal 23 mit gerader Austrittsachse K ausgebildet, welche unter einem Winkel^ gegenüber der horizontalen Drehachse D verläuft. In das dem Wanneninnenraum 32 abgewandte Ende des Düsenkanals 23 mündet ein koaxial zu dem Düsenkanal 23 in der Stirnwand 2 vorgesehener Hasserzufuhrkanal 21 , welcher über eine Wassereintrittsöffnung 25 mit der Wasserdurchlaßöffnung 18 im Boden der Führungshülse 17 in Strömungsverbindung steht. - Der Düsenkanal 23 mündet Über eine Strahlaustrittsöffnung 24
^ in den Wanneninnenraum 32. In der in Fig. 1 dargestellten
Abfließdrehlage des Düsenkörpers 20 liegt die Strahlsustrittsöffnung 24 tiefer als die Wassereintrittsöffnung 25 des Düsenkanals 23 und letztere höher als c?,ie Druckwaseerleitung 15. Auf diese Weise kann in dieser Abfließdrehstellung das Restwasser sowohl aus dem Düsenkanal 23 als auch aus dem Wasserzufuhrkanal 21 abfließen, wenn die Whirlpooleinrichtung abgeschaltet ist und das Badewasser aus dem Wanneninnenraum 32 abgelassen wird. Durch die drehbare Lagerung dts Düsenkörpers 20 und die Schrägneigung der Austrittsachse K des Diisenkanals 23 gegenüber der Drehachse D ist din Strahlaustrittsrichtung veränderbar.
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PATE NTAN &Lgr; ALTE
In seinem Mantelbereich hat der Düsenkörper 20 ferner eine Lufteintrittsöffnung 19, welche sich in der dargestellten Abfließdrehstellung des Düsenkörpers 20 mit der Luftdurchlaßöffnung 22 der Führungshülse &idiagr;7 deckt. In dieser Drehstellung karr das Restwasser auch aus diesen; &Bgr;&egr;&tgr;-sich wnd iem sich anschließenden Luftanschlußstutzen 14 vollständig abfließen. In anderen. Drohstellungen kann üe Lsif tdurehläuöffnung 22 der Führungshülse 17 vhf-.r einen Umlauf kanal 3 mit der Lufteintrittsöffnung 19 des Düsenkörpers 20 in Ströeungsvsrbindung steh*?-:, so daß Jem Düsenkanai ?3 in jeder Drehlage &Ggr;\ -**i& Dijse^körpers 20 Luft <cuge:£ührt werden kann. Ebenso kann de« Düsenkanal 23 in jeder urehlagc -ies Dvsenkörpers 20 Druckwassei zugeführt werden, weil die Hasserdurchlaßöffnung 18 iir. Bodenbereich der Führungshülse 17 so gestaltet und so groß bemessen ist, daß die Hassereintrittsöfnung 25 des Düsenkörpers 20 in jeder Drehstellung mit letzterer in Ströeungsverbindung steht. Die Lufteintrittsöffnung 19 mündet unmittelbar in Nachbarschaft des Hasserzufuhrkanals 21 in den Düsenkanal 23, und zwar unter einem Hinkel &bgr; zur Au.etrittsachse K, . so daß ein Venturi-Effektr entsteht und das in' den Düsenkanal 23 über den Hasserzufuhrkanal 21 eintretende Druckwasser Luft aus der Luftzufuhrleitung 16 mitreißt.
' ^ Am wanneninnenseitigen Ende ist an dem Düsenkörper 20 ein Betä'tigungsabschnitt 27 ausgebildet, welcher das Drehen des Düsenkörpers 20 von Hand erleichtert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist eine Führungshülse 17 entbehrlich, da der Düsenkörper 20 mit einem hinteren hülsenförmigen Abschnitt unmittelbar in dem Gehäuse 10 drehbar gelagert ist. Die Druckwasser- und Luftzufuhr ist etwas anders gestaltet als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, die Funktionsweise, insbesondere auch hinsichtlich der Ausbildung eines Venturi-Effekts, ist jedoch der gleiche. Auch in Fig. 2 befindet sich der Düsenkörper 20 in seiner Abfließ-
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PATENTANWÄLTE
drehstellung. Daraus ist zu erkennen, daß auch hier die Strahlaustrittsöffnung 24 tiefer als die Wassereintrittsöffnung 25 and letztere höher air die Druckwasserleitung 15 liegen, so daß in dem Düsenaustrittsbereich kein Restwasser stehen bleibt, wenn die Whirlpooleinrichtung außer Betrieb gesetzt ist.
W 66 PG 20
Bezugszeichenliste:
-11-
KEIL&SCHAAFHAUSEN
patentanwälte
1 Wasserstrahldüse
2 Stirnwand
3 Umfangskanal
4 Anschlagschulter
5 Anschlagschulter
6 Aussparung
7 Wandabschnitt
8 Flansch
9 Abdeckflansch
10 Gehäuse
11 Befestigungshülse
12 Anschlagring
13 Wasseranschlußstutzen
14 Luftanschlußstutzen
15 Druckwasserleitung
16 Luftzufuhrleitung
17 Führungshülse
18 Wasserdurchlaßöffnung
19 Lufteintflttsöffnung
20 Düsenkörper
21 Wasserzufuhrkanal
22 Luftdurchlaßöffnung
23 Düsenkanal
24 Strahlaustrittsöffnung
25 Wassereintrittsöffnung
26 Dichtungsring
27 Betätigungsabschnitt
28 Abschlußkappe
29 Gewindeabschnitt
30 Dichtungsring
31 Dichtungsring
32 Wanneninnenraum
33 Oberfläche D Drehachse
K Austrittsachse

Claims (14)

w 66 rc2° - 1 - Keil&Schaafhausln PATENTANWÄLTE Schutz, ansprüche:
1. Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse, mit einem in der Wannenwandung angeordneten Gehäuse (10), an welches eine Druckwasserleitung (15) und ggf. eine Luftzufuhrleitung (16) angeschlossen sind, und mit einem mit einem Düsenkanal (23) in eine Strahlaustrittsöffnung (24) mündenden, zur Veränderung der Strahlaustrittsrichtung verstellbaren Düsenkörper (20), dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) in eine Stellung verstellbar ist, in welcher die Strahlaustrittsöff- < nung (24) tiefer als die Wassereintrittsöffnung (25) des jj Düsenkanals (23) und die Wassereintrittsöffnung (25) des Düsenkanals (23) höher als die Druckwasserleitung (15) liegen.
2. Whirlpoolwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
* der Düsenkörper (20) in dem Gehäuse (10) um eine Drehachse (D)
drehbar gelagert ist und daß die Austrittsachse (K) des Düsen kanals (23) in einem Winkel (c(y) zur Drehachse (D) verläuft.
3. Whirlpoolwanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Wassereintrittsöffnung (25) außermittig zur Drehachse (D) im Düsenkörper (20) angeordnet ist.
4. Whirlpoolwanne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereintrittsöffnung (25) in jeder Drehstellung
j des Düsenkörpers (20) mit der Druckwasserleitung (15) in Strö-
mungsverbindung steht.
5. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit im wesentlichen zylindrischen Führungsflächen in dem Gehäuse (20) bzw. in einer in dem Gehäuse (10) gelagerten Führungshülse (17) drehbar gelagert ist und daß die Wassereintrittsöffnung (25) in einer Stirnwand (2) des Düsenkörpers (20) liegt.
w 66 Poo - 2 - KEIL&SCIlAAniAUSLN
PAT t N TA N V, AlTE
6. Whirlpoolwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d=»ß die Fiihrungshülse (17) stirnseitig eine Wasse» durchlaßöf f nung
(18) aufweist, welche einerseits mit der Druckwasserleitung (15) und andererseits in jeder Drehstellung des Düsenkörpers (20) mit dessen Wassereintrittsöffnung (25) in Strömungsverbindung steht.
7. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (23) eine gerade Austrittsachse (K) aufweist und die Strahlaustrittsöffnung (24) außermittig zur Drehachse (D) des Düsenkörpers (20) liegt.
8. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereintrittsöffnung (25) in einen Wasserzufuhrkanal (21) der Stirnwand (2) des Düsenkörpers (20) mündet und der Wasserzufuhrkanal (21 ) koaxial zur Austrittsachse (K) des Düsenkanals (23) liegt.
9. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) eine Lufteintrittsöffnung (19) aufweist, welche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wassereintritt in den Düsenkanal (23) mündet.
10. Whirlpoolwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (19) am Umfang <f~s Düsenkörpers (20) vorgesehen ist, so daß der Lufteintritt in den Düsenkanal (23) in einem Winkel ( A ) zur Austrittsachse (K) des Düsenkanals (23) erfolgt.
11. Whirlpoolwanne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (16) entweder unmittelbar oder über einen Umfangskanal (3) in die Lufteintrittsöffnung
(19) mündet.
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W 66 PG20 - 3 - KEIL&SCHAAFHAUS
PATENTANWÄLTE
12. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mittels einer an den Gehäuse (10) unmittelbar oder mittelbar festlegbaren Abschlußkappe (28) austauschbar in dem Gehäuse (10) bzw. der Führungshülse (17) gehalten ist.
13. Whirlpoolwanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) zwischen Anschlagschultern (4,5) des Gehäuses (10) bzw. der Führungshülse (17) einerseits und dei Abschlußkappe (28) andererseits axial geführt ist.
14. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) wanneninnenseitic einen Betätigungsabschnitt (27) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1737411A1 (de) * 2004-04-23 2007-01-03 Masco Corporation Selbstdrainierende armatur für einen whirlpool

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