DE9003405U1 - Detektoranordnung für Luftdruckänderungen - Google Patents
Detektoranordnung für LuftdruckänderungenInfo
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Description
DIPL-ING. J. RICHTER DIPU-ING. H. GERBAULET
DIPL.-ING. F. WERDERMANN -1986
NEUER WAU. 10 20OO HAMBURG 36 t£ (&Ogr; 4t>
> 3 4 OO 45 / 3 &Lgr; OO 56
TELEX 21&bgr;&oacgr;-;&udigr; INTU D
TELEFAX CO 4C) 3~ &idigr;·115
IHR ZEiCHEN .'YOUR PILE
UNSER ZEICHEK- JUR FILE K . 90 06 3 - I I i - 2
Die Erfindung geht aus von einer Detektoranordnung zum Erfassen geringer Luftdruckänderungen mittels eines elektrische
Signale an Ausgangsleitungen liefernden pyroelektrischen
Elementes, das in einem eine Eintrittsöffnung
aufweisenden Gehäuse hinter einer, vorzugsweise für Infrarot-Strahlung
undurchlässigen, (ersten) Blende angeordnet ist, wobei von dem Raum zwischen Element und Blende zu
dem Außenluftraum eine Verbindung besteht.
Detektoren und Anordnungen solcher Art sind bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 18 132.9 und aus der
europäischen Patentschrift B1 0 187 180.
Einer derartigen Detektoranordnung liegt dip Tatsache zugrunde,
daß sich die Luft in einem abgeschlos^nrri Raum adia
batisch erwärmt, wenn das vorhandene Volumen etwas zusammengedrückt
wird, z.B. durch das Hewegen eines Fenster-
fLügels odt. einer Tür. Py roe Lekt ri sehe ELemente Liefern
ein Signal bei Erwärmung durch auffallende geringe Strahlung, wie sie z.B. von einem Menschen, einem Hund oder
einer Katze ausgeht. Eine Luftdruckänderung der erwähnten
Art liefert ebenfalls eine solche Erwärmung; dazu wird für die UragebungsLuft ein Zutritt zu dem Raum über dem
&rgr; yroe &iacgr; &egr; k t rüschen Element vorgesehen, das üblicherweise
in einem kleinen Gehäuse angebracht ist.
Für eine gute Empfindlichkeit b«i einer solchen Erwärmung
als Voraussetzung für eine Alarmgabe ist es erforderlich,
daß der Luftzutritt in dem gegebenen Umfang rasch erfolgt, damit am Ausgang des Detektors ein Signal mit deutlicher
Flanke auftritt. Dann kann ein solches Signal leicht unterschieden
wer 'en von allmählichen Erwärmungen oder Abkühlungen,
wie sie im Laufe eines Tages durch Sonneneinstrahlung,
Heizung oder durch Ausstrahlung bei Nacht eintreten kann.
Es kommt daher darauf an zu vermeiden, daß die hinzutretende Luft auf ihrem Wege nicht durch einen engen Kanal abgebremst
und behindert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Detektor der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem kleine Luftdruckschwankungen schnell in das Gehäuse mit dem pyrotlektrischen
Element eintreten können, so daß eine deutliche Verbesserung der Empfindlichkeit für eine Alarmgabe
erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den i·.1 Kennzeichen des Hauptanspruches
angegebenen Merkmalen gelös*.
Der Durchmesser der Löcher in der Blende kann in der
Größenordnung von einem Zehntel des Durchmessers der
Oberfläche des pyorelekt r&iacgr; sehen Elementes liegen. Durch
die Mehrzahl von Löchern wird denn« '. h ein ausreißender
Querschnitt für den Luftzutritt ?.w Verfügung gestallt,
wie er für einen M.hnel leri Druckanstieg erwünscht ist.
Die Löcher sind/ von außen gesehen, zweckmäßig vor den
Bereichen neben der aktiven Fläche des pyroe I ektrischen
Elementes angebracht derart, daß von außen auffallende Strahlung nicht auf die aktive Fläche fallen, das
pyroelek t risCiie Eier ment erwärmen Und so ein Signal auslösen kann.
Die Höhe des Raumes zwischen pyroe I ektrise hem Element und
Blende entspricht etwa dem Durchmesser des pyroelektrischen
Elementes. Dadurch wird begünstigt, daß die bei einer Druckzunahme eintretende Luft zu einer gleichmäßigen
Druckänderung über dem pyroelektrise hen Element und damit
zu einer guten Ausnutzung seiner Temperaturempfindlichkeit
führt.
Es kann zweckmäßig sein, den direkten Zutritt von Strahlung, insbesondere Infrarot-Strahlung (Wärmestrahlung) zum
pyroe'iektf lachen Element, SüCw durch die L O C fr S &Ggr;, ZU &idigr;?&Ggr;"
hindern. Sonst könnte eine einfache Wärmestrahlung bereits
eine Druckänderung der Luft vortäuschen.
Dazu kann hinter der (ersten) Blende in einigem Abstand eine zweite Blende etwa gleicher Art angeordnet sein,
deren Löcher jeweils einem Bereich zwischen Löchern der ersten Blende gegenüberliegen derart, daß auffallende
Strahlung nicht hintereinander durch Löcher der ersten
und der zweiten Blende hindurchtreten kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vor der ersten Blende
in geringem Abstand eine, vorzugsweise strahlungsundurchlässige,
dritte Blende angeordnet, deren Durchmesser gtyac größer ist als die erste Blende, so daß an ihrem
Rpnd ein offener Sp;>lt für den Luftzutritt zur ersten
EJ Lende gebildet wird. Hei dieser Ausführungsform ist eine
zweite Blende hinter der ersten Blende, also zwischen
dieser und dem pyroelektri sehen Element, nicht erforderlich.
Die dritte Blende kann gleichzeitig einen mechanischen
Schutz des Fensters und der ersten Blende bewirken. Die dritte Blende kann auch als Träger für weitere Elemente,
die z.B. zur· Tarnung des Sensors dienen sollen, verwendet we rden.
Zweckmäßig werden die elektrischen Signale vom pyroelektrischen
flement über einen SignaIformer zum Alarmgeber
geführt. Dabei kann am pyroelektrise hen Element und/oder
beim Signalformer wenigstens ein Verstärker Anwendung finden, mittels dessen der Innenwiderstand des übertragenen
Signals so weit herabgesetzt wird, daß, z.B.
kapazitive oder induktive , Störungen von außen nicht wirksam werden. Im Signalformer kann insbesondere
eine Anordnung zum Differentiieren bzw. ein Hochpaß
eingeschaltet sein, mit dessen Hilfe bewirkt wird, daß
vorzugsweise schnelle Änderungen zu einer Signalgabe
führen, während allmähliche Änderungen , wie sie im
&igr; &sgr; 15 c ;>
&igr; &sgr; u &igr; c ml &igr; cicii i\i_riiiitrti,
Der Signalformer kann mit dem das pyroe lektrisehe Element
umgebenden Gehäuse konstruktiv verbunden sein bzw. einen
Teil dieses Gehäuses bilden. Der Signalformer kann hinter dem Gehäuse angeordnet sein, so daß beide zusammen in
eine öffnung hineingesteckt *erden können. Der Signalformer
kann aber auch neben dem Gehäuse angebracht sein, so daß eine verbreiterte Fläche für die Befestigung, z.B. an
einer Wand oder an einem Schrank, entsteht.
getrennt vom Gehäuse im Zuge der Ausgangs I eitung zum
Alarmgeber angebracht sein. Der Detektor mit seinem Gehäuse,
der in vielen Fällen im Blickfeld eines Eindringlings angebracht
ist, kann io besonders klein sein, wahrend der
Si :na I former , gegebenenfalls für die Signalverarbeitung
von mehreren Detektoren, an einer verdeckten Stelle angebracht wird.
t &ngr; &igr; tu c « t t t *. uv. j &pgr;&igr;.&ngr;&Ggr;&igr;&igr;&igr;^&ngr;.&igr;/(.&igr; j J^. in/ «jis w w · # tiut &ngr;. &igr; f r &igr; u u 11 %,
elektrische VerbindungsLeitungen vom Detektor zum
Alarmgeber verlegt zu werden brauchen.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung körnen
im Signa I former die Signale von verschiedenen Detektoren
unterschiedlich kodiert und gemeinsam auf einer Leitung weiter
übertragen werden. So können die Signale mehrerer, gegebenenfalls unterschiedlicher, benachbart angebrachter
Detektoren zusammengefaßt und üb^r eine einzige Leitung
zum Alarmgeber hin übertragen werden.
Speiseenergie benötigt. Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform
kann diese von einem Fotoelement geliefert werden, das mit einem Akkumulator verbunden ist. Durch
das Tageslicht wird dann elektrische Energie erzeugt und im Akkumulator gespeichert und kann auch bei Nacht zur Verfügung
stehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das
Fotoelement mit der dritten Blende konstruktiv vereinigt,
also vor bzw. auf der dritten Blende angebracht sein,
l
j Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist
der Signalformer an eine Telefonanlage anschließbar,
die die Verbindung zum Alarmgeber herstellt. Dadurch
j kann eine zusätzliche Leitungsverlegung erspart werden.
mehreren Nebenstellen S ignal-iibprtragungsgl ie d°r angebracht sein, mittels derer bei verschiedenen Nebenstellen wenigstens ein Sensorsignal auf die Telefonenlage
übertragen werden kann; der Alarmgeber kann dann an
d i r Telefon-Zentrale angeschlossen sein und ansprechen,
sobald an einer Nebenstelle ein Sensorsignal zugeführt wird. So kann auch bei einem sehr ausgedehnten Büro-
und/oder Fabrik-Gebäude ohne zusätzliche Leitungsverlegung
eine zentrale Alarmgebung sichergestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend s &eegr;hand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, in äer
Fig. 1 eine Detektoranordnung mit den angeschlossenen
Signalverarbeitungsstufen darstellt,
Fig. 2 einen in Fig. 1 im Schnitt gezeichneten Detektor in Aufsicht zeigt, und
Fig. 3 und 4 einen Detektor der in F ". y. 1 dargestellter.
Art in einer Weiterbildung mit einer dritten Blende wiedergibt.
Ein bei der Erfindung verwendeter Detektor besteht a.ts einem
zylindrischen Gehäuse 100, das an seinem oberen Ende am
Rande 13 nach innen umgebördelt ist und ein Fenster 12 aufweist. Innerhalb des Randes 13 hinter dem Fenster 12 ist
eine eine erste Blende bildende Filters--.~ De 14 angebracht,
die vorzugsweise keine Strahlung durchläßt. Wenn jedoch außer der gewünschten Erfassung von Luftdruckänderungen auch
Strahlungen festgestellt werden sollen, kann das Filter
eine entsprechende, spektral ausgewählte Strahlungsdurchlässigkeit
besitzen.
Der i'ntere TeiL des Gehäuses 1 ist mit einem Material
15, z.B. einem Kunststoff, ausgefüllt, an dessen Oberfläche das etwa plattchenförmige, pyroelektrisehe Element
16 angebracht ist. Das Element 16 ist, außer an der Vorderseite, vorzugsweise mit einem wärmeundurchlässigen
Material, z.B. auch einer dünnen Luftschicht, umgeben, um eine unerwünschte Wärmeabfuhr in das Material 15 zu
vermeiden, die ggf. die Empfindlichkeit vermindern würde.
Das Gehäuse 100 ist an seiner unteren Seite mit einer vorzugsweise isolierenden Bodenplatte 17 verschlossen. Durch
diese Bodenplatte 17 hindurch ragen Anschlußdrähte oder Anschlußstifte
18, mit denen die elektrischen Verbindungen zu einer in an sich bekannter Weise angeschlossenen Schaltung
zur Signalauswertung hergestellt werden.
Das vom pyroe lektrisehen Element 16, z.B. in Form einer
Widerstandsänderung, abgegebene Signal wird über Verbindungsleitungen
19 den Stiften 18 entweder direkt oder über eine im Material 15 mit angebrachte Verstärkereinheit
20 zugeführt. Die Teile 12 bis 20 bilden einen pyroelektrischen Detektor.
Um Luftdruckänderungen und die damit zusammenhängende
Temperaturerhöhung zu erfassen, ist die Filterscheibe
mit kleinen Löchern 21 versehen, durch die bei Druckänderungen die Luft von außen in den Raum zwischen dem
Filter 14 und dem pyroe lektrisehen Element 16 eindringen
und dort eine Temperaturänderung hervorrufen kann, die dann von dem pyroelektrise hen Element 16 erfaßt und als
Signal an den Anschlüssen 18 nach außen weitergegeben
wird.
darf keine Strahlung, insbesondere Infrarot-Strahlung,
von außen auf das pyroe lektrisehe Element 16 fallen. Das
kann dadurch erreicht werden, daß die Löcher 21 lediglich in der Randzone außerhalb der wirksamen Oberfläche
des pyroelektrisehen Elementes 16 angeordnet sind. Aus
gt^sset riseh&n Gründen,z.B. wenn die Randzone Sf' schmal
i.;t, oder zur Verbesserung des Luftzutrittes durch e;;ve
größere .Anzahl von Löchern kar.r es auch erforderlich sein,
auch direkt oberhalb des pyroelektrisehen Elementes 16 Löcher
22 anzubringen. Dann kann der Zutritt von St ra*-r-ung zum
py&igr;oe lektrisehen tlement 16 dadurch verhindert werden,
daß hinter der als Blende wirkenden Filterscheibe 14 eine zweite Blende 23 angeordnet ist, auf der die Löcher
gegenüber den Löchern in der Blende 14 versetzt, vorzugsweise unterhalb der Zwischenräume der Löcher der
Blende 14, angeordnet sind. So ist ein direkter Zutritt von Strahlung zum pyroelektrisehen Element verhindert,
und trotzdem kann die Luft durch eine Vielzahl von Löchern in den Innenraum oberhalb des pyroe lektrisehen
Elementes einströmen.
In Fig. 1 ist weiter unterhalb des beschriebenen Detektors 12 bis 20 eine gegebenenfalls auch als Signalformer wirkende
Verstärkeranordnung 31 angedeutet, die gegebenenfalls
den Signalformer erhalten kann, der ein Signal dann abgibt, wenn von dem pyroelektrisehen Element 16 ein Signal mit
steiler Flanke abgegeben wird, das einer momentanc-n Luftdruckänderung
entspricht. Die Signale von der Verstärkeranordnung 31 oder aber auch die Ausgangssignale von den Anschlußdrähten
18 werden über eine gegebenenfalls mehradrige
VerbindungsIeitung 32 einer SignaIverarbeitungsschaItung 33
zugeführt, in der eine, etwa für die Weiterleitung an den
Alarmgeber 34 erforderliche Umwandlung der Signale vorgenommen
wird» Der Signnlverarbeitungschaltung 33 können gegebene
&eegr; falls über -in'lere, bei 35 und 36 angedeutete Leitungen
weitere Detektor signale zugeführt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsorm der Erfindung werden
die Signale über eine Verbindung 37 einer Fernsprechnebenstelle 38 zugeführt, die über eine Leitung 39 mit einer
Fernsprechzentrale 40 in Verbindung steht. Bei einer Hehrzahl
von Leitungen 41 können an diese Fernsprechzentrale 40 weitere
Nebenstellen angeschlossen sein. An die Fernsprechzentrale 40 ist über eine Verbindung 4? der A.l a riB?eber 34
angeschlossen.
Wenn von dem pyroelektri sehen E'.^ment 16 eine auszuwertende
Luftdruckänderung registriert wird, wird über die Leitufiger?
19,18 unc 3? und die Signa I.yersrNi tungsstufe 33 ein
entsprechendes Signal einsr Fernsprechnebenstelle 38 und von
dort der Ferrrsprechzentröte 40 zc^jführi, die dann den
Alarmgeber 34 in Tätigkeit «etzt. Ohne großen Aufwand an
Leitungen können mittels dieser Telefondnlage somit viele
Detektoren auch in einem weitläufigen Gebäude oder Gebiet für eine zentrale Alarmauslösung zusammengefaßt werden. Der
Signalformer 34 kann, wie durch Linien 43 angedeutet ist, mit dem Nebenstellenapparat 38 konstruktiv vereinigt, insbesondere
in seinem Gehäuse, untergebracht sein, so daß nach der Leitung 32 nur noch übliche, wenn auch angepaßte, Teile
einer Nebenstellenanlage verwendet werden können.
Ein im Signalformer 33 geeignet gebildetes Signal kann auch an das Postnetz abgegeben und dort über den neuen Temex-Dienst
an einen beliebigen anderen Tel&fonanschluß weitergeleitet
werden.
Fig.2 zeigt einen Detektor in der Aufsicht, der längs der
Linie A-A in Fig.1 im Schnitt dargestellt ist.
entspricht, wöbe! aber Über dem Gehäuse 100 eine (dritte)
Blende 45 ajf Stützen 46 angeordnet ist. Die Blende 45
ist im Durchmesser etwas größer als das Gehäuse 100, und infolge der Stützen 46 besteht im Randbereich ein Spalt 47,
der in der Praxis z.B. 1 mm weit sein kann. Die Blende
ist strahlungsundurchlässig und schützt somit das im Gehsuse
100 untergebrachte py? Lefct ri sehe Element vor
einfallender Infrarot-Strahlung. Gleichzeitig kann es
Abdeckung ur.J Schutz gegen mechanische Einwirkungen darstellen.
Die im Gehäuse 100 angebrachte erste Blende 16 ist, wie auch in Fig.2, mit Löchern versehen; aie Luft
und die in ihr enthaltenen Druckschwankungen können über den Ringspalt 47 ungehindert zutreten.
Fig.4 zeigt eine Aufsicht auf einen Sensor nach Fig.3,
von dem im w sentlichen nur die Platte 45 zu sehen ist.
Das Gehäuse 100 ist darunter verdeckt angeordnet. Ebenso
sind die in etwa 60
Stützen 46 verdeckt.
Stützen 46 verdeckt.
sind die in etwa 60 Winkel gegeneinander angeordneten
Die Blende 45 kann auch als Träger für ein weiteres, gegebenenfalls
angebrachtes Element 48 dienen, das in Form einer Scheibe ausgebildet iit. Im einfachsten Fall kann
das Element 48 eine Abdeckplatte sein, die zur Tarnung der Sensoranordnung dient. Vorzugsweise kann das Element
48 mit lichtelektrischen Zellen versehen sein und bei
auffallendem Licht elektrische Energie liefern. Diese kann i &eegr; an sich bekannter Weise in einem Akkumulator gespeichert
werden und so über den ganzen Tag, auch in der Dunkelheit, zum Betrieb Hcs pyroelektrischen Elementes,
gegebenenfalls weiterer zugeordneter Vorverstärker, dianen.
Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Detektor zum Erfassen geringer Luftdruckänderungen mittels eines, elektrische Signale an Ausgangsleitungen (18) liefernden pyroelektrischen Elementes (16), das in einem eine Eintrittsöffnung (12) aufweisenden Gehäuse (100) hinter einer, vorzugsweise für Infrarot-Strahlung undurchlässigen, (ersten) Blende (14) angeordnet ist, wobei von dem R sum zwischen Element (16) und Blende (1A) zu dem Außenluftraum eine Verbindung besteht,dadurch gekennzeichnet,dafl die Blende (14) mit einer Mehrzahl von Löchern (21,22) versehen ist und die Ausgangsleitungen (18,32) über einen Signalformer (33) an einen Alarmgeber (34) angeschlossen sind.2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (21,22) in der Grössenordnung von einem Zehntel des Durchmessers der Oberfläche des pyroelektrischen Elementes (16) liegt.3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (21) von außen gesehen vor den Bereichen neben der aktiven Fläche des pyroelektrischen Elementes (16) angebracht sind derart, daß von außen auffallende Strahlung nicht auf die aktive Fläche fallen kann.^. Detektor nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Raumes zwischen Blende (14) und pyroe I ektrischem Element (16) etwa dem Durchmesser des pyroelektrischen Elementes entspricht.1 ?.5. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Blende (14) in bestimmtem Abstand eine zweite Blende (23) etwa gleicher Art angeordnet ist, deren Löcher jeweils einem Bereich zwischen Löchern (21,2E) der ersten Blende MA) gegenüberliegen derart, daß auffallende Strahlung nicht hintereinander durch Löcher der ersten U &Pgr; u 'j &bgr;&Ggr; tüfi tei'i dicmuc vif/cj/ Ii IHuU &Ggr; C &pgr; trete &Ggr;&igr; kann.6. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Blende (14) in geringem Abstand eine, vorzugsweise strahlungsundurch I ässigo, dritte Blende (A5) angeordnet ist, deren Durchmesser etwas größer ist als die erste Blende MA), so daß an ihrem Rand ein offener Spalt für den Luftzutritt zur ersten Blende (14) gebi Idet wird.7. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signa I former (31)uitu/ &ngr; u ^ r u ic· nu3uaiiu3t.ciLuiiueii &ngr;&igr;&ogr;/ an einen oiy — former (33) angeschlossen ist.8. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalformer (31) mit dem Gehäuse (100) konstruktiv verbunden ist.9. Detektor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalformer (31) an der Rückseite des Gehäuses (100) angeordnet ist.10. Detektor nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalformer neben dem Gehäuse (100) angeordnet ist.11. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der öignalformer (33) getrennt vom Gehäuse irr; Zuge der Ausgangs L e i t ung (32,37) angebracht ist.12. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signa I former Teil des Alarmgebers13. Detektor nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Signa I former (33) Anschlüsse für wenigstens einen weiteren Detektor (12 bis 20) vorgesehen sind.14. Detektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Codierung der Signale verschiedener Detektoren vorgesehene Signalformer (33) an eine Leitung (37,39) angeschlossen ist.15. Detektor nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekenn-WUIIWt-I-UII^ CV(I I- ICICI UIIU VICI UkTC,seenergie für das pyroelektrische Element ein Fotoelement aufweist, das mit einem Akkumulator verbunden ist.16. Detektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement (48) mit der dritten Blende (45) konstruktiv vereinigt ist. (Fig.3)17. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalformer (33) an eine mit einem Alarmgeber (34) verbundene Telefonanlage (38) anschließbar ist.
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