DE9003288U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Einbaugeräten mit Metallgehäuse in einer Tafel - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Einbaugeräten mit Metallgehäuse in einer Tafel

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DE9003288U1
DE9003288U1 DE9003288U DE9003288U DE9003288U1 DE 9003288 U1 DE9003288 U1 DE 9003288U1 DE 9003288 U DE9003288 U DE 9003288U DE 9003288 U DE9003288 U DE 9003288U DE 9003288 U1 DE9003288 U1 DE 9003288U1
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electrically conductive
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Hartmann & Braun 6000 Frankfurt, 15.03.1990
Aktiengesellschaft Gräfstraße 97 vTh
Verrichtung sum Befestigen von Einbaugerät en -sit in einer Tafel
Neuerung bezieht sich <iv.t£ eine Vorrichtung zum Befestigen Einbaugerät pn mit Metaj.. gehäuse :n einer Tafel gesiäS d-=m des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DIN-Blatt 43 834 (November 1982) "Befestigung für MSR-Geräte für Tafeleinbau" bekannt. Die aus Iieser Druckschrift bekannte Vorrichtung besteht aus einem Halteteil/ das mit einer Fläche versehen ist, C^e zur Auflage an der Rückseite einer Tafel dient, aus einer in dem Halteteil drehbar gelagerten Gewindestange und aus einer auf der Gewindestange angeordneten Wandermutter, die mit einem Vorsprung versehen ist, der zum Eingreifen in eine Aussparung an der Seitenwand des Gehäuses des Einbaugerätes dient. Das Halteteil, die Gewindestange und die Wandermutter der bekannten Vorrichtung sind aus Metall hergestellt. Durch Drehen der Gewindestange läßt sich der Abstand zwischen der zur Auflage an der Rückseite der Tafel dienenden Fläche und der Wandermutter verändern, bis die gewünschte mechanische Verbindung zwischen dem Gehäuse des Einbaugerätes und der Tafel hergestellt ist. Diese Vorrichtung stellt eine feste mechanische Verbindung zwischen dem Einbaugerät und der Tafel her, sie ist jedoch nicht geeignet, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Einbaugerät und der Tafel herzustellen, wenn rlie Rückseite der Tafel lackiert ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dei eingangs genannten Art anzugeben, die auch dann eine sichere elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Metallgehäuse eines Einbaugerät es und einer Tafel herstellt, wenn die Rückseite der Tafel lackiert ist.
Aufgabe xr rd neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Neuerung ermöglicht mit einfachen Mitteln eine sichere elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Metallgehäuse eines Einbaugerätes und der Tafel, an der es befestigt ist. Damit ist jp auch die für prozessorgesteuerte Geräte erforderliche ■ Hochfrequenzerdung zwischen Tafel und Einbaugerät gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der
Neuerung, Figur 2 die Wandermutter und die zugehörige Aussparung des
Gehäuses als Ausschnitt, Figur 3 einen Schnitt durch eine erste Spitze und den
angrenzenden Teil des Halteteils und Figur 4 einen Schnitt durch eine weitere Spitze und den
angrenzenden Teil des Halteteils.
Gleiche Bauteile sind in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines Einbaugerätes, das
mit einer Vorrichtung gemäß der Neuerung in einer Tafel befestigt ist. Das Gehäuse 1 des Einbaugerätes ist durch eine Öffnung in der Tafel 2 geführt und liegt mit seinem Frontrahmen 3 an der Vorderseite der Tafel 2 an. Die Vorrichtung zum
Befestigen des Gehäuses 1 des Einbaugerätes bt^teht aus einem Halteteil 4, einer Gewindestange &udigr; und einer Wandermutter 6. Das Halteteil 4, die Gewindestange 5 und die Wandermutter 6 sind aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt. Dae Halteteil 4 ist mit einer Fläche 7 versehen, die an der Rückseite 8 der Tafel 2 anliegt. Die Gewindestange 5 ist in dem Halteteil 4 drehbar gelagert. Sie weist an ihrem Ende einen Schütz 9 für die Aufnähme eines 5chräübendx.'ehex;s auf, &udiagr;&bgr;&idigr; älö Betätigungselement für die Drehung der Gewindestange 5 dient. Die Wandermutter 6 ist auf der Gewindestange 5 angeordnet und weist einen Vorsprung 10 auf. Wie die Figur 2 zeigt, greift der Vorsprung 10 in eine als Einhängepunkt dienende Aussparung in der Wand des Gehäuses 1 des Einba>»gerätes ein. Die als Einhängepunkte dienenden Aussparungen des Gehäuses sind in der Regel verzinkt oder passiviert oder auch vernickelt. Damit steht eine elektrisch leitende Fläche für den Eingriff des Vorsprungs 10 der Wandermutter 6 in die Aussparung 11 zur Verfügung. Kommen in Ausnahmefällen lackierte Gehäuse zur Anwendung, ist für eine leitende Übergangs fläche im Bereich der Aussparung 11 zu sorgen.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, sind in Bohrungen 12 und 13 der Fläche 7 des Halteteils 4 Spitzen 14 bzw. 15 eingesetzt. Die Spitzen 14 und 15 sind aus einem harten elektrisch leitenden Material hergestellt. Sie durchdringen bei einer lackierten Tafel die Lackschicht auf der Rückseite 8 und stellen den elektrischen Kontakt zwischen der Tafel 2 und dem Halteteil 4 her. Die Figur 3 zeigt die Spitze 14 in einem vergrößerten Maßstab. Die Spitze besteht aus einem zylinderförmigen Schaft 16 und einem kegelförmigen Teil 17. Der zylinderförmige Schaft 16 ist - wie in der Figur 1 dargestellt - in der Bohrung 12 gehalten. Der Durchmesser 18 der Grundfläche des kegelförmigen Teils 17 der Spitze 14 ist größer als der Durchmesser 19 des zylinderförmigen Schaftes 16. Aus diesem Grund stützt sich die Grundfläche der Spitze 14 an der Fläche 7 des Halteteils 4 ab. Der zylinderförmige Schaft 16 der Spitze 14 ist in die Bohrung
12 eingepreßt. Er ist aber auch möglich, den Schaft 16 der Spitze 14 in der Bohrung 12 zu vernieten. Eine weitere Möglichkeit, den Schaft 16 der Spitze 14 mit dem Halteteil 4 zu verbinden, besteht darin, die Rückseite des Schaftes 16 mit dem Halteteil 4 zu verschweißen. Da die Verbindung des Schaftes 16 der Spitze 14 mit dem Halteteil 4 im wesentlichen nur als Transportsicherung dient, ist es auch möglich, den Schaft 16 J__ Ci_J! i-__ 1 &Lgr; _.! 4. T _J 1.1.1 _V._&ldquor; J _ Ai &mdash; r>_U&mdash;..__ 1 O &mdash;.. 1.1 &mdash;I...» ÜC3 JL U i·/·!. I* &Lgr; O "· !([&khgr; J, JLJOJL ^ J^J. O JL/O ·!· JL 11 ^AJ. ^ laW^ll^· \All\A J, £&lgr; ti \A iVJL C7J^C7 11t
Die Figur 4 zeigt eine Spitze 20, die in einem Verformungsverfahren aus dem Material des Halteteils 4 herausgearbeitet ist. Um einen möglichst harten Spitzenbereich zu erhalten, ist die Verwendung eines Kaltverformungsverfahrens von Vorteil.

Claims (1)

  1. Schutsansprüche
    1. Vorrichtung zum Befestigen von Einbaugeräten mit Metallgehäuse in einer Tafel, bestehend aus
    - einem aus elektrisch leitendem Material hergestellten Halteteil, das mit einer Fläche versehen ist, die zur Auflage an der Rückseite der Tafel dient,
    - einer in dsm Haltstsil drshbar gelagerten Gev.'indestangs, die aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, und
    - einer auf der Gewindestange angeordneten Wandermutter, die aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist und mit einem Vorsprung versehen ist, der zum Eingreifen in eine Aussparung in einer Wand des Gehäuses des Einbaugerätes dient,
    dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Fläche (7) des Halteteils (4), die zur Auflage an der Rückseite (8) der Tafel (2) dient, mit mindestens einer auf die Rückseite (8) der Tafel (2) gerichteten Spitze (14, 15; 20) aus elektrisch leitendem Material versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch I^ cled/mrc-h gekennzeichnet; i^aß die Spitze (14, 15) aus einem zylinderförmigen Schaft (16) und aus einem kegelförmigen Teil (17) besteht, wobei der Durchmesser (18) der Grundfläche des kegelförmigen Teils (17) der Spitze (14, 15) größer als der Durchmesser (19) des zylinderförmigen Schaftes (16) ist, und daß der Schaft (16) der Spitze (14, 15) in eine Bohrung (12, 13) in der zur Auflage an der Rückseite (8) der Tafel (2) dienenden Fläche (7) des Halteteils (4) eingesetzt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) der Spitze (14) in die Bohrung (12) eingepreßt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Schaft (16) der Spitze (14) in der Bohruny (12) vernietet ist
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) der Spitze (14) p.uf seiner Rückseite mit dem Halteteil (4) verschwei8t ist.
    A \7<-M-r-4 nV\f iinn nanh Änanriirh 0 rla/iurnh rtubonn^o-l nhnef ^aA /3oy
    Schaft (16) der Spitze (14) mit Leitkleber in die Bohrung (12)
    geklebt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (20) durch ein Verformungsverfahren aus dem Material des Haltsteils (4 ) herausgearbeitet ist.
DE9003288U 1990-03-21 1990-03-21 Vorrichtung zum Befestigen von Einbaugeräten mit Metallgehäuse in einer Tafel Expired - Lifetime DE9003288U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407614U1 (de) * 1994-05-06 1994-11-17 Unipo Electronic Verwaltung + Vertrieb GmbH + Co KG, 64720 Michelstadt Befestigungseinrichtung für Einschubgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9407614U1 (de) * 1994-05-06 1994-11-17 Unipo Electronic Verwaltung + Vertrieb GmbH + Co KG, 64720 Michelstadt Befestigungseinrichtung für Einschubgehäuse

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