DE9003178U1 - Radlader - Google Patents

Radlader

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DE9003178U1
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hydraulic
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DE9003178U
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

&Ogr;&&Kgr; Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin
PAT 2210
Anordnung &zgr;&agr;·* »ehalten elasr LeckdlleitK?^ ist Arbeitskreis eines Radlader;»
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Schalten einer Leckollsitimf im hyaiüifliechen Arbeitskreis nines R*i Laders, dessen Hubrahmen- und ächautelkippzylinder von eine»: Pumpe über ie einen Schieber ei»£d Steuerventils und dessen zwei weitere, wechselbare Arbeitsgeräteanschlüsse über Arbeitshydraulikleitungen durch einen dritten Steuerschieber gestellt werden.
Die hydraulischen Arbeitsfunktionen am Gerüst eines Laders, das Stellen des Hubrahmenzylinders und auch des Sehaufelkippzylinders, werden insbesondere bei kleineren Ladertypen häufig durch eine weitere dritte Arbeitsfunktion erweitert, um das Arbeiten des Baugerätes auch mit einer Klappschaufel oder einer Seitenkippschaufel bzw. mit einer Schnei]wechaelausrüstung zu ermöglichen. Das Stellen des hydraulischen Arbeitsmittelstromes erfolgt dabei in einem von einer Pumpe gespeisten Steuerventil mit drei Steuerschiebern. Dabei hat es sich gezeigt, daß sich insbesondere beim Stellen der Steuerschieber für den Hubrahmenzylinder und den Schaufelkippzylinder auch am Ausgang des dritten Steuerschiebers, obwohl er sich in Ruhestellung befindet, ein Druck aufbaut. Dies kann zu unbeabsichtigten, betriebegefährdenden Stelltätigkeiten bei den daran angeschlossenen Arbeitsgeräten führen.
,im no &lgr; &pgr;&ogr;&tgr; ei &ogr; Wt
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen die Betriebssicherheit der Arbeitsfunktionen gefährdenden DrucHaufbau am Ausgang des dritten Steuerschiebers, insbesondere beim Stellen der weiteren Schieber des Steuerventils, asu vermeiden,
Eine Lösung der vorstehenden Aufgabe wird darin gesehen, Aaß bei einer Anordnung entsprechend des Gattungsbegriffes des Hauptanspruches parallel zu den beiden Ausgängen des dritten Steuerschiebers eine zum Tank fuhrende Leckölleitung mit einem elektrisch stellbaren Sperrventil vorgesehen ist, daß durch mindestens einen selbsttätigen elektrischen Schalter in den Ruhehalterungen für die beiden ArbeitsleitungsanschluBkupplungen und in Abhängigkeit von deren Belegung stellbar ist.
In den Onteransprüchen sind Heiterbildungen der Erfindung beschrieben.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles wird im Folgenden die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt die Figur 1 den Hydraulikschaltplan eines Radladers, an dem eine Klappachaufel angeschlossen ist und es stellt die Figur 2 den Schaltplan für das Arbeiten mit einer Schrei!wechselvorrichtung dar.
Die Schieber 1 und 2 sind mit ihrer; Ausgängen über Leitungen mit den Hubrahmenzylindern 4a ut?d 4b bzw. mit dem Schaufelkippzylinder 5 verbunden, während der Steuerschieber 3 die Klappechaufelzylinder 6a und 6b speist. Die beiden Schieber 1, 2 und der Steuerschieber 3 sind mechanisch in einem Steuerventil 7 zusammengebaut., das über
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eine Pumpe 8 aus einem Tank 9 gespeist wird und eine Rücklaufleitung 10 zum Tank 9 ausweist.
Entsprechend der veränderbaren Einsatzmöglichkeit der dritten Arbeitsfunktion sind die Arbeitshydraulikleitungen 11 und 12 des Steuerschiebers 3 mit wechselbaren Arbeitsgeräteanschlüssen, z. B. hydraulischen Kupplungen 13a, 13b und 14a, 14b ausgerüstet.
Beim Stellen der Schieber 1 und 2, d. h. beim Betätigen der Hubrahmenzylinder 4a, 4b und des Schaufelkippzylinders 5 baut sich nun am Ausgang des Steuerschiebers 3 in den Arbeitshydraulikleitungen 11, 12 - obwohl der Steuerschieber 3 sich in Ruhestellung befindet - ein Druck auf.
Um dies mit seinen betriebsgefährdenden Folgen zu vermeiden, ist parallel zu den beiden Ausgängen des Steuerschiebers 3, also abgehend von den Hydraulikleitungen 11, 12 eine zum Tank führende Leckölleitung 15, 16 vorgesehen. In diesen Leitungszug ist ein elektrisch stellbares Sperrventil 17 zwischengeschaltet. Wird es elektrisch nicht angesteuert, sperrt es die Leckölleitungen 15, 16. Wird es hingegen elektrisch erregt, ist der Abfluß zum Tank 9 freigegeben.
Die elektrische Ansteuerung des Sperrventils 17 erfolgt durch elektrische Schalter 18, 19, die selbsttätig arbeitend, z. B. als Druckstiftschalter ausgeführt sein können. Ihre Schaltmechanismen befinden sich in Ruhehalterungen 20, 21 für die beiden ArbeitsleitungsanschluB-Kupplungen, 13a, 14a.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Kupplungen 13a, 14a mit den Kupplungen 13b, 14b, d. h. mit dem zusätzlichen Arbeitsgerät, bzw. dessen
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Klappschaufelzylinder 6a, 6b verbunden. Die Ruhehalterungen 20, 21 sind also nicht belegt, in dieser ^olge sind die elektrischen Schalter 18, 19 ausgeschaltet, es ist das Sperrventil 17 nicht erregt und sperrt die Leckölleitungen 15, 16.
Ein derartiger Schaltzustand ist beim Anschluß eines mit Zweiwegzylindern arbeitenden Arbeitsgerätes nicht nur ungefährlich, es findet ein dauernder Druckverbrauch statt, sondern sogar erwünscht, um die Klappschaufel sicher öffnen und schließen, bzw. in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung halten zu können. Wäre die Leckölleitung 15, 16 nicht geschlossen, so würde, wenn auch über einige Zeit, der dadurch bedingte Druckabfall am Arbeitsgerät zu einem nicht gewollten Gerätestellen führen. Es könnte sich z. B. die Klappschaufel langsam öffnen.
Die Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in der dritten hydraulischen Funktion des Laders eine Arbeitsgerätschaft angeschlossen ist, die mit nur einem einseitig arbeitenden Zylinder, z. B. einem Plungerzylinder, dem Verriegelungszylinder 22 einer Schnellwechselvorrichtung, arbeitet. Er ist über die Arbeitshydraulikleitung 11 und die Kupplungen 14a, 14b angeschlossen. Die Arbeitshydraulikleitung 12, die für diesen Fall nicht benötigt wird, befindet sich mit ihrer Kupplung 13a in der Ruhehalterung 20. Durch diese Belegung wird der selbsttätige elektrische Schalter 18 geschlossen, das Sperrventil 17 erregt und in die abgebildete Durchlaßstellung für die Leckölleitung gestellt.
Ist von der Schnellwechseleinrichtung eine Arbeitsgerätschaft, z. B. eine Klappschaufel erfaßt und durch den Verriegelungszylinder 22 fest angeschlossen, so bleibt dieser Zustand betriebssicher erhalten, insbesonde-
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re auch beim Arbeiten der Hubrahmenzylinder 4a, 4b und des Schaufelkippzylinders 5, weil sich ein am Ausgang des Steuerschiebers 3 in den Arbeitshydraulikleitungen 11 und 12 aufbauender Druck über die Leckölleitungen 15, 16 und das auf Durchlaß gestellte Sperrventil 17 zum Tank ableitet.
Eine gleiche Arbeitsweise der Leckölleitung würde sich einstellen, wenn durch die jeweils freie Ärbeitshydraulikleitung nicht die Ruhehalterung 20, sondern die Ruhehalterung 21 belegt werden würde.
Die Neuerung ist unabhängig verwirklichbar von der elektrischen Schaltungsweise zur Ansteuerung des Sperrventiles 17. Sicherzustellen ist lediglich, daß nach der Erfindung das Vermeiden eines Druckaufbaues am Ausgang des Steuerschiebers 3 gewährleistet ist, wenn dadurch das betriebssichere Arbeiten der angeschlossenen Gerätschaften gefährdet sein könnte.
In an sich bekannter Weise können in den Leckölleitungen 15, 16 zur Vermeidung gegenseitiger Beeinflußung Rückschlagventile und in Reihe dazu Drosseln zur Begrenzung des Leckölstromes vorgesehen werden.
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BEZOGSZIFFERN
1 Schieber
2 Schieber
3 Steuerschieber
4a Hubrahmenzylinder
4b Hu b r s hsusn zylinder
5 Schaufelkippzylinder
6a Klappschaufelzylinder
6b Klappschaufelzylinder
7 Steuerventil
8 Pumpe
9 Tan':
10 Rücklaufleitung
11 Arbeitshydraulikleitung
12 Arbeitshydraulikleitung
13a Kupplung
13b Kupplung
14a Kupplung
14b Kupplung
15 Leckölleitung
16 Leckölleitung
17 Sperrventil
18 Schalter
19 Schalter
20 Ruhehaiterung
21 Ruhehalterung
22 Verriegelungszylinder
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Claims (2)

  1. * OsK Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft
    Berlin
    Pat 2210
    ANSPRÜCHE
    Radlader mit einer Leckölleitung im hydraulischen Arbeitskreis, dessen Hubrahmen - und Schaufelkippzylinder über je den Schieber eines Steuerventils, und dessen zwei weitere, wechselbare Arbeitsgeräteanschlüsse über einen dritten Steuerschieber mit der Pumpe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den beiden Ausgängen des dritten Steuerschiebers (3) eine zum Tank (9) führende Leckölleitung (15, 16) mit einem elektrisch stellbaren Sperrventil (17) vorgesehen ist, das durch mindestens einen selbsttätigen elektrischen Schalter (18, 19) in den Ruhehalterungen (20, 21) für die beiden Arbeitsleitungsanschluß-Kupplungen (13a, 14a) und in Abhängigkeit von deren Belegung stellbar ist.
  2. 2. Radlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (17) in der Leckölleitung (15, 16) elektrisch angesteuert und damit in Durchlaßrichtung gestellt ist, wenn bei zwei vorgesehenen elektrischen Schaltern (18, 19) mindestens einer durch Belegung der Ruhehalterung (20, 21) mit der hydraulischen Kupplung (13a, 14a) eines Arbeitsleitungsanschlusses geschlossen ist.
    a301090031418dF
DE9003178U 1990-03-19 1990-03-19 Radlader Expired - Lifetime DE9003178U1 (de)

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DE4210790A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-08 Orenstein & Koppel Ag Arbeitsmaschine, insbesondere baumaschine

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DE4008720A1 (de) 1991-09-26

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