DE9003125U1 - Stromzwischenkreisumrichter zur Stromversorgung eines Elektrofilters - Google Patents

Stromzwischenkreisumrichter zur Stromversorgung eines Elektrofilters

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DE9003125U1
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/68Control systems therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
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Description

90 6 3 O 9 &Idigr; OE Is
f · t t ■ t
( \ 1 Siemens Aktiengesellschaft
Stromzwischenkreisumrichter zur Stromversorgung eines Elektrofilters
Die Neuerung betrifft einen Strcsnzwischenkreisumiichter mit nachgeschaltetem Hochspannungstransformator zur Stromversorgung eines Elektrofilters, der eingangsseitlg einen netzgespeisten Gleichrichter, ausgangsseitig einen Wechselrichter, im Zwischenkreis einen Zwischenkreiskondensator und eine dem Zwischenkj.&egr;Iskondensator nschiia'--;haltete drosselspule aufweist.
Eine solche Schaltung ist beispielsweise aus der DE-OS 35 22 56': Al bekannt.
Bei diei-er Schaltung ist nachteilig, daß der Wechselrichter sehr zeitgenau geschaltet werden muß, da sonst Spannungsüberhöhungen am Wechselrichtern, ngang auftreten und zur Zerstörung elektronischer Elemente des Zwischenkreisumrichter führen.
Ferner ist es mit der bekannten Schaltung nicht möglich, den Zwischenkreisstrom schnell abzusenken, was in manchen Betriebszuständen den Wirkungsgrad der Elektrofilterstromversorgung verringert.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schaltung anzugeben, die die oben genannten Nachteile behebt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zwischenkreis eine der Drosselspule parallel gegengeschaltete Diode aufweist.
Die Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Schaltung.
Ein Gleichrichter 1 erzeugt aus einer eingespeisten Drehspannung eine Gleichspannung U, die mittels eines Zwischenkreiskon-
KsL 2 Doe / 14.03.1990
90 G 3 O 9 1 DE
densators 2 geglättet wird. Zur Regelung des Zwischenkreisstromes I befindet sich im Zwischenkreis ein Stromstellglied 3, das von einer hier nicht eingezeichneten Regelung gesteuert wird. Eine Drosselspule 4 glättet den Stromveriauf im Zwischenkreis.
Der Strom I wird über eine in Rurch1sßrichtung geschaltete Diode 5 zum Wechselrichter 6 geleitet, jer Wechselrichter 6 speist pinen Hochspannungstransformator (hier nicht dargestellt), der sin Elektrofilter (ebenfalls nicht dargestellt) mit Hocnspannung versorgt, mit Wechselstrom.
Wenn der Wechselrichter 6 gesperrt wird, z. B. weil ein Filterdurchschlag aufgetreten ist, wird der Schutzthyristor 9 oder / der Kurzschließer 7 gezündet. Der Strom I durch die Drossel 4, der möglichst konstant gehalten werden soll, wird also statt durch den Wechselrichter 6 durch den Schutzthyristor 9 oder den Kurzschließer 7 geleitet.
Beim Gegenschalten des Wechselrichters 6 können folgende Zustände auftreten:
a) Der Wechselrichter 6 wird versehentlich kurzzeitig kurzgeschlossen,
b) der Wechselrichter 6 wird versehentlich kurzzeitig gesperrt, ohne daß der KurzschlieOer 7 oder der Schutzthyristor 0 ge-
"&Lgr; zündet werden,
c) der Wechselrichter 6 wird absichtlich gesperrt, ohne daß der Kurzschließer 7 oder der Schutzthyristor 9 gezündet werden.
Im Fall a) verhindert die Drosselspule 4 ;?inen abrupten Stromanstieg, durch den der Wechselrichter 6 zerstört würde. In den Fällen b) und c) fließt der Strom durch die Diode 13 zurück auf den Zwlschenkreiskondensator 2. Damit wird im Fall b) gewährleistet, daß überhaupt ein Strom fließen kann, daß also nicht ein ansonsten induzierter SpannungsstoO die Drosselspule ä
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3" ■'
( 1 andere elektronische Bauteile zerstört. Der Strom muO aber die
am Zwischenkreiskondensator 2 anliegende Spannung U überwinden,
Fällt dadurch also deutlich schneller ab als W'~ m er z. B.
durch den Kurzschließer 7 und die freilaufdinde 8 fließen würde. Dies schafft die Möglichkeit, den Zwischenkreisstrom schnell abbauen zu können.
Die zusätzliche Beschaltung des Zwischenkreises mit einer der Drosselspule 4 nachgeschaJteten Reihenschaltung von einem Kon densator 11 und einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode 10, die die zwei Pole des Zwischenkreises miteinander verbindet, wobei parallel zur Diode 10 ein Widerstand 12 angeordnet ist, dessen zweiter Anschluß zwischen dem eingangsseitigen ' Gleichrichter 1 und der Drosselspule 4 angeordnet ist, ver ringert den Strom durch die Diode 13, so daß diese elektrisch kleiner ausgelegt werden kann. Der Widerstand 12 hat dabei vorteilhaft einen Wert zwischen 0,1 und 10 0hm, insbesondere bis 1 0hm.

Claims (4)

90 G 3 O 9 1 DE ( Schutzansprüche
1. Stromzwischenkreisumrichter mit nachgeschaltetem Hochspannungstransformator zur Stromversorgung eines Elektrofilter, der eingangssei tig &egr;&idigr;&eegr;&egr;&pgr; netzgespeisten Gleichrichter, ausgangsseitig einen Wechselrichter, im Zwischenkreis einen Zwischenkreiskondensator und eine dem Zwischenkreiskondensator nachgeschaltete Drosselspule aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenkreis eine der Drosselspule
(4) parallel gegengeschaltete Diode (13) aufweist.
2. Stromzwischenkreisumrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß der Zwischenkreis eine der
' Drosselspule (4) nachgeschaltete Reihenschaltung von einem Kondensator (11) und einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode (10) aufweist, die die zwei Pole des Zwischenkreises miteinander verbindet, und daß parallel zur Diode (10) ein ohmscher Widerstand (12) angeordnet ist, dessen erster Anschluß zwischen der Diode (10) und dem Kondensator (11) der Reihenschaltung und
dessen zweiter Anschluß zwischen dem eingangsseitigen Gleichrichter (1) und der Drosselspule (4) angeordnet ist.
3. Zwischenkreisumrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Diode
(10) parallel geschaltete Widerstand (12) einen Wert zwischen
f 0,1 und 10 0hm, insbesondere von 0,1 bis 1 0hm, aufweist.
4. Zwischenkreisumrichter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Schutzelemente, wie z. B. Thyristoren (9) oder Kurzschließer (7) zum Kurzschließen des Umrichters oder Freilaufdioden (8) sowie Steuerelemente, wie z. B. einen Stromsteller (3), aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0479360A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-08 Hollandse Signaalapparaten B.V. Ladeschaltung
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EP0559942A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-15 Siemens Aktiengesellschaft Steuerung für ein Elektrofilter
DE19513910B4 (de) * 1994-04-14 2004-11-25 Kh Controls, Inc. Eigensichere Stromquelle

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