DE9002923U1

DE9002923U1 - Elektrische Leuchte

Info

Publication number: DE9002923U1
Application number: DE9002923U
Authority: DE
Original assignee: Hoffmeister Leuchten GmbH
Current assignee: Hoffmeister Leuchten GmbH
Priority date: 1990-03-15
Filing date: 1990-03-15
Publication date: 1990-05-17
Anticipated expiration: 2000-03-16

Description

K)

Die Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte mit einem topfartigen Gehäuse zur Halterung einer als Steckfassung ausgebildeten Fassung für eine Halogenlampe mit Anschlußstiften und Leiteranschlußklemmen sowie einer Zugentlastungsklemme für das Anschlußkabel.

Derartige Leuchten sind im Stand der Technik bekannt Die topfartige Aufnahme für die Steckfassung trägt dabei die Steckfassung auf der innenliegenden Seite ihres Bo rl ens, auf dessen außenliegender SeiLe gegebenenfalls ein Reflektor geh altert sein kann.

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Infolge ^s geringen zur Verfügung stehenden Platzes ist es bei solchen Leuchten üblich, die Zugentlastung außerhalb des Gehäuses anzuordnen, weil innerhalb c"es Gehäuses kein Platz zur Verfügung steht und zudem dieser Rau^ für die Montage nicht oder nur schwer zugänglich ist.

Die Anordnung der Zugentlastung bedeutet einen zusätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand, den es zu vermeiden gilt.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leuchte gtjttungsgemäßer Art hinsichtlich der Herstellung und Montage der ) Zugentlastung zu vereinfachen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an dem Ende des Genaures, welches über den Leiteranschlußklemmenteil der Steckfassung vorragt, eine sich quer zur Gehäuselängsachse erstreckende Klemmfläche als der eine Teil der Zugentlastungsklemme ausgebildet ist, und daß ein dieses Gehäuseende schließender Deckel vor-

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gesehen ist, der am Gehäuse rastbar befestigt ist, wobei Bestandteile des Deckels den anderen Teil der Zugentlastung bilden.

Durch diese Anordnung ist die bisherige Befestig'ing der Steckfassung am Boden des Gehäuses (innen liegend) beibehalten, wobei aber die Zugentlastung durch miteinander korrespondierende Teile des das Gehäuse verschließenden Deckels und des Gehäuses gebildet ist. Hierdurch ist einerseits der Aufnahmeraum für die Steckfassung abgedeckt und andererseits gleichzeitig lediglich durch das Aufrasten des Deckels die Zugentlastung gebildet. Eine zusätzliche Anordnung von Zugentlastungselementen, insbesondere außerhalb des Gehäuses, ist nicht erforderlich,

Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die gehäuseseitige Klemmfläche gegenüber der Begrenzungsebene des Gehäuseendes zurückversetzt ist und in eine randoffene Ausnehmung übergeht.

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Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß auf der Klemmfläche ein in die Ausnehmung ragender Klemmsteg angeordnet ist.

Durch diese Anordnung ist eine besonders sichere Befestigung des durch die Klemmelemente der Zugentlastung geführten Kabels gewährleistet, da durch den Klemmsteg eine definierte relativ kleine Klemmfläche gebildet ist, die hohe Klenimkräfte zu vermitteln vermag .

Die sichere Halterung des in der Zugentlastung einzuklemmenden Kabels ist zudem dadurch verbessert, daß der den anderen Teil der Zugentlastung bildende Bestandteil des Deckels ein vom Deckel zum Gehäuse hin abragender Klemmsteg ist, der bei aufgerastetem Deckel mindestens teilweise auf der Klemmfläche bzw. auf dem Klemmsteg des Gehäuses aufliegt.

Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der in Draufsicht runde Deckel mindestens einen eins Sekante bildenden Steg als Klemmsteg aufweist=

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Desweiteren ist besonders bevorzugt, daß am Deckel drei gleichmäßig beabstandete Rastarme angeformt sind, die in entsprechende Rastausnehmungen mit Rastvorsprüngen des Gehäuses einschiebbar und mit letzteren verrastbar sind, wobei die Rastarme und die Rastausnehmungen nahe der Gehäusewandung und achsparallel zur Gehäusemittellängsache angeordnet sind.

Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen zwei benachbarten Rastarmen am Deckel jeweils ein sekantenartig gerichteter Klemmsteg angeformt ist.

Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß bei der Montage der Einzelteile (Deckel und Gehäuse) nicht auf die exakte Ausrichtung bzw. relative Drehlage des Deckels zum Gehäuse geachtet werden muß, sondern es ist die Verrastung und ordnungsgemäße Klemmung im Zugentlastungsbereich in jeder relativen möglichen Lage des Deckels zum Gehäuse erreicht.

Desweiteren wird als vorteilhaft angesehen, daß der Deckel einen zum Gehäuse^and vorragenden, in die

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Gehäusemündung einsetzbaren angeformten Rand aufweist, der radial zum K lemmber ei eh. des Klemmsteges gerichtet eine Kabeid urehlaßausnehmung aufweist.

Desweiteren ist bevorzugt, daß der Klemmsteg des Gehäuses bei aufgerastetem Deckel in die Lücke zwischen Klemmsteg und Rand des Deckels zielend gerichtet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben .

Es zeigt:

Fig. 1 Ein Leuchtengehäuse von unten gesehen;

Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht im Mittelschnitt gesehen;

das Gehäuse von oben gesehen;

das Gehäuse in Seitenansicht im Mittelschnitt in einer um 90° verdrehten Lage gegenüber Fig. 2;

das zugehörige Deckelteil von unten gesehen;

desgleichen in Seitenansicht teilweise geschnitten ;

Fig. 7 das Deckelteil von oben gesehen.

Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5
Fig.	6

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Die elektrische Leuchte weist ein topfförmiges Gehäuse 1 mit einem Boden 2 und einer Befestigungsanordnung 3 zur Halterung einer Steckfassung für eine Halogenlampe auf. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist die Steckfassung in der Zeichnung nicht dargestellt.

An dem unteren Ende des Gehäuses ist der Einsteckbereich 4 für die Steckanschlußstifte der passenden Halogenlampe gezeigt. Zusätzlich ist noch ein Vorsprung 5 vorgesehen, der zur Anordnung eines Reflektors dienen kann. Die üblichen Steckfassungen von solchen Leuchten weisen Anschlußklemmen auf, die mit den Leitungsadern eines Anschlußkabels verbunden werden können. Das Anschlußkabel ist dann auf der rückwärtigen offenen Seite 6 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt.

Um die Anordnung einer Zugentlastung zu vereinfachen, ist an dem Ende des Gehäuses 1, welches über den Leiteranschlußklemmenteil der Steckfassung vorragt, pine sich iuer zur Gehäugeiängsachsp prstreckende K 1 e m m M ä c h e 7 als der eine Teil d f r ZugenM nsl:ungsk If mm &rgr; vorgesehen, wobei der finde re Teil rl er /, utient-

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lastungsklemme durch einen dieses Gehäuseende schließenden Deckel 8 gebildet ist, der am Gehäuse 1 rastbar befestigbar ist. Bestandteile des Deckels 8 wirken mit der Klemmfläche 7 als Zugentlastung zusammen. Das entsprechende Anschlußkabel ist also über die Klemmfläche 7 radial aus dem Gehäuse 1 herausgeführt, während der Deckel 8 in axialer Richtung wirkende Klemmelemente aufweist, die mit der Klemmfläche 7 als Zugentlastungsklemme zusammenwirken.

Die gehäuseseitige Klemmflache 7 ist gegenüber der Begrenzungsebene 9 des Gehäuseendes zurückversetzt und geht in eine randoffene Ausnehmung 10 über. Auf der Klemmfläche 7 ist zudem ein in die Ausnehmung 10 ragender Klemmsteg 11 angeordnet, der eine definierte Klemmung des dort durchgeführten Kabels ermöglicht.

Der den anderen Teil der Zugentlastung bildende Bestandteil des Deckels 8 ist ein vom Deckel 8 zum Gehäuse 1 hin abragender KJemmsteg 12, d"^r bei aufeemstetem I'"ckel 8 mindesten» teilweise auf der

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Klemmfläche 7 bzw. auf dem Klemmsteg, ii des Gehäuses 1 aufliegt. Der in Draufsicht runde Deckel 8 weist als Klemmsteg 12 mindestens einen, im Ausführungsbeispiel 3 eine Sekante uild; den Steg auf. Ä.s Deckel 8 sind

*-' zudem drei gleichmäßig beabs»:-. dete Rastarme 13 an

geformt j die in entsprechende Rastausnehmungen 14 mit Rastvorspriingen 15 des Gehäuses 1 einschiebbar und mit letzteren verrastbar sind. Die Rastarme 13 und die Rastausnehmungen 14 sind dabei nahe der Cehäusewandung und achsparallel zur Nittellängsachse des Gehäuses 1 angeordnet. Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, sind jeweils zwischen zwei benachbarten Rastarmen 13 die sekantenartig gerichteten Klemmstege 12 angeformt.

,·■*. Zudem weist der Deckel 8 einen zum Rand des Gehäuses 1

vorragenden, in die hintere Mündung des Gehäuses 1 einsetzbaren, angeformten Rand 16 auf, der radial zum Klemmbereich des Klemmsteges 12 eine Kabeldurchlaßausnehmung (randoffen) 17 besitzt.

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lastung 'es Anschluükabels zu erreichen. Andererseits kann der Benutzer den Deckel 8 in jeder beliebigen relativen Drehlagt; auf das Gehäuse 1 aufrasten, da bei jeder möglichen Eingriffslage, in welcher die Rast- J arme 13 in die entsprechenden Ausnehmungen 14 ein

greifen, durch die entsprechende Mehrfachanordnung der Klemmstege 12 die ordnungsgemäße Klemmung im Bereich des Klemmsteges 11 des Gehäuses 1 erreicht ist.

Eine besonders bevorzugte Ausführung ist so ausgebildet, daß der Klemmsteg 11 des Gehäuses 1 bei aufgerastetem Deckel 8 in die Lücke zwischen dem Klemmsteg 11 und den Rand 16 des Deckels 8 zielend gerichtet ist. Zudem ist -v dabei die Länge der Stege so bemessen, daß in radialer

Richtung gesehen die lichte Weite zwischen den Enden der Stege geringer als die Stärke des durchzuführenden, zugzuentlastenden Kabels /Kt.

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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmaie werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

Hoffme Lster &lgr; &Igr; . /0 Schutzansprüche:

1. Elektrische Leuchte mit einem topfartigen Gehäuse zur Halterung einer als Steckfassung ausgebildeten Fassung für eine Halogenlampe mit Anschlußstiften und Leiteranschlußklemmen sowie einer Zugentlastungsklemme für das Anschlußkabel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Gehäuses (1), welches über den Leiteranschlußklemmenteil der Steckfassung vorragt, eine sich quer zur Gehäuselängsachse erstreckende Klemmfläche (7) als der eine Teil der Zugentlastungsklemme ausgebildet ist, und daß ein dieses Gehäuseende schließender Deckel (8) vorgesehen ist, der am Gehäuse (1) rastbar befestigt ist, wobei Bestandteile des Deckels (8) den anderen Teil der Zugentlastung bilden.

2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die gehäuseseitige Klemmfläche (7) gegenüber der Begrenzungsebene des Gehäuseendes zurückversetzt ist und in eine randoffene Ausnehmung (10) über-

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3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Klemmfläche (7) ein in die Ausnehmung (10) ragender Klemmsteg (11) angeordnet ist.

4. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den anderen Teil der Zugentlastung bildende Bestandteil des Deckels (8) ein vom Deckel (8) zum Gehäuse (1) hin abragender Klemmst~eg (12) ist, der bei auf gerastetem Deckel (8) mindestens teilweise auf der Klemmfläche (7) bzw. auf dem Klemmsteg (11) des Gehäuses (1) aufliegt.

5. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Draufsicht runde Deckel (8) mindestens einen eine Sekante bildenden Steg als Klemmsteg (12) aufweist.

6. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (8) drei gleichmäßig beabstandete Rastarme (13) angeformt sind, die in entsprechende Rastausnehmungen (14) mit Rastvor-

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sprüngen (15) des Gehäuses (1) einschiebbar und mit letzteren verrastbar sind, wobei die Rastarme (13) und die Rastausnehmungen (IA) nahe der Gehäusewandung und achsparallel zur Gehäusemittellängsachse angeordnet sind.

7. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Rastarmen (13) am Deckel (8) jeweils ein sekantenartig gerichteter Klemmsteg (12) angeformt ist.

8. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) einen zum Gehäuserand vorragenden, in die Gehäusemündung einsetzbaren angeformten Rand (16) aufw?-';' . der radial zum Klemmbereich des Klemmsteges (12) gerichtet eine iiabeldurchlaßausnehmung (17) aufweist.

9. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (11) des Gehäuses (1) bei aufgerastetem Deckel (8) in die Lücke zwischen Klemmsteg (11) und Rand (16) des Deckels (8) zielend gerichtet ist.

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10. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (11) des Gehäuses (1) bei aufgerastetem Deckel (8) in die Lücke zwischen dem Klemmsteg (11) und den Rand (16) des Deckels (8) zielend gerichtet ist, wobei die Länge der Stege so bemessen ist, daß in radialer Richtung gesehen die lichte Weite zwischen den Enden der Stege geringer als die Stärke des durchzuführenden, zugzuentlastenden Kabels ist.