DE9001621U1 - Halterung für eine Anzahl Kolbenhubpipetten - Google Patents
Halterung für eine Anzahl KolbenhubpipettenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
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Description
• *
Patentanwalt
European Patent Attorney
European Patent Attorney
o ~ ' "■
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Anzahl Kolbenhubpipetten,
aus einer Zylinderkapillare und einem darin passenden Kolben bestehen.
Derartige Kolbenhubpipetten insbesondere für den Einmalgebrauch sind aus der Praxis» bekannt. Sie haben eine Zylinderkapillare aus Kunststoff in Form einer Spitze, an deren oberem
/-&ngr; Ende sich ein Kopf größeren Durchmessers befindet, mit dem
sich die Zylinderkapillare auf ein Bedienungsgerät aufstecken IaSt. In der Zylinderkapillare läuft unter Abdichtung ein
Kolben mit einem aus Kunststoff bestehenden Kolbenkörper, der sich in mittiger axialer Anordnung' am unteren Ende eines
Schafts befindet. Letzterer hat einen kleineren Durchmesser als der Kolbenkörper. Am oberen Ende des Schafts ist ein Ansatz
für einen Spannmechanismus vorgesehen, mit dem sich der Kolben an einem längsverstellbaren Schieber des Bedienungs-
gerätS festlegen und bei Betätigung des Schiebers in der
Zylinderkapillare verstellen laßt. Der Ansatz ist ein sich in axialer Verlängerung des Schafts erstreckender Zapfen mit
einem die Einstecktiefe in den Spannmechanismus begrenzenden, nach außen abstehenden Ringwulst oder Flansch, Xolbenkörper
und Ansatz können einstückig mit dem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Schaft ausgebildet oder in geeigneter Kunststofformtechnik
an einen Metallschaft angeformt sein.
Für Anwendungen unter sterilen Bedingungen werden Kolbenhubpipetten
vor Gebrauch autoklaviert. Die Zylinderkapillare und der Kolben müssen dabei voneinander getrennt sein, um
eine ungehinderte Wärmeausdehnung zu gewehrleisten und ein Festbacken der Teile zu vermeiden. Eine ungehinderte warmeausdehnung
ist erforderlich, um die MaBgenauigkeit von Zylinderkapillare
und Kolben zu erhalten.
-&khgr; Nach dem Stand der Technik werden Zylinderkapillaren und Kolben
von Kolbenhubpipetten in größerer Menge getrennt verpackt bereitgestellt, bei Bedarf autoklaviert und an dem Bedienungsgerät zusammengesetzt. Die notwendigerweise ohne Berührung
von Hand stattfindende Handhabung der autoklaviwrten
Zylinderkapillaren und Kolben beim Anbringen an dem Bedienungsgerät
und Zusammensetzen ist nicht ganz einfach.
bedienungsfreundliche Halterung für die Komponenten einer Anzahl Kolbenhubpipetten der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der das Autoklavieren und anschließende Zusammensetzen der Kolbenhubpipetten erheblich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halterung mit einer Platte aus autoklavierbarem Material, die mit Zylinderkapillaren
und Kolben separat voneinander zu bestückende öffnungen hat.
Die Platte der erfindungsgemäBen Halterung IaBt sich mit
Zylinderkapillaren und Kolben bestückt autoklavieren. Danach kann ein Kolben in einfacher und bequemer Weise mit dem Spannmechanismus
des Bedienungsgeräts erfaßt, aus der öffnung in der Platte herausgezogen und in eine Zylinderkapillare eingeführt
werden, die in einer anderen öffnung der Platte sitzt und sich an der Platte abstützt. Die Zylinderkapillare wird
in einfacher und bequemer Weise auf das Bedienungsgerat aufgesteckt, worauf eine fertig zusammengebaute Kolbenhubpipette
an dem Bedienungsgerat sitzt und für den Pipettiervorgang bereit ist.
Für die Zylinderkapillaren hat die Platte vorzugsweise eine Anzahl Löcher, die sich mit je einer Zylinderkapillare bestücken
lassen. Vorteilhaft dabei ist die genaue Positionierung und sichere Halterung der Zylinderkapillaren.
Bei Verwendung für Zylinderkapillaren, die die Form einer Spitze mit einem am oberen Ende befindlichen Kopf größeren
Durchmessers haben, sind die zugehörigen Löcher in der Platte so dimensioniert, daß die Spitze, nicht aber der Kopf einer
Zylinderkapillare durch das Loch hindurchpassen.
Aus Platz- und Stabilitätsgründen empfiehlt sich eine Anordnung der Löcher in einem Rechteckraster. In einer herstelv
lungstechnisch bevorzugten Ausführungsform sind die Löcher
kreisrund.
Grundsatzlich besteht die Möglichkeit, eine öffnung für jeden
einzelnen Kolben in der Platte der erfindungsgemaßen Halterung vorzusehen. Diese ist so zu dimensionieren, daß der Kolbenkörper,
nicht aber der einen größeren Durchmesser aufweisende Ringvnilst oder Flansch am oberen Ende des Kolbenschafts hindurchpaßt,
so daß letzterer nach Einstecken der Kolben mit s der Platte zur Anlage kommt. Bei den meisten herkömmlichen
Zylinderhubkapillaren ist aber der Ringwulst oder Flansch im Durchmesser kleiner, als der Kolbenkörper, und somit nicht
zum Einhängen des Kolbens in eine öffnung geeignet, durch
die der Kolbenkörper paßt. Bei Verbreiterung des Ringwulstes oder Flansches bleibt das herstellungstechnische Problem,
eine größere Zahl sehr kleiner öffnungen mit hoher Maßgenauigkeit
in der Platte auszubilden. Auch ist es nur schwer zu vermeiden, daß der Kolbenkörper beim Herausziehen eines KoI-
bens am Rand der Öffnung hängenbleibt.
In.einer bevorzugten Variante ist daher vorgesehen, daß die
Platte der erfindungsgemäßen Halterung wenigstens einen mit mehreren Kolben bestückbaren Schlitz hat, der eine Einfädelöffnung
aufweist.
Der Schlitz ist vorzugsweise so dimensioniert, daß ein ein- ** zelner Kolbenschaft, nicht aber der am oberen Ende des Schafts
befindliche Ringwulst oder Flansch durch den Schlitz hindurchpaßt. Die Kolben stutzen sich so mit dem Ringwulst oder
Flansch sicher an der Platte der Halterung ab.
Die Einfädelöffnung wird vorzugsweise von einer Erweiterung
des Schlitzes gebildet, die so dimensioniert ist, daß der Kolbenkörper mit Spiel hindurchpaßt. Ein jeder Schlitz kann
eine oder mehrere Erweiterungen haben. Im Fall einer Erwei-( ) terung empfiehlt sich deren Anordnung am Ende des Schlitzes.
Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Schlitze von ein und derselben Erweiterung abgehen zu lassen, um bei Halterung
einer größeren Zahl von Kolben mit möglichst einer Einfädelöffnung auszukommen.
Die Schlitze haben vorzugsweise einen im wesentlichen geradlinigen
Verlauf. Das erleichtert die Beschickung und Entnahme
der Kolben. Die Schlitze können sich insbesondere parallel
zu dem Rechteckraster der die Zylinderkapillaren aufnehmenden Löcher erstrecken.
Es empfiehlt sich, die Einfädelöffnung durch einen lösbar
darin einsetzbaren stopfen, einen schieber o. ä. zu verschließen,
so daß die Kolben unverlierbar gehaltert sind. Für die Beschickung und Entnahme von Kolben wird der
Stopfen einfach aus der Einfädelöffnung gelöst.
Die erfindungsgemäße Halterung wird vorteilhalfterweise als
NachfUlieinheit mit komplett bestückter Platte bereitgestellt. Es versteht sich, daß die Platte eine gleiche Anzahl von
Zylinderkapillaren und Kolben tragen sollte, damit komplette Kolbenhubpipetten in entsprechender Zahl zur Verfügung stehen.
Die Platte kann in einer Faltschachtel aufgenommen sein, die die Zylinderkapillaren und Kolben umschließt und die Platte
trägt. Die aus Pappe bestehende Faltschachtel bildet einen Abfall, der auf umweltfreundliche Weise entsorgt oder einem
Papierrecycling zugeführt werden kann. Wenn die Platte einer erfindungsgemaßen Halterung leer ist, wird sie gegen eine
in der Faltschachtel angelieferte, bestückte neue Platte ausgetauscht, wobei schlimmstenfalls die Platte in den Abfall
wandert. Wohlgemerkt soll es aber auch möglich sein, die Platte wieder mit losen Zylinderkapillaren und Kolben zu bestücken,
wenn die dafür erforderliche Zeit und Arbeitska-
pazität zur Verfügung steht. Material und Aufbau der Platte %
sind vorzugsweise auf ein mehrfaches Autoklavieren ausgelegt. &iacgr;
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht die mit Löchern für die Zylinderkapillaren und Schlitzen für die Kolben einer Anzahl
gemaßen Halterung, exemplarisch mit einigen Zylinderkapillaren
und Kolben bestückt; Fig. 2 einen Schnitt durch die Platte nach II - II von Fig.
1 i und
Fig. 3 eine Nachfülleinheit bestehend aus einer Faltschachtel und der darin enthaltenen, komplett bestückten
Platte.
s Die in Fig. 1 und 2 gezeigte, aus autoklavierbarem Kunststoff
bestehende Platte 10 ist abgerundet-rechteckig. Sie hat einen
umlaufenden Randeteg 12, der nach oben und unten von dem Plattenkörper
14 absteht, sowie diesen versteifende Lang·- und Querrippen 16, 18, die in gleicher Höhe wie die Randstege
12 nach unten von dem Plattenkörper 14 abstehen.
Der Plattenkörper 14 ist in einem rechteckigen Raster acht mal fünf mit vierzig kreisrunden Löchern 20 versehen, die
untereinander gleichen Abstand haben. Die Rippen 16, 18 verlaufen
zwischen Vierergruppen von Löchern 20. Die Löcher 20 &aacgr;&Igr;&&Rgr;&Lgr;&iacgr;&Aacgr; sur ÄttfRSiiSe je einer Sylinaeskapiilars 2? ainer Kolbenhubpipette.
Die Zylinderkspillaran 22 lieben die Forsi einer
Spitze 24 mit einem am oberen Ende befindlichen Kopf 2C gröBeren
Durchmessers, der das Aufstecken der ZylinfLerkapillare
auf den Haltekonus eines nicht naher dargestellten Bedienungsgeräts ermöglicht. Der i^rchmesser der Löcher 20 ist so ge—
wählt, &aacgr;&agr;&ogr; die Spitze 24, nicht aber der Kopf 26 einer Zylinderkapillare
22 hindurchpaßt. Zur Bestückung der Platte 10 werden die Zylinderkapillaren 22 mit der Spitze 24 voran von
oben in die Löcher 20 eingesteckt. Die Zylinderkapillaren 22 stützen sich mit der den Ansatz ihres Kopfes 26 markierenden
Ringstufe an der Oberseite des Plattenkörpers 14 ab.
Zur Aufnahme der Kolben 28 der Kolbenhubpipetten ist die Platte 10 mit zwei Schlitzen 30 versehen, die einem längs-
f seitigen Rand der Platte 10 benachbart parallel in Plattenlängsrichtung
verlaufen. Die Schlitze 30 sind an ihrem einen Ende geschlossen, während sie &agr;&pgr; ihrem anderen Ende im wesentlichen
tangential in eine Erweiterung 32 münden, die als annähernd kreisrunde Öffnung in dem Plattenkörper 14 ausgebildet
ist. Die Erweiterung 32 dient zum Einfädeln der Kolben 28 in die Schlitze 30 sowie zur Entnahme von Kolben 28 daraus.
Die Erweiterung 32 wird mit einem darin passenden Stopfen
34. verschlossen.
■ at···· ■■ · ·
Die Kolben 28 haben einen Kolbenkörper 36 in Form einer runden Spitze, die sich in mittiger, axialer Anordnung am Ende eines
kleineren Durchmesser aufweisenden Schafts 38 befindet, Der
Kolbenköper 36 paBt dichtend in die Zylindsrbohrtmg 40 einer
Zylinderkapillare 22. An dem dem KoXbettk3rpäi· >6 abgewandten
Ende des Schafts 38 ist ein Ansatz vorgesehen, der aus einem radial abstehenden Ringwulst oder Flansch 42 und einem in
«dialer Verlängerung das "shafts 3&egr; sich erstreckenden bzw.
das Schaftende bildenden , pfen 44 ^esteht. Letzterer ericaglicht
es, einen Kolben mit einem Spannmechanismus des Bedienungsgerats zu fassen und zu halten. Die Einstecktiefe des
Zapfens 44 in den Spannmechanismus ist durch den Ringwulst
oder Flansch 42 begrenzt.
Die Breite der Schlitze 30 ist etwas größer als der Durchmesser des Schafts 38, so daß jeder Schlitz eine Reihe von Kolben
28 aufnimmt, die sich mit Spiel darin verschieben lassen. Kolbenkörper 36 und Flansch 42 passen nicht durch den Schlitz
30 hindurch. Zur Bestückung der Platte 10 werden die Kolben 28 mit dem Kolbenkörper 36 voran von oben in die Erweiterung
32 der Schlitze 30 eingeführt und in einer Bewegung zur Seite mit dem Schaft 38 in die Schlitze 30 eingefädelt. Die Kolben
28 stützen sich mit dem Ringwulst oder Flansch 42 an der Oberseite des Plattenkörpers 14 ab.
- 10 -
Kolben aufnehmen, insgesamt also vierzig. Allgemein trägt die erfindungsgemäße Platte 10 eine gleiche Anzahl Zylinderkapillaren
22 isKd Kolben 28. äie usammen eine Kolbenhubpipette
bilden. Nach vollständiger Bestückung mit den Kolben 28 wird die als Einfädelöffnung dienende Erweiterung 32 durch
Einstecken des Stopfens 34 verschlossen.
Die mit Zylinderkapillaren 22 und Kolben 28 bestückte Platte 10 ist in einer Faltschachtel 46 aufgenommen, die die Platte
10 trägt und die Zylinderkapillaren 22 und Kolben 28 umschließt. Eine Entnahmeöffnung an der Oberseite der Faltschachtel
46 ist durch einen Klappdeckel 48 verschlossen. Hinsichtlich der Anordnung und Abstützung der Platte 10 in
der Faltschachtel 46 sei exemplarisch auf die EP-A-O 339 557 des Anmelders verwiesen.
Für Arbeiten unter nichtsterilen Bedingungen können Kolben
28 und Zylinderkapillaren 22 bei geöffnetem Klappdeckel 48 unmittelbar der Faltschachtel 46 entnommen werden. Für Arbeiten
unter sterilen Bedingungen wird die bestückte Platte 10 ausgepackt und in einem geeigneten Behälter autoklaviert.
Für einen Pipettiervorgang faßt man mit dem Spannmeciianiemus
des Bedienungsgeräts den von der Erweiterung 32 her gesehen vordersten Kolben in einem der Schlitze 30, fädelt ihn durch
die Erweiterung 32 aus dem Schlitz 30 aus und führt ihn durch der Kopf 26 einer Zylinderkapillare 22 in deren Zylinderboh-
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rung 40 ein. Beim Niederdrücken des Bedienungsgeräts kommt
der Kopf 26 der Zylinderkapillare 22 an dem Haltekonus des Bedienungsgeräts in feste Anlage. Damit sitzt eine ohne Berührung
von Hand zusammengebaute Kolbenhubpipette an dem Bedienungsgerät, und es kann ein Pipettiervorgang durchgeführt
werden. Anschließend wird ein Abwerfer des Bedienungsgeräts
betätigt und die Kolbenhubpipette von dem Haltekonus abgeworfen.
10 Platte
12 Randsteg
14 Plattenkörper
16 Längsrippe
18 Querrippe
20 Loch
22 Zylinderkapillare
24 Spitze
26 Kopf
28 Kolben
30 Schlitz
32 Erweiterung
34 Stopfen
36 Kolben
38 Schaft
40 Zylinderbohrung
42 Ringwulst, Flansch
44 Zapfen
46 Faltschachtel
48 . Klappdeckel
Claims (14)
1. Halterung für eine Anzahl Kolbenhubpipetten, die aus einer Zylinderkapillare und einem darin passenden Kolben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte (10) aus autoklavierbarem Material aufweist, die mit
Zylinderkapillaren (22) und Kolben (28) separat voneinan-
( ) der zu bestückende öffnungen hat.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) eine Anzahl mit je einer Zylinderkapillare
(22) bestückbarer Löcher (7.0) hat.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkapillare (22) die Form einer Spitze mit einem am oberer Ende befindlichen Kopf (26) größeren
Durchmessers hat, und daß die Löcher (20) so dimensioniert sind, daß die Spitze (24), nicht aber der Kopf
(26) durch ein Loch (20) hindurchpassen.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (20) in einem Rechteckräster angeordnet sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (20) kreisrund sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (10) wenigstens einen mit mehreren Kolben (28) bestückbaren Schlitz (30) mit einer
Einfadelöffnung hat.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurcn gekennzeichnet,
daß die Kolben (28) einen Kolbenkörper, einen an dem Kolbenkörper ansetzenden Schaft (38) und
einen an dem dem Kolbenkörper abgewandten Ende des Schafts (38) ausgebildeten Ringwulst oder Flansch (42)
haben, und daß der Schlitz (30) so dimensioniert ist, daß ein einzelner Schaft (38), nicht aber der Ringwulst
bzw. Flansch (42) durch den Schlitz (30) hindurchpaßt.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge-
- 3
kennzeichnet, daß die Einfädelöffnung von einer Erweiterung (32) des Schlitzes (30) gebildet ist, die so dimensioniert
ist, daB der Kolbenkörper mit Spiel hindurchpaßt.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Erweiterung (32) am Ende des Schlitzes (30) befindet.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet
, daß mehrere Schlitze ·( 30) von ein und derselben Erweiterung (32) abgehen.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schlitz(e) (30) einen im
wesentlichen geradlinigen Verlauf vorzugsweise parallel zu dem Rechteckraster der Löcher (20) hat/haben.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelöffnung durch einen lösbar
darin ersetzbaren Stopfen (34), einen Schieber
o. ä. verschließbar ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) in gleicher Zahl
mit Zylinderkapillaren (22) und Kolben (28) bestückbar
ist .
4 -
14. Halterung nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Faltschachtel (46) vorgesehen ist, die die Platte (IC) aufnimmt v&ü vorzugsweise tragt
Priority Applications (2)
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DE9001621U DE9001621U1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Halterung für eine Anzahl Kolbenhubpipetten |
Publications (1)
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DE9001621U1 true DE9001621U1 (de) | 1990-04-19 |
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ID=6850941
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0442462A3 (de) |
DE (1) | DE9001621U1 (de) |
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CH452115A (fr) * | 1967-05-11 | 1968-05-31 | Pharmed S A | Machine à laver les seringues hypodermiques |
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1990
- 1990-02-13 DE DE9001621U patent/DE9001621U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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