DE9001317U1 - Entgratvorrichtung für eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Entgratvorrichtung für eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine

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DE9001317U1
DE9001317U1 DE9001317U DE9001317U DE9001317U1 DE 9001317 U1 DE9001317 U1 DE 9001317U1 DE 9001317 U DE9001317 U DE 9001317U DE 9001317 U DE9001317 U DE 9001317U DE 9001317 U1 DE9001317 U1 DE 9001317U1
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Praewema Werkzeugmaschinenfabrik 3440 Eschwege De GmbH
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Praewema Werkzeugmaschinenfabrik 3440 Eschwege De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS DipWng. Helmut Marsch (1934-1979) RethelstraSe 123 DipWng. Klaus Sparing Postfach 140268 Dr. rer. nat Wolf Horst Röhl D-4000 Düsseldorf 1 Or. rer. nat Daniela Henseler
Telefon: (021-·) 671034
Telefax: (0211) 663420
Telex: 8582542 sprt; d
Präwema Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
3440 Eschwege
Entgratvorrichtung für eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine
*-j" Die Erfindung fest 'ffc eine Entgratvorrichtung for eine ZahnkantenbearbeH..ii(gsmasc^ine nach dem Guerfeegi Tf des Anspruchs \,
Eine derartige Entgratvom, iung ist us dem DE-GM 85 33 096 fevScannt, wobei ein ji radialer Richtung zweigeteilter Aufbau mit einer von einer Kolben-Zylinder-Einheit axial verstellbar^ Achse zum Auseinanderschieben der Entgratsc^eiben vorgesehen ist, damit die Entgratscheiben an ein Werkstück angestellt werden können. Die hierzu notwendige Konstruktion ist aufwendig und kompliziert.
Ferner ist es aus der DE-PS 28 17 889 bekannt, die Entgratscheiben mit eivüiTi Einführmaul für das Werkstück zu versehen, damit das Werkstück zwischen den Entgratscheiben angeordnet werden kann. Dies erfordert jedoch eine Einrichtung, mit der die Entgratscheiben zum Anstellen immer in die gleiche Aus- / \ gangsposition gebracht werden. Dies ist ebenfalls aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entgratvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die es ermöglicht, die Entgratscheiben ohne aufwendige Einrichtungen zum Auseinanderschieben oder zum Bringen in eine Ausgangsposition an ein zu bearbeitendes Werkstück anstellen zu können.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Entgratscheiben durch die z.B. hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zange an der dem Werkstück abgewandten Seite zusammengedrückt und hierdurch leicht gekippt werden, so daß sie an der dem Werkstück zugewandten Seite zum Einführen des Werkstücks beim Anstellen des Supports an dieses in einer geöffneten Position gehalten werden. Wenn der Support seine Anstellposition erreicht hat, gibt die Zange die Entgratscheiben wieder frei und die Entgratscheiben werden durch die sie gegeneinander vor-
spannenden Federn in Anlage an das Werkstück gedrückt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsfo"** einer Entgratvorrichtung teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine Hälfte einer Ausführungsform einer Zange für die Ent-
gratvorrichtung von rig. 1.
jf Die im Schnitt dargestellte Entgratvorrichtung umfaßt einen Support 1
jjj mit einem Arm 2, der an ein zu bearbeitendes Werkstück 3 (Zar^rad o.dgl.) z.B. hydraulisch anstellbar ist. Der Arm 2 trägt eine Achse 4 mit einem einstückig £ damit ausgebildeten Bund 5 und einem mit dem freien Ende der Achse 4 verschraubten Bund 6. Zwischen den beiden Bunden 5 und 6 ist ein Träger 7 über Lager 8 leer laufend auf der Achse 4 angeordnet. Der Träger 7 besitzt Ringflächen 9, wobei jeweils «ine Entgratscheibe 10 eines Entgratscheibenpaars längs einer Fläche 9 verschiebbar angeordnet ist. Jeweils eine Stützscheibe 11 ist außenseitig zur jeweiligen Entgratscheibe 10 und Ringfläche 9 angeordnet und mit dem Träger 7 durch Schrauben fest verbunden. Die Stützscheiben 11 besitzten in Umfangsrichtung äquidistant verteilte Blindbohrungen 12 zur Aufnähme von Schraubenfedern 13, die die Entgratscheiben 10 axial gegeneinander vorrpannen. Der Weg, den die Entgratscheiben 10 in axial einwertiger Richtung entlang der Ringflächen 9 zurücklegen können, wird durch Anschlagringe 14 des C\ Trägers 7 begrenzt.
Die Entgratscheiben 10 sind drehfest mit den Stützscheiben 11 über Zapfen 15 gekoppelt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraube ausgebildet sind, deren Kopf 16 mit Spiel in eine entsprechende Bohrung 17 in der Stützscheibe 11 ragt.
Die Entgratscheiben 10 sind ferner im Bereich ihrer axialen Durchtrittsöffnung abgerundet, beispielsweise* angefast.
Am Arm 2 i?t auf der dem Werkstück 3 abgewandten Seite eine z.B. hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zange 1fl angeordnet, deren Backen 19 außenseitig an den Entgratscheiben 10 angreifen können, um diese zusammenzu· drücken. Hierdurch werden die Entgratscheiben 10 an der dem Werkstück 3 zugewandten Seite soweit geöffnet, daß beim Anstellen des Supports &Iacgr; an das Werkstück 3 letzteres ohne weiteres zwischen die Entscheiben 10 eingeführt wird. Durch das Zusammendrücken der Entgratscheiben 10 durch die Zange 18 werden die
• · · I
Entgratschf'ben 10 gegen die Kraft der Schraubenfedern 13 entsprechend gekippt. Dies wird durch die Abrundung im Bereich ihrer axialen Durchtrittsöffnungen ermöo1iciiL- Gis Spiel zwischen dem Kopf 16 und ü«r diesen aufnehmenden Bohrung 17 ist genügend groß, damit dieses Kippen erfolgen kann.
Die in Fig. 2 ausschnittweise dargestellte Zange 18 besitzt permanent durch jeweils eine Feder 20 einwärts vorgespannte Backen 19. Jede Backe 19 ist um eine Achse 21 drehbar und trägt einen die Backe 19 über die Achse 21 hinaus verlängernden Hebelarm 22, den ein hydraulisch beaufschlagbarer Zylinder 23 mit seinem Kolben 24 während des Betriebs der Entgratvorrichtung, wie dargestellt, entgegen der Kraft der Feder 20 beaufschlagt, so daß die Federn 20 die Backen 19 bis zum Inbetriebnehmen der Entgratvorrichtung zusammen- und damit die Entgratscheiben 10 auseinanderdrücken, so daß keine Beschädigungen dadurch auftreten können, daß keine hydraulische Kraft auf die Zange 18 einwirkt. Wenn die Beaufschlagung der Zylinder 23 unterbrochen wird, werden die Kolben 24 infolge der auf die Backen 19 windenden Kraft der Federn 20 wieder zurückgestellt.

Claims (4)

Ansprüche
1. Entgratvorrichtung für eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine mit einem an ein zu bearbeitendes Werkstück (3) anstellbaren Support (1) und einem Paar von Entgratscheiben (10), deren Träger (7) gegenüber einer parallel zur Werkstückspindelachse verlaufenden Achse (4) leer laufend angeordnet ist und die auf dem Träger (7) axial gegeneinander federvorgespannt und verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (1) eine Zange (18) zum Zusammendrücken der Entgratscheiben (10) an der dem Werkstück (3) abgewandten Seite trägt und die Entgratscheiben (10) im Bereich ihrer axialen Durchtrittsöffnung abgerundet sind.
2. Entgratvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgratscheiben (10) über Zapfen (15) o.dgl. mit Stützscheiben (11), die mit dem Träger (7) verbunden sind, drehfest und unter ßelassung von Spiel zwischen den Zapfen (15) o.dgl. und den Stützscheiben (11) gekoppelt sind.
3. Entgratvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) die einander entgegen gerichtete Axialbewegung der Entgratscheiben (10) begrenzende Anschlagringe (14) trägt.
4. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (18) durch Federn (20) gegeneinander vorgespannte Backen (19) und zwei Zylinder (23) mit jeweils einem Kolben (24) zum Spreizen der Backen (19) gegen die Kraft der Federn (20) aufweist.
DE9001317U 1990-02-06 1990-02-06 Entgratvorrichtung für eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine Expired - Lifetime DE9001317U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993007984A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-29 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Schlagmesser-fräsmaschine mit entgratungsrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993007984A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-29 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Schlagmesser-fräsmaschine mit entgratungsrad

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