DE2041988A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents
EinspannvorrichtungInfo
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- B23B31/02—Chucks
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Hamburg, den 18„ August, I97O
93170 .826 .
Priorität: September 1969, USA Ser. No. 855,28?
Anmelder
ι
Caterpillar Tractor Co
Peoria / 111. USA
Peoria / 111. USA
Einspannvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Einspannvorrichtungen. Insbesondere betrifft sie eine Einspannvorrichtung, die
eine verhältnismäßig große Anzahl von Backengliedern aufweist,
die anfangs in Berührung mit einem Werkstück durch eine Zugstange gebracht werden, welche über ein Ringglied
wirkt. Die Backen werden dann weiter mit den Werkstück in
Eingriff durch einen Betatir";ungsblock gebracht, der axial
durch das ,/erkstück berührt wird und dem Ringglied zur
Bewegung zugeordnet ist. Eine solche Einspannvorrichtung
isb besonderη zur Verwendung in einer Reibungsschweißmafjchine
ge eignet, obwohl ihre Kinrjatzmö^lichkeit nicht
darauf beschränkt i;jL<,
^ mütiuen Werkstücke zuverl.äaüig
. foat in ,jtjijauv-t.1 λ i.'U'iclioun··; in 'airior KiriijpanrKinor'rirmn,;
,,.ι*· Ι,οη wc-rdori, w^hrund ULo V/erk;jüii(;,ie mit üelw hohen
Ω υ WXu.: iij'ii, ,i\>ii -„in,, ,,odreiil. \ierdon. UIo luinr.yimrwovri
109812/1187 BAD 0R1G1NAL
muß dabei auch sehr große Axialkräfte aushalten können, die auf ein.Werkstück einwirken. Das Festhalten eines
Werkstückes in einer Einspannvorrichtung wird noch dadurch erschwert, wenn die Außenfläche des Werkstückes
rauh oder in anderer Weise nicht gleichförmig ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Einspannvorrichtung
geschaffen, die zum Halten eines solchen Werkstückes geeignet ist und dafür sorgt, daß das Werkstück unter den
erwähnten Bedingungen in der vorgesehenen Ausrichtung bleibt. Die Einspannvorrichtung weist eine verhältnismäßig
große Anzahl von Backen auf, die entsprechenden Gleitflächen zugeordnet sind, welche ringsum mit Abstand
voneinander um eine Innenbohrung der Einspannvorrichtung liegen; eine Zugstange steht mit den Backen über ein
Ringglied in Beziehung, um anfänglich die Backen zum Eingriff auf das Werkzeug zu bringen, wobei ein Betätigungsblock
ebenfalls dem Ringglied zugeordnet ist und mit dem Werkstück in Axialberührung treten kann, so daß
der Eingriff der Backen' am Werkstück während der Benutzung der Einspannvorrichtung weiter verstärkt wirdo
Die verhältnismäßig; j;roße Anzahl von Backengliedern gewährleistet
eine ausreichende Berührung mib dem Werkstück, während die kombinierte Verwendung der Zugstange und des
Bebübv;ungsblockes für eine feste Berührung; der Backen
mit dem Werks bück sorgt o i)ie ürfindun^sgemäße Einspannvorrich
bun,- hai; vorzugsweise ebwa 6 - 12 Hackoti;',lieder,
'- 109817/1187
BAD ORIGINAL. - ? -
welche ringsum zur Erfassung des Werkstückes angeordnet
sindο Obwohl-die Einspannvorrichtung vorzugsweise eine
Anzahl Backenglieder innerhalb des genannten Bereiches aufweist, ist insbesondere vorgesehen, daß eine ausreichende
Anzahl von Backengliedern in der Vorrichtung vorgesehen sind, um für eine feste Berührung an wenigstens
drei Stellen des Werkstückumfanges zu sorgen* Die Einspannvorrichtung
kann daher zylindrische Werkstücke zuverlässig festhalten, die Außenflächen aufweist, die nicht gleichförmig
oder konzentrisch ausgebildet sindo Z.B. kann die Einspannvorrichtung benutzt werden, um Werkstücke mit
sechskantiger Form zu halten.
Die meisten bekannten Einspannvorrichtungen sind für Zwecke, wie sie oben erläutert sind, ungeeignet, da sie entweder
keine ausreichende Berührung mit den Werkstücken ermöglichen oder bei ihnen die ausreichende Kraft fehlt, um
mit den Backen fest das Werkstück zu fassen. Einspannvorrichtungen mit geschlitzten Klemmhülsen werden allgemein
dann verwendet, wenn das Werkstück eine gleichförmige Außenfläche aufweisto Falls jedoch die Werkstückaußenfläche
rauh oder in anderer Weise ungleichförmig ist, berührt die Klemmhülse möglicherweise das Werkstück nur an
zwei Stellen, wodurch eine genaue axiale Einstellung des Werkstückes erschwert, falls nicht gar unmöglich wird.
Den meisten bekannten Einspannvorrichtungen fehlen ferner
Mittel, um ein Werkstück ausreichend in der Weise zu erfassen, wie es durch die Erfindung ermöglicht wird. Ferner
sind bei vielen bekannten Einspannvorrichtungen die Backen
10981?/1187
20Λ1988
nicht ausreichend radial beweglich, um einen guten Kontakt
mit dem Werkstück zu gewährleisten.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, eine Klemmbacken-Einspannvorrichtung
zu schaffen, mit der allgemein zylindrische Werkstücke fest eingespannt werden können, die
eine rauhe oder nicht gleichförmige Außenfläche haben«
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Einspannvorrichtung,
die mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Backengliedern ausgestattet ist, um eine ausreichende
Berührung des einzuspannenden Werkstückes zu ermöglichen.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Einspannvorrichtung, bei welcher die Backenglieder anfänglich durch eine
Zugstange betätigt werden, die auf die Backenglieder durch einen Ring einwirkt, wobei ein Betätigungsblock in Axialberührung
mit dem Werkstück tritt, um die Backenglieder während des Einsatzes weiter auf dem Werkstück festzulegen.
Die Erfindung bezweckt außerdem die Schaffung einer Einspannvorrichtung,
die eine im wesentlichen radiale Bewegung der Backenglieder ermöglicht, um dadurch eine Greifberührung
von wenigstens drei Backen mit dem Werkstück zu gewährleisten.
Nach der Erfindung wird demnach eine Einspannvorrichtung geschaffen, welche die Einspannung allgemein zylindrischer
Werkstücke ermöglicht, die eine rauhe Außenfläche oder eine Außenfläche aufweisen, die. in anderer Weise nicht
*":"";i 109812/1187 *
gleichförmig oder konzentrisch ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine verhältnismäßig große Anzahl Backenglieder
auf, die jeweils zusammen mit Gleitflächen an umfänglich auseinanderliegenden Stellen um eine Innenbohrung
der Vorrichtung herum angeordnet sindo Eine Zugstange ist
jedem der Backenglieder mittels eines Ringgliedes zugeordnet, um die Backenglieder in .Stellung und anfänglich
auf dem Werkstück in Eingriff zu bringen. Ein Betätigungsbio eic ist zur Axialberührung mit dem Werkstück vorgesehen
und dem Ringglied zugeordnet, um die Backenglieder weiter zu verschieben und ihre Berührung mit einem Werkstück
während des Einsatzes zu verstärken«
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt
ist. Ss zeigen ; ■
j?iye 1 eine teilweise vereinfacht dargestellte
Seitenansicht uiner Trägheitsreibungsschweiß
rnaschine,
J?'ic5". 'd oine Axia lan sieht oiner erfindungsgomäßen
J in op.ν rin vorrichtung, bei dor einzelne Teile
im üchnibt dargestellt sind und die in wlaer
• Mfj:;chine nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig* 3 oiriori üchnitt entlang der Linie III - III
dar Fh';0 2 und
Fif'j, 4- -j inen ;;chnibl, on t."I a nc -dur Linie. IV - IV der
Ϊ. 109812711^7 ' BAD
Eine in Fig» 1 veranschaulichte Reibungsschweißmaschines
zeigt eine Verwendungsmöglichkeit für eine■erfindungsgemäße
Einspannvorrichtungο Die Maschine hat einen Rahmen 11
mit zwei Einspannvorrichtungen 12 und 15, die jeweils ein Werkstück WP-1 bzw. WP-2 halten, die miteinander durch
ein übliches Reibungsschweißverfahren verbunden werden sollen. Die Einspannvorrichtung 15 ist drehfest an einem
Reitstock 14 angeordnet» Der Reitstock ist seinerseits axial beweglicb/auf dem Maschinenrahmen mit Hilfe eines
Belastungszylinders 16» Ein nicht dargestellter Drucksteuerkreis regelt den Druck im Belastungszylinder und bestimmt
damit die Kraft, mit welcher die Teile WP-1 und WP-2 axial in Berührung gebracht werden.
Die Einspannvorrichtung 12 sitzt an einer Spindel 17, die
in einer Lagervorrichtung 18 angeordnet ist, so daß die Einspannvorrichtung 12 drehbar ist. Ein Elektromotor 19
dreht die Spindel 17 und damit die Einspannvorrichtung 12 mittels einer hydrostatischen Transmission, welche eine
hydraulische Pumpe 21, einen Hydraulikmotor 22 und zwischen diesen einen Verteiler 23 aufweisto Ein oder -mehrere Trägheit
sgewichte 24 können auf die Spindel gemäß bekannten Trägheitsschweißveiffatiren aufgesetzt werden«,
Die Erfindung betrifft dio Ausbildung einer Einspannvorrichtung
12, welche das Werkstück WP-1 fest eingespannt
halten aoll„ Erfindungsgemäß soll die Einspannvorrichtung
dazu dierten, ein allgemein zylindrisches Werkstück zu
,,,,.,^.-■-v:-..- 109812/1187 m
- V-
halten, das eine rauhe oder in anderer Weise nicht gleichförmige Außenfläche aufweist. Geschmiedete Teile sind ein
besonderes Beispiel für nicht konzentrische Werkstücke, für deren Einspannung eine erfindungsgeiäße Vorrichtung geeignet
ist« Die Erfindung kann jedoch auch für andere Arten von Werkstücken verwendet werden, die allgemein zylindrisch,
jedoch nicht gleichförmig sind» Ein Beispiel hierfür ist
ein Werkstück mit Sechskantform. Die erfindungsgemäße Einrichtung
ist auch besonders für verhältnismäßig große Werkstücke geeignet, die genau ausgerichtet gehalten werden müssen, während sie hohen Drehgeschwindigkeiten und
großen Axiallasten ausgesetzt sind.
Die Einspannvorrichtung nach Fig. 2 und 3 weist ein hohlzylindrisches Gehäuse 31 auf, das an einer Spindel, wie in
Fig. 1 gezeigt, z.B. durch nicht dargestellte Kopfschrauben
befestigt werden kann, die durch Schraublöcher 32
innerhalb des Gehäuses hindurchgehen, so daß das Gehäuse sich mit der Spindel drehen kann. Im Gehäuse-31 ist eine
verhältnismäßig große Anzahl, vorzugsweise 6 - 12, Backenglieder 33 abgestützt, die axial gleitfähig in Berührung
mit Schrägflächen stehen, wie sie bei 34- in Fig. 3 dargestellt
sind. Die Backen werden in anfängliche Berührung mit dem Werkstück WP-I durch eine Zugstange 36 gebracht,
die mit den Backen in Beziehung durch ein Ringglied 37 und einen Betätigungsblock 38 steht. Der Betätigungsblmck
38 ist so angeordnet, daß er in Axialberührung mit dem Werkstück WP-1 treten kann, wodurch an obm Werkstück
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angreifende Axialkräfte durch die Betätigungsstange auf
die Backenglieder übertragen werden und diese noch stärker auf dem Werkstück festlegen. Die verhältnismäßig große
Anzahl von Backenglieder gewährleistet eine ausreichende Berührung mit dem Werkstück. Wie noch weiter unten ausführlich
erläutert wird, können die Werkstücke unter dem Einfluß der Zugstange und des Betätigungsblocks eine gewisse
Radialbewegung ausführen,, um eine feste Berührung von wenigstens drei Backen mit dem Werkstück zu gewährleisten.
Eine verstärkte Radialbewegung der Backen wird_ hauptsächlich durch den Keilwinkel gesteuert, mit welchem
die Backen die Gleitflächen 34-, Fig. 3, berühren.
Das Ringglied 37 un<i der Betätigungsblock 38 sind aneinander
durch Kopfschrauben 35 befestigt und zur Drehung mit
dem Gehäuse 31 durch mehrere Keile verbunden, von denen
einer bei 39 dargestellt ist. Zusätzliche Keile 40 verhindern eine Relativdrehung zwischen einem Stirnring 41
und dem Gehäuse 31» Der Stirnring 41 ist am Gehäuse 31
mittels mehrerer Kopfschrauben 42 befestigt. Der Stirnring
41 umschließt eine Bohrung der Einspannvorrichtung, die das Werkstück WP-1 aufnimmt. Der Stirnring 41 ist mit
einer großen Anzahl Schlitzen 43, siehe Fig. 2, ausgebildet, um die Backen 33 in der vorgesehenen Ausrichtung zu
den Gleitflächen 34 zu halten. Jede Backe 33 ist mit einem Einschnitt 46, siehe Fig. 3» versehen, in dem ein Ringflunch
47 des Ringes 37 eingreift. Auf diese Weise werden die Backen in den Schlitzen 43 gehalten, während sie zur ,'
Axialbewegung mit der Zugstange ;56 wirksam durch den
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Betäti^ungsblock 38 gekuppelt sind.
Die Zugstangenanordnung wird durch eine einstellbare Kopfschraube
36 angedeutet. Die Axialbewegung der Backen durch die Zu6stangenanordnung kann dadurch eingestellt werden,
daß die Kopfschraube 36 innerhalb eines weiteren, nicht
dargestellten Gewindeabschnittes der Zugstangenanordnung eingestellt wird. Ein Paar Sperrmuttern 51 gestatten, daß
die Backen in beiden Richtungen axial durch die Zugstange bewegt werden können. Ein Sperr-Ring 52 umschließt den
Kopf der Kopfschraube 36 und wird durch Bolzen 53 gehalten,
um die Kopfschraube 36 an einer Drehung während der Benutzung
der Einspannvorrichtung zu hindern«,
Um Tür eine bessere Axialberührung zwischen dem Betätigungs
block 38 und dem Werkstück WP-1 zu sorgen, ist eine Stützplatte
61 an dem freiliegenden Ende des Betätigungsblockes 38 mittels Gehrauben 62 befestigt» Die vom Betäti^ungsblock
38 abgekehrte Fläche der Stützplatte 61 entspricht in ihrer Form allgemein der Fläche des Werkstückes WP-1,
Ein dünner RIn^ 63, der eine Art Dichtung bildet, ist am
iiinc; 37 durch Schrauben 64- befestigt und verhindert, daß
Schmutz undFremdkörper in das Innere der Einspannvorrichtung
■,'•,αίατψ,αη können»
Bei der Verwomun,-; für lic:i.bun^üöchwej iirna:;chinun und ähnliche
Zweck α ic; I uu erforderlich, die bui Wi'-1 und Wi'-2
in xilic;. 1 dar^t;fitulit;en 'Jei'ksüicRe in richLi^er axialer
Au:;fi.cn ,uiif, w.ihrond deiii r-jmzen Arbeitsganfijea zu
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halten. Dies ist besonders schwierig, wenn die Werkstücke
einen verhältnismäßig großen Durchmesser und großes Gewicht haben. Um die richtige axiale Ausrichtung der Werkstücke
zu gewährleisten, ist nach der Erfindung eine Leitanordnung
66 vorgesehen, welche die Werkstücke dadurch ausrichtet, cfeß sie für eine axiale Ausrichtung zwischen den
beiden Einspannvorrichtungen 12 und 13, siehe Fig. 1, sorgt. Die Leit- oder Führungsanordnung 66 ist vorzugsweise
entlang der Achse der beiden Einspannvorrichtungen angeordnet und kann für Werkstücke verwendet werden, die
rohrförmig sind, wie für das Werkstück WP-1 in 3?ig. 3 angedeutet ist. Die Führungsvorrichtung weist einen äußeren
Ansatz 67 der Stützplatte 61 auf. Der Ansatz 67 ist mit einer axialen Bohrung 68 ausgebildet, die einen axialverlaufenden
Zapfen 69 aufnimmt, der an der Einspannvorrichtung 13 des Reibstocks vorspringt. Der Ansatz 67 ist ferner
mit einem Kugellager 71 versehen, das den Zapfen 69 drehbar
abstützt, wenn die beiden Werkstücke WP-1 und WP-2 dadurch in Axialberührung treten, daß die beiden Einspannvorrichtungen
12 und 13 zusammengebracht werden. Weder der Ansatz 67 noch der Zapfen 66 berührt eines der Werkstücke,
da die Flächen der Werkstücke vielfach nicht ausreichend ijlatt oder konzentrisch sind, um als Bezugsflächen zu
dienen«
Jede der Backen 33 weist Federmittel auf, welche die
Backen von dem Werkstück zu lösen suchen, wenn die? ^erührun^ükräfte
nicht auf die Backen durch die Zugstange 36
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oder den Betätigungsblock 38 einwirken,. Wie insbesondere
die Fig. 3 und 4 zeigen, sind Spiralfedern 81 auf jeder Seite jeder Backe 33 angeordnet. Die eine Hälfte jeder
Feder paßt in einen Schlitz 82, der in der Stirnplatte 41 ausgebildet ist, während die andere Hälfte jeder Feder in
einen entsprechend ergänzenden Schlitz 83 paßt, der in
jeder Backe 33 vorgesehen ist.
Um zu gewährleisten, daß die Backen 33 innerhalb der
Schlitze 43 gehalten werden, ist eine Halteplatte 93 an
dem Stirnring 41 befestigt«
Bei einem typischen Arbeitsablauf wird die Zugstange 36, siehe Fig. 3, nach rechts verschoben, um die Einspannvorrichtung
zu öffnen und um däe Werkstück WP-1 in die Einspannvorrichtung
12 aufzunehmen. Das Werkstück WP-1 wird in die Einspannvorrichtung eingesetzt und die Zugstange
nach links verschoben. Der Betäibigungsblöck 38 und der
Ring 37 werden ebenfalls nach links geschoben, so daß die
Backen 33 entlang den Gleitflächen 34 bewegt und veranlaßt
werden, mit dem Werkstück WP-1 in Berührung zu treten. Die Backen 33 sind vorzugsweise gezahnt, wie bei 91 in
Fig· 3 angedeutet ist, um das Werkstück besser berühren zu
können.
Mit der Zugstange wird vorzugsweise eine Kraft in einer
vorher gewählten Größe auf die Backen 33 ausgeübt, um sie in festem Eingriff auf dem Werkstück WP-1 zu bringen.
Wegen der großen Anzahl der Backen ist diese vorher
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- 12 -
gewählte Kraft ausreichend, um das Werkstück in den Backen zu halten, während die Einspannvorrichtung 12 für einen
üblichen Reibungsschweißvorgang auf hohe Drehzahlen gebracht wird« An einem bestimmten Punkt werden während
des Schweißvorganges die Einspannvorrichtungen 12 und 13 so aufeinander zubewegt, daß die Werkstücke WP-1 und WP-2
unter beträchtlicher Kraft in Axialberührung treten. Diese große Axialkraft, siehe besonders Fig. 31 wird durch das
Werkstück WP-1 und die Stützplatte 61 auf den Betätigungsblock 38 übertragen. Der Betätigungsblock 38 und das Ringglied
37 werden dementsprechend weiter nach links bewegt, so daß die Backen ebenfalls auf ihren entsprechenden
Gleitflächen 34 nach links verschoben werden. Auf diese
Weise wird die Berührung der Backen mit dem Werkstück WP-1 weiter verstärkt und gewährleistet, daß die Werkstücke
während des SchweißVorganges in Flucht miteinander bleiben;
ferner wird jeglicher unerwünschter Schlupf zwischen dem Werkstück WP-1 und der sich drehenden Einspannvorrichtung
12 vermieden.
Sobald der Schweißvorgang beendet ist, werden die miteinander verbundenen Werkstücke aus der Vorrichtung entfernt.
Hierfür werden die Einspannvorrichtungen voneinander getrennt und die Zugstange 36 nach rechts verschoben. Eine
Lösung der Backen 33 von dem Werkstück wird durch die Federn 81 erleichtert. Ferner trägt dazu bei, daß der
Ring 37 mit den Backen 33 in Eingriff steht. Die versclw<ißten
Werkstücke können dann aus der Reitstock-Einspannvorrichtung 13 in üblicher Weise entnommen werden, worauf
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- 13 -
ein neues Werkstückpaar eingesetzt wird, um einen neuen
Schweißvorgang zu beginnen.
- PATENTANSPRÜCHE
109812/1117
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE/ 1· j Einspannvorrichtung zum Halten eines Werkstückes, das während des Einsatzes der Einspannvorrichtung axial wirkenden Kräften unterworfen ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (31) mit einer allgemein zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Werkstückes und mit einer Mehrzahl von axial verlaufenden Gleitflächen 3^, die in der Bohrung der Einspannvorrichtung in Umfangsrichtung verteilt mit Abstand voneinander angeordnet sind, durch Backenglieder (33), die jeweils eine Gleitfläche haben, mit der sie in Gleitberührung mit einer entsprechenden Gleitfläche stehen und gegenüber dem Gehäuse und dem Werkstück bei einer Bewegung nach außen oder innen radial bewegbar sind, durch ein Ringglied (37)» das mit den Backengliedern (33) zur Steuerung ihrer axialen Stellung in dem Gehäuse gekoppelt ist und dem eine Zugstange (36) zugeordnet ist, die die Backen mittels des Ringgliedes einstellt und anfänglich zum Eingriff auf dem Werkstück bringt, und durch einen Betätigungsblack (38), der in dem Gehäuse zur axialen Berührung durch das Werkstück angeordnet und dem Ringglied zur Übertragung axialer Kräfte von dem Werkstück auf die Backenglieder zugeordnet ist, um den Eingriff der Backen auf dem Werkstück zu verstärken.* 15 -is
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (33), das Ringglied (37) und der Betätigungsblock (38) gegen eine Drehung gegenüber dem Gehäuse (31) gesichert und diesen gegenüber axial frei beweglich sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 6-12 Backen (33) am Innenumfang des Gehäuses (31) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Backen (33) Federvorrichtungen (81) zugeordnet sind, die die Backen auf eine Axialbewegung in einer Richtung vorspannen, die einer Lösung der Backen aus ihrer Berührung mit dem Werkstück entspricht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der einen Einspannvorrichtung eine weitere Einspannvorrichtung zur Befestigung eines anderen Werkstückes in axialer Ausrichtung mit dem Werkstück der ersten Einspannvorrichtung zugeordnet ist, gekennzeichnet durch äarck den beiden Einspannvorrichtungen (12, 13) zugeordnete Mittel (16, 14), mit welchen die Einspannvorrichtungen gegeneinander gedrückt und die Werkstücke in axiale Berührung gebracht werden können.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 für allgemein rohrförmig e Werkstücke, gekennzeichnet durch den beiden Einspannvorrichtungen (12, 13) zugeordnete Führungsmittel, die miteinander in Eingriff treten, wenn die zwei109812/1187- 16 -Einspannvorrichtungen gegeneinander gedrückt werden, und die zwei Werkstücke in radialer Ausrichtung halten ' und zur Berührung mittels der rohrförmigen Werkstücke angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Einspannvorrichtungen (12, I3) zur Relativdrehung gegeneinander und zur axialen Berührung der zwei Werkstücke in einem Reibungsschweißvorgang angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung ein Werkstück gegenüber einem anderen Werkstück drehbar und in einer axial fluchtenden Berührung mit dem anderen Werkstück in einem Reibungsschweißvorgang hält.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitfläche (34) bildende Vorrichtung ein Ring (4-1) ist, der gegen axiale und Drehbewegungen gegenüber dem Gehäuse (31) festliegt, wobei eine Mehrzahl von Gleitflächen in entsprechenden Schlitzen (4-3) ausgebildet sind, die in den festen Ring eingeformt sind, und die Backen entsprechend in den Schlitzen angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (37) einen Ringflunch (46) und die Backen (33) jeweils einen entsprechenden Einschnitt aufweisen, in den das Ringglied mittels des Flunches eingreift.109812/1 187- 17 -20Λ1988A .β Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Backe (33) und dem festen Ring (41) Federmittel (81) wirken, die die Backen in Berührung mit dem Plunch des Ringgliedes (37) zu halten suchen.109817/1187Leerseite
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