DE2041988A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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DE2041988A1 DE19702041988 DE2041988A DE2041988A1 DE 2041988 A1 DE2041988 A1 DE 2041988A1 DE 19702041988 DE19702041988 DE 19702041988 DE 2041988 A DE2041988 A DE 2041988A DE 2041988 A1 DE2041988 A1 DE 2041988A1
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Funk Wilmer Emery
Hilgers Howard Martin
Martin Eugene Raymond
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
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    • Y10T279/17658Reciprocating jaw advancing sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Hamburg, den 18„ August, I97O 93170 .826 .
Priorität: September 1969, USA Ser. No. 855,28?
Anmelder ι
Caterpillar Tractor Co
Peoria / 111. USA
Einspannvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Einspannvorrichtungen. Insbesondere betrifft sie eine Einspannvorrichtung, die eine verhältnismäßig große Anzahl von Backengliedern aufweist, die anfangs in Berührung mit einem Werkstück durch eine Zugstange gebracht werden, welche über ein Ringglied wirkt. Die Backen werden dann weiter mit den Werkstück in Eingriff durch einen Betatir";ungsblock gebracht, der axial durch das ,/erkstück berührt wird und dem Ringglied zur Bewegung zugeordnet ist. Eine solche Einspannvorrichtung isb besonderη zur Verwendung in einer Reibungsschweißmafjchine ge eignet, obwohl ihre Kinrjatzmö^lichkeit nicht darauf beschränkt i;jL<,
^ mütiuen Werkstücke zuverl.äaüig
. foat in ,jtjijauv-t.1 λ i.'U'iclioun··; in 'airior KiriijpanrKinor'rirmn,; ,,.ι*· Ι,οη wc-rdori, w^hrund ULo V/erk;jüii(;,ie mit üelw hohen Ω υ WXu.: iij'ii, ,i\>ii -„in,, ,,odreiil. \ierdon. UIo luinr.yimrwovri
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muß dabei auch sehr große Axialkräfte aushalten können, die auf ein.Werkstück einwirken. Das Festhalten eines Werkstückes in einer Einspannvorrichtung wird noch dadurch erschwert, wenn die Außenfläche des Werkstückes rauh oder in anderer Weise nicht gleichförmig ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Einspannvorrichtung geschaffen, die zum Halten eines solchen Werkstückes geeignet ist und dafür sorgt, daß das Werkstück unter den erwähnten Bedingungen in der vorgesehenen Ausrichtung bleibt. Die Einspannvorrichtung weist eine verhältnismäßig große Anzahl von Backen auf, die entsprechenden Gleitflächen zugeordnet sind, welche ringsum mit Abstand voneinander um eine Innenbohrung der Einspannvorrichtung liegen; eine Zugstange steht mit den Backen über ein Ringglied in Beziehung, um anfänglich die Backen zum Eingriff auf das Werkzeug zu bringen, wobei ein Betätigungsblock ebenfalls dem Ringglied zugeordnet ist und mit dem Werkstück in Axialberührung treten kann, so daß der Eingriff der Backen' am Werkstück während der Benutzung der Einspannvorrichtung weiter verstärkt wirdo
Die verhältnismäßig; j;roße Anzahl von Backengliedern gewährleistet eine ausreichende Berührung mib dem Werkstück, während die kombinierte Verwendung der Zugstange und des Bebübv;ungsblockes für eine feste Berührung; der Backen mit dem Werks bück sorgt o i)ie ürfindun^sgemäße Einspannvorrich bun,- hai; vorzugsweise ebwa 6 - 12 Hackoti;',lieder, '- 109817/1187
BAD ORIGINAL. - ? -
welche ringsum zur Erfassung des Werkstückes angeordnet sindο Obwohl-die Einspannvorrichtung vorzugsweise eine Anzahl Backenglieder innerhalb des genannten Bereiches aufweist, ist insbesondere vorgesehen, daß eine ausreichende Anzahl von Backengliedern in der Vorrichtung vorgesehen sind, um für eine feste Berührung an wenigstens drei Stellen des Werkstückumfanges zu sorgen* Die Einspannvorrichtung kann daher zylindrische Werkstücke zuverlässig festhalten, die Außenflächen aufweist, die nicht gleichförmig oder konzentrisch ausgebildet sindo Z.B. kann die Einspannvorrichtung benutzt werden, um Werkstücke mit sechskantiger Form zu halten.
Die meisten bekannten Einspannvorrichtungen sind für Zwecke, wie sie oben erläutert sind, ungeeignet, da sie entweder keine ausreichende Berührung mit den Werkstücken ermöglichen oder bei ihnen die ausreichende Kraft fehlt, um mit den Backen fest das Werkstück zu fassen. Einspannvorrichtungen mit geschlitzten Klemmhülsen werden allgemein dann verwendet, wenn das Werkstück eine gleichförmige Außenfläche aufweisto Falls jedoch die Werkstückaußenfläche rauh oder in anderer Weise ungleichförmig ist, berührt die Klemmhülse möglicherweise das Werkstück nur an zwei Stellen, wodurch eine genaue axiale Einstellung des Werkstückes erschwert, falls nicht gar unmöglich wird. Den meisten bekannten Einspannvorrichtungen fehlen ferner Mittel, um ein Werkstück ausreichend in der Weise zu erfassen, wie es durch die Erfindung ermöglicht wird. Ferner sind bei vielen bekannten Einspannvorrichtungen die Backen
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nicht ausreichend radial beweglich, um einen guten Kontakt mit dem Werkstück zu gewährleisten.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, eine Klemmbacken-Einspannvorrichtung zu schaffen, mit der allgemein zylindrische Werkstücke fest eingespannt werden können, die eine rauhe oder nicht gleichförmige Außenfläche haben«
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Einspannvorrichtung, die mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Backengliedern ausgestattet ist, um eine ausreichende Berührung des einzuspannenden Werkstückes zu ermöglichen.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Einspannvorrichtung, bei welcher die Backenglieder anfänglich durch eine Zugstange betätigt werden, die auf die Backenglieder durch einen Ring einwirkt, wobei ein Betätigungsblock in Axialberührung mit dem Werkstück tritt, um die Backenglieder während des Einsatzes weiter auf dem Werkstück festzulegen.
Die Erfindung bezweckt außerdem die Schaffung einer Einspannvorrichtung, die eine im wesentlichen radiale Bewegung der Backenglieder ermöglicht, um dadurch eine Greifberührung von wenigstens drei Backen mit dem Werkstück zu gewährleisten.
Nach der Erfindung wird demnach eine Einspannvorrichtung geschaffen, welche die Einspannung allgemein zylindrischer Werkstücke ermöglicht, die eine rauhe Außenfläche oder eine Außenfläche aufweisen, die. in anderer Weise nicht *":"";i 109812/1187 *
gleichförmig oder konzentrisch ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine verhältnismäßig große Anzahl Backenglieder auf, die jeweils zusammen mit Gleitflächen an umfänglich auseinanderliegenden Stellen um eine Innenbohrung der Vorrichtung herum angeordnet sindo Eine Zugstange ist jedem der Backenglieder mittels eines Ringgliedes zugeordnet, um die Backenglieder in .Stellung und anfänglich auf dem Werkstück in Eingriff zu bringen. Ein Betätigungsbio eic ist zur Axialberührung mit dem Werkstück vorgesehen und dem Ringglied zugeordnet, um die Backenglieder weiter zu verschieben und ihre Berührung mit einem Werkstück während des Einsatzes zu verstärken«
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Ss zeigen ; ■
j?iye 1 eine teilweise vereinfacht dargestellte
Seitenansicht uiner Trägheitsreibungsschweiß rnaschine,
J?'ic5". 'd oine Axia lan sieht oiner erfindungsgomäßen
J in op.ν rin vorrichtung, bei dor einzelne Teile im üchnibt dargestellt sind und die in wlaer • Mfj:;chine nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig* 3 oiriori üchnitt entlang der Linie III - III
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Ϊ. 109812711^7 ' BAD
Eine in Fig» 1 veranschaulichte Reibungsschweißmaschines zeigt eine Verwendungsmöglichkeit für eine■erfindungsgemäße Einspannvorrichtungο Die Maschine hat einen Rahmen 11 mit zwei Einspannvorrichtungen 12 und 15, die jeweils ein Werkstück WP-1 bzw. WP-2 halten, die miteinander durch ein übliches Reibungsschweißverfahren verbunden werden sollen. Die Einspannvorrichtung 15 ist drehfest an einem Reitstock 14 angeordnet» Der Reitstock ist seinerseits axial beweglicb/auf dem Maschinenrahmen mit Hilfe eines Belastungszylinders 16» Ein nicht dargestellter Drucksteuerkreis regelt den Druck im Belastungszylinder und bestimmt damit die Kraft, mit welcher die Teile WP-1 und WP-2 axial in Berührung gebracht werden.
Die Einspannvorrichtung 12 sitzt an einer Spindel 17, die in einer Lagervorrichtung 18 angeordnet ist, so daß die Einspannvorrichtung 12 drehbar ist. Ein Elektromotor 19 dreht die Spindel 17 und damit die Einspannvorrichtung 12 mittels einer hydrostatischen Transmission, welche eine hydraulische Pumpe 21, einen Hydraulikmotor 22 und zwischen diesen einen Verteiler 23 aufweisto Ein oder -mehrere Trägheit sgewichte 24 können auf die Spindel gemäß bekannten Trägheitsschweißveiffatiren aufgesetzt werden«,
Die Erfindung betrifft dio Ausbildung einer Einspannvorrichtung 12, welche das Werkstück WP-1 fest eingespannt halten aoll„ Erfindungsgemäß soll die Einspannvorrichtung dazu dierten, ein allgemein zylindrisches Werkstück zu
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halten, das eine rauhe oder in anderer Weise nicht gleichförmige Außenfläche aufweist. Geschmiedete Teile sind ein besonderes Beispiel für nicht konzentrische Werkstücke, für deren Einspannung eine erfindungsgeiäße Vorrichtung geeignet ist« Die Erfindung kann jedoch auch für andere Arten von Werkstücken verwendet werden, die allgemein zylindrisch, jedoch nicht gleichförmig sind» Ein Beispiel hierfür ist ein Werkstück mit Sechskantform. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch besonders für verhältnismäßig große Werkstücke geeignet, die genau ausgerichtet gehalten werden müssen, während sie hohen Drehgeschwindigkeiten und großen Axiallasten ausgesetzt sind.
Die Einspannvorrichtung nach Fig. 2 und 3 weist ein hohlzylindrisches Gehäuse 31 auf, das an einer Spindel, wie in Fig. 1 gezeigt, z.B. durch nicht dargestellte Kopfschrauben befestigt werden kann, die durch Schraublöcher 32 innerhalb des Gehäuses hindurchgehen, so daß das Gehäuse sich mit der Spindel drehen kann. Im Gehäuse-31 ist eine verhältnismäßig große Anzahl, vorzugsweise 6 - 12, Backenglieder 33 abgestützt, die axial gleitfähig in Berührung mit Schrägflächen stehen, wie sie bei 34- in Fig. 3 dargestellt sind. Die Backen werden in anfängliche Berührung mit dem Werkstück WP-I durch eine Zugstange 36 gebracht, die mit den Backen in Beziehung durch ein Ringglied 37 und einen Betätigungsblock 38 steht. Der Betätigungsblmck 38 ist so angeordnet, daß er in Axialberührung mit dem Werkstück WP-1 treten kann, wodurch an obm Werkstück
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angreifende Axialkräfte durch die Betätigungsstange auf die Backenglieder übertragen werden und diese noch stärker auf dem Werkstück festlegen. Die verhältnismäßig große Anzahl von Backenglieder gewährleistet eine ausreichende Berührung mit dem Werkstück. Wie noch weiter unten ausführlich erläutert wird, können die Werkstücke unter dem Einfluß der Zugstange und des Betätigungsblocks eine gewisse Radialbewegung ausführen,, um eine feste Berührung von wenigstens drei Backen mit dem Werkstück zu gewährleisten. Eine verstärkte Radialbewegung der Backen wird_ hauptsächlich durch den Keilwinkel gesteuert, mit welchem die Backen die Gleitflächen 34-, Fig. 3, berühren.
Das Ringglied 37 un<i der Betätigungsblock 38 sind aneinander durch Kopfschrauben 35 befestigt und zur Drehung mit dem Gehäuse 31 durch mehrere Keile verbunden, von denen einer bei 39 dargestellt ist. Zusätzliche Keile 40 verhindern eine Relativdrehung zwischen einem Stirnring 41 und dem Gehäuse 31» Der Stirnring 41 ist am Gehäuse 31 mittels mehrerer Kopfschrauben 42 befestigt. Der Stirnring 41 umschließt eine Bohrung der Einspannvorrichtung, die das Werkstück WP-1 aufnimmt. Der Stirnring 41 ist mit einer großen Anzahl Schlitzen 43, siehe Fig. 2, ausgebildet, um die Backen 33 in der vorgesehenen Ausrichtung zu den Gleitflächen 34 zu halten. Jede Backe 33 ist mit einem Einschnitt 46, siehe Fig. 3» versehen, in dem ein Ringflunch 47 des Ringes 37 eingreift. Auf diese Weise werden die Backen in den Schlitzen 43 gehalten, während sie zur ,' Axialbewegung mit der Zugstange ;56 wirksam durch den
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Betäti^ungsblock 38 gekuppelt sind.
Die Zugstangenanordnung wird durch eine einstellbare Kopfschraube 36 angedeutet. Die Axialbewegung der Backen durch die Zu6stangenanordnung kann dadurch eingestellt werden, daß die Kopfschraube 36 innerhalb eines weiteren, nicht dargestellten Gewindeabschnittes der Zugstangenanordnung eingestellt wird. Ein Paar Sperrmuttern 51 gestatten, daß die Backen in beiden Richtungen axial durch die Zugstange bewegt werden können. Ein Sperr-Ring 52 umschließt den Kopf der Kopfschraube 36 und wird durch Bolzen 53 gehalten, um die Kopfschraube 36 an einer Drehung während der Benutzung der Einspannvorrichtung zu hindern«,
Um Tür eine bessere Axialberührung zwischen dem Betätigungs block 38 und dem Werkstück WP-1 zu sorgen, ist eine Stützplatte 61 an dem freiliegenden Ende des Betätigungsblockes 38 mittels Gehrauben 62 befestigt» Die vom Betäti^ungsblock 38 abgekehrte Fläche der Stützplatte 61 entspricht in ihrer Form allgemein der Fläche des Werkstückes WP-1, Ein dünner RIn^ 63, der eine Art Dichtung bildet, ist am iiinc; 37 durch Schrauben 64- befestigt und verhindert, daß Schmutz undFremdkörper in das Innere der Einspannvorrichtung ■,'•,αίατψ,αη können»
Bei der Verwomun,-; für lic:i.bun^üöchwej iirna:;chinun und ähnliche Zweck α ic; I uu erforderlich, die bui Wi'-1 und Wi'-2 in xilic;. 1 dar^t;fitulit;en 'Jei'ksüicRe in richLi^er axialer Au:;fi.cn ,uiif, w.ihrond deiii r-jmzen Arbeitsganfijea zu
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halten. Dies ist besonders schwierig, wenn die Werkstücke einen verhältnismäßig großen Durchmesser und großes Gewicht haben. Um die richtige axiale Ausrichtung der Werkstücke zu gewährleisten, ist nach der Erfindung eine Leitanordnung 66 vorgesehen, welche die Werkstücke dadurch ausrichtet, cfeß sie für eine axiale Ausrichtung zwischen den beiden Einspannvorrichtungen 12 und 13, siehe Fig. 1, sorgt. Die Leit- oder Führungsanordnung 66 ist vorzugsweise entlang der Achse der beiden Einspannvorrichtungen angeordnet und kann für Werkstücke verwendet werden, die rohrförmig sind, wie für das Werkstück WP-1 in 3?ig. 3 angedeutet ist. Die Führungsvorrichtung weist einen äußeren Ansatz 67 der Stützplatte 61 auf. Der Ansatz 67 ist mit einer axialen Bohrung 68 ausgebildet, die einen axialverlaufenden Zapfen 69 aufnimmt, der an der Einspannvorrichtung 13 des Reibstocks vorspringt. Der Ansatz 67 ist ferner mit einem Kugellager 71 versehen, das den Zapfen 69 drehbar abstützt, wenn die beiden Werkstücke WP-1 und WP-2 dadurch in Axialberührung treten, daß die beiden Einspannvorrichtungen 12 und 13 zusammengebracht werden. Weder der Ansatz 67 noch der Zapfen 66 berührt eines der Werkstücke, da die Flächen der Werkstücke vielfach nicht ausreichend ijlatt oder konzentrisch sind, um als Bezugsflächen zu dienen«
Jede der Backen 33 weist Federmittel auf, welche die Backen von dem Werkstück zu lösen suchen, wenn die? ^erührun^ükräfte nicht auf die Backen durch die Zugstange 36
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oder den Betätigungsblock 38 einwirken,. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, sind Spiralfedern 81 auf jeder Seite jeder Backe 33 angeordnet. Die eine Hälfte jeder Feder paßt in einen Schlitz 82, der in der Stirnplatte 41 ausgebildet ist, während die andere Hälfte jeder Feder in einen entsprechend ergänzenden Schlitz 83 paßt, der in jeder Backe 33 vorgesehen ist.
Um zu gewährleisten, daß die Backen 33 innerhalb der Schlitze 43 gehalten werden, ist eine Halteplatte 93 an dem Stirnring 41 befestigt«
Bei einem typischen Arbeitsablauf wird die Zugstange 36, siehe Fig. 3, nach rechts verschoben, um die Einspannvorrichtung zu öffnen und um däe Werkstück WP-1 in die Einspannvorrichtung 12 aufzunehmen. Das Werkstück WP-1 wird in die Einspannvorrichtung eingesetzt und die Zugstange nach links verschoben. Der Betäibigungsblöck 38 und der Ring 37 werden ebenfalls nach links geschoben, so daß die Backen 33 entlang den Gleitflächen 34 bewegt und veranlaßt werden, mit dem Werkstück WP-1 in Berührung zu treten. Die Backen 33 sind vorzugsweise gezahnt, wie bei 91 in Fig· 3 angedeutet ist, um das Werkstück besser berühren zu können.
Mit der Zugstange wird vorzugsweise eine Kraft in einer vorher gewählten Größe auf die Backen 33 ausgeübt, um sie in festem Eingriff auf dem Werkstück WP-1 zu bringen. Wegen der großen Anzahl der Backen ist diese vorher
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gewählte Kraft ausreichend, um das Werkstück in den Backen zu halten, während die Einspannvorrichtung 12 für einen üblichen Reibungsschweißvorgang auf hohe Drehzahlen gebracht wird« An einem bestimmten Punkt werden während des Schweißvorganges die Einspannvorrichtungen 12 und 13 so aufeinander zubewegt, daß die Werkstücke WP-1 und WP-2 unter beträchtlicher Kraft in Axialberührung treten. Diese große Axialkraft, siehe besonders Fig. 31 wird durch das Werkstück WP-1 und die Stützplatte 61 auf den Betätigungsblock 38 übertragen. Der Betätigungsblock 38 und das Ringglied 37 werden dementsprechend weiter nach links bewegt, so daß die Backen ebenfalls auf ihren entsprechenden Gleitflächen 34 nach links verschoben werden. Auf diese Weise wird die Berührung der Backen mit dem Werkstück WP-1 weiter verstärkt und gewährleistet, daß die Werkstücke während des SchweißVorganges in Flucht miteinander bleiben; ferner wird jeglicher unerwünschter Schlupf zwischen dem Werkstück WP-1 und der sich drehenden Einspannvorrichtung 12 vermieden.
Sobald der Schweißvorgang beendet ist, werden die miteinander verbundenen Werkstücke aus der Vorrichtung entfernt. Hierfür werden die Einspannvorrichtungen voneinander getrennt und die Zugstange 36 nach rechts verschoben. Eine Lösung der Backen 33 von dem Werkstück wird durch die Federn 81 erleichtert. Ferner trägt dazu bei, daß der Ring 37 mit den Backen 33 in Eingriff steht. Die versclw<ißten Werkstücke können dann aus der Reitstock-Einspannvorrichtung 13 in üblicher Weise entnommen werden, worauf
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ein neues Werkstückpaar eingesetzt wird, um einen neuen Schweißvorgang zu beginnen.
- PATENTANSPRÜCHE
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    / 1· j Einspannvorrichtung zum Halten eines Werkstückes, das während des Einsatzes der Einspannvorrichtung axial wirkenden Kräften unterworfen ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (31) mit einer allgemein zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Werkstückes und mit einer Mehrzahl von axial verlaufenden Gleitflächen 3^, die in der Bohrung der Einspannvorrichtung in Umfangsrichtung verteilt mit Abstand voneinander angeordnet sind, durch Backenglieder (33), die jeweils eine Gleitfläche haben, mit der sie in Gleitberührung mit einer entsprechenden Gleitfläche stehen und gegenüber dem Gehäuse und dem Werkstück bei einer Bewegung nach außen oder innen radial bewegbar sind, durch ein Ringglied (37)» das mit den Backengliedern (33) zur Steuerung ihrer axialen Stellung in dem Gehäuse gekoppelt ist und dem eine Zugstange (36) zugeordnet ist, die die Backen mittels des Ringgliedes einstellt und anfänglich zum Eingriff auf dem Werkstück bringt, und durch einen Betätigungsblack (38), der in dem Gehäuse zur axialen Berührung durch das Werkstück angeordnet und dem Ringglied zur Übertragung axialer Kräfte von dem Werkstück auf die Backenglieder zugeordnet ist, um den Eingriff der Backen auf dem Werkstück zu verstärken.
    * 15 -
    is
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (33), das Ringglied (37) und der Betätigungsblock (38) gegen eine Drehung gegenüber dem Gehäuse (31) gesichert und diesen gegenüber axial frei beweglich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 6-12 Backen (33) am Innenumfang des Gehäuses (31) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Backen (33) Federvorrichtungen (81) zugeordnet sind, die die Backen auf eine Axialbewegung in einer Richtung vorspannen, die einer Lösung der Backen aus ihrer Berührung mit dem Werkstück entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der einen Einspannvorrichtung eine weitere Einspannvorrichtung zur Befestigung eines anderen Werkstückes in axialer Ausrichtung mit dem Werkstück der ersten Einspannvorrichtung zugeordnet ist, gekennzeichnet durch äarck den beiden Einspannvorrichtungen (12, 13) zugeordnete Mittel (16, 14), mit welchen die Einspannvorrichtungen gegeneinander gedrückt und die Werkstücke in axiale Berührung gebracht werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 für allgemein rohrförmig e Werkstücke, gekennzeichnet durch den beiden Einspannvorrichtungen (12, 13) zugeordnete Führungsmittel, die miteinander in Eingriff treten, wenn die zwei
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    - 16 -
    Einspannvorrichtungen gegeneinander gedrückt werden, und die zwei Werkstücke in radialer Ausrichtung halten ' und zur Berührung mittels der rohrförmigen Werkstücke angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Einspannvorrichtungen (12, I3) zur Relativdrehung gegeneinander und zur axialen Berührung der zwei Werkstücke in einem Reibungsschweißvorgang angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung ein Werkstück gegenüber einem anderen Werkstück drehbar und in einer axial fluchtenden Berührung mit dem anderen Werkstück in einem Reibungsschweißvorgang hält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitfläche (34) bildende Vorrichtung ein Ring (4-1) ist, der gegen axiale und Drehbewegungen gegenüber dem Gehäuse (31) festliegt, wobei eine Mehrzahl von Gleitflächen in entsprechenden Schlitzen (4-3) ausgebildet sind, die in den festen Ring eingeformt sind, und die Backen entsprechend in den Schlitzen angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (37) einen Ringflunch (46) und die Backen (33) jeweils einen entsprechenden Einschnitt aufweisen, in den das Ringglied mittels des Flunches eingreift.
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    20Λ1988
    A .
    β Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Backe (33) und dem festen Ring (41) Federmittel (81) wirken, die die Backen in Berührung mit dem Plunch des Ringgliedes (37) zu halten suchen.
    109817/1187
    Leerseite
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