DE1752477C3 - Einspannvorrichtung für ReibungsschweiBmaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung für ReibungsschweiBmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie
beispielsweise durch die US-PS 28 21 404 bekannt ist.
Diese für Drehbänke od. dgl. vorgesehene Einspannvorrichtung weist als Stützglied einen Anschlag auf, der
dabei am Einspanngehäuse befestigt ist und dazu dient, ein eingespanntes Werkstück während des gesamten
Bearbeitungsvorganges auf der Drehbank genau in einer festgelegten Axialstellung zu halten.
Während der Bearbeitung auf das eingespannte Werkstück ausgeübte Axialkräfte werden über mechanische
Verbindungsglieder unmittelbar vom Anschlag auf das Einspanngehäuse übertragen, während die
Einspannkraft bei diesem Stand der Technik allein von der Zugstangenvorrichtung aufgebracht und während
des Betriebes unverändert beibehalten wird.
Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Reibungsschweißmaschinen vorgesehen, in welchen
Werkstücke bei verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten mit beträchtlicher axialer Kraft in Berührung
gebracht werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einspannvorrichtung zu schaffen, die
eine erhöhte Sicherheit gegen eine Relativbewegung zwischen der Einspannhülse und einem darin gehaltenen
Werkstück auch dann gewährleistet, wenn während des Betriebes hohe Drehmomentbelastungen auftreten, wie
dies beispielsweise beim Reibungsschweißen und insbesondere beim Trägheiisreibungsschweißen der
Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung werden also während eines Reibschweißvorganges auf
die Werkstücke wirkende Axialkräfte über das Stützglied auf die erfindungsgemäß mit diesem verbundene
Einspannhülse übertragen und führen somit im Gegensatz zum Stand der Technik zu einer Erhöhung der von
der Zugstangenvorrichtung aufgebrachten Einspannkraft.
Die Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, daß eine wirksame Erhöhung der Einspannkraft eintritt, wenn
beim Reibschweißvorgang aufgrund der beachtlichen axialen Kräfte auch starke Torsionskräfte zwischen den
zusammenzuschweißenden Werkstücken auftreten. Auf diese Weise verhindert die Erfindung auch am Ende des
Schweißvorganges eine Drehung des Werkstückes in der Einspannvorrichtung und sorgt somit während des
gesamten Schweißvorganges für einen festen Halt des eingespannten Werkstückes.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und
dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 ein^ vereinfacht dargestellte Seitenansicht
einer nach dem Trägheitsverfahren arbeitenden Schweißmaschine,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer Klemmhülseneinspannvorrichtung zur Verwendung in einer Trägheitsschweißmaschine und
F i g. 3 und 4 eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer geschlitzten Klemmhülse oder -muffe, die in der
Krageneinspannvorrichtung nach F i g. 2 verwendet werden kann.
Eine Reibungsschweißmaschine, Fig. 1, für die eine verbesserte, erfindungsgemäße Einspannvorrichtung
verwendet werden kann, weist einen Rahmen 11 auf; die beiden zu verschweißenden Werkstücke WPX und
WP2 sind in Einspannrichtungen 12 und 13 angeordnet. Die Reitstock- Einspannvorrichtung 13 ist drehfest auf
einer Halterung 14 angeordnet. Die Halterung 14 ist axial beweglich auf dem Maschinenrahmen angeordnet
und wird durch einen Hydraulikzylinder 16 gesteuert. Ein nicht näher dargesteller Drucksteuerungskreis
regelt den Druck im Hydraulikzylinder und bestimmt damit die Kraft, mit welcher die Teile WP1 und WP2 in
Berührung gebracht werden. Die Einspannvorrichtung
w 12 ist auf einer Spindel 17 angeordnet, und die
Einspannvorrichtung und Spindel sind drehbar innerhalb des Maschinenrahmens angeordnet, wobei die
Spindel 17 über eine hydrostatische Übertragung, welche eine hydraulische Pumpe 21, einen Hydraulik-
r'r> motor 22 und einen Verteiler 23 zwischen Pumpe und Motor aufweist. Ein oder mehrere Trägheitsgewichte 24
sind auf der Spindel entsprechend dem Trägheitsschweißverfahren angeordnet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere
h() auf eine Klemmhülseneinspannvorrichtung 12, die
derart gebaut ist, daß sich eine Haltekraft ergibt, welche das Werkstück WPX innerhalb der Einspannvorrichtung
auf seinem Platz hält. Die Klemmhülseneinspannvorrichtung weist allgemein ein kammerartiges Ein-
·>"' spanngehäuse 26 auf, das mit abgeschrägter Ringfläche
27 am Aufnahmeende der Bohrung versehen ist. Eine geschlitzte Klemmhülse oder -muffe 28 ist innerhalb der
Rohrung des Einspanngehäuses angeordnet und weist
eine abgeschrägte Fläche 29 auf, die auf die abgeschrägte Fläche der Bohrung paßt Eine Stützanordnung 31
innerhalb der Bohrung des Einspanngehäuses ist mit der Klemmhülse verbunden und sitzt derart im Gehäuse,
daß sie in Berührung mit dem Werkstück WPi tritt, welches innerhalb der Einspannvorrichtung und der
Kragenmuffe dargestellt ist Die Stützanordnung 31 ist mit einer Zugstangenvorrichtung verbunden, die zum
Teil durch die mit Gewinde versehene Kopfschraube 32 dargestellt ist Die Zugstange dient dazu, um die
Stützanordnung 31 und die Klemmhülse in das Gehäuse hineinzuziehen, um eine anfängliche Greifwirkung der
Hülse auf das Werkstück auszulösen, entsprechend dem Zusammenwirken der abgeschrägten Flächen 27 und 29.
Es ist zu beachten, daß die Stützanordnung 31 mit der Kopfschraube 32 derart in Eingriff steht, daß die
Stützanordnung frei ist, sich tiefer in die Bohrung des Einspanngehäuses hineinzubewegen, selbst nachdem
die Zugstange auf die Stützanordnung eingewirkt hat. Während des Arbeitsablaufes werden die Kammhülseneinspannvorrichtungen
und das Werkstück WPX auf eine vorgewählte Drehgeschwindigkeit gebracht Darauf
wird die Reitstockhalterung 14, siehe Fig. 1, nach
links bewegt, um das drehfest gehaltene Werkstück WP 2 und das sich schnell drehende Werkstück WP1 in
Berührung zu bringen. Die Berührung der zwei Werkstücke führt dazu, daß zwischen dem Werkstück
IVPl und der Klemmhülseneinspannvorrichtung eine
erhebliche Torsionskraft auftritt; ebenso wird eine axiale Kraft durch das Werkstück WPX auf die
Stützanordnung der Klemmhülseneinspannvorrichtung ausgeübt. Aufgrund des erfindungsgemäßen Baus und
der Arbeitsweise führt diese axiale Kraft, die auf die Stützanordnung und die damit verbundene Klemmhülse
weiter in die Bohrung des Einspanngehäuses hineingedrängt werden. Die Muffe legt sich daraufhin nur noch
fester um das Werkstück WPX und verhindert, daß irgendein in Umfangsrichtung gehender Schlupf auftritt.
F i g. 2 zeigt die Klemmhülseneinspannvorrichtung im
einzelnen. Das Einspanngehäuse ist auf der Spindel durch Kopfschrauben 33 befestigt; ein Führungsvorsprung
34 der Spindel sorgt für eine wirksame Ausrichtung der Einspannvorrichtung auf der Spindel.
Ein Keil 36, der an dem Einspanngehäuse durch eine Kopfschraube 37 befestigt ist und in einen Schlitz 38 in ^
der Hülse, siehe Fig.4, eingreift, verhindert, daß die
Hülse sich unabhängig von dem Einspanngehäuse dreht. Obwohl die Absch-ägungen 27 und 29 der Hülse bzw.
des Gehäuses oben als aufeinanderpassend beschrieben worden sind, ist tatsächlich eine geringfügige Fehlpassung,
um zu verhindern, daß die Hülse sich in dem Gehäuse festsetzt. Z. B. ist bei der dargestellten
Ausführungsform der Kegel- oder Abschrägungswinkel der Einspannvorrichtung angenähert 15°, während der
Abschrägungswinkel der Hülse angenähert 15° 15' beträgt. Außerdem, siehe F i g. 3 und 4, ist die Hülse mit
Längsschlitzen 39 versehen, die ringsum verteilt liegen und ermöglichen, daß die Hübe teilweise zusammengedrückt
wird und eine verstärkte Haltekrait auf das Werkstück ausübt, wie weiter unten noch erläutert wird. h()
Die Stützanordnung, siehe F i g. 2, weist eine Stützmutter 41 auf, die mit einem Gewinde 42 versehen ist,
um mit dem inneren Ende der Hülse in Eingriff zu treten. Die Stützmutter ist mit einer Mittelbohrung 43
versehen, welche den Schaft der Kopfschraube 32 &">
aufnimmt. Eine Gegenbohrung 44 in der Mutter ist für den Kopf der Kopfschraube vorgesehen. Das linke Ende
der KoDfschraube ist mit der kraftbetätigten, hier nicht dargestellten Zugstange verbunden, so daß eine vorher
eingestellte Kraft auf die Kopfschraube ausgeübt werden kann, die auf die Stürzmutter und dann auf die
Klemmhülse übertragen wird, um eine anfängliche Haltekraft durch die Hülse auf das Werkstück
auszuüben. Ein Paar passende Gegenmuttern 46 sind auf die Kopfschraube aufgedreht um bei der Lösung des
Werkstückes aus der Einspannvorrichtung mitzuhelfen, wie noch erläutert wird. Die Drehung der Stützmuttei
unabhängig von der Einspannvorrichtung wird mittels eines Keiles 47 verhindert, der an der Stützmutter durch
eine Kopfschraube 48 befestigt ist und in einen Schlitz 49 eingreift, der im Einspanngehäuse ausgebildet ist Ein
Stützglied 51 ist an der Aufnahmefläche der Stützmutter befestigt, um für eine kraftschlüssige Berührung des
Schweißstückes mit der Stützanordnung zu sorgen. Obwohl das Stützglied ein Führungs- oder Antriebszapfen
von nahezu beliebiger Form sein könnte, die hauptsächlich von der Form des Schweißstückes
abhängt ist bei der dargestellten Ausführungsform ein knopfartiger Teil aus gehärtetem Stahl vorgesehen, der
auf der Stützmutter mittels der Kopfschraube 52 und Keile 53 befestigt ist
Zur Ausführung des Schweißverfahrens wird das zylindrische Werkstück WPl in die Hülse der
Einspannvorrichtung eingesetzt. Die oben erwähnte, kraftbetätigte Zugstange wirkt auf die Kopfschraube 32,
um die Stützmutter und die Klemmhülse in die Einspannvorrichtung hineinzuziehen. Wegen der in der
Hülse ausgebildeten Schlitze und der Beziehung der abgeschrägten Flächen zueinander wird die Muffe
etwas zusammengedrückt und übte eine anfängliche Haltekraft auf den äußeren Durchmesser des Werkstükkes
aus. Die Zugstangenkraft wird aufrechterhalten, während die aus Spindel und Einspannvorrichtung
bestehende Anordnung mit dem Werkstück darin auf eine vorbestimmte und vorher eingestellte Geschwindigkeit
beschleunigt wird. Wenn diese Geschwindigkeit erreicht ist, hört die Zufuhr von Drehenergie zur
Spindel auf und das zweite Werkstück WP2 wird in Verbindungstellung zum ersten Werkstück WPX mittels
der Reitstockanordnung, siehe F i g. 1, bewegt.
Das zweite drehfest gehaltene Werkstück übt eine axiale Kraft auf das sich schnell drehende Werkstück
WPX aus. Diese Kraft wird auf die Stützanordnung übertragen, die mit dem Werkstück in fester Berührung
steht. Starke Torsionskräfte werden ebenfalls in dem Werkstück gegenüber der Einspanneinrichtung entwikkelt
und neigen dazu, einen in Umfangsrichtung gehenden Schlupf des Werkstückes gegenüber der
Klemmhülse und eine Fehlausrichtung der Werkstücke zu verursachen.
Um diesen unerwünschten Schlupf in Umfangsrichtung durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung
auszuschalten und die radiale Ausrichtung der zu verschweißenden Teile aufrechtzuerhalten, wird die
axiale Kraft, die durch das Werkstück gegenüber der Stützanordnung ausgeübt wird, auf die Stützmutter
übertragen und drückt diese und die Klemmhülse noch tiefer in das Einspanngehäuse hinein. Dadurch wird die
Hülse auf dem Werkstück noch fester angelegt und die Haltekraft erhöht, während sich die axiale Kraft
verstärkt. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß die auf das Werkstück und die Stützmutter ausgeübte Axialkraft,
welche diese Teile tiefer in das Einipanngehäuse hineinbewegt, auch die Zugstangenrnittel und die
Kopfschraube tiefer in das Einspanngehäuse bewegt. Dadurch wird die Zugstangenkraft ständig am Werk-
stück WP1 während des Schweißverfahrens aufrechterhalten,
und die Axialkraft wirkt zusätzlich zu der
Zugstangenkraft.
Zugstangenkraft.
Nach Fertigstellung der Schweißung wird der axiale
Sciiweifdruck entlastet und die Zugstange in umgekehrter Ricr.iung betätigt. Dadurch wird die Gegenmutter
veranlaßt, auf die Stützmutter zu wirken und die Hülse
aus dem Einspanngehäuse zur Freigabe des Schweiß-Stückes herauszudrücken. Die Spindel wird dann in die
Maschine zurückgezogen, die Reitstock-Einspannvorrichlung oder -Halterung gelöst und das fertige
Schweißstück aus der Maschine herausgenommen.
Sciiweifdruck entlastet und die Zugstange in umgekehrter Ricr.iung betätigt. Dadurch wird die Gegenmutter
veranlaßt, auf die Stützmutter zu wirken und die Hülse
aus dem Einspanngehäuse zur Freigabe des Schweiß-Stückes herauszudrücken. Die Spindel wird dann in die
Maschine zurückgezogen, die Reitstock-Einspannvorrichlung oder -Halterung gelöst und das fertige
Schweißstück aus der Maschine herausgenommen.
Obwohl die Klemmhülseneinspannvorrichtung hier
mit besonderem Bezug auf die Verwendung an piner Diehspindel einer Trägheitsschweißmaschine beschrie
ben worden ist, könnte eine solche Einspannvorrichtung auch in der Reitstockanordnung einer solchen Maschine
benutzt werden. Die Einspannvorrichtung ist an sich besonders geeignet zur Überwindung der Schwierigkeiten,
die sich beim Trägheitsschweißen bemerkbar machen; die Einspannvorrichtung könnte jedoch in
anderen Reibungsschweißmaschinen und für solche Verwendungszwecke eingesetzt werden, bei denen
allgemein gleichartige Bedingungen und Probleme auftrpten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einspannvorrichtung mit einem Einspanngehäuse, welches eine an ihrem Aufnahmeende abgeschrägte
Bohrung aufweist, in welcher eine mit ihrem äußeren Ende allgemein der Bohrungsabschrägung
angepaßte Klemmhülse angeordnet ist, mit einer an der Klemmhülse angreifenden Zugstangenvorrichtung,
durch welche die Klemmhülse in die Bohrung hineinbewegbar und unter der Wirkung der
Bohrungsabschrägung gegen das Werkstück spannbar ist, und mit einem im Bereich des inneren
Hülsenendes vorgesehenen Stützglied für das eingesetzte Werkstück, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (4t, 51) mit der Klemmhülse (28) verbunden (42,52) und durch einen
Axialdruck auf das mittels der Zugstangenvorrichtung
(32, 43, 44) eingespannte Werkstück zur Erhöhung der Einspannkraft weiter in die Bohrung
des Einspanngehäuses (26) hinein bewegbar ist
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (31) eine an der
Zugstangenvorrichtung (32) befestigte Stützmutter (41) aufweist, die am inneren Ende der Klemmhülse
(28) festgeschraubt ist und eine Stützplatte (51) für das Auftreffen eines in die Klemmhülse eingesetzten
Werkstückes (WP 1) trägt, um einen Axialdruck vom Werkstück über die Stützplatte und die Stützmutter
auf die Klemmhülse zu übertragen.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Stützmutter (41) in
Eingriff stehende Zugstangenvorrichtung eine Kopfschraube
(32) ist, die mit zur Freigabe des Werkstückes gegen die Innenfläche der Stützmutter
wirkenden Gegenmuttern (46) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1752477B2 DE1752477B2 (de) | 1978-09-28 |
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ID=24618065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
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- 1968-04-11 BE BE713543D patent/BE713543A/xx unknown
- 1968-04-26 GB GB20012/68A patent/GB1216694A/en not_active Expired
- 1968-06-01 DE DE1752477A patent/DE1752477C3/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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