DE9001138U1 - Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene - Google Patents
Tamponapplikator, insbesondere für die FrauenhygieneInfo
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Description
Johnson & Johnson GmbH
Kaiserswerther Straße 270
4000 Düsseldorf 30
J 5-181 Gbm
insbesondere für die Frauenhygiene
Di·? Erfindung betrifft einen Tamponapplikator gemäß dem
Oberbegriff des ty^iispruchs 1.
i >. Tampon ^pplikatoren dieser Gattung sind aus den DE-GM
74 42 182 oder G 89 03 siö.7 bzw der US-PS 4 286 5S5 L,e-
kar:;»u. Diese bekannten Tamponapplikatoren bestehen aus
15
Kunststoff und erfordern dio Herstellung von mindestens
zwei Spritzlingen, für die bei herkömmlichen Methoden min-
:,, destens zwei Spritzgußmaschinen bzw. zwei separate Spritzig
I formen benötig., werden. Darüber hinaus erfordert das Zusam-
I formen benötig., werden. Darüber hinaus erfordert das Zusam-
I mensetzen der Spritzlinge (Montage des Tampcnapplikators
;v durch Einschieben der Innenhülse in die Außenhülse) eine
:-. aufwendige Montagemaschine, mit der die radiale Ausrichtung
L der Tamponsperre an der Innenwand der Außenhülse gegenüber
P dem Längsschlitz der Innenhülse sichergestellt werden muß.
Weiterhin werden bei bekannten Tamponapplikatoren konstruk-' 25
; tive Vorkehrungen dafür getroffen, daß die Innenhülse nach
; tive Vorkehrungen dafür getroffen, daß die Innenhülse nach
I ihrem Einschieben in die Außenhülse aus dieser nicht her-
i ausfallen kann. Diese Vorkehrungen erfordern einen besonderen
Werkzeugaufwand.
I 30
f Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tamponapplikator
der im Oberbegriff beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß der Herstollungs- und Montageaufwand verrrin-
&psgr; gert wird, d.h. die Montagemaschine vereinfacht wird oder
sogar entfallen kann, und gleichzeitig die radiale Ausrich-35
tung der Tamponsperre gegenüber dem Längsschlitz in der
Innenhülse gewährleistet ist und dio Innenhülse gegen Her-
L ansfallfin aus der Außenhülse aesichert ist, wenn die Innen-
hülse in die Außenhülse eingeschoben ist.
1
1
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des -P^anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
^ Wird gemäß Anspruch 2 die Außenhülse vollständig aus Kunststoff
geformt, kann der &Iacgr;&lgr;&khgr;^&ogr;&pgr;. plikatcr aus einem einteiligen
Spritzling hergestellt werden. Dadurch entfällt eine Montagemaschine zum Einsetzen der Innenhülse in die Außenhülse
und zur Ausrichtung der Tamponsperre gegenüber dem 1^ Längsschlitz in der Innenhülse. Es ist auch nur eine
Spritzgußmaschine bzw. Spritzform zur Hersteilung des Spritzlings erforderlich.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der aus Kunststoff bestehende, mit der Tamponsperre versehene
Teil der Außenhülse als zylindrischer, mit der Innenhülse einteilig aus Kunststoff gespritzter Einsatz ausgebildet
sein, der in einen im Durchmesser erweiterten, hinteren Längenabschnitt der Außenhülse einsetzbar und fixierbar
2^ ist. Hierdurch ist es möglich, den Hauptteil der Außenhülse
aus Papier oder Pappe herzustellen.
Die Sollbruchstelle besteht zweckmäßig aus einer Kunststoff haut oder einer Anzahl von Kunststoff-Stegen, die sich
2^ von dem hinteren Stirnende der Außenhülse/des Einsatzes zu
dem vorderen zylindrischen Ende der Innenhülse im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln und dem Vorderende dos Längsschlitzes
erstreckt. Um für die verkürzte Transportform die Innenhülse in die Außenhülse des Applikators einzuschieben
oder den Applikator mit ddm Tampon zu füllen, wird mit
einem axialen Druck die Sollbruchstelle zerstört. Die an der Außenhülse verbliebenen Reste der Sollbruchstelle erfüllen
die Aufgabe, ein Herauswande;.n der Innenhülse bei
deren Transport zu verhindern. Durch die Zerstörung der
3^ Sollbruchstelle wird somit aus dem einteiligen Spritzling
jeweils die Außenhülse und die Innenhülse bzw. der AußenhülEeneinsatz
sowie die Innenhülse aebildet. &eegr;&iacgr;&rgr;&kgr;&pgr; i.r.iricn
Teile sind durch die axiale Übereinstimmung der Tamponsperre in der Außenhülse und dem L \ngsschlitz in der Innenhülse
zu einem nach vorne und hinten arretierten Schieber-System miteinander verbunden.
^ Zusätzlich kann gemäß Anspruch 5 zum Festlegen des Einsatzes
in der Außenhülse mindestens ein Sperrwulst oder Sperrsegment an der Innenseite der rückwärtigen Erweiterung
der Außenhülse vorgesehen sein, der das hintere Ende des in
die Außenhülse eingesetzten Einsatzes rastend hintergreift.
10
Darüberhinaus empfiehlt sich gemäß Anspruch 8 lie Anordnung mindestens eines Rastelementes an der Außenseite des hinteren
Endes der Innenhüise in axialem Abstand vor dem als Ringwulst ausgebildeten Griff für den radial nach innen
vorstehenden Restrand der zerstörten Sollbruchstelle an dem
hinteren Stirnende der Außenhülse bzw. des Einsatzes. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Innenhülss ihre vollständig
in die Außenhülse eingeschobene Stellung beibehält und nur unter Überwindung eines leichten Widerstandes aus
der Außenhülse herausgezogen werden kann, bevor der Tamponapplikator
zum Einsetzen des Tampons in die Körperhöhle benutzt werden soll.
Die übrigen Unteransprüche enthalten weitere Ausgestaltungen
(jer Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung von zwei Ausführungsbeispielen eines Tamponapp"1 i-
kators näher beschrieben.
30
30
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt eines einteiligen, vollständig aus Kunststoff hergestellten
Tamponapplikators;
Fig. 2 einen Querschnitt A-B gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt C-D gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht X auf das Vorderende der Außen-
Fig. 3 einen Längsschnitt C-D gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht X auf das Vorderende der Außen-
hülse des Applikators in Fig. 1; Fig. 5 die Außenhülse einer zweitun Ausführungsform
eines Tamponapplikators im Mittellängsschnitt
und
Fig. 6 die Innenhülse der zweiten Ausführungsform
Fig. 6 die Innenhülse der zweiten Ausführungsform
^ des Tamponapplikators im Mittellängsschnitt.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Tamponapplikator 10 für die Frauenhygiene dargestellt, der aus einem einteiligen
Spritzling aus Kunststoff besteht. Der Tamponapplikator 10 setzt sich dabei aus einer im wesentlichen zylindrischen
Außenhülse 11 und einer im wesentlichen zylindrischen Innenhülse 12 mit einem Außendurchmosser zusammen, der
kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse 11 ist. \
1^ Die Außenhülse 11 und die Innenhülse 12 sind durch eine
Sollbruchstelle 13 miteinander verbunden, so daß beide Teile als einteiliger Spritzling auf einer einzi'ien Kunststoff
Spritzgießmaschine bzw. in einer Spritzform hergestellt werden können. Die Sollbruchstelle 13 kann aus einer
Kunststoffhaut 14 bestehen, die sich über 360° des Applikatorumfanges
erstreckt und die hintere Stirnseite 15 der \ Außenhülse 11 mit dem vorderen Ende des zylindrischen Teilr %
der Innenhülse 12 verbindet. Daneben kann die Kunststoff- &Iacgr;
haut 14 nur auf Umfangsabschnitten des Applikators vorgese- ■;
2^ hen sein. Gegebenenfalls kann die Sollbruchstelle auch |
punkt- oder stegförmig ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle 13 liegt im Bereich des geschlossenen Vorderendes 26 \
des Längsschlitzes 20 bzw. der Lippenwurzel 27 der Lippen *
22 der Innenhülse 12. ;.
Eine federbügelartige Tamponsperre 16 ist an der Innenwand
17 der Außenhülse 11 in axialem Abstand von der hinteren
Stirnseite 15 der Außenhülse 11 angesetzt und erstreckt I
sich in einer zur Mittellängsachse der Außenhülse 11 radia- |
len Ebene und im spitzen Winkel &agr; zum Vorderende der Außen- |
hülse 11. Die Länge der Tamponsperre 16 ist so bemessen, |
daß ein strich-punktiert in Fig. 1 angedeuteter Tampon 18 f
in der Strich-punktiert gezeigten Innenhülso 12 innerhalb
\: ' der Außenhülse 11 mit seinem rückwärtigen Ende 19 an dem
zugespitzten Ende der Taniponsperre 16 anliegt und durch
diese in seiner ~>xialen Lage fixiert ist.
Wie ersichtlich, ist die Innenhülse 12 mit einem axialen, vorne und hinten geschlossenen Längs- oder Führungsschlitz
20 versehen, der durch die Sollbruchstelle 13 gegenüber der
Tamponsperre 16 im Abstand koaxial ausgerichtet und breiter
als diese bemessen ist. Infolgedessen kann durch Ausübung
~ 1U eines axialen Drucks auf die Innenhülse 12 die Sollbruchstelle
13 zerstört und die Innenhülse 12 in die Außenhülse 11 so eingeschoben werden, daß die Tamponsperre 16 zunächst
durch die Innenhülse 12 gegen die Innenwand 17 der \ußenhülse
11 zurückgebogen wird, bevor sie automatisch in den Längsschlitz 20 radial eingreift. Anschließend kann der
Tampon 18 in die in die Außenhülse 11 eingeschobene Innenhülse 12 vom rückwärtigen Ende her, vorbei an der Tamponsperre
16, in die in Fig. 1 strich-punktiert dargestellte Lage eingeschoben werden, so daß er von der Innenhülse 12
koaxial umschlossen ist.
Mit der Herstellung des einteiligen Spritzlings gemäß Fig. 1 geht gleichzeitig die Ausformung von nach vorne verjüngten,
elastischen und jeweils nach außen gewölbten Lippen 21 ° am Vorderende der Außenhülse 11 und Lippen 22 am Vorderende
der Innenhülse 12 einher. Die Lippen 21, 22 sind als Segmente jeweils einer Halbkugel ausgebildet und an ihren Rändern
abgerundet, wobei ihre Enden eine relativ große mittlere öffnung 23 bzw. 24 frei lassen. Ein Paar der Lippen 22
der Innenhülse 12 umgreift im Abstand die Ansatzstelle 25 de Tamponsperre 16. Die Lippen 22 der Innenhülse 12 dienen
ebenfalls zur axialen Fixierung des Tampons 18 und werden dabei von den Lippen 21 der Außenhülse unterstützt.
Die Innenhülse 12 ist am hinteren Ende mit einem Griffwulst 28 zum Erfassen und annähernd vollständigen Herausziehen
der Innenhülse 12 aus dem hinteren Ende der Außenhülse 11
versehen. Ebenso wird die Stirnseite 15 am hinteren Ende der Außenhülse 11 von einem Griffwulst 29 gebildet.
Ein Rastelement in Form einer Ringnut 40 (Fig. 1) ist auf
der Außenseite des hinteren Endes der Innenhülse 12 in axialem Abstand von deren Griffwulst 28 für einen radial
nach innen vorstehenden Restrand 41 der zerstörten Sollbruchstelle
13 an dem hinteren Stirnende der Außenhülse 11 des Einsatzes 30 angeordnet. Dadurch wird ein nicht gewolltes
Verschieben der vollständig in die Außenhülse 11 einge-1U
schobenen Innenhülse 12 verhindert. Anstelle der Ringnut 40 kann auch ein ring- oder punktförmiger Rastvorsprung
oder -wulst vorgesehen sein, wie nachstehend beschrieben ist.
*° Bei der zweiten Ausführungsform eines Tamponapplikators in
Fig. 5 und 6 sind mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sind daher nachstehend im
wesentlichen nur diejenigen Merkmale der zweiten Ausfüh-
2^ rungsform beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden. Ein mit der Tamponsperre 16 versehener, aus Kunststoff bestehender Teil bildet einen zylindrischen
Einsatz 30, der in einen im Durchmesser erweiterten hinteren Längenabschnitt 31 einer Außenhülse 32 einsetzbat ist.
Das hintere Ende 33 dieses Einsatzes 30 ist durch eine Sollbruchstelle 34 mit dem vorderen Ende des zylindrischen
Abschnitts einer Innenhülse 35 im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln 27 und dem Vorderende 26 des an den Enden
geschlossenen Längsschlitzes 20 verbunden. Der Einsatz 30
UU und die Innenhülse 35 bilden daher einen einzigen
Spritzling aus Kunststoff.
Eine innere Ringschulter 37 begrenzt den erweiterten Längenabschnitt
31 am hinteren Ende der Außenhülse 32 und ^5 dient als Anschlag für das vordere Stirnende 42 des Einsatzes
30 bei der Montage des Tamponapplikators. Zum Festlegen des Einsatzes 30 in der Außenhüise 32 isi, an der
Innenseite des rückwärtigen Endes des erweiterten Längenab-Schnitts
31 der Außenhülse 32 ein ringförmiger Sperrwulst 36 vorgesehen, der das hintere Ende 33 des in die Außenhülse
32 eingesetzten Einsatzes 30 rastend hintergreift.
Bei Ausübung eines weiteren axialen Drucks auf die Innenhülse 35 in bezug auf die Außenhülse 32 wird die Sollbruchstelle
34 zwischen Einsatz 30 und Innenhülse 35 zerstört, so daß diese weiter in die Außenhülse 32 teleskopartig eingeschoben
werden kann. Die Außenhülse 32 kann aus Papier oder Pappe bestehen, falls dies gewünscht wird. Der Durchmesser
der zylindrischen Innenwandung des Einsatzes 30 entspricht etwa demjeniger der Innenwandung der Außenhülse 32.
Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist die zunächst
axiale und anschließend auch radiale Ausrichtung der mit dem Einsatz 30 und der Innenhülse 35 einteilig ausgeformten
Tamponsperre 16 gegenüber dem Längsschlitz 20 der Innenhülse 35 durch die Sollbruchstelle 34 sichergestellt. Bei
der Montage des Einsatzes 30 mit der Innenhülse 35 wird die elastisch aasgebildete Tamponsperre 16 durch die Lippenwurzel
27 der Innenhülse 35 zurückgebogen; bevor sie dann in den Längsschlitz 20 der Innenhülse 35 radial eingreift und
diese gegenüber der Außenhülse 32 festlegt. Danach kann der Tampon 18 in die in der Außenhülse 32 positionierte Innenhülse
35 eingeschoben werden. Dabei drückt der Tampon 18, wie bei der ersten Ausführungsform, die Tamponsperre 16
radial nach außen, die sich anschließend in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückbewegt und sich hinter das rückwärtige
Ende 19 des Tampons 18 legt. Infolgedessen kann der Tampon 18 bei Ingebrauchnahme des Tamponapplikators durch
Zurückziehen der Innenhülse 35 aus dem rückwärtigen Ende der Außenhülse 32 in diese überführt und anschließend mit
Hilfe der sich gegen das rückwärtige Ende 19 des Tampons 18 legenden Lippen 22 der Innenhülse 35 aus der Außenhülse 32
ausgestoßen werden. Die Ansatzstelle 25 der Tamponsperre lf>
(siehe Fig. 3) ist in so großem axialen Abstand vom hinLeren
Ende des Einsatzes 30 vorgesehen, dnß gemäß Fig. 5 im in die Außenhülr-o 32 eingeschobenen Zustand df): Innenhülst:
35 das hintere Ende des Längsschlitzes 20 von der Außenhülse 32 abgedeckt ist.
In Fig. 6 ist ein Rastelement zum Arretieren der Innenhülse 35 als ring- oder punktförmiger Rastvorsprung oder -wulst
43 ausgebildet. Dieser Rast*mlst 43 ist in einem solchen
axialen Abstand von dem G-rlfiwulst 28 enseordnet, daß ^emäß
Fig. 5 ein Restrand 44 der Sollbruchstelle 34 an c Einsatz
30 hinter dem Rastwulst 43 eingreift und die Irnenhülse
35 in ihrer Lage innerhalb der Außenhülse 32 arretii. -. Anstelle ^s Rastwulstes 43 kann vorteilhaft auch
die in Fig. I gezeigte Ringnut 40 angeordnet sein.
Es ist ersichtlich, daß diese zweite Ausführungsform
ebenfalls Einsparungen bei der Herstellung und Montage des Tamponapplikators ermöglicht.
Bezucrszei chenl is te
35
10 | Tamponapplikator |
11 | Außenhülse |
12 | Innenhülse |
13 | Sollbruchstelle |
14 | Kunststoffhaut |
15 | hintere Stirnseite der Außenhülse |
16 | Tamponsperre |
17 | ""anenwand |
Xö | mpor> |
19 | -"ckwärtic s Ende des Tampons |
20 | Längsschlitz |
21 | Lippe.. ^r Av enhülse |
22 | Lippen der Innenhülse |
23 | öffnung der Außenhülse |
24 | öffnung der Innenhülse |
25 | Ansatzstelle |
26 | geschlossenes Vorderende |
27 | Lippenwurzel |
28 | Griffwulst |
29 | Griffwulst |
30 | Einsatz |
31 | erweiterter Längenabschnitt |
32 | Außenhülse |
33 | hinteres Ende des Einsatzes |
34 | Sollbruchstelle |
35 | Innenhülse |
36 | Sperrwulst |
37 | Ringschulter |
40 | Ringnut |
42 | Stirnende |
43 | Rastwulst |
44 | Restrand |
Claims (10)
1. Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhyiene,
bestehend aus
- einer in>. wesentlich':1. z"lindrischen Außenhülse;
einer im wesentlichen zylindrischen Innenhülse mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse ist, wobsi die Innenhülse in der Außenhülse koaxial verschiebbar
einer im wesentlichen zylindrischen Innenhülse mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse ist, wobsi die Innenhülse in der Außenhülse koaxial verschiebbar
1^ gelagert sowie mit einem axialen, vorne und hin
ten geschlossenem Längsschlitz versehen ist;
- nach vorne verjüngten, elastischen Lippen am vorderen Ende der Außenhülse und der Innenhülse,
wobei die Lippen mit der Mittellängsachse des
1^ Tamponapplikators einen spitzen Winkel bilden;
- einem Tampon, der von der Innenhülse koaxial umschlossen ist;
- einem Griff am hinteren Ende der Innenhülse zum Erfassen und annähernd vollständigen Herausziehen
der Innenhülse aus dem hinteren Ende der AuPen-
hülse;
einer zungenf örmigeii, elastischen Tamponsperre,
die mit der hinteren Hälfte der Außenhülse einteilig verbunden ist und durch den Längjschlitz
° der Innenhülse in deren Innenraum hineinragt und
beim Herausziehen der Innenhülse aus dem hinteren Ende der Außenhülse den Tampon in die Außenhülse
überführt;
dadurch gekennzeichnet, da°>
^® zumindest ein mit der Tamponsperre (16) versehener
Teil der Außenhülse (11; 32) sowie die Innenhülse (12; 35) einteilig aus Kunststoff geformt und durch mindestens
eine Sollbruchstelüe (13; 34) zwischen dem hinteren Ende des genannten Teils der Außenhülse '11; 32)
do und dem Vorderende der Innenhülse (12; 35) miteinander
verbunden sind, wobei die Tamponspörre (Iß) gegenüber
dem Längsschlitz (20) in der Tnncnhülsc (1?,; 35) axial
ausgerichtet ist.
2. Tamponapplikator, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auß'-nhülse (32) vollständig aus
b Kunststoff besteht.
3. Tamponapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Tamponsperre (16) versehene, aus
nuiui.ij(.uj.j. MUJ1-C1ICI1UC &khgr; c: &khgr; J. uci. &eegr;&ugr;&mgr; ennui ^c \ J £. / Clilcu
*^ zylindrischen Einsatz (30) bildet, der in einen irr
Durchmesser erweiterten hinteren Längenabschnitt (31) der Außenhülse (32) einsetzbar ist.
4. Tamponapplikator, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (13;
34) aus einer Kunststoffhaut (14) besteht, dio sich
von dem hinteren Stirnende (15; 33) der äußenhülse (11)/des Einsatzes (30) zu dem vorderen zylindrischen
Ende der Innenhülse (12; 35) im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln (27) und dem Vorderende (26) des Längsschlitzes
(20) erstreckt.
5. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Einsatzes
(30) in der Außenhülse (32) ein Sperrwulst (36) an der Innenseite des hinteren Endes des erweiterten
Längenabschnitts (31) der Außenhülse (32) vorgesehen ist, der das hintere Ende des in die Außenhülse eingesetzten
Einsatzes (30) rastend hintergreift.
6. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zylindrischen
Innenwandung des Einsatzes (30) demjenigen der Innenwandung des übrigen Teils der Außenhülse (32)
entspricht.
7. Tainponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tamponsperre (16) im axialen Abstand von dem hinteren Ende der Außenhülse
(11)/des Einsatzes (30) an dessen Innenwandung angesetzt ist und sich bis in die Querschnittsebene des
vorderen Endes des Einsatzes (30) erstreckt.
8. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement
1^ Innenhülse (12; 34) in axialem Abstand vor deren :
Griffw ilst (28) für den radial nach innen vorstehenden
Restrand (44) der zerstörten Sollbruchstelle (13; 34) an dem hinteren Stirnende der Außenhülse (11)/des Einsatzes
(30) angeordnet ist.
9. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar benachbarter Lippen
(22) am vorderen Ende der Innenhülse (12; 35) die Tamponsperre (16) bei vorhandener Sollbruchstelle (13;
34) zwischen der Außenhülse (11)/dem Einsatz (3C) und J
der Innenhülse (12; 35) im Abstand umgreifen. I
10. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz (30) auf- j
nehmende Außenhülse (32) aus Papier oder Pappe I besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001138U DE9001138U1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001138U DE9001138U1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001138U1 true DE9001138U1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6850584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001138U Expired - Lifetime DE9001138U1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001138U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426283A1 (de) * | 1994-07-25 | 1996-04-11 | Bettina Seyer | Recycelbares, saugfähiges Verbundsystem |
-
1990
- 1990-02-01 DE DE9001138U patent/DE9001138U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426283A1 (de) * | 1994-07-25 | 1996-04-11 | Bettina Seyer | Recycelbares, saugfähiges Verbundsystem |
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