DE9001138U1 - Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene - Google Patents

Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene

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DE9001138U1
DE9001138U1 DE9001138U DE9001138U DE9001138U1 DE 9001138 U1 DE9001138 U1 DE 9001138U1 DE 9001138 U DE9001138 U DE 9001138U DE 9001138 U DE9001138 U DE 9001138U DE 9001138 U1 DE9001138 U1 DE 9001138U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/263Means for inserting tampons, i.e. applicators with reduced length before use, e.g. with folding rod

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  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Johnson & Johnson GmbH
Kaiserswerther Straße 270
4000 Düsseldorf 30
J 5-181 Gbm insbesondere für die Frauenhygiene
Di·? Erfindung betrifft einen Tamponapplikator gemäß dem Oberbegriff des ty^iispruchs 1.
i >. Tampon ^pplikatoren dieser Gattung sind aus den DE-GM 74 42 182 oder G 89 03 siö.7 bzw der US-PS 4 286 5S5 L,e-
kar:;»u. Diese bekannten Tamponapplikatoren bestehen aus 15
Kunststoff und erfordern dio Herstellung von mindestens zwei Spritzlingen, für die bei herkömmlichen Methoden min-
:,, destens zwei Spritzgußmaschinen bzw. zwei separate Spritzig
I formen benötig., werden. Darüber hinaus erfordert das Zusam-
I mensetzen der Spritzlinge (Montage des Tampcnapplikators
;v durch Einschieben der Innenhülse in die Außenhülse) eine
:-. aufwendige Montagemaschine, mit der die radiale Ausrichtung
L der Tamponsperre an der Innenwand der Außenhülse gegenüber
P dem Längsschlitz der Innenhülse sichergestellt werden muß.
Weiterhin werden bei bekannten Tamponapplikatoren konstruk-' 25
; tive Vorkehrungen dafür getroffen, daß die Innenhülse nach
I ihrem Einschieben in die Außenhülse aus dieser nicht her-
i ausfallen kann. Diese Vorkehrungen erfordern einen besonderen Werkzeugaufwand.
I 30
f Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tamponapplikator der im Oberbegriff beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß der Herstollungs- und Montageaufwand verrrin-
&psgr; gert wird, d.h. die Montagemaschine vereinfacht wird oder
sogar entfallen kann, und gleichzeitig die radiale Ausrich-35
tung der Tamponsperre gegenüber dem Längsschlitz in der
Innenhülse gewährleistet ist und dio Innenhülse gegen Her- L ansfallfin aus der Außenhülse aesichert ist, wenn die Innen-
hülse in die Außenhülse eingeschoben ist.
1
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des -P^anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
^ Wird gemäß Anspruch 2 die Außenhülse vollständig aus Kunststoff geformt, kann der &Iacgr;&lgr;&khgr;^&ogr;&pgr;. plikatcr aus einem einteiligen Spritzling hergestellt werden. Dadurch entfällt eine Montagemaschine zum Einsetzen der Innenhülse in die Außenhülse und zur Ausrichtung der Tamponsperre gegenüber dem 1^ Längsschlitz in der Innenhülse. Es ist auch nur eine Spritzgußmaschine bzw. Spritzform zur Hersteilung des Spritzlings erforderlich.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der aus Kunststoff bestehende, mit der Tamponsperre versehene Teil der Außenhülse als zylindrischer, mit der Innenhülse einteilig aus Kunststoff gespritzter Einsatz ausgebildet sein, der in einen im Durchmesser erweiterten, hinteren Längenabschnitt der Außenhülse einsetzbar und fixierbar
2^ ist. Hierdurch ist es möglich, den Hauptteil der Außenhülse aus Papier oder Pappe herzustellen.
Die Sollbruchstelle besteht zweckmäßig aus einer Kunststoff haut oder einer Anzahl von Kunststoff-Stegen, die sich
2^ von dem hinteren Stirnende der Außenhülse/des Einsatzes zu dem vorderen zylindrischen Ende der Innenhülse im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln und dem Vorderende dos Längsschlitzes erstreckt. Um für die verkürzte Transportform die Innenhülse in die Außenhülse des Applikators einzuschieben oder den Applikator mit ddm Tampon zu füllen, wird mit einem axialen Druck die Sollbruchstelle zerstört. Die an der Außenhülse verbliebenen Reste der Sollbruchstelle erfüllen die Aufgabe, ein Herauswande;.n der Innenhülse bei deren Transport zu verhindern. Durch die Zerstörung der
3^ Sollbruchstelle wird somit aus dem einteiligen Spritzling jeweils die Außenhülse und die Innenhülse bzw. der AußenhülEeneinsatz sowie die Innenhülse aebildet. &eegr;&iacgr;&rgr;&kgr;&pgr; i.r.iricn
Teile sind durch die axiale Übereinstimmung der Tamponsperre in der Außenhülse und dem L \ngsschlitz in der Innenhülse zu einem nach vorne und hinten arretierten Schieber-System miteinander verbunden.
^ Zusätzlich kann gemäß Anspruch 5 zum Festlegen des Einsatzes in der Außenhülse mindestens ein Sperrwulst oder Sperrsegment an der Innenseite der rückwärtigen Erweiterung der Außenhülse vorgesehen sein, der das hintere Ende des in
die Außenhülse eingesetzten Einsatzes rastend hintergreift. 10
Darüberhinaus empfiehlt sich gemäß Anspruch 8 lie Anordnung mindestens eines Rastelementes an der Außenseite des hinteren Endes der Innenhüise in axialem Abstand vor dem als Ringwulst ausgebildeten Griff für den radial nach innen vorstehenden Restrand der zerstörten Sollbruchstelle an dem hinteren Stirnende der Außenhülse bzw. des Einsatzes. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Innenhülss ihre vollständig in die Außenhülse eingeschobene Stellung beibehält und nur unter Überwindung eines leichten Widerstandes aus der Außenhülse herausgezogen werden kann, bevor der Tamponapplikator zum Einsetzen des Tampons in die Körperhöhle benutzt werden soll.
Die übrigen Unteransprüche enthalten weitere Ausgestaltungen (jer Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung von zwei Ausführungsbeispielen eines Tamponapp"1 i-
kators näher beschrieben.
30
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt eines einteiligen, vollständig aus Kunststoff hergestellten Tamponapplikators;
Fig. 2 einen Querschnitt A-B gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt C-D gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht X auf das Vorderende der Außen-
hülse des Applikators in Fig. 1; Fig. 5 die Außenhülse einer zweitun Ausführungsform
eines Tamponapplikators im Mittellängsschnitt und
Fig. 6 die Innenhülse der zweiten Ausführungsform
^ des Tamponapplikators im Mittellängsschnitt.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Tamponapplikator 10 für die Frauenhygiene dargestellt, der aus einem einteiligen Spritzling aus Kunststoff besteht. Der Tamponapplikator 10 setzt sich dabei aus einer im wesentlichen zylindrischen Außenhülse 11 und einer im wesentlichen zylindrischen Innenhülse 12 mit einem Außendurchmosser zusammen, der kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse 11 ist. \
1^ Die Außenhülse 11 und die Innenhülse 12 sind durch eine Sollbruchstelle 13 miteinander verbunden, so daß beide Teile als einteiliger Spritzling auf einer einzi'ien Kunststoff Spritzgießmaschine bzw. in einer Spritzform hergestellt werden können. Die Sollbruchstelle 13 kann aus einer Kunststoffhaut 14 bestehen, die sich über 360° des Applikatorumfanges erstreckt und die hintere Stirnseite 15 der \ Außenhülse 11 mit dem vorderen Ende des zylindrischen Teilr % der Innenhülse 12 verbindet. Daneben kann die Kunststoff- &Iacgr; haut 14 nur auf Umfangsabschnitten des Applikators vorgese- ■;
2^ hen sein. Gegebenenfalls kann die Sollbruchstelle auch | punkt- oder stegförmig ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle 13 liegt im Bereich des geschlossenen Vorderendes 26 \ des Längsschlitzes 20 bzw. der Lippenwurzel 27 der Lippen *
22 der Innenhülse 12. ;.
Eine federbügelartige Tamponsperre 16 ist an der Innenwand 17 der Außenhülse 11 in axialem Abstand von der hinteren
Stirnseite 15 der Außenhülse 11 angesetzt und erstreckt I
sich in einer zur Mittellängsachse der Außenhülse 11 radia- |
len Ebene und im spitzen Winkel &agr; zum Vorderende der Außen- |
hülse 11. Die Länge der Tamponsperre 16 ist so bemessen, |
daß ein strich-punktiert in Fig. 1 angedeuteter Tampon 18 f
in der Strich-punktiert gezeigten Innenhülso 12 innerhalb \: ' der Außenhülse 11 mit seinem rückwärtigen Ende 19 an dem zugespitzten Ende der Taniponsperre 16 anliegt und durch diese in seiner ~>xialen Lage fixiert ist.
Wie ersichtlich, ist die Innenhülse 12 mit einem axialen, vorne und hinten geschlossenen Längs- oder Führungsschlitz 20 versehen, der durch die Sollbruchstelle 13 gegenüber der
Tamponsperre 16 im Abstand koaxial ausgerichtet und breiter
als diese bemessen ist. Infolgedessen kann durch Ausübung ~ 1U eines axialen Drucks auf die Innenhülse 12 die Sollbruchstelle 13 zerstört und die Innenhülse 12 in die Außenhülse 11 so eingeschoben werden, daß die Tamponsperre 16 zunächst durch die Innenhülse 12 gegen die Innenwand 17 der \ußenhülse 11 zurückgebogen wird, bevor sie automatisch in den Längsschlitz 20 radial eingreift. Anschließend kann der Tampon 18 in die in die Außenhülse 11 eingeschobene Innenhülse 12 vom rückwärtigen Ende her, vorbei an der Tamponsperre 16, in die in Fig. 1 strich-punktiert dargestellte Lage eingeschoben werden, so daß er von der Innenhülse 12 koaxial umschlossen ist.
Mit der Herstellung des einteiligen Spritzlings gemäß Fig. 1 geht gleichzeitig die Ausformung von nach vorne verjüngten, elastischen und jeweils nach außen gewölbten Lippen 21 ° am Vorderende der Außenhülse 11 und Lippen 22 am Vorderende der Innenhülse 12 einher. Die Lippen 21, 22 sind als Segmente jeweils einer Halbkugel ausgebildet und an ihren Rändern abgerundet, wobei ihre Enden eine relativ große mittlere öffnung 23 bzw. 24 frei lassen. Ein Paar der Lippen 22 der Innenhülse 12 umgreift im Abstand die Ansatzstelle 25 de Tamponsperre 16. Die Lippen 22 der Innenhülse 12 dienen ebenfalls zur axialen Fixierung des Tampons 18 und werden dabei von den Lippen 21 der Außenhülse unterstützt.
Die Innenhülse 12 ist am hinteren Ende mit einem Griffwulst 28 zum Erfassen und annähernd vollständigen Herausziehen der Innenhülse 12 aus dem hinteren Ende der Außenhülse 11
versehen. Ebenso wird die Stirnseite 15 am hinteren Ende der Außenhülse 11 von einem Griffwulst 29 gebildet.
Ein Rastelement in Form einer Ringnut 40 (Fig. 1) ist auf der Außenseite des hinteren Endes der Innenhülse 12 in axialem Abstand von deren Griffwulst 28 für einen radial nach innen vorstehenden Restrand 41 der zerstörten Sollbruchstelle 13 an dem hinteren Stirnende der Außenhülse 11 des Einsatzes 30 angeordnet. Dadurch wird ein nicht gewolltes Verschieben der vollständig in die Außenhülse 11 einge-1U schobenen Innenhülse 12 verhindert. Anstelle der Ringnut 40 kann auch ein ring- oder punktförmiger Rastvorsprung oder -wulst vorgesehen sein, wie nachstehend beschrieben ist.
*° Bei der zweiten Ausführungsform eines Tamponapplikators in Fig. 5 und 6 sind mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sind daher nachstehend im wesentlichen nur diejenigen Merkmale der zweiten Ausfüh-
2^ rungsform beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. Ein mit der Tamponsperre 16 versehener, aus Kunststoff bestehender Teil bildet einen zylindrischen Einsatz 30, der in einen im Durchmesser erweiterten hinteren Längenabschnitt 31 einer Außenhülse 32 einsetzbat ist. Das hintere Ende 33 dieses Einsatzes 30 ist durch eine Sollbruchstelle 34 mit dem vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts einer Innenhülse 35 im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln 27 und dem Vorderende 26 des an den Enden geschlossenen Längsschlitzes 20 verbunden. Der Einsatz 30
UU und die Innenhülse 35 bilden daher einen einzigen Spritzling aus Kunststoff.
Eine innere Ringschulter 37 begrenzt den erweiterten Längenabschnitt 31 am hinteren Ende der Außenhülse 32 und ^5 dient als Anschlag für das vordere Stirnende 42 des Einsatzes 30 bei der Montage des Tamponapplikators. Zum Festlegen des Einsatzes 30 in der Außenhüise 32 isi, an der
Innenseite des rückwärtigen Endes des erweiterten Längenab-Schnitts 31 der Außenhülse 32 ein ringförmiger Sperrwulst 36 vorgesehen, der das hintere Ende 33 des in die Außenhülse 32 eingesetzten Einsatzes 30 rastend hintergreift. Bei Ausübung eines weiteren axialen Drucks auf die Innenhülse 35 in bezug auf die Außenhülse 32 wird die Sollbruchstelle 34 zwischen Einsatz 30 und Innenhülse 35 zerstört, so daß diese weiter in die Außenhülse 32 teleskopartig eingeschoben werden kann. Die Außenhülse 32 kann aus Papier oder Pappe bestehen, falls dies gewünscht wird. Der Durchmesser der zylindrischen Innenwandung des Einsatzes 30 entspricht etwa demjeniger der Innenwandung der Außenhülse 32.
Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist die zunächst axiale und anschließend auch radiale Ausrichtung der mit dem Einsatz 30 und der Innenhülse 35 einteilig ausgeformten Tamponsperre 16 gegenüber dem Längsschlitz 20 der Innenhülse 35 durch die Sollbruchstelle 34 sichergestellt. Bei der Montage des Einsatzes 30 mit der Innenhülse 35 wird die elastisch aasgebildete Tamponsperre 16 durch die Lippenwurzel 27 der Innenhülse 35 zurückgebogen; bevor sie dann in den Längsschlitz 20 der Innenhülse 35 radial eingreift und diese gegenüber der Außenhülse 32 festlegt. Danach kann der Tampon 18 in die in der Außenhülse 32 positionierte Innenhülse 35 eingeschoben werden. Dabei drückt der Tampon 18, wie bei der ersten Ausführungsform, die Tamponsperre 16 radial nach außen, die sich anschließend in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückbewegt und sich hinter das rückwärtige Ende 19 des Tampons 18 legt. Infolgedessen kann der Tampon 18 bei Ingebrauchnahme des Tamponapplikators durch Zurückziehen der Innenhülse 35 aus dem rückwärtigen Ende der Außenhülse 32 in diese überführt und anschließend mit Hilfe der sich gegen das rückwärtige Ende 19 des Tampons 18 legenden Lippen 22 der Innenhülse 35 aus der Außenhülse 32 ausgestoßen werden. Die Ansatzstelle 25 der Tamponsperre lf> (siehe Fig. 3) ist in so großem axialen Abstand vom hinLeren Ende des Einsatzes 30 vorgesehen, dnß gemäß Fig. 5 im in die Außenhülr-o 32 eingeschobenen Zustand df): Innenhülst:
35 das hintere Ende des Längsschlitzes 20 von der Außenhülse 32 abgedeckt ist.
In Fig. 6 ist ein Rastelement zum Arretieren der Innenhülse 35 als ring- oder punktförmiger Rastvorsprung oder -wulst 43 ausgebildet. Dieser Rast*mlst 43 ist in einem solchen axialen Abstand von dem G-rlfiwulst 28 enseordnet, daß ^emäß Fig. 5 ein Restrand 44 der Sollbruchstelle 34 an c Einsatz 30 hinter dem Rastwulst 43 eingreift und die Irnenhülse 35 in ihrer Lage innerhalb der Außenhülse 32 arretii. -. Anstelle ^s Rastwulstes 43 kann vorteilhaft auch die in Fig. I gezeigte Ringnut 40 angeordnet sein.
Es ist ersichtlich, daß diese zweite Ausführungsform ebenfalls Einsparungen bei der Herstellung und Montage des Tamponapplikators ermöglicht.
Bezucrszei chenl is te
35
10 Tamponapplikator
11 Außenhülse
12 Innenhülse
13 Sollbruchstelle
14 Kunststoffhaut
15 hintere Stirnseite der Außenhülse
16 Tamponsperre
17 ""anenwand
mpor>
19 -"ckwärtic s Ende des Tampons
20 Längsschlitz
21 Lippe.. ^r Av enhülse
22 Lippen der Innenhülse
23 öffnung der Außenhülse
24 öffnung der Innenhülse
25 Ansatzstelle
26 geschlossenes Vorderende
27 Lippenwurzel
28 Griffwulst
29 Griffwulst
30 Einsatz
31 erweiterter Längenabschnitt
32 Außenhülse
33 hinteres Ende des Einsatzes
34 Sollbruchstelle
35 Innenhülse
36 Sperrwulst
37 Ringschulter
40 Ringnut
42 Stirnende
43 Rastwulst
44 Restrand

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhyiene, bestehend aus
- einer in>. wesentlich':1. z"lindrischen Außenhülse;
einer im wesentlichen zylindrischen Innenhülse mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Außenhülse ist, wobsi die Innenhülse in der Außenhülse koaxial verschiebbar
1^ gelagert sowie mit einem axialen, vorne und hin
ten geschlossenem Längsschlitz versehen ist;
- nach vorne verjüngten, elastischen Lippen am vorderen Ende der Außenhülse und der Innenhülse, wobei die Lippen mit der Mittellängsachse des
1^ Tamponapplikators einen spitzen Winkel bilden;
- einem Tampon, der von der Innenhülse koaxial umschlossen ist;
- einem Griff am hinteren Ende der Innenhülse zum Erfassen und annähernd vollständigen Herausziehen
der Innenhülse aus dem hinteren Ende der AuPen-
hülse;
einer zungenf örmigeii, elastischen Tamponsperre, die mit der hinteren Hälfte der Außenhülse einteilig verbunden ist und durch den Längjschlitz ° der Innenhülse in deren Innenraum hineinragt und
beim Herausziehen der Innenhülse aus dem hinteren Ende der Außenhülse den Tampon in die Außenhülse überführt;
dadurch gekennzeichnet, da°>
zumindest ein mit der Tamponsperre (16) versehener Teil der Außenhülse (11; 32) sowie die Innenhülse (12; 35) einteilig aus Kunststoff geformt und durch mindestens eine Sollbruchstelüe (13; 34) zwischen dem hinteren Ende des genannten Teils der Außenhülse '11; 32) do und dem Vorderende der Innenhülse (12; 35) miteinander verbunden sind, wobei die Tamponspörre (Iß) gegenüber
dem Längsschlitz (20) in der Tnncnhülsc (1?,; 35) axial ausgerichtet ist.
2. Tamponapplikator, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auß'-nhülse (32) vollständig aus
b Kunststoff besteht.
3. Tamponapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Tamponsperre (16) versehene, aus
nuiui.ij(.uj.j. MUJ1-C1ICI1UC &khgr; c: &khgr; J. uci. &eegr;&ugr;&mgr; ennui ^c \ J £. / Clilcu
*^ zylindrischen Einsatz (30) bildet, der in einen irr Durchmesser erweiterten hinteren Längenabschnitt (31) der Außenhülse (32) einsetzbar ist.
4. Tamponapplikator, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (13;
34) aus einer Kunststoffhaut (14) besteht, dio sich von dem hinteren Stirnende (15; 33) der äußenhülse (11)/des Einsatzes (30) zu dem vorderen zylindrischen Ende der Innenhülse (12; 35) im Bereich zwischen deren Lippenwurzeln (27) und dem Vorderende (26) des Längsschlitzes (20) erstreckt.
5. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Einsatzes (30) in der Außenhülse (32) ein Sperrwulst (36) an der Innenseite des hinteren Endes des erweiterten Längenabschnitts (31) der Außenhülse (32) vorgesehen ist, der das hintere Ende des in die Außenhülse eingesetzten Einsatzes (30) rastend hintergreift.
6. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zylindrischen Innenwandung des Einsatzes (30) demjenigen der Innenwandung des übrigen Teils der Außenhülse (32) entspricht.
7. Tainponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tamponsperre (16) im axialen Abstand von dem hinteren Ende der Außenhülse (11)/des Einsatzes (30) an dessen Innenwandung angesetzt ist und sich bis in die Querschnittsebene des vorderen Endes des Einsatzes (30) erstreckt.
8. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastelement
1^ Innenhülse (12; 34) in axialem Abstand vor deren : Griffw ilst (28) für den radial nach innen vorstehenden Restrand (44) der zerstörten Sollbruchstelle (13; 34) an dem hinteren Stirnende der Außenhülse (11)/des Einsatzes (30) angeordnet ist.
9. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar benachbarter Lippen (22) am vorderen Ende der Innenhülse (12; 35) die Tamponsperre (16) bei vorhandener Sollbruchstelle (13;
34) zwischen der Außenhülse (11)/dem Einsatz (3C) und J
der Innenhülse (12; 35) im Abstand umgreifen. I
10. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz (30) auf- j nehmende Außenhülse (32) aus Papier oder Pappe I besteht.
DE9001138U 1990-02-01 1990-02-01 Tamponapplikator, insbesondere für die Frauenhygiene Expired - Lifetime DE9001138U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426283A1 (de) * 1994-07-25 1996-04-11 Bettina Seyer Recycelbares, saugfähiges Verbundsystem

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DE4426283A1 (de) * 1994-07-25 1996-04-11 Bettina Seyer Recycelbares, saugfähiges Verbundsystem

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