DE9000701U1

DE9000701U1 - Kastenmöbel mit Einbauleuchte und Schalter

Info

Publication number: DE9000701U1
Application number: DE9000701U
Authority: DE
Original assignee: E-Lektra Gesellschaft fur Elektrotechnische Geraete Mbh & Co Kg 4904 Enger De
Current assignee: E-Lektra Gesellschaft fur Elektrotechnische Geraete Mbh & Co Kg 4904 Enger De
Priority date: 1990-01-23
Filing date: 1990-01-23
Publication date: 1990-03-29
Anticipated expiration: 2000-01-24

Description

Kasten5bel näX Ei-ibaülwuchte und Schalter

Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel nut Einbauleuchten und Betätiqungsschalter, bei dem sowohl die Einbauleuchten als auch der Betätigungsschalter in zugehörige Einlaßöffnungen eingesetzt sind.

Bex bekannten Kastenmöbeln dieser Art waren die Einlaßöffnungen für die Einbauleuchten und den Betätigungsschalter jeweils unterschiedlich ausgebildet. Dies hatte zur Folge, daß die Anordnung sowohl des Einbauschalters als auch der Einbauleuchten bereits bei der Fertigung des Kastenmöbelstücks stets vorab genau festgelegt werden mußten. Außerdem mußten wegen der unterschiedlichen Ausbildungen der Einbauöffnungen einerseits für die Einbauleuchten und andererseits für den Betätigungsschalter diese Einlaßöffnungen mit unterschiedlichen Werkzeugen, also mit hohem Fertigungsaufwand erstellt werden.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kastenmöbelstück der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß die Bestückung der

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Äufnahp»eöffnur\c/ai-\ mit ZinL^^Ie'- hten oder Betätigungsschaltsr noch bei der Montage des Kastenmöbelstücks nach ■^ahl vorgenommen werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß sämtliche Einlaßöffnungen zumindest im Durchmesser gleich ausgebildet sind und die Einbauleuchten und der Betätigungsschalter in sämtliche Einlaßöffnungen passen.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Einlaßöffnungen kreiszylindrisch auszubilden.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Einlaßöffnunger, als Sacklöcher ausgebildet.

Weiterhin ist es zweckmäßig, die Einlaßöffnungen im Un-cerboden des Kastenmöbels anzuordnen.

Bei derartigen Kastenmöbeln handelt es sich in erster Linie um Hängeschränke für Kuchen. Diese Hängeschränke für Küchen weisen auf der Unterseite eine Beleuchtung auf, mit der die Arbeitsplatte beleuchtet werden soll. An welcher Stelle jeweils der Retatigungsschalter und die Einbauleuchten am günstigsten anzuordnen sind, entscheidet sich sehr häufig erst unmittelbar vor dem Aufhängen des Hängeschranks. Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt eine Wahl des günstigsten Einbauortes sowohl für Einbauleuchten als auch für den Betätigungsiächalter noch am Einbauor. zu. Es ist auch möglich, die Einbaustellen nachträglich noch einmal zu wchseln.

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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im "nterboden des Kastenmöbels jeweils von den Einlaßöffnungen bis zur rückwärtigen Stirnkante sich erstreckende Bohrungen vorgesehen, die jeweils von einem Zuleitungskabel für den Betätigungsschalter oder für die Eit'suäUlöüchte durchsetzt sind. Eine derartige Ausbildung erlaubt eine vollständig verdeckte Kabelführung sowohl zu dem. Betätigungsschalter als auch zu den Hinbauleuchten.

Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Zuleitungskabel an ihrem zur Rückseite weisenden Ende einen auf zwei am Kabel befestigte elektrische Kontakte aufsetzbaren Stecker aufweisen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht ein Durchführen des Zuleitungskabels durch die im Unterboden vorgesehene Bohrung bis zur Rückseite. Nach dem Durchführen des Kabels mit den beiden elektrischen Kontakten werden die Kontakte durch Einsetzen bzw. Aufklipsen von Kunststoffteilen zu einem vollständigen ütecker komplettiert. Dieser Stecker kann dann in eine Steckeröffnung eines zugehörigen elektrischen Verteilers eingeschoben werden, der beispielsweise auf der Kastenmöbelrückwand angeordnet ist.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines als

Hängeschrank ausgebildeten Kastenmöbelstücks
mit drei Einbauleuchten und einem Betätigungsschalter,

Figur 2 eine Teilansicht des Kastenmöbelstücks gemäß
Figur 1 von der Rückseite im Bereich des
Betätigungsschalters.

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. -Neufassunq -

Das Kastenmöbelstück ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Es besitzt vier Fronttüren 7, zwei Seitenwän.de 6, einen Oberboden und einen Unterboden 2, sowie eine Rückwand. Im Unterboden 2 sind gleichmäßig verteilt vier kreiszylindrische

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sind. In drei der vier vorgesehenen Einlaßöffnungen sind bzw. werden jleich ausgebildete Einbauleuchten 4 eingesetzt, in die vierte Einlaßöffnung ein Betätigungsschalter 5.

Die Gehäuse des Einbauschalters 5 und der Einbauleuchten 4 sind einander sehr ähnlich. Sie bestehen i:m wesentlichen aus einem Ring 11, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Einlaßöffnung entspricht. An den Ring 11 schließt sich ein die Einlaßöffnung 3 übergreifender Flansch 11 an, der mit Hilfe von Befestigungsschrauben am Unterboden fixierbar ist. Weiterhin sind ein Distanzring 18 und ein Abdeckring 17 sowohl beim Betätxgungsschalter 5 als; auch bei den

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Figur 2 zeigt das Zuleitungskabel 9 zum Betätigungsschalter 5. Das Zuleitungskabel 9 erstreckt sich durch eine Bohrung 8 zwischen der Einlaßöffnung 3 und der rückwärtigen Stirnkante 19 des Unterbodens 2 hindurch. Das Kabel 9 besitzt an seinem rückwärtigen Ende aufgesetzte elektrische Kontakte 12 und 13, die so ausgebildet sind, daß sie gemeinsam mit dem Kabel 9 von der Einlaßöffnung 3 aus durch die Bohrung 8 hindurch bis zur Rückseite des Kastenmöbelstücks hindurchschiebbar sind. Nach dem Durchschieben der Kontakte 12 und 13, werden diese in ein mittleres Steckerstück 14 eingeschoben und anschließend wird der Stecker durch Aufklipsen der beiden Gehäuseschalen 15 und 16 komplettiert. Dieser Stecker kann

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dann in eine passende Steckdose eines Stromverteilers eingeschoben werden. Bei den Einbauleuchten und dem Betätigungsschalter handelt es sich um mit Niedervolt arbeitende Systemteile.

Claims

. Kastenmöbel mit Einbauleuchten und Betätigungsschalter, bei dem sowohl die Einbauleuchten als auch der Betätigungsschalter in zugehörige Einlaßöffnungen eingesetzt sind,

dadurch gekennzeichnet,

daß sämtliche Einlaßöffnungen (3) zumindest im Durchmesser gleich ausgebildet sind und die Einbauleuchten (4) und der Betätigungsschalter (5) in sämtliche Einlaßöffnungen (3) passen.
2. Kastenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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sind.
3. Kastenmöbel nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Einlaßöffnungen (3) als Sack Ic :'r i ausgebildet sind.
4. Kastenmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Einlaßöffnungen (3) im Unterboaen (2) des Kastenmöbels (1) angeordnet sind.

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5. Kastenmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß im Unterboden (2) jeweils von den Einlaßöffnungen (3) bis zur rückwärtigen Stirnkante (19) sich erstreckende Bohrungen (8) vorgesehen sind, die jeweils von einem Zuleitungskabel (9) für den Betätigungsschalter (5) oder für die Einbauleuchte (4) durchsetzt sind.
6. Kastenmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Zuleitungskabel (9) an ihrem zur Rückseite weisenden Ende einen auf zwei am Kabel (9) befestigte, elektrische Kontakte (12; 13) aufsetzbaren Stecker (14, 15, 16) aufweisen.