DE9000511U1 - Zahnbürste - Google Patents

Description

" 17-. Januar 1990

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Tsao-Hsum Tsai Tainan Hsien, Taiwan

Zahnbürste

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Zahnbürste. Gegenstand der Neuerung ist eine Ausbildung, ir.it dor eine ständige Wasserreir.igun? und --spülung der Borsten und des Putzbereichs möglich ist. Dabei soll die Intensität des Spülvorgangs einstellbar sein. Auf ü..-se Weit.a soll die neusrungsgemäße Zahnbürste zinn gleichzeitiger Ausspülen der ZahnzwiSchenräume und zum Sauber-alten de.·.. Borsten geeignet

Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Schutzansprüchen und wird nachfolgend durch die Beschieibung von Ausführungsbeispielen an Hand der beigegebenen Zeichnungen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Gesamtansicht einer neuerungsgemäßen Zahnbürste;

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Zahbürste gemäß Fig. 1;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Zahnbürste gemäß Fig. 1;
Fig. 4 den Querschnitt in Höhe deö Drehrings des Regulierteils in zwei Drehstellungen; Fig. 5 den Querschnitt in Höhe des seitlichen Mündungsansatzes des Regulierteils in zwei Drehstellungen; Fig. 6 die Gesamtansicht einer zweiten Ausbildung der Zahnbürste;

Fig. 7 eine Exp.Xosionsdarstel lung der zweiten Ausbildung ;

Fig. 8 einen Längsschnitt der zweiten Ausbildung; Fief. 'J den Querschnitt, durch den TIors teilkopf der;

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Bürstenteils.

Die Zahnbürste besteht im wesentlichen aus dem Bürstenteil 6, das in den Einsteckring 5 eines Griffteils eingesteckt werden kann, welches einen Reguiierteil 4 aufweist ur:>i im hintere" Bereich durch eine Hülse 2 gebildet ist, an welche der Anschluß 10 eines Wasserzufuhrschlauchs 1 befestigbar ist.

Der Bürstenteil 6 besteht aus dem mit Borsten 63 besetzten Borstenkopf 62 und einem Stiel &ogr;&ugr;. dessen hinteres Ende als Anschlußabschnitt 61 ausgebildet ist und in dem ein Kanal verläuft, von dessen vorderem Ende Ausströmdüsen ausgehen, die zwischen den Borstenbüscheln münden.

Weitere Einzelheiten zu dieser Ausbildung ergeben sich aus der Betrachtung von Fig. 8, 9, wo ersichtlich ist, daß der Kanal 82 im Bereich des Borstenkopfes einen Rechteckquerschnitt hat und wie die Ausströmdüsen 9 rechtwinklig von diesem ausgehen.

Der Griffteil 3 mit der Hülse 2 und dem Einsteckring sowie der Regulierteil 4 bilden eine Baueinheit, wobei der Griffteil 3 einen Schraubkopf 30 nut einem nach hinten anschließenden Außengewindcabschnitt 32 und einem hinteren Blindende 33 aufweist. Durch aie gesamte Länge des Schraubkopfs 30 erstreckt sich eine Zentralbohrung 35 und seitlich von dieser sind einander gegenüberI^-: egende blinde Gewindebohrungen 36 ausgeführt. Die Hülse 2 ist mittels eines an ihrem vorderen Ende ausgeführten Innengewindes auf den Außeng-awindeabschnitt 32 - dies soll ein Linksgewinde sein - des Schraubkopfs 30 aufgeschraubt und mittels eines; O-Rinys 31 abgedichtet. Des Ulindende 33 ragt unter Bc 1 -issunq eines ringförmigen Spa 1 t raunis in den I &eegr; &pgr;«· r"i räum 22 'Je f H'.ls'' 2.

Am h i.rit.'¹ r'¹M \'.\i<b.- dor &idiagr;&idiagr;&Ggr;&igr;|;·,&igr;> '/ \ y, fin &Lgr;&igr;&igr; (loicp ·■■■/ i.iule ',' "ir;qf! f iihi. t"., MUf. '.In¹; d"t ;;di 1 ail·-hau:;'&Iacgr;) &Igr;.&eegr;&iacgr;&idiagr; 10 :.nnns Was S'¹ r./.nf.i'iti r.iin'i'. sch 1 nuclif; 1 unt^M Abdichtung rlui.rh /WM. O-Kin'|o 1 1 und 2' ;im ( kcIu-nibbai i r; t . Auf diese Weise kommt der Innenraum 7.2 der Hülse 2 mit dem Wasseranschluß in Verbindung. Der Schlauch 1 könnte z.B. ein vorhandener Duschschlauch sein.

Vor flem Schraubkopf 30 sitzt ein beqrenzt drehbarer Drehring 40 des Rr "juliertei Is &Iacgr;, der einen nach hinten weisenden Rohrfortsatz 41 hat, der ;< &eegr; seinem Ende in ein Rohrenästück 43 mit geschlossenem Ende übergeht. Durch die gesamte Länge dieses Bauteils verläuft ein nach vorne offener Kanal 400. Der Rohrfor satz 41 ragt durch die Zentralbohruny 3 5 des Schraib-

j5 kopfs 30 und ist dieser gegenüber mittels eines O-Rings 42 abgedichtet.

Vor dem Drehring 4u befindet sich der Kinsteckring 5 mit einer bezüglich de:; Durchmessers abgesetzten Zentralbohrung 50. Ir -Jeren hintereii Abschnitt größere Durchmessers ragt ein stutzenartiger Fortsatz des Drehrings 40 und ist mittels eines O-Rings 48 abgedichtet. Vor diesem Fortsatz sitzt noch im Bereich des Abschnitts größeren Durchmessers ein Haltering 53, dessen vordere Stirnfläche an einem O-Ring 52 anliegt, welcher sich mit seinem vorderen Ende gegen den Durchmesserabsatz stützt und der dichtend und haltenc -iit dem Anschlußabschnitt 61 des Bürstenteils 6 zusammenwirkt, welcher zu diesem Zweck eine umlaufende Nut aufweist.

Im Einsteckring 5 sind zwei einander gegenüberliegende Seitenbohrungen 51 für Befestigungsschrauben 54 ausgeführt. Diese verlaufen frei durch im Drehring 40 ausgeführte Bogenausnehmungen 49 und sind in die Gewindebohrungen 3 6 des Schraubkopfs 3 0 eingeschraubt.

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Au &Ggr; flie.se Weise bilden der: Schraubkopi 30 und de &igr;: Einsteckr.i ny 13 eine ;tarre Baueinheit, und der zwischen diesen sitzende Drehrincj 40 kann im Rahmen des Winkel hereichs dar Bogenausnehmungen 49 dieser Baueinheit gegenüber gedreht werden. Vor den Köpfen der Schrauben 54 sitzen Stopfen 55 in den Seitenbohrungen 51.

Das Rührendstück. 43 des Drehrings 40 hat einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Blindendes 3 3 des Schraubkopfs 30. In dem verbleibenden Ringst'-iltraum befindet sich ein elastisches Dichtelement, z.B. aus Gummi, das im wesentlichen eine Becherform aufweist. Am Rohrendstück 43 ist ein seitlicher Mündungsansatz 44 ausgebildet, für den das Dichtelement 45 eine Sitzöffnung 46 aufweist. In Höhe des Mündungsansatzes 44 ist im Blindende 33 eine Seitenbohrung 34 ausgearbeitet.

Das Regulierteil 4 dient ersichtlicherweise als Ventil, zur Regulierung des Wasserdurchsatzes aus i dem Schlauch 1 in den Borstenkopf 62. Wenn durch entsprechende Drehung des Drehrings 40 der Mündungsansatz 44 in Deckung mit der Seitenbohrung 34 gebracht ist, wie dies in Fig. 3 sowie in Fig. 5 oben ersichtlich ist, so gelangt das im Schlauch 1 ankommende und : den Innenraum 22 der Hülse 2 füllende Wasser durch die Seitenbohrung 34 und den Mündungsansatz 44 in den Kanal 400 des Drehrings 40 und von hier weiter in den Kanal des Bürstenteils 6, um aus den Ausströmdüsen zwischen die Borsten 63 auszuströmen. Beim Gebrauch der Zahnbürste wird dadurch eine kräftige Spül- und Schwemmwirkung erzielt.

Durch Drehen des Drehrings 40 kann die Durchsatzmenge des Wassers und dadurch die Spülwirkung reguliert werden bis hin zum völligen Absperren, wie dies in Fig. 5 unten gezeigt ist.

Während in dnr betrachteten Ausbildunq mi.t, .i.nsjhesu?ideru auch während des Gebrauchs, e i.nstel lb-ire r Spülwirkung der Hauptvor.'ichlay der vorliegenden Neuerung ■ &pgr; sehen ist, ist die Nutzung der Zahnbürste auch ohne Regulierteil möglich, wie dies in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist. In dieser Ausbildung ist der Bürstenteil 6 mit einem Anschlußabschnitt 81 in einen verlängernden Handgriff 71 gesteckt, der zu diesem Zweck am vorderen Ende eine Einsteckbohrung 7 6 aufweist und durch den ein Kanal 73 verläuft, der am hinteren Ende einen Anschlußabschnitt 72 aufweist, an den ein Wasserzulauf anschließbar ist, der dann seinerseits regulierbar sein sollte. In der Verbindung zwischen Handgriff 71 und Bürstenteil 6 ist ein Haltering 7 4 und ein dichtender O-Ring 7 5 vorgesehen.

Wenn die Zahnbürste in völlig konventioneller Weise gebraucht werden soll, kann der Anschlußabschnitt durch eine Haube 7 abgedeckt werden, die eine Querbohrung 7 0 zum Aufhängen aufweist.

Claims (11)

j &igr; . jfitiuar . : ■; S c Ii Li t 7. a ii s &rgr; r ü c h e

1. Zahnhii rs to, gekennzeichnet flntch ein Dürstcnte.i i (6; 8) aus einem Borstenkopf (Cw!) und einem Stiel (60) , in dem ein Kanal (82) verläuft, der in Ausströmdüse! (')) zwischen den Borsten (63, 80) mündet, und mit einem AnschlulJabschnitt (61, 81) am Ende des Stielt; (60) zum Anschluß an eine Wasserzuführung.

2. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Griffteil (3) und einen Regulierteil (4), wobei der Regulierteil (4) einen Drehring (40) mit einem Rohrfortsatz (41) aufweist und in diesem ein Kanal (400) verläuft, dessen vorderes Ende mit dem Kanal des Bürstenteils (6) Verbindung hat und in dessen Rohrendstück (43) ein seitlicher Mündungsansatz (44) ausgeführt ist, der zusammenwirkt mit einer Seitenbohrung (34) eines das Rohrendstück (42) umgebenden Blindendes (33) im Griffteil (3), welches von der Wasserzufuhr beaufschlagt ist, wobei zur Regulierung der Wasserzufuhr durch Drehen des Drehrings (40) der Mündungsansatz (44) zur einstellbaren Deckung mit der Seitenbohrung (34) verbringbar ist.

3. Zahnbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (3) aus einem Schraubkopf (30) und einer Hülse (2) besteht, wobei üei Schraubkopf (30) einen in das Vorderende der Hülse (2) einschraubbaren Außengewindeabschnitt (32) aufweist, an welchen sich das Rohrendstück (43) des Drehrings (40) umfassede Blindende (33) anschließt, wobei das Blindende (33) unter Belassung eines Ringspalts in den Innenraum (22) der Hülse (2) ragt und an deren hinterem Ende ein Schlauchanschluß (10) eines Wasserzufuhrschlauchs (1) befestigbar ist.

4. Zahnbürste nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein elastisches Dichtelement (45) , das dichtend zwischen der Innenfläche des Blindendes (33) des Schraubkopfs (30) und der Außenfläche des Rohrendstücks

(43) liegt.

5. Zahnbürste nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Ende des Rohrendstücks (43) und eine Becherform des Dichtelements (45) , wobei dieses eine seitliche Sitzöffnung (4 6) aufweist, in welche der seitliche Mündungsfortsatz (44) des Rohrendstücks (43) ragt.

6- Zahnbürste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Drehring (40) ' des Regulierteils (4) ein Einsteckring (5) zur Aufnähme des Anschlußabschnitts (61) des Bürstenteils (6) angeordnet und mit dem Schraubkopf (30) des Griffteils (3) über zwei seitliche einander gegenüberliegende Schrauben (54) verbunden ist, weilche durch Bogenaus- &igr;

nehmungen (49) des Drehrings (40) ragen.

7. Zahnbürste nach den vorhergehenden Ansprüchen, i dadurch gekennzeichnet, daß in der den Anschlußabschnitt! (61) des Bürstenteils (6) aufnehmenden Zentralbohrung (50) des Einsteckrings (5) ein Haltering (53) angeordnet ist, welcher auf einen O-Ring (52) drückt, der mit einer umlaufenden Nut des Anschlußabschnitts (61) dichtend und haltend zusammenwirkt.

8. Zahnbürste nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen O-Ring (48) zwischen dem vorderen Ende des Drehrings (4i^]) und dem Einsteckring (^r>) kowlg p.i.t"-n O-Rj ng (42) zwi nrhnn n^m Rohrtortsatz (43) (Ins Dreh &igr; i rujr, (40) und der Innenfläche den Schraubkopfr, ( M)) .

9. Zahnbürste nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen O-Ring (31) zur Abdichtung der Gewindeverbindung zwischen dem Schraubkopf (30) und der Hülse (2) sowie wenigstens einen O-Ring (11, 21) zur Abdichtung einer Gewindeverbindung zwischen detf SehiaurhiinEchiuS CiC; und si nein hinteren Außengewindecinschluß (20) der Hälse (2) .

10. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet duich eine Haube (7) 2um Aufstecken auf den An^ohiußabschnitt (61) des Büx=, ten teils (6) .

11. Zahnbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verlängerungshandgriff (71) (Fig. 8) mit einem Zentralkanal (73) , dessen vorderes Ende eine Einsteckbohrung (76) für den Anschlußabschnitt (81) des Bürstenteils aufweist und dessen hinteres Ende einen Anschlußabschnitt (72) für eine Wasserquelle oder zum Aufstecken einer Haube (7) aufweist.