DE9000492U1 - Vorrichtung zum Abdichten von Dehnfugen zwischen Dichtungsschichten bei Bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Dehnfugen zwischen Dichtungsschichten bei Bauwerken

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/16Arrangement or construction of joints in foundation structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution

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Description

Vorrichtung zum Abdichte- —>n Dehnfugen zwischen Dichtungsschichten bei Bauwerken
Di Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Dehnfugen zwischen Dichtungsschich'cen bei Bauwerken nac';i dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus Gründen des Umweltschutzes muß verhindert werden, daß bei der Lagerung und Verarbeitung von grundwassergefährdenden Substanzen diese durch die Unterlage in den Boden und damit in das Grundwasser gelangen. Solche Probleme treten insbesondere bei im Freien angelegten Deponien, speziell bei Sondermüll-Deponien, auf, wo grundwassergefährdende Substanzen durch die an sich bekannten Beton-Bodenwannen nach unten durchtreten können.
Der Durchtritt dieser Substanzen kann durch angelegte Dehnfugen oder Risse im Betonfundament. erfolgen; es sind jedoch auch Stoffe bekannt., wie beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffe, dir· durch sonst an sich dichte BeLonwannen durchdiffundieren können.
&Ggr; Io Ni.gr=
% 2
Es ist daher bekannt, mit Hilfe von Dichtungsschichten eine dichte Schutzauskleidung vorzunehmenf wobei die Betonwanne als Tragschicht dient.
fi 5 Eine !^kannte und an sich übliche Dichtungsschicht besteht : aus Stahlbiechplatten, die aneina-&aacgr;" angrenzen und lose auf i; di'2 Tragschicht aufgelegt sind. Diese Stahlblechplatten könniü /SU größeren Einheiten zusammengeschweißt werden, in ge-S wissen Abständen sind jedoch zum Ausgleich von insbesondere thermischen Ausdehnungsänderungen Dehnfugen vorzusehr-.'.. Diese Dehnfugen in der Dichtu^gsschicht bzw. zwischen den Stahlblechplatten müssen ersichtlich für eine durchgehende Dicht-P funktion der Schicht dicht überbrück·, werden. Eine solche
Dehnfuge in der Dichtungsschicht kann zweckmäßigerweise über L 15 einer Dehnfuge der Tragschicht angeordnet sein.
:' Die Dehnfugenabdichtung der Dichtungsschicht wird nach der Montage mit an sich bekannten Verfahren auf Dichtheit geprüft und anschließend wird über der gesamten Dichtungsschicht eine Schutzbetonschicht aufgebracht.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abdichten von Dehnfugen zwischen Dichtungsschichten (DE-GM 89 09 178.7) werden die
X, Dehnfugen jeweils von einem beidseitig mit der Dichtungsschicht über eine /J.emmvorrichtung verbundenen Dichtungsoand, insbesondere einem hochfluorierten Kunststoff-Dichtungsband
l·· überdeckt, welches seinerseits durch Abdeckbleche geschützt ist. Als Klemmvorrichtung ist das Dichtungsband beidseitig der Dehnfuge jeweils mittels U-Profilleisten gegen die Dichtungsschicht mit Spannschrauben gepreßt. Dabei liegen beide Schenkel der U-Profilleisten mit ihrem Längsrand auf dem Dichtungsband auf bzw. sind die U-Profilleisten auT dem Dichtungsband derart angeordnet, daß der Rand des Dichtungsbands jeweils an der clehnfugenabgewandtcn Seite etwan übersteht. Zur
&igr; 35 Abdeckung des Dichlungsbandes ist wenigstens ein die Dehnfuge bzw. den Abstand zwischen den U-Prof i 1.1 eisten überlappendes Abdeckblech auf gegenüberliegenden U-Prof i. .1 leist en angeordnet .
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'- iJ-Crofi 1 If'isl ^n .sind auf dem Markt, in üblichen 6 m Längen erhä 11 I ich . Da die Bodenf1ächen, insbesondere bei Deponieanlagen, eine größer" Ausdehnung haben, ist es erforderlich, markLübliche U-ProfilleisLsnsLangen aneinander zusei zen und zu verlängern. In diesem Verlängerungsbereich muß wiederum die Dichtheit der Dehnfuge gewährleistet sein. Das gleiche Problem tritt auch dort auf, wo Eckausbildungen für einen vertikalen Anstieg eines Dichtungsbandes zu einer Seitenwand an eine horizontal liegende ü-Profiiieisle anzuschließen sind. 10
Die Aufgabe der Neuerung wird somit darin gesehen, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Abdichtung von Dehnfugen zwischen Dichtschichten bei Bauwerken so weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln bei einfacher Montagewei.&tgr;» U-Profilleisten an Längsstößen dicht verlängerbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen dos Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind U-Profilleisten an den Längsstößen zwischen den aneinandergrenzenden U-Profilleistenenden mit gewissen ÄüsueririüriySäbSt-ärideri änycöt uficL . ZUf ubci br UCküfiy uicSci Längsstöße werden kurze U-Profilstiicke verwendet, die jeweils von den aneinandergrenzenden U-Profilleistenenden überdeckt sind. Dazu sind die U-Prof ilstiicke in ihrer Profilform kleiner als die U-Profilleisten, wobei die äußere U-Schenkellänge der U-Prof ilstiicke der inneren U-Schenkellänge der U-Profilleisten entspricht. Die Längsränder der U-Schenkel der U-Profilstücke und der U-Profilleisten liegen dann in einer Ebene und werden gemeinsam auf das Dichtungsband gepreßt. Weiter ist darauf zu achten, daß die Außenseite der U-Basis der U-Profilstiicke nur so breit gewählt ist, daß sie flächig an der Innenseite der U-Profilbasis der U-Profilleisten anliegt, so daß die U-Profile gegeneinander nicht verkanten können.
Mit ei nör en1 phon AiicKi 1/^nnn &Aacgr; &eegr; rion !.ännccf nflon &ohgr;&idiagr; rH oino
dichte Anpressung des Dichtungsbands an die Dichtungsschichten erreicht, die die gestellten Dichtheitsanforderungen und
diirchzuf ühreri'lpn &pgr; i chl.hei tsprü f ungen erfüllt. Zudem isL di. es^ Verlängerung mit_ einfachen MiLLeIn und einfacher Montage wirkdurchführbar.
Die beanspruchL" Ausbildung für eine Verlängerung an den Längsstößen ist an sich unabhängig von der Materialwahl der Dichtungsschicht. Eine besonders zweckmäßige Ausführung wird aber nach den Ansprüchen 2 und 3 dann erreicht, wenn die Dichi.ünyäöCi]icliL äUö neLällpläLLeri und die ü-Fiu£iileisten und ü-Profilstücke aus Stahl bestehen und die Tragschicht aus Stahlbeton gefertigt ist.
Die Klemmfunktion wird nach Anspruch 4 vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Spannschrauben aus Schraubenbolzen bestehen, die im Abstand am Rand der Dichtungsschichten bzw. die Dehnfuge begrenzenden Metallplatten senkrecht abstehend angeschweißt sind. Diese Schraubenbolzen stehen durch entsprechende Bohrungen der aufgesetzten U-Profilleisten, wobei diese mit Schraubenmuttern von der Außenseite her befestigt und über das Dichtungsband gegen die jeweilige DichtungsschichL gepreßt sind. Vorteilhaft sind Schraubenbolzen auch an den U-
lappungsbereich auch durch entsprechende Bohrungen der U-Profilstücke ragen und diese im Uberlappungsbereich festlegen.
Eine vorteilhafte Möglichkeit, die Dichtheit der Vorrichtung vor Ort, das heißt bevor z.B. eine Schutzbetonschicht auf die Dichtungsschicht aufgebracht wird, zu überprüfen, ist durch den dehnfugenabgewandten überstand des Dichtungsbandes nach Anspruch 4 über die Schenkel der U-Profilleisten gegeben. In diesem Bereich läßt sich beispielsweise bei einem bekannten Prüfverfahren eine Saugglocke anbringen, bei der durch Aufbringen einer blasenbildenden Flüssigkeit und Herstellen von Unterdruck eine undichte Stelle durch Blasenbildung erkennbar ist.
Der Bereich zwischen den U-Profilleisten, das heißt über dem Dichtungsband, ist zum Schutz des Dichtungsbandes abzudecken,
so daG insbesondere das Dichtungsband nicht- beim Aufbringen der Sch nt. zbrj I,onsrli i c!> t verletzt uder in seiner A.usgl e 1 f^ß Lion behindert wird. Eine vor Le j 1 ha ft.e Schutzanordnung ^tyibt sich nach Anspruch 6 dadurch, daß zwei sich über dem Dehnfugenbereich überlappende Abdeckbleche vorgesehen sind, die jeweils von den Spannschrauben der zugeordneten U-Profilleisten gehalten sind. Zum Ausgleich der Materialstärke eines Abdeckblechs wird zweckmäßig auf eine U-Profilleiste eine ent-
Für einen Übergang von einer horizontalen zu einer angrenzenden vertikalen Fläche ist zur Eckausbildung nach Anspruch 7 ein vorgefertigter Winkel, bestehend aus wenigstens einem U-Profilleistenteil, vorgesehen, das über ein kurzes U-Profilstück mit dem U-Profilleistenende der angrenzenden, langen U-Profilleiste verbunden ist. Damit wird mit der vorstehend beschriebenen, vorteilhaften Verlangerungsmaßnahme auch eine einfache Eckausbildung bzw. Umlenkung der U-Profilleisten möglich.
Nach Anspruch 8 ist ein Spannschraubenbolzen in etwa einem 45°—Winkel iin Eckbersich ari^sschweiBi. - der dsn Winkel und eine damit verbundene, senkrecht zur Richtung des Spannschraubenbolzens stehende Stützplatte durchdringt. Mit Hilfe einer Spannmutter ist damit der Winkel in den Eckbereich für eine dichte Anpressung an das ebenfalls umgelenkte Dichtungsband spannbar.
Die Stützplatte kann auch quer über den Dehnfugenbereich nach Anspruch 9 verlängert werden und bildet dann gleichzeitig das Abdeckblech zum Schutz des Dichtungsbandes für den gesamten Eckbereich.
Um eine Verspannmöglichkeit des Winkels sowohl in Richtung auf die Ecke als auch in den anderen Richtungen zu ermöglichen, sind nach Anspruch 10 die A""mehmungen für die Spannschraubenbolzen als Langlooher vorzusehen. Langlochanordnungen sind zum Ausgleich von Toleranzen auch an den U-Profillei-
fi -· .
sLen und IJ-Prof i 1st. ticken zweckmäßig.
Anhand von Ausführungsbeispie len wird die Neuerung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert . 5
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine fertige Bodenplatte im Be- _. reich einer Dehnfuge und einer Verlängerung von tJ-Pro-
filleisten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 (ohne Schutzbetonschicht),
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer U-Profilleiste mit einer Eckausbildung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 verwendeten Winkel.
in Fig. 1 ist der Aufbau einer Bodenplatte 1, beispielsweise einer Sondermiill-Deponieanlage dargestellt, der aus einer unteren Tragschicht 2 als Stahlbetonplatte, einer darauf angeordneten Dichtungsschicht 3 als lose aufliegende Stahlblech-
\. platten und einer darüber angeordneten Schutzbetonschicht 4 25 besteht.
Die Anordnung ist im Bereich einer Dehnfuge 5 oe^igt, wobei ■r sich diese senkrecht gesehen von der Tragschicht 2 nach oben zwischen die im Abstand liegenden Stahlblechplatten 3 und in die Schutzbetonschicht 4 erstreckt, wobei dort die Dehnfuge mit Hilfe einer Fugenmasse 6 verschlossen ist.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 ist zu ersehen, df Q die Dehnfuge von einem Dichtungsband 7 der Länge nach und beidseitig der Dehnfuge überdeckt ist. Das Dichtungsband 7 ist im Bereich der Dehnfuge 5 locker gewölbt aufgelegt, damit bei Relativbewegungen in der Dehnfuge keine Reißspannungen auf das Dich-
tungsband 7 übertragen werden.
Zu beiden Feiten der Dehnfuge 5 sind auf das Dichtungsband 7 jeweils lange U-Profilleisten 8, 9 mit den U-Schenkeln nach unten aufgesetzt.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die U-Profilleisten 8, 9 durch weitere U-Profilleisten 10, 11 verlängert sind, wobei sie an den Längsstößen über einen Ausdehnungs- und Toleranzabstand 12 angrenzen.
Für die Verlängerung sind kurze U-Profilstücke 13, 14 vorgesehen, die von den Enden der aneinandergrenzenden U-Profilleisten 8 und 10 bzw. 9 und 11 überdeckt werden. Die U-Profilstücke 13, 14 sind in ihrer Profilform kleiner als die U-Profilleisten 8, 9, 10, 11, in der Weise, daß die Längsränder
IS der U-Schenkel in einer Ebene liegen und damit in einer Ebene auf dem Dichtungsband 7 aufliegen und daß die Außenseite der U-Basis der U-Profilstücke 13, 14 flächig an der Innenseite der U-Basis der U-Profilleisten anliegt.
An den Längsrändern der Stahlblechplatten 3 sind im Abstand Schraubenbolzen 15, 16 angeschweißt, die senkrecht nach oben abstehen und entsprechende Bohrungen in den U-Profilleisten 8 bis 11 und im Uberdeckungsbereich auch die U-ProfilstUcke 13, 14 durchdringen. Auf die U-Profilleisten 8 und 10 bzw. 9 und 11 sind jeweils Abdeckbleche aufgelegt, die sich im Bereich der Dehnfuge 5 überlappen (wegen einer planen Überlappung ist einseitig ein Distanzband 19 untergelegt) und durch die ebenfalls die Schraubenbolzen 15, 16 reichen.
Auf die Schraubenbolzen 15, 16 sind jeweils Schraubenmuttern 20, 21 aufgeschraubt, mit denen die U-Profilleisten 8 bis 11 zusammen mit den U-Profilstücken 13, 14 gegen die stahlblechplatten 3 gespannt sind und die damit das Dichtungsband 7
dicht, nach unten auch im Vet Langer imgsbereich der U-Prof 11-•'35 1 pi nt ptl anpressen.
Dn;; Dichtungsband 7 p'.eht auf beiden .Seiten mit Randbereichen fihf'r die tj- -P rof 1 I 1 ■■ i st en vor, no dan dort, an Mich beka
Vorrichtungen zur Dichtheitspriifung vor den». Aufbringen der Schutzbetonschicht 4 aufgesetzt werden können.
In Fig. 3 ist eine Eckausbildung 24 dargestellt, bei der die Dehnfuge und das Dichtungsband 7 von einer horizontalen Ebene in eine senkrechte Ebene umbiegen. Dazu ist ern voiigeiürtiqter Winkel 25 verwendet, dsr in Fig. 4 in der Diäufsieht dargestellt ist. Der eine Winkelschenkel besteht aus einem U-Pc■/-filleistenteil 26 entsprechend den U--Profilleisten 8 bis 11. IC Der Ansei uß an ein anorenzendes U-Profilleistenende z./ einer langen U-Profilleiste erfolgt wie in der Anordnung nsch den Fig. 1 und 2 mit Hilfe eines überdeckten kurzen U-Profiistücks 28.
Der andere, senkrecht nach oben weisende Winkelschenkel besteht lediglich aus einem Metallband 29; wenn senkrecht nach oben eine weitere Verlängerung erforderlich ist, wird auch dieser Winkelschenkel als U-Profil ausgeführt, an den dann über ein weiteres U-Profilstück eine längere, nach oben weisende U-Profilleiste anschließbar ist.
Ein Spannschraubenbolzen 30 ist etwa in einem 45°-Winkel im Eckbereich an die ebenfalls abgebogene Stahlblechplatte 3 angeschweißt. Dieser Spannschraubenbolzen 30 durchdringt den winkel in einem Langloch 31 sowie eine mit dem Winkel verbundene Stützplatte 32, die in einer senkrechten Richtung zum Spannschraubenbolzen 30 mit dem Winkel 25 verschweißt ist.. Auf diese Stützplatte 32 sind, ähnlich wie in der Ausführung nach den Fig. 1 und 2, Abdeckbleche 33 aufgesetzt, die den Fugenbereich in der Ecke nach oben abschirmen. Mit. Hilfe des Spannschraubenbolzens 30 und eines üblichen senkrecht stehenden Schraubenbolzens 34, der ebenfalls durch ein Langloch 35 geführt ist, wird der Winkel 25 in den Eckbereich und auf die senkrecht zueinander stehenden Flächen beim Anziehen der
'15 nchrcUibentnuttern gpprout. Damit wird eine dichte Eckausbildung erhn 1 '.en .

Claims (1)

  1. Ansprach
    Vorrichtung zum Abdichten von Dehnfugen zwischen Dichfungsschichten bei Bauwerken, die eine Schutzauskleidung, insbesondere eine Schutzauskleidung gegen das Eindringen von grundwassergefährdenden Stoffen, wie Chlorkohlenwasserstoffen in den Boden, ethalten, wobei die Dehnfuge von einem beidseitig mit der Dichtungsschicht unter Verwendung einer Klemmvorrichtung verbundenen Dichtungsband, insbesondere einem hochfluorierten Kunststoffdichtungsband, überdeckt ist, welches seinerseits durch Abdeckbleche geschützt ist,
    als Klemmvorrichtung das Dichtungsband beidseitig der Dehnfuge jeweils mittels U-Profilleisten gegen die Dichtungsschicht mit Spannschrauben gepreßt ist, wobei beide Schenkel der U-Profilleisten auf dem Dichtungsband aufliegen und die U-Prof i 1 leisten auf riem Dichtungsband derart, angeordnet sind, daß der Rand des Dichtungsbandes jeweils an der dehnfugenabgewandten Seite übersteht und
    fei "2
    1 wenigstens ein die Dehnfuge überlappendes Abdeckblech auf gegenüberliegenden ü-Profilleisten angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    5
    \ daß 'rurse C-Proiilstücke iiJf Ii, zur Überbrückung der
    &aacgr; Längsstöße von ansinandergrenzenden Ü-Profilleisten (8
    &psgr; und 10; 9 und 11) überdeckt sind und dabei
    I 10 die U-Profilstücke (13, 14) in ihrer Profilform kleiner I: als die U-Profille:sten (8 bis 11) sind, wobei die äußere
    I Ü-Schenkellänge der U-Profilstücke (13, 14) der inneren
    P; U-Schenkellänge der U-Prof illeisten (8 bis 11) entspricht, so daß die Längsränder der U-Schenkel der U-Pro-15 filstücke (13, 14) und der U-Profilleisten (8 bis 11) in ":■■ einer Ebene liegend gemeinsam auf das Dichtungsband (7)
    gepreßt werden.
    'f 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' 20 die Dichtungsschicht aus Metallplatten (3) besteht, die auf einer Tragschicht, insbesondere einer Stahlbetonschicht (2), aufliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-25 net, daß die M-Profilleisten (8 bis 11) und U-Profilstücke (13, 14) aus Stahl gefertigt sind.
    ' 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben aus Schraubenbolzen 30 (15, 16) bestehen, die im Abstand am Rand der Dichtungsschichten bzw. die Dehnfuge (5) begrenzenden Metallplatten (3) senkrecht abstehend angeschweißt sind und die
    i durch entsprechende Bohrungen der auf?^setzten U-Profil-
    leisten (0 bis 11) bzw. U-ProfilsLücke (13, 14) stehen, 3r; wobei diese mit. Schraubenmuttern (20, 21) von der Außensei Le her befestiqt. und über das Dichtungsband (7) gegen die jeweilige Dichtung.^yb i t: h f (3) gepreßt sind.
    7 "
    &Igr; &Ggr;). Vor &tgr; ichtMiuj nach pjnem d^r Ansprüche I bis 4, dadurch qek Piitrie i chn^ I , daß don I) i tit. untjnband (7) jow i 1 &pgr; an der d^hri f uqTiabqpwandt<■■ &pgr; .»ei Le soweit. übersteht., dan an sich bekannte Einrichtungen für ei)io D ichthei Lt;pc ü &iacgr; ung aufseLz bar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich über dem Dehnfngenbereich (5) ü'bt-L läppendö ÄuueGkulöCii« (17, 18) vüi yesseneii sind, die jeweils von den Spannschrauben der zugeordneten U-Profilleiste gehalten sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eckausbildung (24) ein vorgefertigter Winkel (25) bestehend aus wenigstens einem ü-Profilieistenteil (26) vorgesehen ist und dieses U-Profillerstenteil (26) über ein kurzes U-Profilstück (28) mit dem U-Profilleistenende (27) der angrenzenden U-Pro£illeiste verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    reich angeschweißt ist, der den Winkel (25) und eine damit verbundene und senkrecht zur Richtung des Spann-Schraubenbolzens (30) stehende Stützplatte (32) durchdringt, womit der Winkel (25) in den Eckbereich spannbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte quer über den Dehnfugenbereich (5) verlängert ist und zugleich das Abdeckblech für den Eckbereich bildet.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Winkel (25) für Spannschraubenbolzen (30, 34) als Langlöcher (31, 35) ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429593A1 (de) * 1994-08-20 1996-02-22 Hubert Wilz Anordnung und Verfahren zum Abdichten von Bauteilanschlüssen und dafür geeignetes Dichtband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4429593A1 (de) * 1994-08-20 1996-02-22 Hubert Wilz Anordnung und Verfahren zum Abdichten von Bauteilanschlüssen und dafür geeignetes Dichtband
EP0698697A3 (de) * 1994-08-20 1997-05-07 Hubert Wilz Anordnung und Verfahren zum Abdichten von Bauteilanschlüssen und dafür geeignete Dichtung

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