DE9000302U1 - Führungsschuh für Schiebetüren - Google Patents
Führungsschuh für SchiebetürenInfo
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description
it ■ &igr;
Rudolf Fuka ^ .* * : : :_ * "·&iacgr;#4:. Januar 1990 44/89 IG/ag
Hugo-Junkers-Str. 2,5000 Köln 60 VNR 102 741
Die Erfindung betrifft einen Führungsschuh für Schiebetüren,
insbesondere für Fahrkörbe bzw. -kabinen von Aufzügen oder schacht
türen, wobei ein im Bereich einer Schiebetürl·-r?.nte befestigtes
Tragelesasirt des Führ ungs schuhe s eine Tragschiene mit
mindestens einem sich in eine Führungsrille einer Türschwelle erstreckendem Gleitbauteil aufweist.
Führungsschuh- eingangs acnanncen Art sind bekannt. In der
üegel werden zwei Stück von ihnen «n derr. unteren Ende bzw.
der Türblattkante montiert, !"irrt, die Aufzugstür geschlossen
bzw. geöffnet, gleiten die Führungsschuhe entlang der Seitenwände von Führungsrillen, die in Form von Profilbauteilen,
vorzugsweise aus Aluminium, an den festen Türschwellen der
Kabinen (Fahrstühle) vorhanden sind. Hierbei dienen die Führungsschuhe als Führungselemente für die Türblätter und
sollen wegen der Gleitbewegung gleit- bzw. reibur.gsarm ausgebildet werden.
Bekannte Ausbildungen sind jedoch verbesserungsbedürftig. Die Herstellung der Gleitelemente und ihre Montage ist
relativ kostenaufwendig. Ferner ist nicht gewährleistet, daß eine optimal niedrige Gleitreibung erreicht wird.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Durch die Erfindung, so
wie sie in den Schutzansprüchen gekennzeichnet ist, werden die bekannten Nachteile vermieden, die Montage vereinfacht
und verbilligt, die Kosten der Gleitelemente werden herabge setzt und die Herabsetzung der Gleitreibung wird optimiert.
Im einzelnen werden nachfolgende Vorteile erreicht: Da der
Kunststoff, der für die Gleitelemente verwendet wird, aus Stangenmatt:rial vorliegt mit insbesondere zylindrischem Querschnitt,
andererseits beim Tragelement bzv/. dem Tragbiech
die Bohrungen in de?·.Tragschiene, wejgeft..kostengünstiger Herstellung
gleichen Durchmesser aufweisen, wird eine größere· Variabilität der gewünschten Gleitflächen in vertikaler und/
oder horizontaler Richtung durch vereinfachte Bearbeitung dieses Kunststoffvormaterials erreicht, indem Gleitelemente
unterschiedlichen Durchmessers hergestellt werden, aber derart, daß ihr Schaftteil eben in die gleichgroßen Bohrungen
hercinpaßt.
Eine Vereinfachung und Kostensenkung wird bei Bildung von Gleitelementen in Form von Doppelzylindern erreicht, also
wenn man vom Kunststoffvormaterial kreisförmige-. Querschnitts
ausgeht.
Eine Vereinfachung und Verbilligung wird erreicht, wenn die Gleitelemente einstückig hergestellt werden.
Weiter ist vorteilhaft, wenn die Gleitelemente die Form von Gleitstopfen haben; hierbei werden die GleiLelemente passend
in die Bohrungen der Tragschiene eingeführt oder eingesetzt ("eingestopft").
Ganz allgemein, unabhängig von dem vorhandenen Vormaterial, das auch unterschiedlichen Querschnitt haben kann und nicht
im Schnitt kreisförmig zu sein braucht, werden Vorteile erreicht, wenn die Gleicstopfen jeweils ein Kopfteil und ein
Schaftteil h&ben. Der Kopfteil bestimmt die Größe der erforderlichen
Gleitfläche in vertikaler und horizontaler Richtung in überwiegender Weise. Durch Variieren des Kopfteils
der Form und/oder Größe nach paßt man den Führungsschuh den einzelnen jeweiligen Anforderungen besser an. Der Schaftteil
kann und trägt auch in der Regel zur Vergrößerung der G,leitflache
bei, aber nicht so viel wie der Kopfteil. Durch passende Bemessung und Formgestaltung dieser Teile des
Gleitstopfens kann man die Anpassung der Führungsschuhs an die jeweiligen Baubedingungen optimieren und die Olei'u flächen
in vorbestimmten Bereichen größer t> 1^r kleiner halten, i.nsbescnuerc
bei großflächigen Gleitschiene.; der Führungsschuhe.
7fV/ar ist; es im allgemeinen bekannt, den Werkstoff Polytetrn-
&iacgr;luorätliyli.ii bei Artikeln des Haushaltes und der Möbelindustrie
zu verwenden. Sein Einsat- erfolgt; j.n der Reg"l
in Form von relativ dünnen und .langgestreckten Bauelementen
oder Folien. Sein Einsatz fiu die Führunq ,schuhe j.st ni<
ht bekannt.. Noch weniger hat es nahegelegen, hier ein Gleitbauteil
zu unterteilen, einzelne Gleitelemente zu bilden und diese separat zu befestigen und eben aus dem Werkstoff
Polytetrafluoräthylen . Jurch Einsatz dieses Kunststoffes
wird aber ein optimaler Gleitwert und besondere Laufruhe zwischen Führungsrille und der Schiebetür bei hoher Betriebsfestigkeit erreicht, auch dann, wenn der Führungsschuh
Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt ist, wie bei vielen gattungsgleichen Schiebetüren der Fall.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht, einen Führungsschuh, schematisch integriert zwischen einem Teil der Schiebetür und einer Füh-.ungsrille;
Fig. 2 eine Ansicht auf den Führungsschuh von unten und Fig. 3 eine Seitenansicht, lediglich des Führungsschuhes.
Den Figuren ist zu entnehmen, daß ein Führungsschuh 10 in einer nur abgebrochen dargestellten Schiebetür 11 integriert
ist, und zwar an seinem unteren Teil, bezeichnet als Türblatt 12 mit der unten angeordneten Türkante 13. Hierbei besteht
der Führungsschuh im wesentlichen aus einem Tragelement insbesondere einem Tragblech 15, deren einzelne Teile ein
Klemmteil 15a und eine Gleitschiene 15b sind, vgl. Fig. 1, 3.
In diesem Tragblech 15 sind zwei Langlöcher 16 und nicht dargestellte Befestigungselemente wie Klemmschrauben aufzunehmen
um den Führungsschuh an dem Türblatt starr festzuklemmen. Fig. 1 zeigt, daß die Gleitschiene 15b des Tragbleches 15 in
die Führungsrille 14 eingeführt ist. Die Führungsrille gehört zu der nicht dargestellten feststehenden Türschwelle der Fahrkabine-
bzw. korbes.
L^r Aufbau des eigentlichen" Gl'eitl>auteil.es, bestehend aus
eii·,-ar Mehrzahl von -1 eitelementen, insbesondere GleiLstopfen
18 ist Fig. 2 zu entnehmen. Die Gleitelementc haben unLerschiedlichen
Durchmesser und vorzugsweise din Form von
Doppelzylindern. Sie können im Ausführungsbeispiel Kopfteile 19, 19a und Schaftteile 20, 20a aufweisen, wobei die
Schaftteile in die Bohrungen 17 der Gleitschiene 15b des Tragblechs 15 eingeführt sind. Der Innendurchmesser dar jeweiligen
Bohrung 17 ist gleich groß oder nur geringfügig größer bemessen als der Außendurchmesser des jeweiligen
Schaftteiles 20, 20a. Diese Teile können somit mit einem
Klemm- odor Paßsitz montiert sein, je nach dem, welche Anforderungen
man an die Montage hat. Der führungsschuh kann auch mit separaten Gleitstopfen 18 und separatem Tragblech
ausgeliefert werden, wobei ggfs. auf Ort und Stelle die Verbindung der Gleitstopfen 18 mit der zugehörigen Gleitschiene
15b des Führungsschuhs folgen kann.
Während die Bohrungen 17 in der Gleitschiene 15b vorteilhaft gleich groß sind oder sein können, kann durch die Erfindung,
die Gleitelemente unterschiedlichen Durchmessers vorsieht, auch erreicht werden, daß lediglich ein Durchmesserteil im
Ausführungsbeispiel also die Schaftteile 20, 20a mit der Bohrung 17 übereinstimmen müssen, jedoch der andere Teil,
hier die Kopfteile 19, 19a nicht nur unterschiedlich, sondern
auch verschieden bzw. unter sich unterschiedlich sein können. Hierdurch wird eine große Anpassung an unterschiedliche Bauverhältnisse
an den Führungsschuhen, Türblättern und/oder der Führungsrille vorteilhaft Rechnung getragen, bei Wahrung
optimaler Gleitreibung. Die jeweilige Anpassung an Einzelfälle v/ird erleichtert.
Die Erfindung ist auf vorstehend gezeichnete und beschriebene Ausführungsform nicht eingeschränkt. Im Einzelfall können
die Gleitelemente auch mehrteilig ausgebildet werden. Einzelfälle können verlangen, daß ein anderer Kunststoff, mindestens
teilweise für die Gleitelemente verwendet wird. Die Form des Tragbleches und der Langlöcher kann auch abweichend von der
Zeichnung gewählt werden. Im Einzelfall ist auch nicht erfor-
derlich, daß die Gleitelemente nebeneinander in der Gleitschiene
angeordnet sind,sondern übereinander bzw. d le
Gleitschiene wird in der horizontalen Länge abgekürzt bis auf nur wenige oder eine Mindestzahl von Gleitel.er--nt-.en, ggfs. bis herab auf nur ein <">leitbauteil im Sinne diener Erfindung.
Gleitschiene wird in der horizontalen Länge abgekürzt bis auf nur wenige oder eine Mindestzahl von Gleitel.er--nt-.en, ggfs. bis herab auf nur ein <">leitbauteil im Sinne diener Erfindung.
Die Erfindung betrifft Schiebetüren einzelner Bauart oder Zweckbestinunung im weitesten Sinne, einschließlich von
Kabinenabschlußtüren bzw. Schachttüren.
Kabinenabschlußtüren bzw. Schachttüren.
Claims (7)
1. Führungsschuh für Schiebetüren,
insbesondere für Fahrkörbe bzw. -kabinen von Aufzügen,
oder Schachttüren, wobei ein im Bereich einer Schiebetürkante befestigtes Tragelement des Führungsschuhes
eine Tragschiene mit mindestens einem sich in eine Führungsrinne einer Türschwelle erstreckendem Gleitbauteil
äuiv/eisL,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitbauteil eine Mehrzahl von Gleitelementen von jeweils unterschiedlichem Durchmesser
aufweist.
2. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente jeweils etwa die Form eines Doppelzylinders
(19, 20; 19a, 20a) aufweisen.
3. Führungsschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente jeweils einstückig ausgebildet
sind.
4. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitelemente jeweils in Form /on Gleitstopfen (18) ausgebildet sind.
5. Führungsschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleiteleme.u. bzw. der Gleitstopfen
(18) ein Kopfteil (19, 19a) und ein Schaftteil (2G, 20a) aufweist und die Schaftteile in Form von Sitzoder
Halteelementen in die jeweilige Bohrung (17) einer Tragschiene (15b) des Tragelementes (15) eina^setzt sind.
6. Führungsschuh, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (19,
1Sa) und die Schaftteile (20, 20a) an mindestens einer Seite der Tragschiene ( 15b), vorzugsweise aber an ihren beiden
Seiten am jeweiligen Umfang von Kopf- und Schaftteil im wesentlichen anstoßend angeordnet sind,, derart, daß in
Längsrichtung der'Tragschiene (15b) eine im wesentlichen
durchgehende Gleitfläche gebildet ist.
durchgehende Gleitfläche gebildet ist.
7. Führungsschuh, insbesondere nach einem der vorstehende!
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gleitelement«
bzw. Glei-stopfen (18, 19, 19a, 20 , 20a) mindestens teilweise
aus Polytetrafluo.räthylen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000302U DE9000302U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Führungsschuh für Schiebetüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000302U DE9000302U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Führungsschuh für Schiebetüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9000302U1 true DE9000302U1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6849974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9000302U Expired - Lifetime DE9000302U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Führungsschuh für Schiebetüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9000302U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2685313A1 (fr) * | 1991-12-20 | 1993-06-25 | Otis Elevator Co | Dispositif de fixation d'un patin de guidage de la partie inferieure d'une porte coulissante d'ascenseur. |
-
1990
- 1990-01-12 DE DE9000302U patent/DE9000302U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2685313A1 (fr) * | 1991-12-20 | 1993-06-25 | Otis Elevator Co | Dispositif de fixation d'un patin de guidage de la partie inferieure d'une porte coulissante d'ascenseur. |
EP0559988A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-09-15 | Otis Elevator Company | Einrichtung zum Befestigen eines Führungsschuhs auf dem unteren Teil einer Aufzugsschiebetür |
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