DE899925C - Trockenschale fuer pastenfoermige, fluessige oder aehnliche Substanzen - Google Patents
Trockenschale fuer pastenfoermige, fluessige oder aehnliche SubstanzenInfo
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- DE899925C DE899925C DEF6567A DEF0006567A DE899925C DE 899925 C DE899925 C DE 899925C DE F6567 A DEF6567 A DE F6567A DE F0006567 A DEF0006567 A DE F0006567A DE 899925 C DE899925 C DE 899925C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/14—Chambers, containers, receptacles of simple construction
- F26B25/18—Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack
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Description
- Trockenschale für pastenförmige, flüssige oder ähnliche Substanzen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schale, welche für die Trocknung von. pastenförmigen Farbstoffen, flüssigen oder ähnlichen Substanzen 'bestimmt ist.
- Es ist bekannt, für .die Trocknung von F.arbstoffpasten od. dgl. Schalen zu verwenden, die im allgemeinen in einen Trockenschrank eingebracht werden, um der Substanz die Feuchtigkeit zu entziehen. Diese Schalen wurden bisher aus Blech oder ähnlichen harten Materialien angefertigt. Dabei ergab sich der it@achteil, daß manchmal die eingetrocknete Substanz so stark an der Oberfläche der Sehale haftete, daß sie nur mit Mühe daraus entfernt werden konnte. Dabei ließ sich meist nicht vermeiden, daß das zu trocknende Gut mit dem Material der Trockenschale, wie etwa Eisen, Rost od. dgl., verunreinigt wurde, was oft zu Schädigung-oder Wertverminderung des Trockengutes führte. Um das Anbacken -der Substanz zu verhindern, wurde vielfach der Trockenvorgang unterbrochen und der Kuchen mit einem Spachtel od. dgl. aufgelockert. Nach Beendigung des Trockenprozesses wurden die Schalen zur Entleerung mit dem Rand aufgestoßen oder mit einem Hammer abgeklopft, was mühevoll und zeitraubend war. Außerdem hatten die dabei verwandten bekannten Schalen eine kurze Lebensdauer.
- Es wurde nun gefunden, daß man die aufgezeigten Nachteile vermeiden kann, wenn man zum Trocknen von flüssigen, pastenförmigen oder ähnlichen Substanzen ' Schalen verwendet, .die erfindungsgemäß aus einem biegsamen, ihre Verformung zulassenden Stoff bestehen.
- Die Trockenschalen nach der vorliegenden Erfindung weisen .den Vorteil -auf, daß die Substanz während des Trockenvorganges nicht aufgelockert zu werden braucht und daß sie mühelos durch eine leicht zu bewirkende Deformation entleert werden können. Weitere Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes hervor.
- Die Abb. i bis 4 zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Abb. i zeigt eine Trockenschale, die aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, Polyvinylchlorid od.,dgl., besteht. Zur Verstärkung kann der Rand der Schale mit einem Wulst i versehen sein. Das Material, aus welchem die Schale -gefertigt ist, kann hinreichende Steifigkeit besitzen, um die gefüllte Schale ohne Schwierigkeiten in den Trockenschrank einführen zu können, es kann aber auch zum Einführen in den Trockenschrank eine Vorrichtung verwendet werden, welche .der Schale die erforderliche Festigkeit gibt.
- Eine weitere Ausführungsform ist in Abb. 2 dargestellt. Hier erhält,die Schale eine gewisse Steifigkeit .dadurch, daß in .den Wulst i am oberen Rand ein Kern 2 aus Rundmaterial, beispielsweise aus Eisen oder Aluminium, eingelegt ist. Auf .diese Weise ist es möglich, auch dünnflüssige Substanzen in die Schale einzufüllen und die Schale dann auch ohne Zuhilfenahme einer Vorrichtung in den Trockenschrank einzubringen.
- Um zu verhindern, daß solche Substanzen, die beim Trockenvorgang stark erhärten, zu allzu großen Stücken zusammenbacken, hat es sich in, manchen Fällen als zweckmäßig erwiesen, die. Schalen nach Abb. 3 mit einer aus .demseifien öder auch anderem Material bestehenden Unterteilung 3 zu versehen. Die Unterteilung kann mit der Schale aus. einem Stück bestehen oder getrennt einsetzbar sein, so daß sie zum Zweck der Reinigung leicht herausgenommen werden kann.
- Eine weitere Ausführungsform ist in Abb. 4 dargestellt. Hier ist,die .aus biegsamem Material hergestellt. Schale von einem gitterartigen Versteifungsgerüst 4 umgeben, welches insbesondere Schalen von größerer Abmessung eine zusätzliche Steifigkeit beim Einbringen in .den Trockenschrank geben soll. Für .das Versteifungsgerät benutzt man ein Material mit gegenüber dem Baustoff für -die Schale höherer Festigkeit.
- Je nach dem besonderen Verwendungszweck können die Schalen gemäß der Erfindung verschiedenartig ausgestaltet sein. So können sie auch quadratische oder kreisrunde Form besitzen und auch mit wesentlich höherem Rand versehen werden. Nebengummi und Polyvinylchlorid können noch zahlreiche andere Arten von elastischen oder halbelastischen Kunststoffen, wie z. B. -Polyamide, Polyurethane, Polyäthylene, Polystyrole usw., verwendet werden.
- Auswahl des Materials kann je nach der Art der zu trocknenden Substanz und der für die Trocknung notwendigen Temperaturen ;getroffen -,verden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schale zum Trocknen von flüssigen, pastenförmigen oder ähnlichen Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem biegsamen, ihre Verformung zulassenden Stoff besteht und daß gegebenenfalls ihr Rand mit einem Wulst (i) versehen ist.
- 2. Schale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (i) durch eingelegtes Material (2) höherer Festigkeit versteift ist.
- 3. Schale nach Anspruch i und 2, .dadurch ge= kennzeichnet, .daß die Schale eine Unterteilung (3) aus dem gleichen oder aus anderem Material besitzt, die mit ihr fest verbunden oder getrennt einsetzbar ist.
- 4. Schale nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, _ daß ein gitterförmiges Versteifungsgerüst (4) aus Material mit gegenüber dem Baustoff für die Schale höherer Festigkeit die Schale umgibt.
- 5. Schale nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie.aus vulkanisiertem Weichgummi besteht.
- 6. Schale nach Anspruch i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elastischen Kunststoffen, beispielsweise Polyamid, Polyurethan, Polyäthylen, Polystyrol, besteht.
- 7. Schale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl des Materials je nach .der Art der zu trocknenden Substanz und der für .die Trocknung notwendigen Temperaturen getroffen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6567A DE899925C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Trockenschale fuer pastenfoermige, fluessige oder aehnliche Substanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6567A DE899925C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Trockenschale fuer pastenfoermige, fluessige oder aehnliche Substanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899925C true DE899925C (de) | 1953-12-17 |
Family
ID=7085036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6567A Expired DE899925C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Trockenschale fuer pastenfoermige, fluessige oder aehnliche Substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899925C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997046841A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-11 | Bucher-Guyer Ag | Produktschale für die trocknung eines produktes |
-
1951
- 1951-06-21 DE DEF6567A patent/DE899925C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997046841A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-11 | Bucher-Guyer Ag | Produktschale für die trocknung eines produktes |
US5983519A (en) * | 1996-05-31 | 1999-11-16 | Bucher-Guyer Ag | Product tray for drying a product |
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