DE899041C - Verfahren zur Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-1, 3, 5-triazinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-1, 3, 5-triazinen

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DE899041C
DE899041C DEA14426A DEA0014426A DE899041C DE 899041 C DE899041 C DE 899041C DE A14426 A DEA14426 A DE A14426A DE A0014426 A DEA0014426 A DE A0014426A DE 899041 C DE899041 C DE 899041C
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DE
Germany
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methoxy
acid
triazines
mixture
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DEA14426A
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William Baptist Hardy
Asa Willard Joyce
Wendell Philip Munro
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Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-1, 3, 5-triazinen Die Erfindung betrifft die Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-r, 3, 5-triazinen.
  • Eine Anzahl von 2-Aryl-4, 6-dianthrachinonylaminotriazinen wurde bereits hergestellt; diese Verbindungen sind wertvolle Küpenfarbstoffe. Das beste Verfahren zur Herstellung dieser Küpenfarbstoffe ist die Kondensation von Aminoanthrachinonen mit 2-Ary1-4, 6-dihalogentriazinen, einer Gruppe von Zwischenprodukten, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht. Vor kurzem wurde ein wirksames Verfahren zur Herstellung einiger dieser 2-Aryl-4, 6-dihalogentriazine entwickelt, das vier Stufen umfaBt. In der ersten Stufe wird ein Aroylchlorid mit Dicyandiamid unter Bildung eines Aroyldicyandiamid umgesetzt. Dieses wird zum entsprechenden Aroylbiuret hydrolisiert und der Ring mittels Alkali geschlossen, so daB ein 2-Aryl-4, 6-dioxytriazin entsteht, welches dann mittels Phosphorpentachlorid in das entsprechende 2-Aryl-4, 6-dichlortriazin umgewandelt werden kann. Diese Dichlorverbindung wird zwecks Gewinnung des endgültigen Farbstoffes mit Aminoanthrachinon kondensiert. Diese Umsetzungen sind in der angegebenen Reihenfolge in den USA.-Patentschriften 22 407 z6z und 2 401599 und ferner in der Arbeit von Oströgowitsch, Gaz. Chim. Ital. 62, 229 (1g35) und der USA.-Patentschrift 1897 428 beschrieben. Sie Die oben angegebenen Umsetzungen, die ziemlich allgemein sind, versagen in dem speziellen Fall, wenn R eine o-Oxyarylgruppe bedeutet. Beim Versuch, diese Verbindungen herzustellen, treten Nebenreaktionen auf, und der Triazinring wird nicht geschlossen. Es war daher bis jetzt nicht möglich, 2-o-Oxy-4, 6=dihalogen-i, 3, 5-triazine herzustellen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die oben angegebenen Verbindungen in der Weise gewinnen kann, daß man nach üblichen Methoden, einschließlich der vorstehend beschriebenen wirksamen Verfahren, hergestellte 2-o-Alkoxyaryl-4, 6-dihalogen-i, 3, 5-triazine der allgemeinen Formel durch Umsetzung mit Halogenwasserstoffen, deren Molekulargewicht größer als 2o ist, wie Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff oder Jodwasserstoff, entalkyliert. In der Formel bedeutet Alk eine Alkylgruppe mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom, dessen Atomgewicht größer als i9 ist. Selbstverständlich befindet sich die Alkoxygruppe in o-Stellung zum Kohlenstoffatom, das an den Triazinring gebunden ist.
  • Die Abspaltung der Alkylgruppe kann unter Reaktionsbedingungen durchgeführt werden, die in weiten Grenzen variiert werden können. Im allgemeinen ist es erwünscht, die Entalkylierung in einem organischen Lösungsmittel vorzunehmen, wobei die Halogenwasserstoffdämpfe bei erhöhter Temperatur unter kräftigem Rühren durch die Mischung geleitet werden. Als organische Lösungsmittel können aromatische oder aliphatische Lösungsmittel verwendet werden, die vorzugsweise nicht allzu flüchtig sind, so daß sich kostspielige Druckvorrichtungen erübrigen. Typische organische Lösungsmittel sind Chlorbenzol, die Xylole, o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Propylendichlorid, Tetrahydronaphthalin, i-Chlornaphthalin oder Tetrachloräthylen.
  • Die Temperatur kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, obwohl wesentlich unter 8o° normalerweise keine wirtschaftlich brauchbaren Reaktionsgeschwindigkeiten erhalten werden. Zwischen ioo und 20o° werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, obwohl sich bei den höheren Temperaturen die Löslichkeit können durch folgende Reaktionsgleichungen wiedergegeben werden: des Halogenwasserstoffes in dem organischen Lösungsmittel verringert; für die praktische Durchführung sind daher gewöhnlich die Temperaturen bevorzugt, die ziemlich in der Mitte dieses Bereiches liegen. 20o° ist etwa die höchste Temperatur, bei der gearbeitet werden kann, weil.zu hohe Temperaturen auch in gewissem Umfang eine Zersetzung des Ausgangsmaterials oder des Endproduktes verursachen.
  • Die Umsetzung, durch welche die Alkoxyverbindung in die Oxyverbindung übergeführt wird, verläuft ziemlich langsam. Die Reaktionszeit schwankt selbstverständlich mit der Größe des Ansatzes, mit der Wirksamkeit des Rührens, mit der Temperatur und mit anderen Faktoren, wie bei jedem Chargenbetrieb. Sie ist jedoch nicht zu lang, und selbst große Ansätze benötigen nicht mehr als einige Stunden. Die Leistung der Vorrichtung ist daher befriedigend hoch.
  • Die Abtrennung des Endproduktes bietet keine Schwierigkeiten, da Nebenreaktionen im wesentlichen nicht auftreten. Die Produkte werden in hoher Ausbeute und guter Reinheit erhalten. Dies ist ziemlich überraschend, da der Triazinring, der gegenüber sauren Reagenzien empfindlich ist, bei der Entalkylierungsreaktion ungewöhnlich stabil zu sein scheint.
  • Die Alkoxyverbindungen können aus einer großen Anzahl von o-Alkoxyaroylchloriden hergestellt werden. So können z. B. die Chloride von Säuren, wie der o-Anissäure, o-Äthoxybenzoesäure, 2-Methoxy-3-naphthoesäure, o-Propoxybenzoesäure, 4.-Chlor-2-methoxybenzoesäure, 5-Brom-2-propoxybenzoesäure, 4-Methyl-2-methoxybenzoesäure, 5-Nitroq.-methyl-2-methoxybenzoesäure, i Methoxy-2-naphthoesäure,q.-Nitro-i-methoxy-2-naphthoesäure,i-Methoxyphenanthren-2-carbonsäure (Duvall und Mosettig, Journ. Amer. Chem. Soc. 6o, 2q.09 [1g38]), 3-Methoxyphenanthren-2-carbonsäure (Gilman und Cook, ebenda, 62, 2813 [19q.0]) od. dgl. verwendet werden.
  • Während der Entalkylierung tritt häufig ein Halogenaustausch in den reaktionsfähigen Halogenatomen im Triazinring ein; wenn beispielsweise 2-(o-Methoxyphenyl)-4, 6-dichlortriazin als Ausgangsmaterial verwendet und mit Bromwasserstoff behandelt wird, so kann man als Reaktionsprodukt das 2-(o-Oxyphenyl)-4, 6-dibromtriazin finden. Dies ist jedoch von geringer praktischer Bedeutung, weil die verschiedenen Dihalogentriazine vergleichbare Reaktionsfähigkeit aufweisen und weil sie, wie weiter unten ausgeführt wird, bei den anschließenden Umsetzungen gegeneinander ausgetauscht werden können. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte, da die durch Kondensation dieser Verbindungen mit verschiedenen Anthrachinonylaminen erhaltenen Küpenfarbstoffe einen wesentlich größeren Glanz aufweisen als die Verbindungen, in denen die 2-Arylgruppe nicht durch Hydroxyl substituiert ist. Sie zeigen eine beachtliche Hypsochromie; z. B. verändert die Hydroxylgruppe einen rötlichgelben Farbstoff in ein klareres und grünerstichiges Gelb. Die aus den erfindungsgemäßen Zwischenprodukten hergestellten Farbstoffe besitzen auch eine verbesserte Licht- und Waschechtheit.
  • Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Wenn nicht anders angegeben, bedeuten die Teile Gewichtsteile. Da einige der Ausgangsstoffe neue Verbindungen sind, sind einige Beispiele für ihre Herstellung angegeben.
  • Beispiel i o-Methoxy-benzoyldicyandiamid Eine Aufschlämmung von 21 Teilen Dicyandiamid in 12o Teilen Aceton wird auf 5 bis io° abgekühlt und mit 26,4 Teilen Kaliumhydroxyd behandelt. Nach-. dem bei o bis 5° gerührt wurde, bis die Umsetzung im wesentlichen beendet war, wird die Mischung unter o° abgekühlt und langsam mit einer Lösung von 34,1 Teilen o-Methoxy-benzoylchlorid in 12o Teilen Aceton versetzt. Das Rühren wird dann so lange fortgesetzt, bis die Reaktionsmischung sich auf Raumtemperatur erwärmt hat. Sie wird auf ein Volumen von etwa iooo Teilen Wasser verdünnt und langsam mit 14 Teilen Essigsäure angesäuert. Das erhaltene Produkt wird kräftig gerührt, filtriert, gewaschen und an der Luft getrocknet. Es schmilzt bei etwa 186°.
  • o-Methoxy-benzoylbiuret Eine Mischung aus 8o Teilen o-Methoxy-benzoyldicyandiamid, 40o Teilen Wasser und 67 Teilen konzentrierter Salzsäure wird unter Rühren allmählich auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann so lange am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt, bis die Biuretbildung beendet ist. Die Aufschlämmung wird dann auf o bis 5° abgekühlt und filtriert. Das Reaktionsprodukt wird mit stark verdünnter Salzsäure gewaschen und an der Luft getrocknet. Es schmilzt bei etwa 185°.
  • o-Methoxy-benzoguanamid [2-(o-Methoxyphenyl)-4, 6-dioxy-1, 3, 5-triazin] 54,3 Teile o-Methoxy-benzoylbiuret werden in einer Lösung von 30,2 Teilen Kaliumhydroxyd in 6oo Teilen Wasser gelöst und bei Raumtemperatur gerührt, bis der Ringschluß eingetreten ist, wobei die Umsetzung langsamer verläuft als in den vorhergehenden beiden Beispielen. Das Reaktionsprodukt wird durch vorsichtiges Ansäuern mit etwa 21 Teilen Essigsäure ausgefällt und dann gekühlt und abfiltriert. Es schmilzt annähernd bei 25o°.
  • 2-(o-Methoxy-phenyl)-4, 6-dichlor-i, 3, 5-triazin Eine Mischung aus io Teilen 2-(o-Methoxyphenyl)-4., 6-dioxy-i, 3, 5-triazin, 2i Teilen Phosphorpentachlorid und 46 Teilen Phosphoroxychlorid wird am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt, bis die Chlorierung beendet ist. Das Reaktionsprodukt wird dann rasch in etwa 8oo Teile einer Eis-Wasser-Mischung gegossen, kräftig gerührt, abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Es kann durch Auflösen in Benzol, Filtrieren und Verdampfen bis zur Trockne gereinigt werden. Es schmilzt bei ungefähr z36°.
  • 2-(o-Oxyphenyl)-4, 6-dichlor-1, 3, 5-triazin Eine Mischung aus 18,9 Teilen 2-(o-Methoxy-phenyl)-4, 6-dichlortriazin und 16o Teilen o-Dichlorbenzol wird auf 15o° erhitzt und mit einem Strom von wasserfreiem Bromwasserstoff so lange behandelt, bis die Entalkylierung beendet ist. Der Bromwasserstoff wird dann bei der gleichen Temperatur durch einen Strom von wasserfreiem Chlorwasserstoff ersetzt, bis der Ersatz von Brom durch Chlor vollständig ist. Das Lösungsmittel wird durch Vakuumdestillation entfernt und das rohe Reaktionsprodukt aus Methylcyclohexan umkristallisiert. Es schmilzt bei etwa 155°. Beispiel 2 2-(o-Oxyphenyl)-4, 6-dibrom-i, 3, 5-triazin Eine Lösung von 12,5 Teilen 2-(o-Methoxy-phenyl)-4, 6-dichlortriazin in 65. Teilen o-Dichlorbenzol wird auf 15o° erhitzt und bei dieser Temperatur bis zur beendeten Entmethylierung mit einem Strom von trockenem Bromwasserstoffgas behandelt. Die Mischung wird dann gekühlt und filtriert und das Produkt mit Hexahydrotoluol gewaschen. Das Reaktionsprodukt wird in ausgezeichneter Ausbeute erhalten. Gewünschtenfalls kann es durch Umkristallisieren aus Tetrachlorkohlenstoff oder Benzol gereinigt werden.
  • Beispiel 3 2-Methoxy-5-chlor-benzoyldicyandiamid 28 Teile 2-Methoxy-5-chlorbenzoesäure werden in üblicher Weise durch Behandlung mit Thionylchlorid in das Säurechlorid übergeführt, wobei die Umsetzung durch allmähliches Erwärmen und anschließende Entfernung des überschüssigen Thionylchlorids unter vermindertem Druck beendet wird. Das erhaltene Produkt wird in 40 Teilen Aceton gelöst.
  • Eine Mischung aus 23,4 Teilen Dicyandiamid, 136 Teilen Aceton und 1,5 Teilen Wasser wird auf o° abgekühlt, mit 19,6 Teilen Kaliumhydroxydplättchen (rein) behandelt, bei etwa o° kräftig gerührt und langsam mit der oben hergestellten acetonischen Lösung von 2-Methoxy-5-chlorbenzoylchlorid behandelt. Die entstehende Aufschlämmung wird in Eiswasser gegeben und mit verdünnter Schwefelsäure schwach angesäuert. Das Produkt wird dann abfiltriert und säurefrei gewaschen. Es wird in guter Ausbeute erhalten und schmilzt bei ungefähr 22o° unter Zersetzung.
  • 2-Methoxy-5-chlor-benzoylbiuret Eine Lösung von 3 Teilen gg°joiger Schwefelsäure in 7o Teilen Wasser wird zu 5 Teilen des oben hergestellten 2-Methoxy-5-chlor-benzoyldicyandiamids gegeben, das zuvor mit 12 Teilen Äthanol angefeuchtet wurde. Die Mischung wird dann am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt, bis die Umsetzung beendet ist, wobei man den Alkohol abdestillieren läßt. Das Reaktionsprodukt wird gekühlt, abfiltriert und bei 6o° getrocknet. Es wird in guter Ausbeute erhalten und schmilzt ungefähr bei 1g8° unter Zersetzung.
  • . 2-Methoxy-5-chlor-benzoguanamid "2-(2'-Methoxy-5'-chlorphenyl)-4, 6-dioxy-1, 3, 5-triazin] Eine Mischung aus 4,4 Teilen des oben hergestellten 2-Methoxy-5-chlor-benzoylbiurets, 2,5 Teilen Natriumhydroxyd und 5o Teilen Wasser wird gerührt, bis der Ringschluß eingetreten ist, und über Nacht stehengelassen. Die Lösung wird filtriert und mit Salzsäure von 2o° B6 schwach angesäuert. Die erhaltene Aufschlämmung wird im Eiswasserbad gekühlt und filtriert. Das Produkt wird in guter Ausbeute erhalten und schmilzt ungefähr bei 25o° unter Zersetzung.
  • a-(2'-Methoxy-5'-chlorphenyl)-4, 6-dichlor-1, 3, 5-triazin Eine Mischung aus 3,3 Teilen des 2-(2'-Methoxy-5' - chlorphenyl) - 4, 6 - dioxy-1, 3, 5 -triazin, 6,3 Teilen Phosphorpentachlorid und 17 Teilen Phosphoroxychlorid wird am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt, bis die Chlorierung beendet ist, in etwa 250 Teile Eis und Wasser gegeben und i Stunde gerührt. Das Reaktionsprodukt wird abfiltriert, gewaschen und bei 6o° getrocknet. Gewünschtenfalls kann es durch Extraktion mit Benzol und anschließendes Verdampfen des Benzols gereinigt werden. Es schmilzt bei etwa 156°. Eine Mischung aus 2,8 Teilen des oben hergestellten 2-.(2'-Methoxy-5'-chlorphenyl)-4, 6-dichlor-1, 3, 5-triazins und 29 Teilen o-Dichlorbenzol wird gerührt, auf etwa 1q.0° erhitzt und bis zur beendeten Entmethylierung mit einem Bromwasserstoffgasstrom behandelt, wobei die ursprünglich klare, hellgelbe Lösung gleichmäßig dunkler wird. Die Mischung wird gründlich gekühlt und filtriert, das Produkt mit Methylcyclohexan gewaschen und bei 5o bis 6o° getrocknet. Es schmilzt bei etwa 25o° unter Zersetzung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1. Verfahren zur Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-1, 3, 5-triazinen der allgemeinen Formel in der Ar einen o-Arylenrest und X ein Halogen mit einem Atomgewicht größer als 1g bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-o-Alkoxy-aryl-4, 6-dihalogentriazin der allgemeinen Formel in der Alk eine Alkylgruppe mit weniger als 6 C-Atomen bedeutet, mit' einem Halogenwasserstoff der allgemeinen Formel H X, dessen Molekulargewicht größer als 2o ist, umgesetzt wird, wobei die Umsetzung vorteilhaft bei einer Temperatur von 8o bis 2oo° und in einem organischen Lösungsmittel vorgenommen wird, durch das der Halogenwasserstoffdampf unter kräftigem Rühren geleitet wird.
DEA14426A 1951-05-23 1951-11-15 Verfahren zur Herstellung von 2-o-Oxyaryl-4, 6-dihalogen-1, 3, 5-triazinen Expired DE899041C (de)

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