DE898406C - Quer bewegliche Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufrad-koerpers eines Fluegelradpropellers mit der Steuerscheibe - Google Patents

Quer bewegliche Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufrad-koerpers eines Fluegelradpropellers mit der Steuerscheibe

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DE898406C DEV1053D DEV0001053D DE898406C DE 898406 C DE898406 C DE 898406C DE V1053 D DEV1053 D DE V1053D DE V0001053 D DEV0001053 D DE V0001053D DE 898406 C DE898406 C DE 898406C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
    • B63H1/10Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment of Voith Schneider type, i.e. with blades extending axially from a disc-shaped rotary body

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Description

  • Quer bewegliche Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufradkörpers eines Flügelradpropellers mit der Steuerscheibe Es sind verschiedene Ausführungen von Kup@-lungen zur Verbindung zweier Wellen oder ariderer umlaufender Körper bekannt, idie eine Ouerverschiebung ider mitiainandergekuppelten Teile gestatten. Diese bekannten Kupplungen zeigen jedoch einen in bezu ig auf die Achse wnsymmetrnschen Aufbau, der durch die Anlbringung von Zu siabzm:assen nur zum Teil ausgeglichen werden kann,.
  • Auch-,bei Flül,-etradpropleililern, deren: Flügel eine gesteuerte Schwingbewegung ausführen, isst es bekannt, die zur Lenkung der Flügel dienende S teuerscheibe iderart mit dem Radkörper zu Imppeln, daß sie, durch, den Radkörper synchron oder weiniigs,riens isiocbron miltgenornmen, quer zur Propellerachse innerhalb gewisser Grenzen mit jede beliebige Lagre gebracht werdlm: kann. So ist es bei@spüeAsweilse vorgeschlagen worden, die synchrone odeir ,iisochrone Umlaufbewegung des Steuerringes milt (dem Radkärpe,r Über etilnen Zwischenkörper zu: bewirken, der mittelis einer Parallelführung an den Radkörper und einer zweiten ParalleIführung an den Steuerring angeschlosisen, ist. Auch die hierfür angegebenen Lösungen weisen, in bezug auf idie Achse eine Unsym@metrie auf, die durch Zusatzmassen nur flirr eine einzige Lage ides Steuerringes genau ausgeglichen wenden kann. Es besteht daher die Aufgäbe, eine genau ausgewuchtete Kuppelung am z:uigeben, die zwei Welken oder sonstige iuim)laufende Körper bei. beliebiger und wechselnder Exzentrioität statiisch )bestimmt und mit vollkommener Um.lauifgenauiigkeiit miteiinander vertbindet.
  • Gemäß iderErfindwng wi;rdidiesieiAu:fgabedadurch gelöst, diaß zur Kupplung der beiden umil.aufeniden Teile drei: gleiche, um eine gemeinsame Achsre drehbare und rin: der Nullstellung ungefähr gleichmäßig am Umfang veT-teidte Verbindungsstücke verwendet werden, die ahn zwei in, ibezug auf die Achse der Veribnndungsstücke einander gegenüberliegenden Punktenin achsisymme-triishcherAnord'nunig mittels je einesi Lenkers oder einer Schlivtzfühhrnnig abwechsilunigsweise mit je einem von drei auf dem einen und: idmei auf dem anderen der betenden: zu kuppelnden Körper je .in hg'Lteeiche.m Achsabsitannd untd in gleichem WimJQeiliabs-tand voneinander an)geioridneten Punkten veribundensind. Der Aufbau isst dabei so getroffen, idaß die leih Verbindung stücken gemeinsame Achse in: der NulIstellunng, in, der die Achisen -der baildlen zu kuppelnden Körper genau fluchten, milt diesen Achsen zusammeniillt. Vorzugsweise werden die idrei Verbindwngsistücke um genau si@2o° gegeneinander versetzt.
  • Bei einer solchen Ausführung drehen sich sowohl in der Nullstellung als auch in jeder beliebigen exzentrIschenn Lage der Veribindiungss,tücke, und damit des einen der beiden gekuppelten Körper, alle Teile der Kupplung (Verbindungsstücke, Lenker od. dgl.) um im Rauhm ruhende Achsen und können daher hinsichtlich dem Fkehkräfte genau auhsgewuchtet werden. Außerdem isinnd hierbei aiuch die Massendrehmomente weitgehend ausgeglichen.
  • Die drei gleichen, um einen gemeinsamen Zapfen dTehbaTen Verbindunhgsstücke können beIspielsweioe als doppelarmige Hebel gleicher oder ver-@scah:iediemr Hebellängen ausgeführt wendeten. Sofern die Hebe4@arme gleich, lang gemacht werd, sind, dann im Fall der Verwendung vorn Lenkern auch diese und im Fall der Verwendung vom. Schlitzführungen auch die Schlitzführungen gleich lang auszubiliden. Vielfach kann es jedoch zweckmäßig sein, (die Hebelarme verschieden lang auszubilden. Hierfür sind dann auch diie Lenker bzw. idäe Schlützführum)gen an dkan. gegenüberliegenden Enden eimies Verbinidungsstückehs verschieden lang, und zwar verhalten siech die Längen der Hebelarme wie die Längen edier zugehörigen Lenker odeir Schlitzführungen. Durch Verwendung von Verbhindwntegsstücken mit verschieden langen Hebelarmen kann auch der eine der ibeiiden miteinander zu kuppelnden Körper wesenfich kleiner im Durchmesser gehalten werden als der anderer Körper, was manchmal ihn konstruktiver Hinsicht, z. B. zur U nterbringwng des einen Körpers innerhalb des anderen, von Vorteil ist.
  • Es zeigt seich, d aß bei eineu- oolchen Kupplung bei jeder exzentrischen Lage -des einen: edler gekuppelten I,'-.örper gegenüber dem anderen, )die Abstände der Achsen leer beeiden Körper von edier Achse dies geineihnsamen Drehzapfien,s ider Verhindungsstücke seich wie die Hebellängen der Veribindungsistücke verhalten, ;d. h. daß bei einer Verschiebung )der einen Welle beispielsweise um Idas Maß a aus der Nuillstellung (fluchtende Wellen) dlie Achse der Verbiudanngsstücke um düs: Maß a aufs der Nuldiagle 2 herauswandert, und zwar in edier gleichen Richtiwng, in der die Verschiebung vorgenommen -wurde. Umgekehrt wird bei einer Verschiebung der Achse der sstücke um ein Maß b bei im Raum festgehaltener Achse der eünen Wedle die Achse der anderen Welle um das Maß 2z b aus der Nul:lagei ve-rschoben, und zwar wiederum in. der Verschieberichtung.
  • Nach einem wellteren Vorschlag der Erfindung werden die Veribinäungsstücke als Rinngschei!ben mit einander gegenüberdiegeniden Heibelans.ätzien, also als Brillen ausgebildet, deren gemeinsamer Drehzapfen. von einer Büchse gerbil@äet wird. Hierdurch ist es möglich, eine der beiden zu kuppelüdennWelden bzw. eine mit dem einen ider beiden zu kuppelnden Teeile verbundene Welle durdh den hohlen Drehzapfen der Verbindiuntegsstücke und durch idäese hndurchzuführen. Es besteht auch die Möglichkeit, den einen der beeiden zu kuppeilmidlen Körper mit Armen auszurüsten, an idenen die einen Lenker angeordnet sind, während idie Drehzapfen der jeweils gegenüberliegenden Lenlmr zwischen difesen Armeen hinduhrchhgrelfen.
  • Die aus der völlig achssymmetrischen Ausbildung in -der besonderen Verwendung als Kupplung zwiischen Radkörper und Steuerring bei, Flügelrad)-propellernn sich Vorteile sind offensichtlich. Wie erwähnt, können bei ,der erfindungsgemäßen Kupplung entweder die beeiden zu kuppelnden Teile fest gelagert und dem Drehzapfen der Venbindungsstücke frei getragen werden" oder aber es wird, nur ider eine,der zu kuppelnden Körper und außerdem der gemeinsame Dnchizap@feni der Verbindungsstücke gelagert, wiährend edier andere Körper frei an den Verbinndiungsstücken aufgehängt wird. Diese zuletzt gerannte Möglichkeit bedeutet in der Anwendung auf die Kuppliunhg der Steuerseheibe eines Flügelradpropelilers mit @dIehm Radkörper, idaß das im Raume fest gelagerte Ver.steillorgan (Handhebel, Steuerknüppel, Servomotoren od. :dgl.) nicht am Stauerriterng selbst, sondLern andem gemeinsamen Drehzapfen der Verbindwngss@tüeke angreift. Infolge der Übersetzung zwischen dien Verschiebeweg der einen Kupplungshälfte und dem Verschiebeweg des. Zapfens leer Veribindungästücke, die aus der erfindtungsgemäßeen Anordnung folgert, ergibt sich, daß dieser Zapfen beispielsweise bei gleichen Hebellänalen der Verbindunigsstücke nur um idie Hälfte des Weges verschoben zu werden br#anhcht, hdien. idne Steuerscheibe hierbei zurücklegen soll. Dies wirkt sich z. B. in einer entsprechend kleineren Ausbildung der zur Verstellung dienenden Servomotoren gutes. Für große Auisiführungen, bei welchen sich wegen der großen. Exzenntrsiz:ität des Steuerringes eine Untersetzung der Wege zwischen Steuerring und Servomotoren erforderlich machen würde, kann bei einer Ausführung gemäß der Erfindung diese besteonndiere Untersetzung gespart werden, da sich hierbei für das Verstellorgan von selbst kleinere Wege ergeben, als sie dien Versichiebiwngen,dieis. entsprechen.
  • Die Erfi !dwug ist in ider Zeiichnung in eineigen Ausfährungsibeispielen idargestellt und näher erlätwte,rt.
  • Abb. i zeigt eine Kupplung mit drei alis, Doppelhebel verschiedener Heibellängen ausgabiilidletenVerbindiungss,tücken und Leinkern; A!bb.2 dient zur Erläuterung ldur Auisfühirunig nach Atbib. i ; Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführuingsibeispiiel mit ringförmig ausgebildeten Verbinidiungisistückenl unid gleich langen nHetbeliam"siärtzentsiowiefrei aufgehängter einer I<-uppil,u'nigsihäilfte; Abb. q. zeigt sehemiatisch eine Ausführung mit S,chl.iitzfü'h!runigen; in Abb. 5 und 6 ist im senkrechten Schnitt und im Grundruß eine Anwendung ider neuen Kuppliunig als Steuerringkuppliung 'bei, einem Voi:th-Schneiider-Propeller (daargestellt.
  • Der um die Achse i idrehbar gelegerta große Ring 2 ider, Ausführung nach Albtb. i iiist milt idrei gleichrnäß;ig auf seinem Umfang verteilten Drehziapfen 3 versehen, an denen die Bleiich langen Lenker q. angreifen. Die inneren Enden dieser Lenker sind an dien Urgeren Hebelfarmen der drei um den Zapften 5 idrehbaren, falls Doppeilhabel auisbgebilidieten Veribindulags,s@tücke 6 anigelenkt. Mit Iden kürzeren Heibelermen !der Verbindungsis,tücke 6 siind die ebernfiaaliis, unter sich Bleiich liaagen Lenker 8 verbunden, die ihrerseitts mixt .Ihrem äuißerein Endre an direi gleicihmläß ig auf dem Umfang ,dies, Ringes. 9 verteillten Zapften io angreilfen. Der Ring 91 lest um idie Achise ri idrehbar. Je zwei gegenütberkegenide, am gleichen Verbindungsstück angredende Lenker siind sowohl in ider gezeichneten Stellung als, aauchi in der Nullstellung und rin jeder anderen exzentrisichen Lage parallel zueinander.
  • Die Absbändle der Drehachsen der Ringe 2: und 9 von der Achsre des Zapfens 5; der Verbindunigsistülcke verhallten such zueinander wie die Diurcihmes:ser, auf denen die Lenkerzapfen (dies Ringest 2i und ides, Ringges 9 liegen. Im gleichen Verh(ältniie zueinander sibehen die Längen (der Lenker und der Hebel dier Verbindungsistücke.
  • In der Erläiuterungsisikiizze ider Abb.21 eist wiederum ein größerer Ring 2 um dies raumfe:stie Lager i: und ein kleinerer Ring 9 um das rammfeste Lager i i (drehbar. Der Alystanid idieseir beiden Lager i und ii Ist im Verhältnis der Duirchmestser der ibelid en Ringe geteilt. Im Teiiliungspiutukt zist das raumfesite Lager 12 angeordnet, um id!as ider zweiarmige Hobel 6 drehbar gelaigert Isit. Die Längen der beiden Arme dieses Hebels verheiltem (sich ebenfal:lis wie idie Durchmesiser der beiden @üngei. Dias l,ängaere Hebelenlde ist mittels -eines Lenkers q. und das, kürzere Hebelende mittels einfies rin seiner Länge sieh zum auderein Lensker weile der Durchmieis(sielr idias kleineren zum Durohnvesiser des :größeren Ringes sich verhaltenden Lenkors 8 mit dem kleinen Ring verbunden. Bei einer Drehung ldies, großen oider kleinen Ringes odeir des Verbiudiung;sistückteis um sieiine Achise drehen sieh idiie bqidien anderen Teilte mit, wobei während (des ganzen Umllaufeis, um 36o° an keiner Stelle Tb@tpunlcte jodier kinematische Unibestirnmtiheiiten auftreten. In jeder Stcil,llu;ng isst das durch Iden längeren Hebelarm des. Verbindungsstückes, G, idiurch dien längeren Lenker und die Verbindiungsdinie zwischen idem Zapfen 3 und dem Lager 12 gebildete Dreieck äahnldch idiem Dreieck, das von diem kürzeren Hebelarm des. Ver(bindlungsstückes, dem kürzeren Lenker um:diClerVerbi.ndiungslinie des Zapfens tvo mit (diem Lager 12 gebildet wird. Ähnliche Dreiecke halben gleiche Winkei. Daraus ergibt isiich., idaß die beiiiden Ringei 2, und 9 durch das Verbindungsstück so miteinander gekuppelt sind, (daß :siie in jeder Steliliung die gleiche Winkelgeschwindigkeit hieben. Sie simldi demn iaoh völilig.synchron miteiniandergekuppeilt. Kinematiiisich l.äßtt siioh tdiese Vorriiehtunig -in folgendier Weise anlffassen. Der mit gleiiichm,äNger W:inkelgeschwiinidligkeit um die Achse i i rotierende Ring 9. nimmt Iden in 12 gelagerten kürzeren Hebeharm ides Verhindungsistückes über (den Lenker 8 mit, und zwar i.siochron, also milt gleicher Drehzahl, aber Winkeiliges,Ghwindigkeit. Der mit oder gleichen ungleicihmäißii@gen Wi;nkeligesichwindigkeit, aber mit r8o° Nacheilung rotierende längere Hebedarm dies Verbindungsstückes, treibt seinerseits übler dien Lenker q. den im Lager i drehbaren Ring z wieder mit gleichförmiger Wd:nkelboeslchwimidiigkeiit an.. Eis handelt sich also insoweit um die versetzte Hintereinanderenordnung von zwei Doppelkuribeln zur isynchronen Kupplung zweier umlianfender Körper.
  • Dille in Abb. 2@ vorgesehene fesibe Lagerung der betiid@en Reinige und des VerbindungsisitÜckes. in dien Labern i, iti und i2 ist aber im aldigeimeinen nicht möglich, da mit einer Ändlerung tdes A'bsitandes der Lager i und i i auch das Lager 12 verschoben werdien müßte. Dieser Nachteid. wird bernäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an Stelle eines einzigen, Verbindiungsetüekesi mit Lenkern; adierSohl:i:tzführungen deren drei angeordnet werden, die nicht mehr uni ein festes Lager, sonidern um einen frei beweglichen gemeinsamen Zupfen drehbar sind, wie in Aibb. i gezeigt.
  • Diese dreifache Anoirdrmng eist notwendig, aber auch ausireichend, -um (die Bestimmtheit (der Anordnung zu, gewährleisten. Einte Verlänboerung oder Verkürzung eines Hebeharmes. oidLr eines Lenkers infolge vorn Tempicmatuiriednfüs:sen oder aus anderen Grüniden verursacht keine Klemmkräfte, sondern nur Abweichungen tim Synchrondsmuss. Verändert sich. durch äußerem Eiinflulß der Abstand ider Lager i und.iii, so ändert such: genau entsprechend auch idiie Steliliung des Zapfens 5. Sein Mitticilpunkt teilt den Abstand i-@i i stets zw,angslä!ufig in dem Verhältnis, der Durohmes:ser edier Ringe 2 und, 9.
  • Die hiermit armgegebene Kupplung erfüllt somit die einigianigs gositiellte Aufgabe, (da siie zwei exzentritsiche Wellen biet beliebiger wund wechselnder Exzentrizität statisch bestimmt und mit voillkomrnenerUmllaulfgenanigkeit miteinander ziu verbindieln ges@taittiet. Alle uiml,atuftendlen Teile bkewegen sich um im Raum ruhende Achsen; auch die Lenker können jeweils durch ihr in bezug auf die Achse gegenüberliegendes Gegenstück genau ausgewuchtet werden.
  • Statt Üite beiden miteinander zu kuppelnden Drehkörper zu lagern und dien Drehzapfen !der Verbin--dun@gsstücke frei beweglich anzuordnen, könnte auch der Drehzapfen der Verbindungsstücke fest gelagert und dafür einer tder beiden Ringe 2 und, 9 um eine frei bewegliche Achse .drehb:ar ausgebildet sein. Hierfür ist im. Abb. 3 eine Ausfüh=rngsibeitspnel gezeigt. Dabei sind lie Durchmesser ider beü!den miteinander zu kuppelndem, Ringe, auf (denen !die Drehoapfen der Lenker liegen, gleich. gewählt und ebenso slic Hebellänge der als Brillen ausägebildeten Verbindungsstriicke 15, 16 und 1i,7, die um einem zur Büchse 18 taufgeweiteten Drehzapfen drehbar gehagert sind. Durch die Büchse 18 ist eine mit dem einen der beiden Ringe 1g .und 2o venbuud#e#ne Welle 2i hindurchgeführt. Der größere Ring toi, edier beispielsweise zentrisch auf (dem Radkörper eines Flügelnadpropellers angeordnet sei-, isst um idie Achse ,2a, die Büchse 18 um die Achse 23 drehbar, während der Ring i9 keine eigene Lagerung hat, sondern lediglich ran dem, Lenkern zu%-ehängt ist. Dieser Ring i9 mag etwa den S,6enexrinig eines Flügelraldpropellems bilden, von dem in an sich, .bekannter Weise ,die Flügelschwingung abgeleitet wird. Der Mittelpunkt 24 dieses Ringes wIIrd @durch die Verbindungsstücke und tdie Lenker, bei einer belitdbig-n Verschiebung der Büchse 18, zwangsläufig in die richtige Stellung gebracht. Da die Hebelarme einerseits, und die Lenker andererseits gleich lang .armgenommen sind, liegt das: Lager 23 jeweils genau in tder Mitte zwischen tdem Lager 2i2 und detr Achse t24 des Ringes 1:9;, Will man also beispielsweise mit Hilfe vors Servomotoren den Steuerring um 300 Inn' in einer bestimmten Richtung aus der Radmitte verschieben, so maß man den Mittelpunkt der Büchse n$ nur um 150 mm aus der Redmi tte !hemaus--schieben, und zwar in !derselben Richtung, in welcher (der Steuerring verschoben werden soll.
  • Diese Maßnahme, saß nämlich die Verstellung beispielsweise durch Servomotoren an der die Verbi(ndunrgsistücke zusammenfassenden Büchse i8 angreift, raus die damiit verbundene Huibübersetzung bringt den Vorteil, saß die die Welle 21 Büchse einten kleineren Durchmesser erhalten kann, als wenn tder Steuerring (Ring i-9) selbst gelagert würde und die Servomotoren an ihm angreifen würden. Da tdie Büchse 18 die Lauffläche für die drei, Verbindiungsstücke 15, 16 und -i"7 datrs.tellt, ist ein möglichst kleiner Durchmesser aus Gründen :der Kraftersparnis vorteilhaft.
  • Wie oben; im Zusammenhang mit der Emläuterungs'skizze der Abb. 2 gezeigt wunde, drehten stich ,die Verbindungsstücke 1.8 zwar mit der gleichen Drehzahl wie die durch sie miteirnandler verbundenen Körper, ,aber mit einer wegern, der endlichen Länge der Lenker schwankenden Winkeltgeschwindigkeit. Die Schwankung ist jedoch verhältnismäßig gering. Die Schmierung tder Laufstellen bleibt genau so gewährleistet, wie wem die Verbindungsstücke mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umliefen, da die Schwankungen 'bei w@!iitem nicht so groß sind, d!aB die RteIativ!bewegumg an dien Laufflächen zum Stillstand oder gar nur Umkehr käme. Der Schmierfilm bleibt daher geschlossen. Die! schwankende Winkelgeschwindigkeit !der Massen der Veribindungsstücke 1r55 16 und 17 löst im System schwingende Massendrehmomente aus., die aber nicht groß sind, weil die Massen den- Vo!rbin(durvgsstücke und tder Lenker im Vergleich zu den zu kuppelnden Maschinenteilern sehr klein sind' und auch dieAbweith!unbaenderWinkelgeschwindi!gkeit vom Mittelwert in engen Grenzen bleiben. Darüber hinaus beben sich. die von den !drei Venbin; dungsstücken ausgehendien Massenmomente gegen seitig in erster Ordnung auf, weil sie .mit einer zeitlichen Versetzung von je ein Drittel der Umlaufzeit auftreten. Es bleiben daher nur Massenmomente höherer Ordnung, welche keine bemerkbaren, Wirkungen ausüben können.
  • In Abb. 4 sind die drei gleichen Verbindungsstücke 2,5, 26, 27 als Doppelhebel verschiedener Hebellänge mit je einem Schlitz 28, 29, 30 und 31, 32, 33 in jedem Hebelende ausgebildet. Die Längen der Schlitze 28, 29, 30 und der Schlitze 31, 32, 33 verhalten sich zueinander wie die L(ähvgen der Hellalarme. In dem. Sehhitzen gleiten die an den Ringen 34 und 35 befestigten Zapfen 36 Lund 37.
  • In tdem in Abb. 5 und 6 gezeigten An!wendungsbeiisp:iel weist ,das Propellerlaufrad 4o, das, in dem mit dem Schiffskörper fest veribunderoen: Gehäuse 41 gelagert ist, eine mit dem oberen Hoh!lwellefnende 4-z verbundene Scheibe 43 auf, die als die entre Kupplungshälfte, also etwa .als oder Ring 2o &s, Autsfüthrungsbeispiels nach. Abb. 3 aufzudassen ist. An drei auf dieser Scheibe gleichmäßig verteilten: Zapfen 44 sind die Lenker 45 aasgelenkt, deren anderes- Endre an je einem der brillenförmigen Ver!bnnd(ungsstüeke 46, 47 und' 48 angreift. Am jeweils gegenüberld!den, .Hebelarm dieser Verbindungsstücke-,sind :die Lenker 49 befestigt, an deren anderes Ende eine durch die Öffnungen 51o der Seheibe 43 hindurchgeführter Zapften. aasgelenkt ist. Diese Zapften sind an tdem unterhalb der Scherbe 43 und innerhalb de!s Antriiebszahnrades, sei dies Propellers, Fliegenden, als zweite Kupplun'gshä'lfte dienenden Steuernintg 52 'befestigt, der aus einem durch zwei durch Absttandstück e imiteinander verbundenen Hochkantflaehringtem gebildeten Käfig besteht.
  • Die brillenförmibrnen Verbitndungsistiücke 46, 47 und' 48 sind in einer Büchse 53 gelagert, die durch einen, Servomotor 54 im eiroter Richtung und einem nicht äargesteltlten, um 9!a° versetzten weiteren Servomotor in einer dazu senkrecht verlaufenden Richtung verschcdben wenden kann.
  • Im Steuerring ist zwischen Iden beiden Flachringen für jeden Flügel (des Propellers je ein kreuzkopfartiger Glei.bsttain 55 drehbar eingesetzt, der ebnen zylindni.stchen Lenker 56 nachdem bekannten Normalenschnittgesetz führt. Mit jedem Lenker ist eine Torsionswelle 57 verbunden, die nebeneinander durch ,die ,hohle Propellerwelle rinn !den unteren Rad körperteil führen, wo sie durch Hebel und Stangen mit den Flügeln verbunden sind.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich, ist die Steuerung in der Null,stellung gezeichnet, rdr. h. idie Flügel stehen tangential zum Flügelkreis, und die Steuerscheibe liegt genau zentrisch zum Rad. Die Servomotorkolben stehen in. ihrer Mittelstellung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quer bewegliche Kupplung, insbesondere zur Verbindung des. Laufnadkörpers eines Flügelnadprope@llers mit der Steuers,cheilbe für (die Lenkung der Flügelschwingungen, gekennzeiohnetdurch drei gl@eichie, um eine gemeinsame, in der Nulls:teililung gleichachsig zu den Drehachsen der zu kuppelnden Teile liegende Achse (5, 23) d'.rehbare und in der Nullstellung ungefähr gleichmäßig am Umfang verteilte Verbindungsstücke (6, 15, 16, 17, 25,-26, 27, 46, 47, 48), die -an zwei in bezug auf die Achse einander gegenüberliegenden Punktren mittels je eines Lenkers (4, 8, 45, 49) oder einer Schlitzführung (28, 29, 30) in bezüglich der Achse (5, 1,2) spiegelbildlieher Anordnung abwechslungsweise mit je einem von :drei, auf dem einen (2, 20, 34 52) der beiden zu kuppelnden Teile (43) in gleichem Achsabstandi und ein gleichem Win!kelebistan@d voneinander arngeardneten Pünikten (3) und drei ebenfalls. für sich in gleichem Achseabstand und in gleichem Winkelabstaud voneinander angeordneten Punkten (ro) auf .dem anderen (9, 19, 35, 43) der miteinander zu kuppelnden Teile (52) verbunden seiende.
  2. 2. Quer bewegliche Kuppelung nach Anspruch 1 mit Lenkerverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (4, 8, 45, 49) in der Nulls:tellung angenähert tangenfial zum Drehkresihrer Anlenkungspunkte liegen.
  3. 3. Querbewegliche Kupplung nach Anspruch r mit Schlitzführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (28 bis 3o) in deir Nul,l;steliluinig im wesentlichen radial verlaufen.
  4. 4. Quer bewegliche Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Lenker (4, 8) eines Verbinidungsistückes -(6) parallel zueinander verlaufen.
  5. 5. Quer bewegliiiche Kupplung nach, ;den Ansprächen r his 4, dadhzrch gekennzeirchnet, daß sowohl balle Hebelarmie der Verbnud(ungsistücke (15 bis r7) als. auch die Lenker bow. Schlützführungein ialler Verbindungsstücke gleich lang awsgeb,ildet sdnd (Alb. 5 und 6).
  6. 6. Quer bewegliche Kupplung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennizeiicbnet, daß die Verbinidunigsizapfen bzw. die Gleiitsteine auf dem einen der zu. kuppelnden Teile auf größerem Durchmesser liegen als auf #die#rn rüderen und ,daß die Längen der Verbindungsstücke und die Längen der Lenker bzw. der Schlitzführungen proportional ?dem wirksamen Durchmesiser edier zugehöriigen Kupplungshälfte sind (Abb. 1, 3 und 4).
  7. 7. Quer bewegliche Kupplung nach den Ansprächen @1 ibis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (15 bis 17, 46 bis 48) als Brüllen und, ihr Drehzapfen (18, 53) 9.i18 Hohlzapfen ausgebildet siind, -durch de eine der ebenden gekuppelten Wellen bzw. eine mit dem einem, dergekuppelten Körper verbundene Welle (2i1., 42) hindurchgeführt ist. B. Quer bewegliche Kupplung nach @dIen, Ansprwchen 1 bnis 7, dadurch gekennzeichnet, idaß einer der beiden zu kuppelnden Körper (43) mit Arenen ausgerüstet ist, an denen idie einem Lenker (45) angehe nkt sind, während die Driehzapfen ider jeweils gegenüberliegenden Lenker (4'9) zwischen diesen Armen hin@durchgreifen.
DEV1053D 1944-01-23 1944-01-23 Quer bewegliche Kupplung, insbesondere zur Verbindung des Laufrad-koerpers eines Fluegelradpropellers mit der Steuerscheibe Expired DE898406C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3700349A (en) * 1970-06-18 1972-10-24 J M Veith Gmbh Control system for a blade-wheel propeller
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