DE898264C

DE898264C - Spielstein mit mittels duebelartiger Verbindung aufeinander gehaltenen Einzelgliedern

Info

Publication number: DE898264C
Application number: DEA4975A
Authority: DE
Inventors: Willy Appel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-11-08
Filing date: 1950-11-08
Publication date: 1953-11-30

Description

Spiel::steine, die mittels dübelartiger Verbindung aus Einzelgliedern zusammengesetzt werden können" sind bekannt.
Gemäß der Erfindung wenden die Einzelglieder des Spielsteines so gestaltet, daß eire Abstand zwischen,der Unterfläche des @darwberl.iegendien und der Oberfläche des diarunterbiegenden Einzelglliedes gebildet wird. Dies wird diadurch, erreicht, daß jedes Einzelglied aus zwei zylinder@alrtiiaeln. Körpern gebildet ist, wobei der untere Körperteil größer gehalten: isst als der mit ihm fest verbundene darüberliegende Körperteil,, ferner 'dadurch, d;aß der obre Körperteil eine entsprechende, den Abstand bildende Höhe aufweist. Die unteren Körperteile der Einzelglieder sind' hierbei im aufeinandiergesetzten Zustand nach oben Min abgestuft, im besonick:ren Maß d'as unterste, indemn ihre Durchmieisser ständig abnehmen. Desgleichen @sind zueinander abgestuft die oberen Körperteile jedes Einzelgliiedes., indem ihre- Durchmesser eibenfallis:ständig abnehmen.
Die oberen zylindorartigen Körperteile tragen das drifibelartige Verbindungsmittel, das als Gegenstück auf ,der Unterseite des unteren zylnnderartigen Körperteiles des darüber nächistfo:llgenden Einzelgliedes wiederkehrt. Das oberste Einzelglied braucht hieir'bei das Verdübelungsmd:ttel nur unten zu tragen und kann so gesondert ausgebildet werden.
Die so aus abgesetzt gehaltenen Einzelgliedlern zusammensetzbaren Spielsteine sollen. als: Brettwpie,Ifzguren verwendet werden. Der Fortschritt in der Auslbilidung,dieser Brettspielfiguren wird idiari:n gesehen, daß die Spmelwertfunktionen, die entsprechend den aufeinandergesietzten Körperteilen verschieden sind, deutlich erkennbar s-indl In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbemspilelle der Erfindung in Ansicht, D:raufisicht und im Schnitt darg es.tellt.
Allbb. i zeigt das unterste Einzelglied eines Spielsteines in der Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 im Schnitt. Abb. 14 zeigt im Schnitt das unterste Einzelgliied in doppelter Größe. Der unterste zylinderartige Körperteil des untLirsten Einze lglie:des. des: Spielsteines ist mit a bezeichnet, b ist der daraufsitzende, wesentlich kleiner gehaltene obere Körperteil des untersten Einzelglileides, c isst seine Oberfläche, auf die das nächste Einzelglied aufgesetzt wird; d stellt Glas Verdübelungismittel in. ringförmiger, konischer Ausbildung dar. .4:bb. 4 zeigt ldie Seitenansicht, Abb. 5 den Grundriß eines Spiels.teiines, gier aus zwei, Einzelgliedern besteht. Das obere ist im Schnitt in Alb. 61 darge-.stellt. Abb. 7 zeigt die Seitenansicht, Abb. 8 den Grundriß eines aus- -drei Einzelgliedlern bestehenden Spielsteines. Dias obere Einzielglied ist in Abb. 9 im Schnitt einzeln @dargeatellt. Abb. ilo zieligt die Seitenansicht, A:bh. i i den: Grundriß eines: aus vier Einzeliglie@dern zusammengesetzten Spielisteines. Das vierte Glied ist in Abb. i2 im Schnitt veranschaulicht. Das oberste Einzelglied braucht das Verdübelgungsrnittel nur unten zu tragen und kann so eine besondere Ausbildung erfahren, z. B. Sternform mit sechs Zacken. Abb. 13 zeigt die aws allen Einzelgliedern zusammengesetzte Spielfigur im Schnitt, und zwar stellt e :das unterste, f das mittlere, g :das obere und' h das oberste Einzelglied dar.
Solche Brettspielfiguren sind besonders für ein Brettspiie1 geeignet, :bei idem die Faribenliehre von der Zusammensetzung der (drei Grundfarben zu drei sekundären Mischfarben als Spielregel vürwendet wird. Die unteren drei Einzelglned@er werdlen hierbei in jeweils einer der ersten drei Mi@sich@farb"n gehalten, das oberste, gesondert ausgebildete Glied in jeweils einer der drei Grundfarben. Als Spielbrett wird analog idem Schachbrett ein Felderbrett mit sechseckigen Feldern verwendet, :das in den sekundären drei Mischfarben gehalten ist. Analog ,dem Mühlebrett wird ein Linienspielbre tt in Sechiseckform verwendet, wobei die dem Sechseck entnommenen, Linienzüge incden,drei Grundfarben und den drei Mitschfarben primärer Ordnung g-,!h@adten sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Spie@ls-teln mit mittels, düibelartiger Verbindung aufeinander gehaltenen Einzelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes: Einzelglied agus zwei aufeinandersitvenden zylindierartigen Körpern, einem unteren größeren und einem oberen kleineren, gebildet ist und jeder d!as aufsetzbare Gliied tragende obere Körpelrtei.l eine solche Höhe aufweist, daß jeweIls zwischen dem unteren Körperteil .des, daruntersitzenden Einzelgliedes und der Grundfläche des darübersitzienden ein Abstand gebildet ist. 2.. Spielstein mach Anspruch z, daidulrch gekennzeichnet, daß die unteren Körperteile der Einzelglieder in ilhrem aufennandergesetzten Zustand nach oben, hiin abnehmend abgestuft sind. 3. Spielstein nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die oberen Körperteile der F--in@zelgl@ied'er im aufeinandergesetzten ,Zustand nach oben hin abnehmend abgestuft sind,. 4. Spielsteiin nach dien Ansprüchen I biss 3, idhd'urch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß durchh ein das Verdübelunbsmittel nur unten tragendes Einzelglied: gebildet ist. .USA.-Patentschrift Angezogene Nr. Druckschriften: 2.485 43; ldeutsche Platentschriften Nr. 296 i122, 47'7 741, 461 2:8'8.