DE897285C - Hochspannungspruefeinrichtung - Google Patents

Hochspannungspruefeinrichtung

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DE897285C
DE897285C DER3214D DER0003214D DE897285C DE 897285 C DE897285 C DE 897285C DE R3214 D DER3214 D DE R3214D DE R0003214 D DER0003214 D DE R0003214D DE 897285 C DE897285 C DE 897285C
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Germany
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transformer
voltage
capacitor
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voltage test
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DER3214D
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English (en)
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Friedrich Rahmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback

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  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand@ welche zur Prüfung des Isolationszustands von Isolierteilen unter erhöhter Spannung dient. Zu diesem Zweck wunden bisher vielfach mit Gleichstrom betriebene Indulktorien verwendet und die erforderliche Hochspannung durch Unterhre:chung des Primärstroms vermittels mechanisch angetriebener Unterbmecher erzeugt. Gegenüber Hochspannungstransformatoren mit, sinus:förmiger Spaxmungscharakteristik sind derartige Geräte einerseits auf Grund der bei ihnen auftretenden kurzzeitigen Spitzenspannungen zum Nachweis kleinster Fehlerstellen in Isolierstoffen besser-geeignet und: erfordern andererseits, auf Grund ihrer geringen Leistung hochspannungsseitig keine besonderen Berührungsschutzeinrichtungen, um den gesetzlichen Unfaldverhütungsvorschriften zu genügen. Die Nachteile der mit Gleichstrom betriebenen Induktorien bestehen dagegen darin, daß die verwendeten Unterbrecher vielfach zu Kontaktanständen und Betriiebs :störungen führen und daß der erforderliche Gleichstrom: nicht überall zur Verfügung steht. Die vorliegende Erfindung !hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Hochspannungsprüfeinrichtung zu schaffen, welche ohne Unterbrecher arbeitet und an ein Wechselstromnetz mit 5operi:odigem Wechselstrom angeschlossen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine derartige Prüfeinrichtung aus einem Transformator mit vorzugswcise offenem Eisenkern, in dessen Primärstromkreis Drosselspulen mit gesättigten Eisenkernen und Kondensatoren derart eingeschaltet sind, daß im Primärstromkreis des Transformators Stromstöße und :auf seiner Sekundärseite Spannungs:stöße entstehen, derenDauer auf einenBruc!hteil. einer halben Periode :des der» Einrichtung zugeleiteten Soperiodigen Wechselstroms begrenzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltbild einer :derartigen Prüfeinrichtung dargestellt. Sie besteht im wesentlichen -aus einem Transformator mit einer Primärwicklung ra und einer SeImndärwicklung b. In den Primärstromkreis, des an ein Netz mit 5operiodigem Wechselstrom- anzuschließenden Transformators. sind zwei Drosselspulen c und d in Reihenschaltung und hinter jeder Drosselspule ein Kondensator e und f in Parallelschaltung eingeschaltet. Ein weiterer Kondensator g ist mit der Primärwicklung a: des Transformators unmittelbar in Reihe :geschaltet. Die durch die Drosselspulen c und d hervorgerufenen Stromverzerrungen haben einen nahezu rechteckigen Verlauf der Spannungskurve :des Kondensators f und damit überaus rasche Umladungen des Kondensators g und .hohe Lade- bzw. Entladestrornstöße in der Primärwicklung a des Transformators zur Folge. Dementsprechend werden auch in der Sekundärwicklung b des Transformators. 'hohe Spannungsstöße induziert. Unter Umständen kann eis zweckmäßig sein, zur Strombegrenzung oder weiteren Beeinflussung des: Spannungsverlaufs: mit der Sekundärwicklung b dies Transformators einen in der Abbildung mit gestrichelten Linien angedeuteten Kondensator h in Reihe zu schalten. Selbstverständlich kann eine derartige Einrichtung auf Gtrund ihrer sekundärseitigen Spannungscharakteristik auch zu. anderen Zwecken, beispielsweise zum Betrieb von Röntgenröhren, verwendet wenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zaum Ans:chluß an, ein Wechselstromnetz mit 5operfadrigem Wechselstrom bestimmte Hochspannungsprüfeinrichtung unter Verwendung . eines Transformators mit vorzugsweise offenem Eisenkern, ,dadurch :gekennzeichnet, daß in den Frimärstromkreis des. Transformators Drosselspulen mit gesättigten Eitsenkernen und Kondensatoren derart eingeschaltet sind, daß im Primärstromkreis, des Transformators Stromstöße und auf seiner Sekundärseite Spannungsstöße entstehen, deren Dauer auf einen Bruchteil einer halben Periode des der Vorrichtung zugeleiteten 5operiodigen Wechselstroms begrenzt ist.
  2. 2. Hochspannungsprüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß im idem Primärstromkreis des Transformators zwei Drosselspuilem in Reihenschaltung und hinter jeder Drosselspule ein Kondensator in Parallelschaltung eingeschaltet ist.
  3. 3. Hochspannungsprüfeinrichtung nach Anspruch i( undi 2, dadurch gekennzeichnet, @daß _ der Primärwicklung des Transformators ein Kondensator unmittelbar vorgeschaltet ist. q.. Hochspannungsprüfeinrichtung nach: Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den Sekundärstromkreis des Transformators ein Kondensator in Reihe mit der Sekundärwicklung eingeschaltet ist.
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