DE896993C - Schnellkochplatte - Google Patents

Schnellkochplatte

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Publication number
DE896993C
DE896993C DEK11428A DEK0011428A DE896993C DE 896993 C DE896993 C DE 896993C DE K11428 A DEK11428 A DE K11428A DE K0011428 A DEK0011428 A DE K0011428A DE 896993 C DE896993 C DE 896993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage chambers
plate
heat
cooking
pressure cooker
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Expired
Application number
DEK11428A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kaleja
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

Description

  • Zur besseren Ausnutzung der Feuerungswärme bei Küchenherden wurden schon verschiedene-Arten von Koch- bzw. Sparplatten vorgeschlagen. Die Merkmale dieser Verbesserungen bestanden im wesentlichen darin, daß die Unterseite der Platte zur Feuerung hin mit Widerständen oder ringförmigen Erhöhungen versehen war, durch die eine Wärmestauung unter der Kochplatte erzielt werden sollte. Mehr oder weniger wurde hierdurch eine konstante Temperaturhaltung erreicht, doch zur Erhöhung der Temperatur reicht diese Maßnahme nicht aus, zudem war der Erfolg für die Hausfrau nicht offensichtlich genug, so daß sie in der Eile das Kochgefäß nach Entfernen der Kochplatte doch auf :das offene Feuer setzte. Diese Art zu kochen hat zwar den Vorteil, die ganze Feuerungswärme auszunutzen, doch den Nachteil, daß während des Abhebens der Kochplatte bzw. des Kochgefäßes eine Verrußung des Kochraumes eintritt. Weiterhin werden die Böden des Kochgefäßes vollständig von einer Rußschicht überzogen, die mit der Zeit verhärtet und eine Isolierschicht bildet; außerdem ist ein solcher Topf die Ursache zu ständiger Verschmutzung.
  • Die Erfindung benutzt diese Erkenntnisse und schafft eine Schnellkochplatte, ;die neben der Beseitigung obiger Nachteile eine wesentliche Verbesserung und Ausnutzung der Feuerungswärme erzielt, dadurch, daß erfindungsgemäß die Kochplatte ,außer dem Auflegerand wabenartig verformt ist, wobei jede Wabe pyramiden- oder kegelförmig etwa. i cm tief ist, und zwar so, daß !die Waibenvertiefungen der Kochseite und,die der Feuerungsseite sich zueinander ergänzen. Durch diese Form wird neben einer Vielzahl von Wärmestaukammern eine Verdoppelung der Wärmeaustauschfläche erreicht. Außerdem sind die Wärmestaukammern der Kochseite in ihren nach unten gerichteten Pyramiden- bzw. Kegelspitzen .durchbohrt, so daß die ganze Feuerungswärme und Strahlung in die Wärmestaukammern dringt und voll auf den Boden des Kochgefäßes zur Auswirkung kommt. Die Vielzahl der Wärmestaukammern haben den Vorteil, daß auch bei kleineren Kochgefäßen eine relativ hohe Zahl von Staukammern durch den Gefäßboden abgedeckt werden,, in denen die Hitze zur Auswirkung kommt.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Pyramiden-bzw. Kegelform ,der Staukammern. Diese Form ermöglicht es, die Bohrungen zur Feuerung im Verhältnis zum Pyramiden- bzw. Kegelstumpf relativ klein zu halten,, so. daß die äußere Atmosphäre gegenüber dem Unterdruck im Ofen ein Übergewicht besitzt, wodurch verhindert wird, -daß auch bei unbenutzter Platte Rauch oder Gase in die Staukammern bzw. in :den Kochraum dringen. Ebenso wird die, Verrußung des Kochgefäßbodens durch -diese Form verhindert. Einen weiteren. Vorteil besitzt die Schnellkochplattedadurch, daß der wabenarti.g verformte Teil gegenüber @demAußenrand versenkt ist, so daß eine Abdeckplatte aufgelegt werden kann, die sich dem Auflegerand bzw. der !@ übrigen Ofenplatte anpaßt. Nach Auflegen der Abdeckplatte wirkt die Schnellkochplatte immer noch als Sparplatte.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Schnellkochplatte in den Abb, i, 2 und 3 dargestellt.
  • Abb. I zeigt den verformten Teil, in dem die Staukammern b wäbenartig verteilt sind. Die Staukammern b sind als kegelförmige Vertiefungen dargestellt lind mit einer Öffnung c zur Feuerung versehen. Die Vertiefungen der Staukammern b werden, auf der Feuerungsseite durch die verschlossenen Staukammern t ergänzt, so daß die Staukammern b außer der bei c einströmenden Feuerungswärme noch :durch die Flächenwärme ergänzt wird. Der verformte Teil ist mit einem Auflagerand a versehen, der auf die üblichen Herdringauflagen der Ofenplatte paßt. Beim Aufsetzen eines Kochgefäßes wird ein großer Teil der Staukammern b abgedeckt, so daß die durch die Öffnung c ausströmende Hitze bis unter den Gefäßboden dringen kann. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß durch die Öffnung c nicht nur die Hitze dringt, sondern auch die direkte Feuerstrahlung, die :bekanntlich die höchsten Temperaturen besitzt. Der verformte Teil ist gegenüber dem Auflegerand versenkt, so daß die in Abb.3 gezeigte Abdeckplatte f aufgelegt . werden kann und die Staukammern b schließt, wobei die Abdeckplatte f und der Auflegerand a eine Fläche bildet. Die Auflegplatte f kann in mehrere Ringe unterteilt sein. Das Abdecken der Staukammern. b durch die Abdeckplatte f verhindert ledigl.icheineFeuerungsstrahlung nach außen und einen falschen Ofenzug, während die Staukammern b ihre Funktion beibehalten. Dieses wirkt sich jedoch auf die Auf legplatte f aus, so daß diese immer noch als Sparplatte wirkt.
  • Es steht nichts im Wege, den Staukammern beider Seiten eine pyramiden- oder kegelartige Form zu geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellkochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der wesentliche Teil der Platte versenkt und wabenartig verformt ist und die einzelnen Wabenvertiefungen Staukammern bilden, die sich auf der Ober- und Unterseite ergänzen, wobei :die Staukammern der Oberseite eine Bohrurig zur Feuerung aufweisen.
  2. 2. Schnellkochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Staukammern pyramiden- oder kegelförmig sind.
DEK11428A 1951-09-27 1951-09-27 Schnellkochplatte Expired DE896993C (de)

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